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Foren
effizienz wärmepumpe
Verfasser:
Tilo
Zeit: 23.01.2004 13:48:38
0
36194
Hallo Tiros2,

Folgende Daten zur Dämmung: Massivbau, Ausenwände 36.5 cm KLB Steine + 3cm Dämmputz k-Wert=0.23 Fenster 1.1 Obergeschoss Dachausbau Dämmung Glaswolle wlg 40 16 cm dick (der Spitzboden ist nicht gedämmt. Im gesamten Haus ist eine Fußbodenheizung verlegt, mit einen Verlegeabstand von 10cm.

Gruß Tilo

Verfasser:
Tilo
Zeit: 23.01.2004 17:32:12
0
36195
Hallo Peter,
ich habe keinen Vertrag mit einem Ochsner-Wettbewerber, sondern nur eine Menge Probleme mit meiner WP von Ochsner.
Kurz zu meinen Problemen, wir haben uns 2003 ein EFH gebaut.
Wir wollten mit einer WP heizen und setzten uns übers Internet mit Ochsner in Verbindung und bekamen einen Ansprechpartner vor Ort genannt. Wir stellten unsere Hausdaten zur Verfügung und es wurde uns eine GMDW 9 Direktverdampfer 9 kw in Verbindung mit einer Europa 312 zur Warmwassererzeugung (dezentrale Lüftung mit Freshventilen) empfohlen. Die Sanitär- und Heizungsarbeiten (Verlegung FH) wurden in Absprache mit dem Regionalvertreter von Ochsner von einer normalen Heizungsbaufirma ausgeführt. Die Heizungsanlage wurde uns im Juli übergeben mit folgenden Worten "Die WP ist optimal eingestellt und
wenn es Probleme geben sollte, lesen sie sich die Betriebsanleitung durch. Erst wenn sie dann nicht weiterkommen sollten, können sie sich bei mir melden." Ich hatte da schon meine Zweifel, wie im Hochsommer eine Heizungsanlage optimal eingestellt werden kann.
Ende September begannen dann auch unsere Schwierigkeiten. Wir haben in allen Räumen Einzelraumthermostate, als es nun kälter wurde hatten wir folgenden Effekt die untere Etage wurde warm und das Dachgeschoss nicht. Da die unteren Räume schneller warm wurden, regelten sich die Heizkreise nach erreichen der Solltemperatur zu und die Wärmeabgabe der WP wurde so groß das sie sich abschaltete. Wir hatten es dann unten schön warm und im großen Bad (oben) nur um die 20°. Das ist mit einem Säugling und einem Kleinkind nicht sehr schön. Dann wurde uns empfohlen sämtliche Regler auf maximum zu stellen. Dabei trat dann folgender Effekt auf, das obere Bad wurde warm, aber unten war es jetzt viel zu warm. Ausserdem taktete die WP sehr stark bis zu 4x mal die Stunde. Dann ging der Regler der WP kaputt und er wurde auch schnell gewechselt. Es wurde von unserem Regionalvertreter die Einstellungen neu gesetzt. Als wir am Morgen danach aufwachten mussten wir feststellen, dass es im Haus unerträglich warm war die VL bei 48° stand und die Fliesen sehr heiss waren. Ich versuchte unseren Vertreter zu erreichen, aber ohne Erfolg, da es ein Freitag war nahm ich mit dem Gebietsleiter von Ochsner telefonisch Kontakt auf und setzte die Einstellungen wieder zurück (er war sehr hilfsbereit).
In der Zwischenzeit bin ich dabei gegangen und habe die Heizkreisverteiler mit den Blindkappen neu eingeregelt und die Einzelraumthermostate abgeschaltet (im Erdgeschoß). Das funktioniert auch ganz gut ich habe nur noch mit der Regelung von der WP ein Problem.
Wenn die Temperatur über 5° liegt kann ich unsere WP nicht mit einer niedrigen VL fahren die Temperatur steigt sehr schnell auf 35° und bleibt auch da oben.
Wir schalten unsere WP 2 mal am Tage ein, so ab 2-7 Uhr und von 14-17.30 Uhr und sie läuft dann auch wenigstens in der besagten Zeit durch.
Die Laufzeit muss ich per Hand setzen (Zeiten), sonst klappt es nicht mit den Ausschalten.
Ich denke unsere WP läuft nicht optimal bzw. ökonomisch. Ich habe auch schon versucht die VL abzusenken, aber es bewirkt nichts, da die Temperatur immer schnell bei 35° ist. Wenn die WP 10h läuft habe ich einen Verbrauch von 2,6 kW, laut Datenblatt sollten es aber nur 2,0 kW sein, desweiteren läuft auch unsere 2 Umwälzpumpe 24h am Tag mit, ist das wirklich sinnvoll.
Ich habe eine Menge Geld für die Heizung ausgeben und sie funktioniert nicht so richtig. Soweit wie ich mich erinnern kann, ist die VL der WP immer über 30° egal wie warm es draussen ist und welche VL ich eingestellt habe.

Verfasser:
Peter Götz
Zeit: 23.01.2004 18:59:04
0
36196
Hallo Tilo
das ganze hoehrt sich sehr verwirrend an, ich tippe mal auf einen weiteren Reglerdefekt. Zur Heizung: diese hat wahrscheinlich hydraulische Leiden, die ueber eine vernuenftige Einregulierung zu beheben sein muessten. Danach sollte es in jedem raum auch so warm werden wie es gewuenscht ist und die WP auch nicht mehr takten ( das ist ja eher ein Zeichen von zuviel Leistung als zuwenig)Das mit der Stromaufnahme kann ich von hier nicht einordnen, wobei der Verdichter eine, temperaturabhaengige, unterschiedliche Stromaufnahme hat. ( ist bei allen WP so) D.h. mehr Stromverbrauch heißt grundsaetzlich auch mehr Leistung. Sollten Sie weiterhin nicht klar kommen melden Sie sich bei mir direkt, vieleicht kann ich Ihnen helfen.
Gruss Peter Goetz
goetz-paf@t-online.de

Verfasser:
Tiros2
Zeit: 26.01.2004 10:13:05
0
36197
Hallo Tilo,

zur Wohnfläche hast Du Dich nicht geäußert. Bei 200 m² braucht man natürlich mehr als bei 100 m². Ansonsten scheint ja die Dämmung etc. soweit in Ordnung zu sein, soweit ich das als Nicht-Fachmann beurteilen kann, nur der nicht gedämmte Dachboden ist wohl nicht optimal.

Ich denke auch wie Peter, daß das Problem bei Dir eher ein Regelungs-Problem sein muß. Wie sonst wären die unterschiedlichen Temperaturen im EG und OG zu erklären.

Ich habe überhaupt keine automatische Einzelraumregelung, ich kann nur manuell die einzelnen Räume im FBH-Verteiler über die Durchflußmenge regeln. Gut, am Anfang ist es etwas aufwändig, bis man die richtigen Einstellungen gefunden hat. Aber einmal eingestellt, paßt es dann eigentlich soweit. Obwohl oder gerade weil ich beruflich Elektroniker bin, habe ich mich hier bewußt für das einfachste System entschieden, einmal aus preisgründen, aber auch weil es am wenigsten fehleranfällig und einfach wartbar und durchschaubar ist. Ich halte diese auch nicht für notwendig, denn die Dämmung einzelner Räume ändert sich ja nicht zwischendurch einfach, das bleibt immer gleich. Und mit einer träge arbeitenden Fußbodenheizung kann man auf ein geöffnetes Fenster z. B. sowieso nicht vernünftig kurzfristig reagieren.

Wenn Du eine Einzelraumregelung hast, hast Du hoffentlich auch einen einigermaßen großen Pufferspeicher, denn sonst kann das ganze meiner Meinung nach nicht vernünftig funktionieren. Die Regelung der WP würde ein Problem bekommen, weil sich ja beim Schließen von Heizkreisen die Rücklauftemperatur erhöht. Also: Welchen Puffer hast Du?

Sicher ist Deinem Problem irgendwie beizukommen. Wenn die Thermostatventile im Fußbodenheizungsverteiler auch manuell bedient werden können (keine Ahnung, ob das geht), würde ich mal versuchen, diese manuell einzustellen. Also einfach mal alle Kreise komplett auf, die Pumpe laufen lassen. An der WP die Vorlauftemperatur so einstellen, daß in allen Räumen eine angenehme Temperatur erreicht wird. Und dann die Kreise, in deren Räumen es Dir zu warm ist, manuell runterdrehen. Wenn´s dann klappt, hast Du ja schonmal einen Anhaltspunkt.

MfG Tiros2
http://www.gartner.iivs.de

Verfasser:
Tilo
Zeit: 26.01.2004 12:06:48
0
36198
Hallo Tiros2,

Folgende Daten zum Haus, unsere Wohnfläche beträgt 130m², Außenwände k-Wert=0.23 Fenster 1.1 Obergeschoss Dachausbau Dämmung Glaswolle wlg 40 16 cm dick. Ich habe auch schon im Erdgeschoss die Fußbodenheizung im Dezember manuell ausgeregelt (so wie Du es beschrieben hast). Im Obergeschoss sind die Heizkreise alle offen, außer im Schlafzimmer.

Gruß Tilo

Verfasser:
Tiros2
Zeit: 27.01.2004 11:54:06
0
36199
Hallo Tilo,

für 130 m² Wohnfläche erscheint mir als Laie Dein Verbrauch schon etwas zu hoch. Insbesondere kann mit der Regelung jedoch etwas nicht stimmen. Hast Du nun einen Pufferspeicher? Wenn ja - wie groß? Wenn Du etwas genauere Angaben zu Deinem Heizsystem machen würdest, könnten Dir die Experten hier vielleicht besser weiterhelfen.

Ich würde mir aber an Deiner Stelle fast einen zweiten Fachmann ins Haus holen, der jetzt erstmal nichts verändern soll, sondern nur seine Meinung zu der bestehenden Installation sagen soll, ob dies konzeptionell in Ordnung ist. Wenn was nicht OK ist, soll er sagen was und warum. Darüber kann man sich dann Gedanken machen?

Was war denn das Ergebnis des manuellen Ausregelns?

Gruß,
Tiros2

Verfasser:
Tiros2
Zeit: 27.01.2004 16:14:29
0
36200
Ich nochmal,

habe nun das Forum mal durchstöbert und ja schon viele Einträge von Dir gefunden, zu denen sich auch schon viele verschiedene Leute geäußert haben.

In einem Beitrag steht auch, daß Du keinen Pufferspeicher hast.

Dazu kann ich nur sagen: Mein Heizungsfachmann hat mich klar vor Anschaffung der Wärmepumpe darauf hingewiesen, daß eine Einzelraumregelung nur zusammen mit einem Pufferspeicher sinnvoll ist. Er hat mir die Anlage in zwei Variationen angeboten: 1. Mit großem Pufferspeicher ("damit der auch wirklich was bringt") von 800 l und Einzelraumregelung. 2. Ohne Pufferspeicher und ohne Einzelraumregelung.

Wir haben uns für die Variante 2 entschieden, einmal aus Kostengründen, und zum zweiten haben wir uns auf die Aussage des Elektrikers und Heizungsbauers (war bei uns ein- und derselbe und macht sehr viele Wärmepumpen der Hersteller Waterkotte und Ochsner), daß die integrierte Waterkotte-Regelung (Ochsner kenne ich nicht, wird aber auch nicht viel schlechter sein) rechnerisch einen Pufferspeicher von ca. 400l ausgleicht. Unsere Anlage läuft soweit sehr gut, bis auf die Tatsache, daß ein Kachelofen nicht vernünftig in die Regelung eingebunden werden kann, weil die Anlage rein außentemperaturgesteuert ist. Einen Innenraumtemperaturfühler will ich jetzt nachrüsten.

Glaube ich meinem Heizungsbauer (und das tue ich jetzt erstmal, weil ich selber nicht der Fachmann bin und hier keine direkt schlechten Erfahrungen gemacht hab), dann kann das für Dich nur bedeuten:
ENTWEDER: Einzelraumregelung raus
ODER: Großer Pufferspeicher rein

Gruß, Tiros2

Verfasser:
roland
Zeit: 01.02.2004 13:07:25
0
36201
Hallo,

bin zufällig auf dieses Forum gelangt.Beschäftige mich seit 20 Jahren mit der Wärmepumpentechnik. Habe seit 1982 eine Waterkotte Sole WP
(3000 Meter im Garten).Bin sehr zufrieden. Letzter Jahresverbrauch ohne WW 752 Euro. 6901 Kw NT und 1988 HT. Der hohe Preis liegt aber an den in Niedersachsen hohen Stromkosten. Bin aber langfristig trotzdem zufrieden bei 150 Qm Wohnfläche, ohne Puffer, ohne Einzelraumsteuerung, lediglich 2 Ausfälle seit 1982,bei 30 000 Betriebsstunden.
Schaut mal in das Forum http://www.energiesparhaus.at/denkwerkstatt/allgemein_a.asp?Thread=401

da ist ne` Menge zum Thema geschrieben.

Gruss
Roland

Verfasser:
Tilo
Zeit: 01.02.2004 20:56:33
0
36202
Hallo Tiros2,

wir haben keinen Pufferspeicher und am Anfang die WP mit Einzelraumregler betrieben (mit den beschriebenen Problemen).
Wir haben die Einzelraumregelung im Erdgeschoss abgeschaltet und im Dachgeschoss die Regler voll aufgedreht, außer im Schlafzimmer. Die WP läuft jetzt schon besser, sie taktet nicht mehr, bis zu 4x in 1 Stunde.
Die Regler im Dachgeschoss, habe ich noch nicht deaktiviert, weil ich es in den Kinderzimmern zur Nacht gerne etwas kühler habe. Ich drehe dazu nachmittags die Regler zu und wenn ich zu Bett gehe wieder auf.
Wir haben nur noch mit der Steuerung von der WP ein Problem, aber damit muss sich unserer Heizungsbauer noch mal auseinander setzen.

Gruß Tilo

Verfasser:
Tilo
Zeit: 04.02.2004 13:37:16
0
36203
Hallo,

ich habe mal eine Frage an die Experten, wie ist mein Mehrverbrauch zu erklären.

Betriebsstundenzähler: 1002 h

WP Stromzähler: 2650 kWh

Die WP ist eine Direktverdampfer GMDW 9 und der Hersteller gibt den Verbrauch mit 2 kWh, bei einer VL von 35° C an.
Wir haben, nur noch eine 2. Umwälzpumpe dran und die läuft mit Stufe 2, bei 40W. Wir haben auch immer versucht mit einer niedrige Vl zu heizen.
Da wir demnächst die Anlage überprüfen lassen wollen, brauchen wir ein paar Argumente, womit sich der hohe Verbrauch erklären lässt.
Es wurde schon versucht, den hohen Verbrauch mit der Restfeuchte, wegen den 1. Winter zu erklären.

Gruß Tilo

Verfasser:
Peter Götz
Zeit: 05.02.2004 16:21:47
0
36204
Hallo Tilo
wieso stellen Sie eigentlich immer die gleiche Frage - schauen Sie in Ihre Unterlagen oder lesen Sie, was ich Ihnen schon geschrieben habe
Die Stromaufnahme einer Waermepumpe ist nicht statisch sondern temperaturabhaengig - damit kann nicht Anschlusswert ( bei einer angenommen Temp.) x Betriebstunden den Stromverbrauch ergeben. Ausserdem braucht die Heizung Pumpenetc. auch Strom - in Ihrem Fall noch die Warmwasserwaermepumpe, die auch eine T-abhaengige Stromaufnahme hat.
Ich sehe keinen Grund warum Sie mit Ihrem Verbrauch nicht zufrieden sein sollten - ausser Sie suchen einen - vielleicht um die Rechnung nicht bezahlen zu muessen.
Gruss Peter Goetz

Verfasser:
tilo
Zeit: 05.02.2004 22:44:26
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36205
Hallo Peter,
ich will hier keinen auf die Nerven gehen. Ich habe nur eine Heizung die nicht richtig funktioniert, es entstehen mir Kosten, für die ich auch fast mit Gas hätte heizen können.
Ich schätze mal, dass ich bis Ende April, so ca. 4000 kWh nur für das Heizen verbrauchen werde, zur Zeit sind es 2600 kWh. Dann kommen noch ca. 600 kWh für das WW hinzu (2. separate WP). Unser Haus soll laut Wärmeschutznachweis 80 kWh/m²/a verbrauchen. Ich mache dann folgende Rechnung.
4000 kWh x 4,5 (angenommenen Jahresarbeitszahl)= 18000 kWh Jahres-Heizwärmebedarf.
18000 / 135 (Wohnfläche) = 133,33 kWh/m²/a damit liegen wir 66% über den Wärmeschutznachweis. Da kann doch was nicht stimmen.
Wir hatten uns damals, nur wegen den Verbrauchswerten für eine WP entschieden. Erhöhter Anfangsinvestition, aber dann sehr niedrige Betriebskosten. Uns wurde ein Verbrauch von 310€ vorgerechnet für Heizung + Warmwasser, das habe ich sogar mit Grafik.
Wenn ich von den oben genannten Daten ausgehe, komme ich auf einen Verbrauch von 524€ (4600 kWh x 0,114€).
Ich denke, dass ist dann schon ein gewaltiger Unterschied.
Wir haben auch erfahren, dass unser Stromanbieter dieses Jahr die Preise um 15% anheben wird.
Ich kann auch nichts dafür, dass mein Ansprechpartner für die WP vor Ort nur bei der Sache war, als er uns die Anlage verkaufen wollte. Danach kann man sagen aus den Augen aus dem Sinn.


Gruß Tilo

Verfasser:
Peter Götz
Zeit: 06.02.2004 07:27:16
0
36206
Hallo Tilo
-auch schon gestellte Frage: wie trocken ist inzwischen Ihr Haus?
gibt es sonst Isolierfehlstellen am Haus?
(Noch nicht gemachte Arbeiten, schlecht gemachte Arbeiten)
Auch das kann eine Ursache sein.
Grundsaetzlich geht man im 1. Betriebsjahr von 30-50% hoeheren Bedarf bei einem konventionell gebauten Haus aus. Das ganze Haus besteht aus Wasser, Moertel, Putz, Estrich, Beton - diese muss "herausgeheizt" werden.
Gruss Peter Goetz

Verfasser:
Tilo
Zeit: 06.02.2004 10:20:22
0
36207
Hallo Peter,

Das große Bad hat jetzt bei den Temperaturen, eine Luftfeuchte von ca. 62% und die anderen Räume von ca. 55%.
Ich habe mir schon überlegt, direkt hinter der Wärmepumpe einen Wärmemengenzähler installieren zu lassen. So kann ich dann wenigstens die Wärmepumpe richtig einordnen, in Sachen Arbeitszahl und Leistungsabgabe. Wie genau sind solche Wärmemengenzähler, was kosten sie und macht das überhaupt Sinn.
Dann habe ich noch eine Frage zu meiner WP Anzeige. Wenn ich unter Service gehe habe ich unter Punkt 31 die Betriebsstunden stehen und Punkt 33 zeigt mir einen Wert von 192 an. In der Beschreibung steht dazu Wärmeerzeugerstufe 3. Was ist darunter zu verstehen.

Gruß Tilo

Verfasser:
Thomas Külpmann
Zeit: 06.02.2004 12:11:00
0
36208
Wenn der Installateur meint, dass eine Komplettlösung (ich denke, damit meint er eine "Kompaktgerät") nicht effektiv wäre, dann sollte er (oder auch Sie) mal unter

http://www.ise.fhg.de/german/current_topics/events/events2002/pdf/passiv3.pdf

nachsehen.
Da steht eindeutig drin, dass allgemein Kompaktgeräte effizienter sind. In diesen Anlagen ist alles aufeinander abgestimmt. Elektrisch, mechanisch und VOR ALLEM: die Software. Wir hatten bei unserer Anlage (Kompaktgerät) schon Probleme, dass der Techniker und der Installateur sowieso überfordert war. Wie soll das ein normal ausgebildeter Installateur mit Geräten von 3 oder mehr verschiedenen Herstellern schaffen (Heizung, Solar, Wärmepumpe, Lüftung) wobei jedes Gerät im Normalfall seine eigene Steuerung/Regelung hat alles aufeinander abzustimmen? Hier sind immense Systemkenntnisse vonnöten und die spreche ich nach meinen Erfahrungen den meisten Installateuren ab Unsere Anlage läuft jetzt nach 3 Monaten und hier war es 1(!!) Parameter in der Steuerung, der unseren Stromverbrauch 40% gesenkt hat, nachdem ich ihn mithilfe der Softwerker des Herstellers und der Test- und Diagnosesoftware entdeckt hatte.

Vom Platzbedarf mal ganz abgesehen. Ich bin heute sehr zufrieden und würde mich immer wieder für ein Kompaktgerät entscheiden

Verfasser:
Peter Götz
Zeit: 08.02.2004 16:23:17
0
36209
Hallo Tilo
was ich vermutet habe - Ihre Luftfeuchtewerte beweisen, dass Ihr Haus sicher noch nicht ganz trocken ist. Also abwarten - es wird.
Gruss Peter Goetz

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