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Foren
Kleinkläranlagen
Verfasser:
Sanitärfreak
Zeit: 29.09.2003 18:51:38
0
29519
Welche Vorschriften galten ca. 1997 für die
Dichtigkeitsprüfungen für Abwasserbehälter in Kleingartenanlagen. Wir habenauf unserem Pachtgrundstück ein WC mit Wasserspülung welches in die Grube geleitet wird. Ich bin mir nicht ganz sicher ob es ein Kunststoffbehälter ist.
Die Vorschriften bräuchte ich da der Kleingartenvorstand am
Jahresende ein Prüfprotokoll von uns sehen möchte.

Verfasser:
Steffen
Zeit: 10.10.2003 00:33:43
0
29520
Hallo Pächter - Sanitärfreak,
Dichtigkeitsprüfungen werden allgemein nach der DIN 4261 (Kleinkläranlagen) Teil 2 PKT. 4.2 durchgeführt. Allerdings ist zu beachten, daß für Kleingartensparten "besondere Vorschriften" gelten nach denen eine Abwasserlösung nach heutigen Regeln der Technik nicht zulässig sind, d.h., es darf eigentlich kein WC in einer Kleingartensparte existieren, da diese WC eine "sachgerechte Schmutzwasserentsorgung" über Kanal oder Kläranlage mit anschließender Reinwasserverbringung erforderlich macht, oder für eine begrenzte Übergangszeit, üblich 2 Jahre, (auch extrem schlechte Grundstücksanbindung an Verbringungsmöglichkeiten - Kanal/Bach/Verrieselung o.a. geeignete Ableitung) die Ableitung in eine geschlossene Grube mit nachweislicher Fachentsorgung!!!
Das alles bedingt eine dauerhafte Nutzung des Anwesens und genau das ist in einer Kleingartensparte meiner Kenntnis nach in dem Regelwerk für Kleingartensparten nicht zulässig.
Hier beist sich die deutsche Katze in den Schwanz...! Alle sollen umweltgerecht leben und hier soll der Kleingärtner weiterhin nur am Wochenende auf den Komposthaufen...
Spaß bei Seite, zur Frage, erstelle ein Protokoll und bemühe einen Zeugen (Gartennachbar, Freund o.ä.) fülle das Behältnis auf 100% und markiere oder messe den Wasserstand mit exakter Feststellung des Datums und der Uhrzeit. Schließe das Behältnis normal oder lege den passenden Deckel auf die Öffnung um den Verdunstungsverlust zu minimieren. Verhindere weitere Zuläufe oder bewußte Abläufe und laß das Behältnis 24 Stunden ruhen. Nach dieser Zeit messe den Wasserstand und notiere diesen. Fülle anschließend den Behälter erneut auf 100% und wiederhole diese Messung mit Notitz der Anfangs- und Endwasserstände und der Anfangs- und Endzeit. Nach der zweiten Messung sollen sich die Ergebnisse auf unter 5,0 cm pro 100,0 cm Wassersäule belaufen; der Behälter gilt als dicht, wenn der Wassersäulenverlust Ich hoffe, es hilft ein wenig weiter im sonst so schönen Schrebergarten.
Steffen

Verfasser:
Steffen
Zeit: 10.10.2003 00:43:22
0
29521
Hoppla, hier gab es einen Übertragungsfehler.
... Der Behälter gilt als dicht, wenn der Wassersäulenverlust Das Material des Behälters ist dabei ohne Bedeutung, wobei die statischen Sicherheitsmerkmale sowie die chemische Beständigkeit für oberirdisch aufgestellte, teis oder vollständige unterirdische Behälter zu berücksichtigen sind (Wasser- und Erddrücke, Säuren, Laugen).
Steffen

Verfasser:
Steffen
Zeit: 10.10.2003 00:47:01
0
29522
Und noch mal ergänzen.
... , wenn der Wassersäulenverlust kleiner gleich 5% des anfänglichen Vollfüllungswasserstandes nach 24 Stunden ohne Zu- und Abläufe aufweist...
Steffen

Verfasser:
Sanitärfreak
Zeit: 10.10.2003 00:56:57
0
29523
THX Steffen, ich glaube das Campingklo kommt näher!

Verfasser:
Steffen
Zeit: 10.10.2003 01:44:48
0
29524
Moin, moin Sanitärfreak,
Campingklo ist auch so ein Ding, sehr bequem für Campingleute, Aber bedenke, Du benutzt Chemie, somit entsteht ein Gefahrstoff, der nicht in den Kanal darf !!! und auch nicht in Kläranlagen und auf den Kompost. Dieses Zeug darf nur an speziell zugelassenen Annahmestellen (Raststätten, verschiedene Tankstellen, Campingplätze) entsorgt werden. Bei Nichtbeachtung kann es sehr teuer werden...!
Aber es gibt zwei wirkliche Alternativen, erstens tatsächlich die alte Variante Trockenklo, mit Zugabe von "scharfer Kalklösung" - Brantkalk streuen oder mit Wasser ansetzen und auf pH-Wert 11 stellen und die Fäkalschicht 14-tägig bedecken hilft gegen Säuerung und H2S-Gestank (faule Eier), und zweitens gibt es ein System Kompostklo. Hier solltest Du mal über Google suchen. Das System kommt aus Schweden und ist meiner Meinung nach für Schrebergärtner gut geeignet. Wenn ich richtig informiert bin, kann man es selber bauen. Hierbei erfolgt auch eine gefahrlose Trennung und Ableitung von Urin über ein Strohbett in eine Strohmieteverrieselung und eine sehr geruchsarme Fäkalsammlung, die für die Erdstoffverbringung geignet scheint.
Nichts desto trotz, bitte Abwasser- und Fäkalverbringung weit genug von Speisepflanzen entfernt anordnen, damit mehr als genügend Sicherheitsabstand zum Wurzelsaugbereich besteht.
Wir essen und trinken heute anderes Zeug als vor 25 Jahren...
Prüf mal diese Möglichkeiten.
Steffen

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