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Foren
Solarüberschuss im Sommer zur Bauwerkstrockenlegung verwenden
Verfasser:
Uwe Biermann
Zeit: 10.11.2003 19:01:21
0
35464
Hallo, eine sicherlich ungewönliche Frage:

Hat jemand damit Erfahrung, über eine geeignete Verschaltung die im Sommer oft überschüssige Wärme von großen thermischen Solaranlagen in das Mauerwerk zum Zwecke der Austrocknung desselben zu verwenden.

Gute Erfahrungen mit diesem Prinzip der Trockenlegung oder besser Trockenhaltung ("Das temperierte Haus"...) haben wir bereits, jedoch mit konstanten VL -Temperaturen.

Natürlich darf man hier nicht die Frage nach der ökonomischen Sinnfälligkeit stellen, wenn der Kunde bei Sache ein gutes Gefühl hat...

Zur Verfügung steht ein Solarspeicher mit 2 getrennten Wärmetauschern sowie ein ganz normaler Speicher, jew. 300 l die Solaranlage soll etwa 12 m² groß werden sowie ein Gasbrennwertkessel...sowie ca 50 lfdm Mauerwerk, welches mit der Überschusswärme trockengehalten werden soll.

bin gespannt auf Reaktionen

Uwe

Verfasser:
Fritz Poggenklas
Zeit: 10.11.2003 23:42:48
0
35465
Wie ist das mit der verschaltung gemeint, hydraulisch oder regelungsmässig.
Wie wird die Wärme ins Mauerwerk gebracht FBH-Rohr in den Fugen oder ne Menge Heizkörper im Keller ?
Und dann gebe ich mal zu denken das der Wasserdampf der aus den Mauern rausgeheizt werden soll das Haus auch irgendwie verlassen muß.
Luftentfeuchter, Lüftungsanlage oder Fenster auf ? (Was für Oleg)
Gruß Fritz

Verfasser:
Uwe Biermann
Zeit: 11.11.2003 07:13:26
0
35466
Hallo Fritz,

mit der Verschaltung meinte ich natürlich die Gesamtlösung, also hydraulisch und reglungstechnisch gleichermaßen.

Bei der Temperierung haben wir uns nach Empfehlungen anerkannter Fachleute gerichtet. Dabei wird die Wärme über Cu- Rohre im Sockelbereich, die direkt mit dem Mauerwerk verbunden sind (am besten im Wandschlitz im warmen Zustand direkt eingeputzt) kontinuierlich, auch den Sommer über in das Mauerwerk eingetragen. Damit wird die Feuchte aus der Konstruktion getrieben, damit verändert sich der k-Wert zum positiven und am Ende ist diese Variante eine sehr günstige Trockenlegung wenn andere Verfahren nicht geeignet sind bzw. zu teuer werden. Funktionieren tut das auf jeden Fall, meine Frage war, ob´s auch mit den stark schwankenden Temperaturverläufen einer Solaranlage klappt.

Uwe

Verfasser:
SolarServiceOsnabrück
Zeit: 11.11.2003 08:25:00
0
35467
Hallo Uwe,
bei uns bekommt fast jede thermische Solaranlage einen Zusatzheizkörper. Hat zwei Vorteile: Zum einen kommt der Kollektor nicht im Sommer in den Stillstand mit all seinen Nachteilen. Zum anderen können wir so die Temperaturen nutzen, bei denen andere Solaranlagen nichts mehr ernten. Beispiel: Der Warmwasserspeicher ist noch von der Sonne gestern auf 40°C. Wegen des schlechten Wetters heute hat der Kollektor eine Temperatur von "nur" 30°C. Der Keller ist 18°C - dann werden diese 30°C für den Keller genutzt. Überlege mal wieviel wir von diesen Tagen so haben... Wir nehmen nur Resol-Solarregler, dieses ist eine einfache Zwei-Speicher-Schaltung (hat aber nichts mit Überschußwärmeschaltung zu tun). Fängt schon beim Delta Sol Pro an. Haben schon viel Schimmel beseitigt, verhindert, Baufeuchte beseitigt usw.
Mit sonnigen Grüßen
Michael

Verfasser:
Jochen
Zeit: 12.11.2003 09:52:37
0
35468
Hallo, Herr Biermann,
die von Ihnen beschriebene Sockelheizung ist mir aus der Literatur und dem Netz bekannt, idR werden damit jedoch historische Bauten trockengelegt und beheizt. Hier würde mich interessieren, ob Sie tatsächlich ein Wohnhaus auf diese Art u. Weise beheizen. Wie regeln Sie die Raumtemperaturen? Die Solaranlage würde ich über einen Plattenwärmetauscher direkt an die Temperierung anschließen(ohne Speicher). Geregelt wird über einen Zweikreisregler, wobei in dem Fall die Temperierung als nachrangiger "Speicher" zu behandeln ist. Fühler an den Rücklauf der Temperierung. Natürlich nicht vergessen die maximale Temperatur zu begrenzen.
So würde ich die Anlage bauen, rein theoretisch.
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Lotter

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