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15.02.2006 06:42:25 |
Hallo, das Warmwasser in meinem 300 Liter Warmwasserspeicher kühlt relativ schnell (3 Stunden) ab, so dass die Wärmepumpe diese wieder nachheizen muss. Schuld daran ist meiner Meinung nach die Zirkulationspumpe. Ohne Zirkulation geht es leider nicht, weil es einfach zu lange dauert, bis das Warmwasser da ist. Ich beabsichtige nun mir eine Fertiglösung zuzulegen. Bisher habe ich nur zwei Produkte gefunden. Zum einen Circon von Dr. Clauß Bild- und Datentechnik GmbH und zum anderen die Zirk24. Beide System arbeiten unterschiedlich. Die von Dr. Clauß misst die Temparaturdifferenz am Warmwasservor- und Rücklauf. Die Lösung von Zirk24 reagiert auf den Druckabfall bzw. registriert die Wasserströmung. Beide Lösungen sind in etwa gleich teuer bzw. billig wie man es auch immer nennen will. Hat jemand positive oder negative Erfahrungen mit einem der beiden Systeme gemacht oder gibt es noch andere unter Umständen preiswertere Lösungen? Ich weiss, dass das Thema hier im Forum schon diskutiert wurde, aber zum Circon/CIRTRONIC habe ich beispielsweise noch nichts gefunden. Diese Lösung interessiert mich aber vorrangig, weil ich da die Wasserleitung nicht öffnen muss. Viele Grüße Tommy |
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01.09.2006 12:05:58 |
Würde mich auch sehr interessiern , leider hat bisher wohl keiner Erfahrungen mit der Cirtronic gemacht !
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05.09.2006 18:07:59 |
Habe gerade die Cirtronic (www.cirtronic.de) an einem 300l Speicher getestet. Für die ca 150€ funktioniert sie meiner Meinung nach nicht ausreichend genug. Ihr fehlt die "INtelligenz" und vor allem der Rücklauffühler. Versuche gerade die DrClauss-Elektronik zu bekommen, scheint im Moment das Optimum zu sein, viele Grüße, Nils
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10.10.2006 12:07:26 |
Hallo, der Cirtronic bietet auch nicht so viel Intelligenz wie der Zirk-24. Der Cirtronic steuert nur über einen Temperaturfühler an, so das die Zirkulationspumpe anspringt. Ne bessere Variante ist da der Zirk-24 -> die andere seite www.zirk-24.de funtioniert mit Gewohnheitsmanager und ist Intelligenter als Cirtronic. Gruß Optimum
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19.03.2007 08:41:04 |
CIRCON von Dr.Clauss bekommt man beim Heizungsfachmann des Vertrauen bei Conrad Elektronik oder Reichelt. Ab diesem Jahr wird die Version 3 ausgeliefert, die wie ich finde einfach richtig gut ist. Ink null[url=http://circon.dr-clauss.de][/url]
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19.03.2007 09:01:33 |
Hallo, ich hab gute Erfahrungen mit einem Gerät namens Zircomat gemacht. Läuft bei mir seit ca 5 Jahren einwandfrei. Allerdings muß ein Impulsgeber in die WW-Leitung eingebaut werden. Aber es erscheint mir zuverlässiger als Geräte ,welche einfach auf die Leitung montiert werden.
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19.03.2007 10:29:50 |
Guten Tag,
ich habe seit einem halben Jahr die Circon von Dr Clauss. Ich bin sehr zufrieden, funktioniert einwandfrei und ist einfach durch zwei Fühler Vorlauf und Rücklauf (werden einfach mit Kabelbinder auf dem Vorlauf und Rücklaufrohr angebracht) anzubringen.
Gruß hahg
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20.03.2007 07:21:23 |
Hi, hol dir mal n angebot und infos über cireco...
www.storz-heiztechnik.de
ist eine super sache kann dies selbst nur empfehlen
Problemloser einbau 2 funktaster dabei und deine zirku-pumpe läuft nur bei absolutem bedarf.
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20.03.2007 08:43:28 |
Hi, wir nutzen ebenfalls die cireco " Steuerung" und kann diese nur empfehlen. Wie schon gesagt, läuft die Pumpe nur dann, wenn ich das als Benutzer auch möchte.
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20.03.2007 11:52:06 |
Ich selber setze seit einem halben Jahr die Zirk 24 Steuerung ein (seinerzeit bezogen über heizungsersatzteile.com - Zirkulationsregler Zirk 24, Version 8.3, Preis: 155,00 EUR, Versandkosten: 5,- Euro - sehr guter Service!!!). Der Einbau ist zwar nicht so einfach wie bei Circon/CIRTRONIC, aber auch für einen NICHT-Fachmann zu bewerkstelligen. Funktional einfach nur Super!!! Das Flügelrad zur Messung der Strömung funktioniert sehr zuverlässig und erfasst damit die Zapfungen sehr gut (auch einer der wesentlichen Vorteile zur Circon/CIRTRONIC). Besonders erwähnenswert/nützlich ist der Gewohnheitsmanager. Bitte achte bei der Zirk 24 darauf, dass Du die Version 8.3 bekommst. .Die Vorgängerversionen sind zwar auch ok, bieten jedoch nicht alle komfortablen Einstellungsmöglichkeiten
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21.03.2007 07:05:51 |
Morgen tommy hamburg,
wenn du intresse hast dann kannst du mir mal deine adresse zukommen lassen und ich sende dir mal unterlagen über cireco.
schick sie mir einfach via e mail....
mfg Marcus....
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26.04.2007 19:18:04 |
Ich habe einiges an negativer Erfahrung mi dem Circon von Dr. Claus gemacht. kann das Gerät nicht weiter empfehlen. Gruß Dirk
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18.12.2007 19:53:39 |
Hallo, habe seit 4 Wochen die Circon- Regelung im Einsatz und bin begeistert. Einfach selbst zu montieren und zu jeder Zeit Warmwasser (nach kurz vorher erfolgter Anforderung). Die Regelung mit den gespeicherten Zeiten ist auch sehr gut gelungen, zu den "üblichen" Zeiten im Bad und Küche steht warmes Wasser auch ohne Anforderung an. Bin gespannt was es einspart... Fazit: Ich kann das Ding nur wärmstens empfehlen. Gruss Andreas
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18.12.2007 20:53:04 |
Wie wäre es damit: http://www.wilo.de/cps/rde/xbcr/de-de/InfoBros_StarZ_D.pdf mfg
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03.03.2008 21:40:57 |
Einsatz von Circon (Hersteller Dr. Clauss). Kaufpreis ca. 150 € Bisher wurde der WW-Kreislauf über die Heizungssteuerung geregelt, d.h. zu den Stoßzeiten (morgen, mittags und abends) lief die WW- Pumpe. Pro Tag ca. 8 h. Mit der Circon läuft die WW-Pumpe 5 h, was für mich in einem 4 Personenhaushalt nicht zufriedenstellend ist. Nachteile: WW-Pumpe läuft bei jeder Speicheraufheizung unkontrolliert an (auch am sehr frühen Morgen, wenn kein Verbrauch vorhanden ist). Trotz Rücklauftemperaturfühler läuft die Pumpe nach jedem Einschalten ca. 10 min. Die Rücklaufleitung ist jedoch schon nach ca. 2 Minuten sehr warm. Durch das häufige und lange anlaufen der WW-Pumpe wird die WW-Leitung oftmals aufgeheizt und kühlt dann wieder vollständig ab. Seitens des Verkäufers gab es zu den Problemen nur allgemeine und hinhaltende Hinweise. Zusammenfassung: Einsparung von elektrischer Energie: ja, ca. 5 €/Jahr Einsparung von Heizöl/Gas: wegen des häufigen Hochheizen der WW-Leitung vermutlich nicht, wenn nicht sogar ein Mehrverbrauch vorhanden ist. Eher nicht empfehlenswert.
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26.03.2008 18:39:25 |
Einige Anmerkungen des Herstellers zum Beitrag von wwTester: Ein Einschalten bei Speicheraufheizungen kann während der ersten Betriebswoche auftreten, weil spezielle Screening-Läufe nach programmierten thermischen Desinfektionszeiten suchen. Dies ist ein regulärer und gewollter Vorgang, der in dieser Zeit relativ selten vorkommt und nach einer Woche Laufzeit von selbst verschwindet. Durch diese von der Speichertemperatur abhängigen Suchläufe garantieren wir eine zuverlässige Synchronisation der künftig regelmäßigen Spülläufe, um die Trinkwasserqualität zu gewährleisten. Übrigens eine Funktion, die bestimmte andere Hersteller zwar behaupten, tatsächlich aber nicht bereitstellen. In der sonstigen Betriebszeit können dann natürlich solche Desinfektionsläufe ausgelöst werden, nämlich genau dann, wenn der Speicher gerade am heißesten ist, also nach dem Aufheizen. Das passiert aber höchstens einmal am Tag und dient, wie gesagt, der Trinkwasserqualität. Wirkliche Funktionsfehler könnten dann auftreten, wenn das Rückschlagventil defekt ist und eine Schwerkraftzirkulation auftritt, deren Strömung einen Zapfvorgang vortäuscht. Hier bietet aber unsere aktuelle Version eine zusätzliche Diagnose an, die solche Fehler automatisch erkennt und anzeigt. Ein "unkontrolliertes" Einschalten der Pumpe tritt bei richtiger Installation und fehlerfreiem Zirkulationssystem garantiert nicht auf. Es stellt sich auch die Frage, wie man das Einschalten bei "jeder Speicheraufheizung" überwacht haben will. Wir als Entwickler und Hersteller haben inzwischen insgesamt Jahre von Betriebsdaten unter den verschiedensten nur denkbaren Betriebsbedingungen aufgezeichnet und ausgewertet und wissen, wovon wir reden. Bezüglich der Laufzeitbestimmung ist zu berücksichtigen, dass nicht immer, wenn der Rücklauf beginnt sich zu erwärmen, auch bereits alle Kreise im Haus ausreichend versorgt sein müssen. Gängige Praxis sind (leider) verteilte, zwar von einer gemeinsamen Pumpe durchströmte, aber hydraulisch unausgeglichene Zirkulationskreise, die sich erst nach sehr unterschiedlichen Zeiten erwärmen. Unsere Erkennungsalgorithmen werten deshalb das gesamte Temperaturprofil im Rücklauf aus, wodurch eine zuverlässige Versorgung einer jeden Zapfstelle gewährleistet wird. Das wiederum kann bedeuten, dass eine einfache Erwärmung im Rücklauf eben noch nicht der rechte Zeitpunkt zum Abschalten der Pumpe ist. Die Zusammenfassung von wwTester zum Thema Heizenergie-Einsparung ist völlig paradox. War da jemand im Physikunterricht gerade Kreide holen? Seit wann brauche ich bei gelegentlicher Erwärmung einer Wassermenge mehr Energie, als wenn ich diese ständig auf Temperatur halte und somit ein stetiges Temperaturgefälle zur Umwelt aufrecht erhalte? Das Abkühlen an sich können wir ja leider nicht verhindern, nur das ständige unnötige Nachschieben weiterer Wärmeenergie. Gerade darin liegt ja der Sinn einer bedarfsabhängigen Zirkulationssteuerung!! Noch ein Wort zum Thema "allgemeine und hinhaltende Hinweise seitens des Verkäufers": Nicht jeder Verkäufer muss ein guter Fachmann sein. Bei Problemen sind wir als Hersteller jederzeit gern mit unseren Online-Ratschlägen und unserer eMail- und Telefon-Hotline bereit zu helfen - gern und gerade auch für wwTester.
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21.12.2008 12:53:39 |
Hallo, ich möchte mir auch eines der beiden Systeme zuelgen und habe dazu folgende Fragen/Bedenken: Bedarfsermittlung über die Rohrerwärmung (Circon): Wie lange dauert es etwa ab dem Zeitpunkt der Hahnöffnung, bis sich ein (verzinktes Stahl-)Rohr so stark erwärmt, dass die Erwärmung vom System erkannt wird ? Bedarfsermittlung üder Durchfluss (Zirk24) Das scheint mit grundsätzlich die bessere Methode. Allerdings ahbe ich sehr kalkhaltiges Wasser (Härtegrad ca. 30). Wird das das "Wasserrad" lange mitmachen ?
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21.12.2008 15:01:01 |
Hallo Typ86
beim Einsatz des Gerätes der Fa. Claus, welches ich auch bei mir selbstinstalliert habe, erfolgt eine kontinuierliche differenztemperaturmessung zwischen den beiden Fühlern !!! Du musst somit nicht erst warten,bis sich die Rohrwandung mit durchgewärmt hat !!! Die Fühler sind nach Herstellerangaben zu plazieren. Ein häufiger Fehler,der ebenfalls noch häufig gemacht wird: das Steckerteil der Fa.Claus wird in eine vorhandene Steckdose gesteckt und diese Steckdose wird von der Heizungsregelung nur zu den einprogrammierten Schaltzeiten mit Spannung versorgt. F A L S C H !!! Um den lernfähigen Gerät deine "WW- Verhaltensgewohnheiten" erlernen zu lassen, muss die Steckdose dauernd !!! Spannung haben. Sonsz startet das Gerät seinen "Lernprozess" ständig neu.
Kundendienstler
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22.12.2008 10:08:56 |
Hallo Kundendienstler, vielen Dank für die schmnelle Antwort. Entweder ich steh' völlig auf dem Schlauch oder wir reden aneinander vorbei: Die Fühlöer werden doch außen am Rohr angebracht, das Wasser fliesst innen durch das Rohr. Wenn nun der Hahn geöffnet wird, muß doch das Warm-Wasser erst das Rohr aufheizen, bis der Sensor eine Tewmperaturänderung registrieren kann, oder ?
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| Zeit:
22.12.2008 10:38:02 |
Hallo, ich habe mir dieses Jahr ein Gerät zugelegt das hier noch nicht erwähnt wird: ZREG von der Firma SES (Spare Energie Systeme). Es funktioniert über einen Fühler am Vorlauf der aufgrund der Rohrerwärmung einen Bedarf erkennt und die Umwälzung aktiviert. Also kurz den Warmwasserhahn auf, dann wieder zu, und nach kurzer Zeit (abhängig von der Rohrlänge, bei mir im "entferntesten" Fall 1,5 Minuten) steht das warme Wasser am Hahn an. Das Gerät ist nicht "intelligent", sondern erkennt einfach nur Bedarf und schaltet. Das war mir ganz recht so, weil ich solcher "Intelligenz" mit Vorrausberechnung nicht traue. Dafür ist das Gerät auch recht preiswert. Erfahrungen: Das Gerät funktioniert sehr gut, die Verzögerung des Ansprechens durch die notwendige Erwärmung des Rohrmaterials ist bei mir ( Kupferrohr) nicht wahrnehmbar. Ich habe den Sensor mit Absicht recht nah an den Speicher gesetzt, was zur Folge hat das auch beim Aufheizen des Speichers eine Umwälzung veranlasst wird. Somit habe ich meine 1-2 Mal tägliche "Zwangsumwälzung" aus Hygienegründen gleich mit drin. Probleme: Die gibts nur auf Seiten der Nutzer. Meine Frau sabotiert die Systematik, obwohl wir uns im Vorfeld über die Optionen und die Hintergründe abgestimmt hatten. Sie macht zwangsläufig den WW-Hahn auf wenn sie sich nur mal die Finger waschen will, wäscht sie sich aber dann doch mit kaltem Wasser und ist schon fertig wenn warmes käme. Somit erzeugt sie immer eine verlustbringende Umwälzung ohne wirklich warmes Wasser zu nutzen - und beschwert sich aber drüber das das Wasser kalt ist... Einsparungen: In Abhängigkeit von der Häufigkeit der Umwälzung eher gering. Zwar kühlt der Speicher nicht mehr laufend aus, dafür aber schlagartig wenn eine Umwälzung erstmal das Ganze abgekühlte Wasser aus dem Umlauf in den Speicher zurückspült. Wenn wir wenig im Haus sind sparen wir recht viel, ansonsten recht wenig. Sonstige Vorteile: Bei uns im Altbau liegen WW- und Kaltwasserleitungen dicht nebeneinander und sind wohl nicht (gut) isoliert. In der Folge hatten wir vor der Umstellung immer auch angewärmtes Kaltwasser, was ja auch hygienisch nicht so prikelnd ist. Dies ist jetzt deutlich besser, d.h. das Kaltwasser ist nun auch kalt. Fazit: Ich würde die ZREG jetzt nicht mehr verbauen sondern stattdessen Funkschalter einsetzen. Damit würden die Verluste durch das fahrlässige Anfordern von Warmwasser wohl minimiert werden ... Vielleicht würde hier auch ein intelligentes Gerät abhilfe schaffen, aber ich befürchte mal so ein schlecht planbares Moment wie "Händewaschen" kann das auch nicht wirklich sauber abfangen.
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| Zeit:
22.12.2008 11:45:38 |
Die Erfahrungen von Altbauoptimierer habe ich auch gemacht. Die Steuerungen funktionieren nur gut, wenn die Leitungswege kurz sind. Ich habe jetzt eine Kombination aus Zeitsteuerung, Zirkulation auf Anforderung und Zirkulation "Nur bis entfernteste Messstelle warm genug ist" mit zusätzlicher Legionellenspülung alle zwei Tage. Zirkomat und andere sind m.M. nur bei relativ kurzen Systemen interessant. Als Minimalsystem könnte ich z.B. Zeitschaltuhr vom Baumarkt + Funkfernschalter empfehlen. Weitere Hinweise unter Temperaturverlauf WW-SystemGrüße mikromega
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| Zeit:
22.12.2008 16:31:52 |
Hallo Typ86 nochmal kurz zur Fühlermontage bei Fabr.Claus -ein Fühler muß möglichst nahe am WW-Speicher plaziert werden(oder auch im Speicherdeckel/Tauchhülse...),also praktisch dort,wo die Isttemperatur deines Warmwassers gemessen werden kann. - der zweite Fühler ist an der Zirkulationsleitung anzubringen.Dieser Fühler darf nicht zu nahe am Speicher plaziert werden,um eine "Fremdwärmeerkennung" bei ausgeeschalteter Z- Pumpe zu vermeiden. wenn die Z-Pumpe ausgeschaltet ist,kühlt sich deine Z-Leitung und der daran befindliche Fühler ab.Bei entsprechender Temp.differenz zwischen den "warmen"Fühler im Speichr und den "kalten" Fühler an der Z-Leitung wird die Pumpe angeschaltet,bis der "kalte" Fühler auch Wärme erkennt. Nach entsprechender Einlernphase erkennt das Gerät auch deine Nutzungszeiten und aktiviert die Pumpe automatisch. Kundendienstler
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| Zeit:
23.12.2008 12:48:53 |
Hallo Kundendienstler, Danke für die Geduld. Deine Erklärung der Cirtronic verstehe ich so, dass die Pumpe durch einen Temperaturunterschied zwischen Temperatur im Speicher und im Zirkulationsrücklauf aktiviert wird. Das würde bedeuten, die Elektronik sorgt immer für eine "warme Rücklaufleitung" Erscheint mir vom Prinzip logisch und würde auch erkären, warum die "Trägheit" des Rohres bei der Erwärmung/Abkühlung zu vernachlässigen ist. Auf der Homepage von Dr. Clauß wird es allerdings so beschrieben, dass die Z-Pumpe durch öffnen des Wasserhahnes aktiviert wird. D.h., das Warmwasser fließt aus dem VOrratsbehälter in die Leitung, erwärmt die Leitung, und erst wenn diese Erwärmung (an der Rohrausenseite) vom Fühler erkannt wird, startet die Pumpe. Daher meien Frage, ob es Erfgahrungswerte gibt, ob das bei meinen alten, dickwandigen und verkalkten Stahlrohren sinnvoll ist. Gruß Typ86
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| Zeit:
23.12.2008 13:25:35 |
@typ86 Ich kann Dir die Ansteuerung "per Funk" sehr empfehlen - siehe hier: http://www.haustechnikdialog.de/Forum/Default.aspx?t=94393Funktioniert hervorragend und kostet unter 50 Euro! Außerdem besteht hier nicht die Gefahr, dass bei einem Einhebelmischer aus versehen die Zirkulation (durch Fühler) in Gang gesetzt wird, obwohl nur Kaltwasser gewünscht ist. Wie gesagt - es funktioniert bei uns hervorragend. Frau und Kindern wurde erklärt wie es funzt - alle sind begeistert. Gruß, helix
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| Zeit:
23.12.2008 13:58:59 |
Ich glaube, die Kernfrage, ob man sich eine über die Wasserentnahme getriggerte Zirkulationssteuerung zulegen sollte, oder über Zeitschaltuhr/Fernsteuerung zirkulieren sollte, lautet: Wie lange ist man bereit, auf das WW zu warten?Bei uns dauerte das, je nach Temperatur im WW-Speicher, so zwischen 3 und 5 Minuten(!), weil wir ein sehr langes Leitungssystem haben. Die Dauer kann man selber testen, indem man die Z-Pumpe aktiviert und die Zeit misst, bis das WW an der Zapfstelle ansteht. Ich glaube, dass Zeiten jenseits einer Minute im Alltag durchaus nervig sein können, aber das muss jeder Familienrat individuell entscheiden. Der Aufruf an die Familie, beim Händewaschen nur immer Kaltwasser zu verwenden, verpuffte bei uns im Nirwana. Welches System man auch immer verwendet, ich denke, dass die Einsparungen sehr bald den Aufwand gerechtfertigen. Viele Grüße mikromega
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