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Foren
Wartung/Inspektion von Kelleröltank
Verfasser:
AndreasTidl
Zeit: 08.10.2003 18:49:13
0
30553
Hallo!

Nachdem ich hier im Forum ein wenig nach ähnlichen Themen gesucht habe, bin ich leider immer noch nicht viel schlauer geworden.

Die Frage: Wir haben im Keller einen zusammengeschweißten Stahltank. Bruttoinhalt 7200l und Netto 6500l. Der Tank wird seit seiner Erschaffung, was im Jahre 1972 war, regelmäßig betankt und geleert.. Jahresverbrauch 4000l. In der gesamten Lebenszeit wurde bisher meines Wissens nichts mehr gewartet, geprüft oder gereinigt. Von außen macht der Tank einen normalen, soliden Zustand... wie es drinnen aussieht kann man logischerweise schlecht beurteilen.
Lässt sich anhand des Außenzustandes von außen der Zustand des Tanks richtig beurteilen?

Wie sollte man Eurer Meinung nach in der Situation verfahren?


Gruß
Andreas

Verfasser:
Silvio
Zeit: 08.10.2003 19:07:56
0
30554
Hallo Andreas

Lässt sich anhand des Außenzustandes von außen der Zustand des Tanks richtig beurteilen?

logischerweise: nein, zumindest nicht der Zustand von innen.
Ich denke schon, dass eine inspektion (in Verbindung mit einer Tankreinigung) durchaus sinnvoll ist, wenn man auch sein gweissen mal beruhigen möchte. Gerade der standortgefertigte Tank hat ja einen Domdeckel von 500 -600 mm Durchmesser. Eine Tankreinigung lässt sich also gut durchführen.

PS: Nur Fachbetrieb nach WHG 19L!!!

Gruß Silvio


Verfasser:
AndreasTidl
Zeit: 09.10.2003 15:37:48
0
30555
hm...bin immer noch nicht schlüssig. Zum einen wegen Aussagen aus anderen Threads, die besagen, dass man sich das sparen kann, "weil eh noch nie was dran war" und zum anderen Hauptsächlichen wg. den Firmen, die so eine Reinigung durchführen.
Die Reinigung an sich ist ok, nur was ist, wenn die Firma einem wichtige Sanierungen "nahelegt"? Der Katalog der weiteren Maßnahmen reicht hierbei hier von offenbar 0 EUR, über die Innensanierung mit neu legieren für 500 EUR (???) bis hin zu Innenhüllen 2000 - 3000 EUR (???).

Was ist von alldem zu halten und wie kann ich als Laie bei einer Prüfung die Notwendigkeit abschätzen?


Gruß
Andreas


Verfasser:
Thorsten
Zeit: 09.10.2003 16:11:33
0
30556
Warum möchtest du denn deine Euros zum Fenster raus werfen ? Zuerst würde ich ein Einstrangölfilter installieren, damit der ständige Rücklauf von nicht verbranntem Öl zum Tank aufhört. Wenn bisher keine Störungen wegem schmutzigem Öl aufgetreten sind, dann würde ich weiterhin nichts am Tank machen. Wenn die ersten Störungen kommen, ist es doch noch früh genug.

Verfasser:
Achim Kaiser
Zeit: 09.10.2003 16:12:17
0
30557
Hallo Andrea Tidl,

die Wandungsstärke kann von aussen durch Spezialmessgeräte festgestellt werden. Ublicherweise werden diese stichprobenartig an mehrern Stellen des Behälterbodens durchgeführt. Messgeräte dieser Art haben z.B. der TÜV oder die Dektra und größere Tankreinigungsfirmen. Hier hilft im Bedrafsfalle einfach nachfragen.

Bei der Sanierung von Tanks hab ich zwischenzeitlich eine sehr gnadenlose Meinung. Wenns Porbleme gibt mit dem Öl durch Verschmutzung, dann Tank leerfahren soweit möglich und den Rest gnadenlos zur Entsorgung...alles Andere mit Filtern etc hat mich nicht überzeugt, da der meiste Ölschlamm filtergängig ist und nach dem Filtern wieder fein zerquirlt im Tank rumschwimmt.

Wenns Probleme gibt durch Korrosion, dann Innenhülle rein und fertig. Das ganze Gespachtel begegnet einem irgendwann mal wieder im Ölfilter...

Wenn die Tankanlage *nix* hat und nirgends ein Problem in Sicht ist...weiterbetreiben und sich des Lebens erfreuen.

Ansonsten...wenn Tankreinigung...und angebliche Probleme da sind...selber anschauen...in den Tank krabbeln und dann entscheiden...Innenhülle oder keine.

Bei Problemen wie Dichtanstrich....Innenhülle

Dann wird der Tank automatisch doppelwandig und es werden keinen Anforderungen mehr an den Auffangraum wegen Dichtheit gestellt.

Irgendwelche Empfehlungen dazwischen gibts bei mir nicht mehr...schon zu oft schlechte Erfahrungen damit gemacht.

Achim Kaiser

Verfasser:
Thorsten
Zeit: 09.10.2003 17:16:29
0
30558
Vielen Dank Achim Kaiser. Besser kann man die Frage nicht beantworten. Ich bitte den Admin dieser Seiten mal ein FAQ an den Anfang der Threads zu stellen. Diese und viele andere Antworten von Herr Kaiser, Holger Fettig und einigen anderen könnte man dort zusammenfassen. Es kommen doch immer wieder die gleichen Fragen, die Suchfunktion wird aber nur selten oder gar nicht genutzt. Ist doch in vielen Foren schon Standard. Erst FAQ oben lesen und dann noch offene Fragen posten.

Was halten Sie davon, Herr Kaiser ? Haben Sie eigentlich eine Website ?

Verfasser:
Silvio
Zeit: 09.10.2003 17:34:17
0
30559
@ All

Dichtanstrich??... Tank dann doppelwandig???
Das gilt doch sicherlich nur bei der Innenhülle oder Herr Kaiser?

Gruß Silvio

Verfasser:
@ Silvio
Zeit: 09.10.2003 17:40:41
0
30560
Nicht richtig gelesen Silvio. Ich zitiere zum nachsprechen:

Bei Problemen wie (vorhandenem) Dichtanstrich ... Innenhülle (nehmen) Dann wird der Tank doppelwandig ! (ich bin nicht Herr Kaiser, aber das konnte man schon verstehen)

Verfasser:
Silvio
Zeit: 09.10.2003 18:45:19
0
30561
Hallo "nicht Herr Kaiser"

hast ja Recht hast ja Recht.
Wenn Deckanstrich ---> dann Hülle ---- dann doppelwandig.

Sorry sorry

Gruß Silvio


Verfasser:
achimchristesen
Zeit: 10.10.2003 08:05:46
0
30562
Hallo zusammen,

so geht es nicht. Das ist teilweise absoluter Unsinn was da geschrieben wird.
1) Tankreinigung ist zusammen mit einer Spülung der ölführenden Leitungen nach dieser Zeit notwendig.
2) Da der Tank in dem Maße, wie Öl verbraucht wird feuchte Luft ansaugt, die sich irgendwann an der Tankwand als "Schwitzwasser" darstellt ist nach so einer langen Zeit nicht nur Schmutz im Öltank sondern auch ein "gewisser" Wasseranteil drin. Wasser kann zu Korrosion führen.
3) Eine Innenhülle ist nur sinnvoll, wenn im Tank keine Verstrebungen sind, die womöglich entfernt werden müssen. Ist das der Fall wird eine neue Statik für den Tank notwendig, bevor eine Innenhülle installiert werden kann. Ist eine neue Statik notwendig, bitte die Innenhülle gleich vergessen, das wird viel zu teuer!!
4) Ist der Raum, indem der Tank steht auch gemäß den Vorschriften so gestrichen, daß diese " Auffangwanne " im Schadensfall, also wenn Öl ausläuft dicht?

Schlage folgende Lösung vor:
Tankreinigung durchführen lassen. Der Boden des Tanks ist vermutlich 5 mm stark.
Speziell prüfen lassen, welche Schäden ( Rost ) vorhanden sind. Eine Sanierung des Tanks mittels Polyester oder einer Tankbeschichtung mit zugelassenem Material nach Trbf nur dann zustimmen, wenn man sich einige Angebote eingeholt hat und der Preis stimmt.

5) Evtl. die Überlegung anstellen,nachdem (!!!!!!) bekannt ist, wie der Tank von Innen aussieht,ob nicht eine neue Tankanlage Sinn macht.

Übrigens, natürlich kann man eine Einstrangsituation herbeiführen, daß hat aber sicher nicht mit Tankreinigung zu tun. Davon wird der Tank auch nicht besser, oder wie soll sich der Dreck der im Tank bestimmt vorhanden ist entfernen????

Liebe Grüße
Achim Christesen

Verfasser:
Norbert
Zeit: 10.10.2003 10:40:48
0
30563
Einstrangsituation beseitigt zwar nicht den Schlamm, aber lässt ihn da wo er ist, am Boden des Tanks. Dort kann er auch Jahrzehnte lang liegen. Wenn die Heizung störungsfrei ist, halte auch ich Reinigung für überflüssig. Leider sind im Bereich Tankreinigung viele schwarze Schafe unterwegs, die einwandfreien Stahltanks Beschichtungen oder Innenhüllen verpassen.

Verfasser:
günter
Zeit: 10.10.2003 13:17:09
0
30564
Habt Ihr keine gesetzlichen Vorschriften über die Tankreinigung?
Tankreinigung bedeutet nicht nur ein sauberer Tank und weniger Brennerstörungen. Tankreinigung bedeutet auch ein Beitrag an den Gewässerschutz oder müsst Ihr Eure Gewässer nicht schützen vor ausgelaufenem Oel bei einem Leck. Ein Leck wird ja nicht immer sofort erkannt. Da läuft dann ev. viel oel den Bach runter oder besser ins Grundwasser und ins Trinkwasser.
1 Liter Heizoel macht 1'000'000 liter Trinkwasser ungeniessbar.
Bitte denkt mal daran.

Verfasser:
AndreasTidl
Zeit: 11.10.2003 20:58:45
0
30565
Hallo nochmal!

Nachdem ich jetzt mal einige Informationen von Tankreinigungsfirmen eingeholt habe und genauer nachgefragt habe was Achim Christesen für Vorschläge gemacht hat so kam dabei folgendes heraus:

1. Tankreinigung mit Beseitigung des Schlamms und Durchspülen der Tankzuleitungen mit Vakuumpumpe für ca. 350 EUR

2. Tankbeschichtungen mit Kunststoff für 1000-1200 EUR.

3. Innenhülle 2000 - 3000 EUR


Insbesondere bei den letzten beiden Arbeiten fragte ich mich dabei, ob es das wirklich sein kann?
Dafür kann ich mir doch schon fast einen neuen Tank hinstellen lassen oder?

Außerdem kommt hierbei noch was anderes ins Spiel: da unsere Anlage modernisiert werden soll, wahrscheinlich Ölbrennwerter, kommt plötzlich auch eine GasBrennwertanlage mit ins Spiel. Für die Ölsaniererei, wenn denn was zu machen ist, kann man nämlich auch schon wieder ne ganze Weile teureres Gas heizen. Irgendwie beißt sich auch mal wieder die Katze in den Schwanz. :-(

Gruß
Andreas

PS: Freundlichweise wird den Tankfirmen angeboten den Tank im Inneren selbst zu erkunden indem man dort selbst einsteigt, um sich Schwachstellen zeigen zu lassen.

Verfasser:
Martin Havenith
Zeit: 12.10.2003 10:20:49
0
30566
Habe vor einigen Jahren selbst Tankrevisionen durchgeführt.

Wenn ein kellergeschweißter tank die ersten 25 Jhre hinter sich hat, sollte man auf jeden fall mal reinschauen.
Die obenstehenden Erklärungen zu Korrosionsprozessen habe ich live und in Farbe oft genug gesehen.
Auch habe ich enorme Mengen an Schlamm aus den Tanks geholt--abhängig vom Jahresverbrauch.
Selbst die Kunststoffbeschichtungen sind meist nach 10 - 15 Jahren hinüber.

Meine Empfehlung: Tankinnenbesichtigung sollte mindestens alle 10 Jahre durchgeführt werden.
Kürzere Intervalle halte ich für Geldschneiderei.
Dabei sollte man auch selbst in den Tank klettern.
Korrosionsschäden stellen sich immer als kleinere Löcher/ Vertiefungen dar, die oft nur wenige Millimeter im Durchmesser sind, aber weit in die Tiefe reichen Können.
Ab 1 Millimeter (20 %) tiefe halte ich einen Korrosionsschutz für Zwingend notwendig.

Habe letztes Jahr bei meiner Mutter und dieses Jahr bei mir die Tanks prüfen und beschichten lassen.
beides 6000 Liter / beide ca 1000 Euro incl. Beschichtung der unteren Wanne.

Das ist zwar viel geld, aber nichts im Vergleich zu einem Ölschaden.

Auch alle anderen Tanksorten sollten innen geprüft werden.

Verfasser:
Rudolf
Zeit: 12.10.2003 22:35:07
0
30567
Im Zweifelsfall würde ich einen Sachverständigen für Tankanlagen zu der Inspektion hinzuziehen

Der Sachverständige hat kein Interesse, eine teure Innenhülle oder eine Beschichtung oder anderes verkaufen zu wollen.

Generell würde ich als Sachverständiger nach dieser Betriebszeit ebenfalls zu einer Tankreinigung raten. Wichtig ist, dass der Auffangraum und die Leitungs- Installation sowie der Grenzwertgeber in Ordnung sind, die überwiegende Mehrzahl der Schäden an Tankanlagen entstehen nicht durch Löcher im Tank (hatte ich in meinen 6 Jahren als Sachverständiger erst 1 mal), sondern durch Fehler an den genannten Komponenten.


Verfasser:
Martin Havenith
Zeit: 13.10.2003 05:52:07
0
30568
Nichts gegen Sachverständige

Die Tankreinigungsfirma hätte mir zwar gerne einen unnötigen Seitendom verkauft, aber ansonsten hat sie die Tankanlage sehr fachkundig beurteilt und mich sehr kompetent beraten.

Beim Tank in Simmerath haben sie mich darauf hingewiesen, das die Berstsicherung fehlte, und das der Grenzwertgeber nicht mehr zulässig sei.
Die Berstsicherung habe ich sie einbauen lassen, den GWG hatte ich bereits als Neuteil beschafft und dann selbst eingebaut, so das sie ihn nur prüfen mussten.

Nicht jede Tankreinigungsfirma ist nur auf Geldschneiderei aus....

Allerdings habe ich auch schon anderes erlebt: Ein zweiter Tankboden wurde nicht verschweißt, sondern nur mit Kunststoffbeschichtung eingeklebt. Aufgefallen ist das 10 Jahre nach der Sanierung bei der nächsten Revision...
Allerdings hat die Fa. den Schaden anstandslos behoben....

Verfasser:
Rudolf
Zeit: 13.10.2003 14:46:39
0
30569
Ja eben
- Im Zweifelsfall

Dann sind wir ja durchaus einer Meinung....

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