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Foren
passive Kühlung und Heizung über WP
Verfasser:
Joachim Meiner
Zeit: 04.10.2003 11:03:19
0
29989
Hallo,

für ein eventuelles Bauvorhaben wollte ich Euch mal um Auskunft bitten.
Aus einem bestehenden Altbau 3St. (Bj.66) soll ein Hotel mit ca. 85 Einzel- und 20 Doppelzimmernwerden. Zusätzlich ist noch ein Konferenzraum für 250Mann, sowie 4 kleinere Vortragsräume (100m²) geplant. Falls die finanziellen Mittel ausreichen, könnte auch noch ein kleiner Bar+Discobereich im UG dazukommen.
Bevor es überhaupt zu einer konkreten Planung kommt, sollen mal vorab absolut unverbindlich verschiedene Anlagentechniken "durchgespielt werden.
Da in der unmittelbaren Nähe des Gebäudes ca. 25m entfernt ein kleiner Fluß vorbeigeht,soll auch über die Möglichkeit der rein "passiven Kühlung" nachgedacht werden.
Hierzu jetzt meine Fragen:
1.) Kann man durch spezielle WP-Schaltungen (habe da an
Energiezentralen wie von ZENT-FRENGER gedacht) auch große Kühl-bzw.
Heizlasten abdecken?
Oder ist das ganze nur zum parallelen Betrieb geeignet ? (Habe ´
bisher keinerlei Aufzeichnungen über
Leistungsdaten/Wirtschaftlichkeit/Ammortisation solcher
Systeme gefunden)

2.)Wie sieht es bei Lastspitzen (vorallem im Kühlfall)aus ?

3.)Was wird in so einem Fall als "Tauscherfläche"
(Erdsonden;Erdwärmetauscher; oder Schluck-Förderbrunnen)eingesetzt.
KOSTEN ?

4.)Darf man auch direkt Oberflächenwasser zur passiven Kühlung
verwenden?

5.)Was würde man (vorallem im Hotelzimmerereich) an Wärme- und/oder
Kälteübertragungssystemen verwenden (Kühldecken,
Betonkernaktivierung,
Ventilatorkonvektoren,Induktionsgeräte; FBH;Wandheizung....)

Ihr seht, nix als Fragen ;-). Da ich allerdings nur ein Bauing. bin und mich damit nicht auskenne wollte ich mal Euch nach Erfahrungen fragen.
Falls das Feedback positiv ist, wird natürlich ein Planungsbüro mit der Planung beauftragt.
Ich will mich hier nur mal vorabinformieren, nicht das jemand meint ich will mich selber in Bereichen versuchen wo ich nix verloren habe.

Für ein paar Informationen wäre ich sehr dankbar

gruß

Joachim Meiner


Verfasser:
Sebastian
Zeit: 05.10.2003 18:08:06
0
29990
Hallo Joachim,

Hört sich interessant an, würde mich auch mal interessieren wie viel man mit passiver Kühlung erreichen kann. Frag doch mal Herrn Brenner, der ist doch der Spezielist wenn es um WP`s geht

gruß

Sebastian


Verfasser:
C. Brenner
Zeit: 05.10.2003 19:52:48
0
29991
Hallo Herr Meiner.

Ihr Vorhaben ist sehr interessant.

Ich möchte Sie gerne zu einem Besuch meiner Website einladen. Dort finden Sie die nötigen Informationen, die Sie angsprochen haben.

Grüße, C. Brenner www.Celsius-compile.de

Verfasser:
Joachim Meiner
Zeit: 06.10.2003 13:02:08
0
29992
Hallo Herr Brenner,
wirklich sehr interessant was Sie auf Ihrer HP
da alles so zusammengestellt haben.
Über Ihre"Story" würde ich (unabhängig von meinem obigen Anliegen)
noch mehr erfahren. Gibt es noch mehr Infos (z.B.Investitionskosten, Ertrag, genauer Aufbau der Anlage, Dimensionen etc.)
Oder ist das ein rein fiktives Projekt?

nachdem Sie (das schließe ich mal aus Ihren bisherigen Kommentaren und der HP) ein Experte auf dem Gebiet der
Wärmepumpen sind, muß ich doch noch ein bisserl nachhacken.
Auf Ihrer HP habe ich zwar viele interessante Infos gefunden, aber wirklich geklärt haben sich meine Fragen noch nicht.
Haben Sie schon Erfahrungen mit diesen "Energiezentralen" (wie z.B. von Zent-Frenger) gemacht ?
Lassen sich damit auch größere Kühllasten (vor allem plötzliche Lastspitzen wie z.B in einem Konferenzraum
mit 200 Mann) auffangen ? Oder ist eine zusätzliche konventionelle KM nötig?

Können Sie mir vor allem bezüglich der Kosten/+Wirtschaftlichkeit ein paar Infos geben (Fragen 1-3)?

Vielen Dank

Joachim Meiner

Verfasser:
Achim Kaiser
Zeit: 06.10.2003 14:00:14
0
29993
Hallo Joachim Meiner,

grundsätzlich ist alles was mit Grundwasserhaltung oder Wasserentnahme aus Gewässern zu tun hat genehmigungspflichtig.

Bevor sie sich Gedanken über irgendwelche Anlagenausführungen machen, sollten sie sich auf der zuständigen Behörde informieren, was in ihrem Bereich überhaupt genehmigungsfähig ist.

Das schönste Anlagenkonzept und die ganze darin aufgewandte Mühe nutzt nichts, wenn sie es nachher nicht genehmigt bekommen.

Gruß
Achim Kaiser

Verfasser:
Joachim Meiner
Zeit: 06.10.2003 14:55:34
0
29994
Hallo Herr Kaiser,

das ist natürlich richtig.Erste vorsichtige Anfragen von Seiten des Bauherren diesbezüglich
waren aber sehr positiv. Zur "Entnahme" und Rückspeisung von Oberflächenwasser wollte sich der
zuständige BEAMTE nicht festnageln lassen.Über Förder- und Schluckbrunnen sollten aber
"größere Entnahmemengen" (was sind größere Mengen, auch hier keine genaue Angaben)
machbar sein. Gibt es Erfahrungswerte hinsichtlich der benötigten Entnahmemengen
bei größeren Kühllasten (kann noch nix genaueres zur Kühllast sagen,aber >200kW werden es
bestimmt)

gruß

Joachim

Verfasser:
C. Brenner
Zeit: 06.10.2003 16:01:41
0
29995
Hallo Herr Meiner.

Mit der Energiezentrale von Zent-Frenger hab ich keine Erfahrungen sammeln können.

Mit Kühldecken können Lastschwankungen in einem gewissen Rahmen gut abgefangen werden.
Die von Ihnen angesprochenen Räumlichkeiten müssen aber weitere Anforderungen, im Besonderen die Lüftung betreffend, erfüllen.
Das Problem der Kühldecken ist die Kondensation; Damit wird die Kühlleistung begrenzt.
Wenn dann plötzlich sehr viele Personen anwesend sind, entsteht eine hohe relative Luftfeuchte, die sich nachteilig auswirkt.
Es liese sich die Kühldecke mit einer Lüftungsanlage kombinieren, die gleichfalls konditionierte Luft bringt. Es ist hier aber wahrscheinlich günstiger, die Kühllast nur über das Medium Luft zu bewältigen.
Das hängt aber von mehreren Rahmenbedingungen ab (Gesamtkühllast/Raumgröße/Ambiente).

Was mein Konzept betrifft, ist es über das "theoretische Stadium" hinaus. Es sind bereits Anlagen in mehr oder minder großem Umfang realisiert. Bisher jedoch nur im privaten Bereich.

Was nun die Bilanzen und die Investitionskosten betrifft, kann ich ohne konkrete bauliche Daten und Angaben über die Nutzung kein Aussagen treffen. Hier müssen erst die Rahmenbedingungen, die auch von Herrn Kaiser angsprochen wurden, geklärt werden. Danach richten sich die realisierbaren Möglichkeiten.

Können Sonden realisiert werden, die auch ermöglichen, das Erdreich zu akkumulieren?
Lässt sich ein Zeitspeicher einrichten? Wenn ja, wie groß?
Wie ergiebig ist eine eventuelle Solarnutzung?
Wie groß ist der "kleinere" Fluß? Welche thermischen Lasten bewältigt er? Kann ihm auch Wärme entzogen werden?

Wie mein Software-Entwickler das erste Mal die Slide-Show des Konzepts gesehen hat, sprach er etwas von "stochiastischer Bedarfsermittlung" und so...
Er hat ein Simulationsprogramm entwickelt, das vielfältige Nutzungsmöglichkeiten mit variablen Verbrauchscharakteren darstellt; Am Ende sagt das Programm, was verbraucht wurde, wieviel Energie tatsächlich "gemanagt" wurde und was es am Ende kostet. Die Dimensionen sind hier quasi beliebig.
Diese Simulation ist noch nicht Webfähig (da geht es auch um Schutz); Vielleicht lässt es sich einrichten, diese Simulation kurzzeitig über das Web verfügbar zu machen; Dann können Sie selbst dort durchschnittliche und Spitzenlasten darstellen.

Gibt es hierüber schon Daten (Wärmebedarf/Spitzenlasten/Solare Gewinne/Luftbedarf/...)?

Sie wissen sicherlich, dass Investitionen in solche Anlagen deutlich höher liegen, wie in konventionelle Systeme. Ich weiß, dass solche Systeme nur Sinn machen, wenn sie sich im Vergleich rechnen lassen.
Bei solchen Anwendungsfällen, wie Ihrem, die viel Energie in verschiedene, entgegengesetzte Richtungen händeln, ist die Ersparnis am Größten.
Es ist doch Vorteilhaft, wenn die Abwärme aus dem Konferenzraum ins warme Brauchwasser gesteckt wird und die Abwasserwärme, die eine Stunde später entsteht, den kühlen Nordflügel beheizt.

viele Grüße, C. Brenner www.Celsius-compile.de

Verfasser:
Joachim Meiner
Zeit: 07.10.2003 00:21:51
0
29996
@C.Brenner
Danke für die prompte Antwort.

Werde mich hier wieder rühren sobald ich konkretes weiss.
Die Angaben zu Wärmebedarf/Kühllast/Luftbedarf etc. sind alle noch recht wage bzw nur pi mal Daumen geschätz. Weswegen es wohl im moment noch keienn Sinn macht dannach zu gehen.
Wenn die Jungs von der Behörde auch immer so schnell wären,
wie wenns ans rennen an die Stempeluhr geht, bräuchte ich mir keine Sorgen machen.

Das mit Ihrem Simulationsprogramm wäre natürlich spitze,
da wie sie schon erwähnt haben die Investitionskosten den Bauherrn
die Augen rollen lassen, wenn man nichts vorteilhaftes hinsichtlich der Armotisation aufzuweisen hat.


Vielen Dank erstmal

bis demnächst (ich hoffe ich kann auch dann noch auf Ihre fachkundige Meinung zählen)

gruß

Joachim Meiner

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