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Foren
Pfeifen der Pumpe unerträglich
Verfasser:
H.Rutz
Zeit: 08.10.2003 22:14:28
0
30603
Hallo liebe Experten,

im letzten Winter haben wir eine neue Brennwertheizung von Sieger bekommen. Sie ist über einen Wärmetauscher an unser altes Fußbodenheizungssytems gekoppelt. Außerdem haben wir einen Raumtemperaturregler für einen großen Raum neu bekommen. Dazu eine Pumpe von WILO. Diese Pumpe erzeugt ein deutlich hörbares Pfeifen, dass offenbar durch ungünstige Schallausbreitung im ganzen Haus hörbar und kaum zu ertragen ist. Es handelt sich um eine dreistufige Pumpe, die wir aber nur in der Stufe 1 gerade so aushalten können. Jetzt wo es wieder kälter wird, wird aber unser Haus dann nicht mehr warm. Weiß irgend jemand einen Rat. Die Pumpe wurde bereits zweimal ausgetauscht. Jedes mal war das Geräusch für etwa 12 Stunden verschwunden, setzte dann aber wieder genauso laut ein.

Verfasser:
Heike Rutz
Zeit: 09.10.2003 13:34:20
0
30604
Nachtrag: Es handelt sich um eine WILO STAR RS 25/6 Pumpe.

Verfasser:
Achim Kaiser
Zeit: 09.10.2003 15:30:09
0
30605
Komische Sache...

wieso fängt jede Pumpe nach 12 Std an zu Pfeifen ?
Bei der Beschreibung würde ich eher mal auf ein Thermostatventil tippen, das kurz vor dem schliesen ist ....

Was passiert denn wenn das Gerät für eine Zeit lang ausgeschaltet ist und danach wieder in Betrieb genommen wird ?
Verändert sich das Geräusch, wenn die Regelung z.B. kälter gestellt wird ?

Achim Kaiser

Verfasser:
Heike Rutz
Zeit: 09.10.2003 20:27:33
0
30606
Hallo Achim,

diese pfeifenden Geräusche beginnen jeweils nach einigen Stunden. Zwölf Stunden war mehr so als 'Daumenwert' gemeint. Als der Installateur z.B. Dämpfer um die Pumpe gebaut hatte, dachten wir zunächst, dass das Problem gelöst sei. Doch am nächsten Morgen wurden wir schon von dem bekannten Heulen der Pumpe geweckt.

Es ist eindeutig auf die Pumpe zurückzuführen. Freuquenz und Lautstärke ändern sich, wenn wir die Einstellung der Pumpe ändern. Man kann dieses Geräusch auch gut hören, wenn man direkt neben der Pumpe steht. Mein Mann und ich tippen auf Geräusche, die die Elektronik der Pumpe verursacht. Es scheint kein Problem dieser speziellen Pumpe zu sein, denn sie wurde wie gesagt bereits zweimal ausgewechselt. Einmal gegen eine leistungsschwächere und dann wieder gegen einen vom gleichen Modell. Wahrscheinlich erzeugen diese Pumpen von WILO einfach dieses Heulen, und unser Haus verstärkt es irgendwie.

Es handelt sich um ein Reihenhaus. Die Heizungsrohre sind bis in das Dachgeschoß (ca. 7,50 m über der Heizung ) geführt, enden dort aber in einer Art Blindstück, weil wir den Ausbau dort noch nicht ganz abgeschlossen haben. Könnte es vielleicht damit zusammenhängen?

Vielen Dank schon mal und viele Grüße

Heike

Verfasser:
Paule
Zeit: 09.10.2003 21:18:51
0
30607

Pfeifen der Pumpe unerträglich

Dieses Problem ist uns hier nicht Unbekannt, denn ist schon richtig daß dieses Pfeifen von der Pumpe kommt. Denn wenn die Heizungsanlage unter gewissen Umständen ins Schwingen kommt, je nach dem wie die Pumpe sich Hydraulisch hier einregelt.

Erste Lösung: Den Wilo Werkskundendienst zu dieser Anlage, denn dieser wird dann das Pumpenlaufrad gegen ein anders Austauschen und dann ist es vorbei mit diesen Schwingungen. Die Firma Wilo hat auch eine Meßpumpe,dieses kann dann auch gleich mit Übergeprüft werden.

Lösung zwei: Schnell zu erledigen,auch erst mal Probehalber. Die Pumpe gegen eine einfache dreistufige Austauschen, bitte aber auf die richtige Auslegung achten.

Denn dieses Problem kommt meistens durch eine nicht Hydraulisch Abgeglichende Heizungsanlage Anlage immer öfter vor. Hier ist dann erst mal der Heizungsbauer gefragt.

Paule

Verfasser:
Hubert.R.
Zeit: 09.10.2003 21:41:16
0
30608
Ich habe das gleiche Problem mit zwei Wilo Pumpen.(RS 25/6-3P, Star RS25/6)
Abhilfe wird noch gesucht. Sollte ich Erfolg haben schreibe ich es.Oder hat schon jemand eine konkrete Idee?

Verfasser:
Heike Rutz
Zeit: 10.10.2003 18:38:36
0
30609
Hallo liebe Ratgeber,

das klingt ja schon mal alles sehr interessant. Ich schöpfe langsam doch Hoffnung, dass das Problem lösbar ist. Ich hätte da mal eine Frage: Was bedeutet das Wort Hydraulik im Zusammenhang mit Heizungen bzw. was ist eine hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage von der Paule schreibt?
Vielen Dank schon mal und viele Grüße
Heike

Verfasser:
Paule
Zeit: 10.10.2003 22:30:46
0
30610

Pfeifen der Pumpe unerträglich

Nun auch dieses ist hier im Forum Ausreichend behandelt worden. Bitte mal hier unter Suchen gehen, und Hydraulischer Abgleich eingeben. Ansonsten gibt es auch noch Fachbücher, bei bedarf können wir hier die ISBN Nr. auch dann noch angeben.

Paule

Verfasser:
Heike Rutz
Zeit: 17.10.2003 16:59:33
0
30611
Hallo liebe Helfer,

ich wollte nur kurz mitteilen, dass das Problem anscheinend gelöst ist. Unser Installateur hat gestern eine neue Pumpe vom Typ WILO STAR E25 1-3 eingebaut und bis jetzt ist es im Haus unglaublich ruhig. Ich hoffe es bleibt so. Da diese Pumpe nun schon 24 Stunden läuft, gehe ich erstmal davon aus.

Vielen Dank noch mal und viele Grüße

Heike Rutz

Verfasser:
Rolf Görres
Zeit: 17.10.2003 18:12:51
0
30612
Hallo,

Grundsätzlich hilft hier nur der Einbau einer E-Pumpe, bei der sich der richtige Betriebspunkt selbst einstellt. Darum verstehe ich nicht, wie man sich heutzutage noch eine 3-Stufen-Pumpe einbauen lassen kann?!

Gruß

Rolf

Verfasser:
Heike Rutz
Zeit: 19.10.2003 17:36:44
0
30613
Hallo Rolf,

leider doch auch das nicht. Nachdem zuerst, wie schon geschrieben alles prima war, sind nach etwa 30 Stunden die pfeiffenden Geräusche wieder da. Die Pumpe verursacht diese aber nicht mehr. Sie schnarrt ganz leise vor sich hin. Inszwischen glauben wir, dass es die Rohre sind, die offenbar durch den Fluß des Wassers anfangen zu schwinngen. Insbesondere ist ein Zulaufrohr (ziemlich dicke Eisenrohre, das Haus wurde 86 gebaut) offenbar unter dem Boden des Schlafzimmers verlegt. Das erklärt wieso wir regelmäßige wach werden, wenn die Zeitschaltuhr die Pumpe um 5 anschaltet. Machen kann man da wohl nichts, ausser vielleicht alle Rohre auswechseln. Aber das ist uns im Moment zu aufwendig und ausserdem ist ja noch immer nicht sicher, dass dies wirklich die Quelle des pfeifenden Geräusches ist. Spannend scheint mir nur die Frage, warum es nach jedem Pumpenwechsel so lange dauert bis die Geräusche wieder auftreten.

Viele Grüße

Heike

Verfasser:
Paule.
Zeit: 19.10.2003 18:12:14
0
30614

Pfeifen der Pumpe unerträglich..

Nun wenn wieder dieses auch nichts gebracht hatte, dann bitte doch den Wilo Werkskundendienst zu dieser Anlage. Sollte es ein Anlagenfehler sein, so wird dieses mit der Meßpumpe genau festgestellt. Wenn es aber ein Pumpenfehler sein sollte, so ist dieses unter Garantie beseitigt. Wir warten hier auf die Rückantworten.

Paule.

Verfasser:
Sam Broggs
Zeit: 09.11.2003 13:22:02
0
30615
Ich habe das selbe Problem mit einer Wilo-Pumpe. Das Pfeifen scheint aber nicht direkt von der Pumpe sondern eher vom verteiler zu kommen.
Es ist eher ein konstantes Summen. Die Frequenz und Lautstärke im Verteiler ändert sich jedoch auch mit dem Einstellen der Pumpenleistung.
Kann mir jemand helfen?

Verfasser:
Bernd
Zeit: 09.11.2003 13:51:36
0
30616

Zunächst würde ich mal versuchen, die Quelle des Pfeifens ausfindig zu machen.

Zum Beispiel:

Wenn es ein Zu- oder Rücklauf irgendeines Heizkörpers ist, müsste das Geräusch sofort verschwinden, wenn man diesen abdreht, jedenfalls wenn das Geräusch durch Strömung verursacht wird. Evtl. auch mal versuchen, alle Heizkörper in zusammenhängenden Bereichen des Hauses abzudrehen, falls ein Rohrstück vor Abzweigungen die Ursache ist.

Wenn es eine Rohrschwingung ist, die ja auch von weit entfernten Quellen angeregt werden kann, könnte man versuchen, frei zugängliche Rohrteile gegeneinander oder gegen einen festen Gegenstand zu verspannen, etwa mit einem Gürtel o.ä. (wenn es geht, an mehreren Stellen, aber nicht mit Gewalt), um so die Resonanzfrequenz bzw. die Schwingfähigkeit der Rohre zu verändern.

Sind evtl. mit der Hand Vibrationen an frei zugänglichen Rohren zu fühlen? Wenn ja, dann an Punkten maximaler Vibration fixieren (verspannen), s.o.


@Heike

wie weit ist das verdächtige Rohr im Schlafzimmerboden von der Pumpe entfernt?


Gruß Bernd



Verfasser:
Sam Broggs
Zeit: 09.11.2003 14:53:28
0
30617
kann das pfeifen durch entlüften verschwinden?

Verfasser:
Bernd
Zeit: 09.11.2003 17:25:16
0
30618

Hat's das getan?

Wenn's das getan hat, dann kann's das auch ;-))

Verfasser:
Bernd
Zeit: 11.11.2003 18:35:15
0
30619

@ Sam

Hat das Entlüften nun geholfen oder nicht ??


@Heike

Pfeift's noch ??




Verfasser:
baffm
Zeit: 12.11.2003 06:31:51
0
30620
Beim Auto werden durch gezielte Platzierung von Gewichten lässtige Schwingungen dahingehend verstimmt, dass sie in einen anderen Frequenzbereich wandern und für den Fahrer nicht mehr so unangenehm wahrnehmbar sind.

Beim Pfeifen der Heizung, das ja jetzt in den Rohren vermutet wird würde ich pragmatischerweise auch mal schauen, ob durch Anbringen zusätzlicher Rohrschellen das Schwingverhalten des Rohres entsprechend beeinflußt werden kann so dass die Geräusche verschwinden.

baffm

Verfasser:
Axel Brüggemann
Zeit: 03.04.2004 10:18:29
1
30621

Habe gleiches Problem:
Mein Heizkörper(mit Thermostatventil) 2.Stockwerk gibt einen sehr störenden Piepton ab. Das Haus hat 2 Stockwerke, Reihenhaus mit 3x9 WE.

Das Piepen tritt genauso bei geschlossenen als auch bei offenen Heizkörper auf. Es wird durch Aufdrehen des Ventils in keiner Weise beeinflußt. Manchmal (selten) scheint das Aufdrehen irgend eines Heizkörpers den Piepton zu verringern.

Die Frequenz ca. 916hz+-4hz ist seit 4Monaten stabil.

Der Schallpegel ist zeitweise ungefähr identisch mit normalen leisereren Reden 40-50Dezibel. (Sehr störend, weil sehr unnatürlicher Ton)

Der Piepton ist im gesamten Keller zu vernehmen, nähe der Leitungen stärker (Frequenz 916hz).

Ich wohne im 3. Haus. Die Umwälzpumpe befindet sich im 1. Haus. (ca. 50m Abstand)

Schalte ich die Umwälzpumpe(Wilo dreistufig) ab, verschwindet das Geräusch völlig.

Beim Wiederanschalten der Pumpe war in einer Leitung in der Nähe der Pumpe, ein starkes langsames Anschwingen(916hz) zu hören
(10s nach zuschalten).

Im 1. Haus befindet sich ein Gemeinschaftsraum mit 3 Heizkörper(Thermostatventil-Danfoss), welche ebenfalls mit
916hz schwingen. Bei mir im Badezimmer(ohne Thermostat) und bei meinen Nachbarn ist nicht das leiseste Pfeifen zu hören!

Die Stärke des Pfeiftons folgt scheinbar keinem zeitlichen Gesetz. Ist das Pfeifen im Raum nicht mehr vernehmbar, kann man es noch ganz dicht am Heizkörper wahrnehmen. Während die "gesunden" Heizkörper ein sauberes Laufgeräusch haben, ist in den gestörten ein Ton überlagert.

Genau 4 Messungen in den letzten 2 Monaten zeigten ein völlig störungsfreies Laufgeräusch meines gestörten Heizkörpers. Also sehr selten.

Der Pfeifton ist nicht gleichmäßig. Er geht auf und ab (2s Periode). Es scheint eine Druckwelle im Rohrsystem zu existieren. 6s laut, eine 1s leise, nach 3s Lautstärkemaximum-3s Anschwingen-3s Abschwingen. Per Funkkopfhörer konnte ich feststellen, daß die Schwingung an allen gestörten Orten synchron sind.

Es kommt oft vor, daß das Haus sehr leer steht, so daß die Pumpe nur ein paar Heizkörper versorgen muß. Was wahrscheinlich zu einem
zu hohen Anlagendruck führt. Der Leerstand korreliert aber scheinbar nicht mit der Stärke des Pieptons. Sind alle Heizkörper geschlossen, kann eigentlich auch keine Strömung entstehen, welche in den Rohren einen Ton erzeugt.

Der Heizungskessel befindet sich ausserhalb des Hauses in einem anderen Gebäude(100m) entfernt. Die Wärme wird in Form von warmen Wasser geliefert. Es existiert wahrscheinlich eine 2. Umwälzpumpe in diesem Haus, so daß eine
Wellenbildung erklärbar wäre. Das Heizungshaus steht ca. 10m höher.

Der Piepton bildet Wellen im Wohnraum(Luft). Man kann Minima und Maxima sehr gut wahrnehmen.

Durch Abdecken meines Heizkörpers mit Steppdecken, läßt sich der Lärmpegel verringern.

Das Thermostatventil an meinem Heizkörper erzeugt manchmal kurz vor dem Schließen ein Ton von ca. 1300hz. Dieser Ton ist direkt lokalisierbar und ziemlich temporär.

Letztes Jahr im Sommer, kurz vor meinem Einzug, wurden bei meinen Nachbarn neue Heizkörper eingebaut. Mein Ventil hat Kratzspuren am Sechskant. Die Voreigentümer sagen, sie hätten nie ein Problem gehabt mit Pfeiftönen und waren auch nie am Ventil dran. In mehreren Fällen wurde das Signal bei Besuch des Hausmeisters oder anderer Nachbarn wesentlich leiser.

Es existieren sehr viele Aufnahmen in MP3.

Kernfrage ist für mich, wie die 916hz zustande kommen.
Die Hausverwaltung reagiert mit merkwürdiger Passivität bis hin zur Blockade.

Beispiel MP3
http://www.sysserv24.de/Heizung916hz.mp3


Mit freundlichen Grüßen
Dipl. Ing. Brüggemann

Verfasser:
oekoluefter
Zeit: 03.04.2004 12:09:08
0
30622
Habe mal alles durchgelesen.
Interessant ist die allgemeine Aussage, daß nach Pumpenwechsel einige Stunden Ruhe ist, bevor der Ton wieder da ist.
Damit scheidet eigentlich Rohrsystem etc. aus.
Auch Elektronik als alleinige Ursache scheidet aus, die muß sich ja nicht erst einlaufen.
Die Ursache scheint die Lagerung der Pumpenwelle zu sein, welche sich erst nach einigen Laufstunden eingelaufen hat.
Das Problem ist also konstruktiv erzwungen und d.h., andere Pumpe einsetzen, möglichst von einem anderen Hersteller, der "zufällig" nicht diesen konstruktiv nicht vorhersehbaren Mangel aufweist.

Hatte bei meinem Quirl auch jahrelang mit solch einem Resonanzproblem zu kämpfen, 942 Hz bei allen Drehzahlen 13188/N, wobei N eine ganze Zahl sein mußte. Angeregt wurde das offensichtlich durch die Motorkommutierung (4). Ton war durch nichts beeinflußbar. Am Ende habe ich die Flügel an der Wurzel fast ganz durchgesägt. Dies hatte Erfolg.
Die 942 Hz waren weg. Jetzt waren es 637 Hz. Immerhin wußte ich dann, "wer" es ist und habe Propeller und Nabe hochelastisch miteinander verbunden, damit die Anregung geringer wird. Die 942 Hz waren offensichtlich eine Eigenfrequenz des 7-flügeligen Kunststoffpropellers, welche sich bei passender Anregungsfrequenz hochschaukelte.
Vorher, Quirl in originaler Herstellerausführung, war nichts zu hören, da der Quirl eh laut war. Nachdem aber die Strömungsgeometrie optimiert war, der Propeller keine aerodynamischen Lärm mehr machte, hörte man das Umschalten der Motorwicklungen (bürstenlose Kommutierung) und den leisen, aber sehr störenden 942 Hz Ton. Beides wurde durch die elastische Verbindung behoben.

Oleg Stolz
www.oekoluefter.de

Verfasser:
Christian Huber
Zeit: 02.05.2004 18:28:15
0
30623
Hallo liebe Frau Rutz,

nachdem Sie den Heizungsbauer nun schon so oft im Haus hatten, sollte der Fülldruck Ihrer Anlage in Ordnung sein - dies war mein erster Gedanke beim Lesen.

Mein zweiter Gedanke: Das Problem könnte mit Ihrem Ausdehnungsgefäß zusammenhängen. Der Fülldruck wurde falsch errechnet oder bei der Voreinstellung selbigem wurde geschlampt.

Würde mich interessieren ob's geholfen hat. Da ich hierher (dieses Forum) vermutlich nicht mehr kommen werde - würde ich mich über eine entsprechende Email freuen.

Gruß,
Christian Huber
christian-huber@gmx.net

Verfasser:
Christian Huber
Zeit: 02.05.2004 18:30:14
0
30624
Im Zusammenhang mit dem Ausdehnungsgefäß wollte ich nicht "Fülldruck" sondern "Vordruck" schreiben...

Verfasser:
Chris
Zeit: 02.05.2004 19:59:26
0
30625
Pfeifen unerträglich

Hallo,

wenn es wirklich die Pumpe sein sollte, dann versucht es doch mal mit einer Grundfos-Pumpe. Wir haben in unserer Heizungsanlage (4 1/2 Jahre alt)eine Grundfos-Pumpe für den Heizkreis und davor in der alten Anlage war auch schon 19 Jahre eine Grundfos-Pumpe eingebaut. Es gab nie Probleme damit. Kann ich also nur empfehlen.

Chris

Verfasser:
c.trinker
Zeit: 12.05.2004 16:01:34
0
30626
Liebe Heike,
darf ich mich mal einklinken?

Mit ner Frage: Hast Du Keizkörper mit FBH kombiniert? oder nur FBH?
Oder auch: Wirds besser, wenn man ne kleinere Pumpenstellung (1,2,3) einstellt?


Warum ich das frage? Weil ne 25-6 Pumpe doch für Heizkörper zu viel Druck erzeugt, und das pfeift dann in Verbindung mit den HK-Thermostatkopfventilen. Der Vordruck der Thermostate kann die Ventile nicht ganz schliessen, sind für weniger Vordruck ausgelegt.


Was ganz anderes: Auch die Heizkurve kann einen gewissen Einfluss haben auf das hydraulische Verhalten. Könnten Sie die Parameter mal bekanntgeben (ablesen)? Genauer: Steilheit der Heizkurve z.B. 0,8 (Null komma acht); Parallelverschiebung z.B. 0 (Null) oder eingestellte Raumtemp. in °C.



Liebe Grüße
C.Trinker, Fachinstallateur, Schladming, Austria
christian.dot.trinker@gmx.dot.at Spamschutz: ".dot" löschen

Verfasser:
Alex
Zeit: 12.05.2004 20:48:43
0
30627
Hallo an alle, die jetzt noch schreiben

Frau Ratz hat sich am 19.Oktober 03 das letzte mal gemeldet.
Inzwischen ist es Mai 04!?!

Alex

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Pfeifen der Pumpe unerträglich
Verfasser:
Alex
Zeit: 12.05.2004 20:48:43
0
30627
Hallo an alle, die jetzt noch schreiben

Frau Ratz hat sich am 19.Oktober 03 das letzte mal gemeldet.
Inzwischen ist es Mai 04!?!

Alex
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