Hallo Zusammen,

ein Kunde wünscht sich die Einbindung seiner Tiefgarageneinfahrt in seine existierende Heizung.
Die Freiluft-FBH soll die Zufahrt im Winter nur Eisfrei halten.
(Sie erhält eine eigene Regelung)
Hat jemand eine Rechengrundlage mit welchen spezifischen Heizleistungen hier zurechnen ist.

Grüße
Markus

Frag doch mal bei REHAU oder KME/ Cuprotherm nach.
Da werden sie geholfen bei Freifächenheizungen.

So long

Fuggo

Energetisch günstiger wäre aber eine Überdachung der Zufahrt...

nur so am Rande bemerkt,

Gruß,
friedel

Auszug aus dem techn. Handbuch der Firma CRONATHERM:

CRONA-DEFROST XL
Spreizung 10 K / Rohrüberdeckung 200 mm / Aussentemp. -10 Grad C
Bodenbelagswiderstand 0,00 m2 k/W

bei Vorlauftemp. 45 Grad C und VA 15 cm = ca. 207 W/m2
bei Vorlauftemp. 50 Grad C und VA 15 cm = ca. 228 W/m2
bei Vorlauftemp. 55 Grad C und VA 15 cm = ca. 240 W/m2

bei Vorlauftemp. 45 Grad C und VA 20 cm = ca. 201 W/m2
bei Vorlauftemp. 50 Grad C und VA 20 cm = ca. 211 W/m2
bei Vorlauftemp. 55 Grad C und VA 20 cm = ca. 232 W/m2


bei Vorlauftemp. 45 Grad C und VA 30 cm = ca. 193 W/m2
bei Vorlauftemp. 50 Grad C und VA 30 cm = ca. 201 W/m2
bei Vorlauftemp. 55 Grad C und VA 30 cm = ca. 222 W/m2

Eine genaue Berechnung anhand evtl. vorh. Pläne ist aber auf jeden Fall sinnvoll.

Für Rückfragen schicken Sie mir eine Mail an: cronatherm@team-goertz.de ich kann Ihnen dann gerne einen meiner Kollegen in Ihrer Region nennen.

Gruß
*Ralf Görtz, CRONATHERM-ADM Rhein-Mosel-Sieg*

ich bin sprachlos.......
habe allen ernstes gedacht das gäbe es nur in Nordamerika
wo die Schadensersatzforderungen höher sind als alle Energiekosten.

stillen Gruß jogger

Ja, 'nen Anwalt braucht er schon, um das EnEV-komform hinzubiegen ;-)

In der Regel haben wir die Installation so ausgeführt, dass nur die
Fahrspur beheizt ist und nicht die ganze Fläche.

Mit freundlichen Grüssen
Otto

Hallo
sieht eigentlich jeder immer nur die Möglichkeit Energie nicht zu brauchen um die Umwelt zu schützen.
1. Ist Heizen einer TG-Einfahrt in betimmten Fällen vorgeschrieben
2. Wird damit eine ganze Menge Streusalz gespart ( zum Thema Umwelt)
3. Ist bei intelligenter Regelung und manuellem Räumen des Schnees
Temperatur/Feuchte der Energieverbrauch überschaubar.
4. Überdachung hilft nicht gegen Eis.
Gruss Peter Götz

hallo,
kann kollegen götz nur zustimmen !!!
genau so sollte es sein !!!
kollege sukram:
eigentlich bräuchten die idioten die sowas wie enev oder wschvo
machen nen anwalt oder vielleicht psychater !!!
sieht so aus als ob die spinner umsatzbeteiligungen von missel erhalten.
aber hier bei uns wird in 100 jahren immer noch mit kanonen auf spatzen geschossen.
gruß
werni

Hallo Herr Götz!

1. Ich kenne keine Verordnung, in der eine Beheizung mit Warmwasser- oder Elektroheizung vorgeschrieben ist. Mir ist lediglich bekannt, dass bestimmte Rampen zu jeder Zeit schnee- und eisfrei zu halten sind. Wie das geschieht, liegt im Ermessen des Betreibers. In welchen Fällen sind Rampen denn ausdrücklich zu beheizen?
2. Zumindest in meinem Heimatlandkreis ist Streuen von Salz nur den Kommunen erlaubt - auch wenn leider nur wenige das wissen. Salz ist also kein Thema, gestreut wird mit Splitt oder Sand.
3. Die Kostenseite schaut für Ihr Konzept verheerend aus, da Sie ja auf das manuelle Räumen nicht verzichten können. Somit wäre es dem sowieso einzusetzenden Räumdienst ein leichtes, gleich den Streudienst mit zu übernehmen. Ersparnis: Investitions- und Betriebskosten ihrer Heizung abzügl. der geringfügig höhreren Winterdienstkosten!
4. Woher soll das Eis bzw. Wasser für ein Vereisen kommen? Ich setze natürlich eine ordentliche Planung und Ausführung voraus, so dass keine großen Wassermengen über die Rampe laufen.

Gruß,
friedel

Hallo und Guten Tag,

@ Werner
Wer von denen die hier Beiträge schreiben braucht einen Psychiater ?
Eigentlich kann es nur einer sein der völlig bescheuerte Annahmen in seinen Beitrag schreibt und von der EnEV keine Ahnung hat.
Dazu fällt mir nur eins ein "immer schön an die eigene Nase fassen".
Das mit der Rechtschreibung muss ebenfalls noch geübt werden.

Das der Einbau einer Heizung in eine Rampe zur Tiefgarage Energieverschwendung ist kann keiner bestreiten, oder?


Ralf Spleet
Dipl.Ing.
www.hls-planung.de

Hallo
@friedel
Vorschreiben können und werden das die Baugenehmigungsbehörden bei bestimmter Anordnug der Rampe ( Steilheit ) und Frequenz der Strasse auf der sie mündet sowie der Größe der Garage.
Das Wasser hängt mindestens an den einfahrenden Autos
Split streuen reicht unter entsprechenden Bedingungen nicht aus - zb bei richtigem Glatteis
Gruß Peter Götz

habe meine Sprache wieder gefunden und möchte Meinung/Forderung von Peter Götz oder Bauamt nicht als letztes stehen lassen.

mit Kanonen auf Spatzen schießt doch wohl derjenige,
der beginnt irgend welche nach oben offenen Bauwerke zu heizen und damit meine ich allerdings auch Fußball Stadien.
Es soll auch Winterreifen geben die auf Glatteis haften und ich bin mir sicher das eine entsprechende Auswahl der Randbedingungen (Fahrbahnwerkstoff,-steigung,-form und Ausführung) und der den witterungsbedingungen angepasste Fahrweise eine problemlose Nutzung auch ohne Heizung zulassen.
Es soll ja schon unbeheizte Parkhäuser geben.

Vielleicht sehe ich das zu eng aber ich finde das sind alles unnötige Energieverschwendungen genau wie diese übertriebene Weihnachtsbeleutung
(ich sagte übertriebene ;-) )
so....... bevor mich jetzt einige in die Steinzeit schicken wollen, elkektr.Wasserkocher finde ich super und effizient
aber wer braucht elektr.Dosenöffner,Handstaubsauger...........

jetzt bin ich aber weit genug abgeschweift
(aber nochmal deutlich Aussenheizung find ich sch.....)

schönen Gruß jogger

Hallo Markus,
für Schnee- und Eisfreihaltung benötigst Du ca. 200W/m² +/- 20%
für die Schneeschmelze mind. 500W/m².
Große Bedeutung solltest Du der Regelungstechnik einräumen, alles automatisieren geht wohl nicht, eher eine Kombination aus Zeit, Temperatur und Luftfeuchtigkeit, Bodensensoren für Feuchte wären gut.
Viel Spaß beim tüfteln.