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Foren
Gleichzeitigkeitsfaktoren für die Heizung ?
Verfasser:
Thomas
Zeit: 21.06.2002 09:24:37
0
2087
Gleichzeitigkeitsfaktoren für WW-Bereitung gibt es ja überall zu finden.
Gibt es Gleichzeitigkeitsfaktoren auch für die Heizung ?
(Gleichzeitigkeitsfaktor in Abhänbgigkeit von der Anzahl der Wohneinheiten)

Hintergrund: Bei einem Gebäuden mit n Wohneinheiten ist der Heizwärmebedarf doch praktich nicht n-mal höher als bei einer Wohneinheit.
(Unter Berücksichtung der wärmeabgebenden Fläche und A/V-Verhältnis)

Verfasser:
U. Tomaschek
Zeit: 24.06.2002 08:57:10
0
2088
Hallo...
In der Heizungstechnik gibt es keine Gleichzeitigkeitsfaktoren !
Um eine ausreichende Wärmeversorgung für alle Räume im ungünstigsten anzunehmenden Fall zu gewährleisten, müssen die einzelnen benötigten Wärmeströme (hauptsächlich Transmissions- und Lüftungswärmebedarf) addiert werden - dabei werden beim Berechnungsverfahren nach DIN 4701 selbstverständlich gebäudespezifische Besonderheiten (z. B. verschiedene Norm-Innentemperaturen für unterschiedlich genutzte Räume oder Hauskenngrößen für verschiedene Grundrisstypen) berücksichtigt. Ich empfehle Ihnen die Lektüre der o. g. Norm.

Verfasser:
mf
Zeit: 24.06.2002 09:22:35
0
2089
Für die Heizlast beim Verbraucher, z.B. We werden in der Regel keine GLZ angerechnet.
Für die Summenbildung ist es durchaus üblich hier eine GLZ anzusetzten, in Abhängigkeit der Nutzung.
Dies kann auch für die Pumpenauslegung herangezogen werden.
Die GLZ ist nicht in der Normung verankert, kann aber aus der 2067 abgeleitet werden

Verfasser:
Stefan
Zeit: 24.06.2002 19:54:36
0
2090
Nach der DIN 4701/83 gibt es einen Faktor für sogenannte "gleichzeitig wirksame Lüftungsanteile".
Hiermit wird der auf Grundlage der Wärmebedarfsberechnung ermittelte Lüftungswärmebedarf in Abhängigkeit der Gebäudehöhe und der Gebäudelage zwischen 30 und 50 Prozent gemindert und dient somit zur Auslegung des Kessels, Pumpe, usw.

Verfasser:
Michael Lehmann
Zeit: 25.06.2002 09:10:43
0
2091
Hallo Thomas, die von dir formulierte Frage hat mich auch vor einigen Jahren intensiv beschäftigt! Erstmalig "angefasst" wurde diese Problematik in der DIN 4701 / 83 unter dem Begriff des <>, der die tatsächlichen Gewohnheiten der Nutzer versucht zu berücksichtigen. Die Umsetzung der logischen Folge für das Rohrnetz einer Heizungsanlage wurde bei dem damaligen Software-Hersteller MW schon in seiner DOS-Version zumindest ermöglicht. Da die Rohrnetzberechnung im Bereich Heizung nach wie vor keiner Normung unterliegt und jeder mehr oder weniger erfolgreich versucht, die Gesetzmäßigkeiten in seinem Softwareprodukt einfließen zu lassen, wurde dieser sinnvolle Gedankenansatz leider nicht weiter verfolgt! Zumindest kenne ich keine Software, die es ermöglicht, mit Gleichzeitigkeitsfaktoren zu arbeiten, außer MW mit seiner Haustechnik-Software als DOS-Version. MW gibt es nicht mehr, sind am CAD gescheitert und Plancal als "Nachfolger" lohnt aus meiner Sicht keiner besonderen Erwähnung.
Vielleicht gibt es ja andere Teilnehmer im Forum, die da interessante, ergänzende Info haben!?

Gruß Michael

Verfasser:
Michael Lehmann
Zeit: 25.06.2002 09:13:44
0
2092
Hoppla, da hat mir doch der Schlingel die Wörter in der <> einfach gestrichen! Dort gehört der "Eingeschränkte Heizbetrieb" hin!

Gruß Michael

Verfasser:
Frank Derschum
Zeit: 28.06.2002 07:49:43
0
2093
Insbesondere durch Auslegung der Raumheizflächen mit eingeschränkter Beheizung von "Fremdräumen" wird das Rornetz durch die für die Gesamtanlage angesetzten Massenströme zu groß. Da diese Massenstromreduzierung vom Strangende zum Kessel hin durch eine gewisse Gleichzeitigkeit, wie Kollegen schreiben, nie richtig untersucht wurde und von keinem Programmanbieter (wir diskutierten damals mit Willms) sinnvoll aufgenommen wurde hatte ich an die FHT Esslingen seinerzeit einen Berechnungsvorschlag zur Untersuchung in einer Diplomarbeit gegeben. Diese wurde meines Wissens nach auch von Prof. Dipl.-Ing. Hans Roos im WS 1994/95 betreut.

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