| Verfasser: Stefan Kasselmann | Zeit:
04.12.2003 15:08:52 |
Hi Sukram!
Also so ganz stimmt das ja auch nicht. Ich habe gesagt, dass es keine so erheblich Einsparung beim Verbrauch gab (Das kann aber, wie Harry richtig sagte, bei anderen auch anders sein). Aber da wäre ja noch der geringere Stromverbrauch, die geringeren Anfahremissionen, der geringere Verschleiß und die Freude an einem Brenner, der im Winter Stundenlang durchläuft ;-)
Grüße Stefan
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Verfasser: Andreas@Sukram | Zeit:
04.12.2003 17:23:37 |
@Sukram (a little bit offtopic) Habe da mal wieder eine Laienfrage an Dich. Genau wie Du, läuft bei uns auch noch ein alter Buderus Kessel. Loganatherm 02 Bj 1976 mit 31.000 bzw. 35.000kcal.(w Auf was stellt man bei dem Teil denn das Kesselwasser am besten ein? Die Skala geht von 110°-70° C und ist nur mittels "AnalogDrehrad" ;) einstellbar. Du hattest in einem der älteren Threads hier im Forum geschrieben, man solle den Regler weiter runter drehen auf ca 50°C und nur im kalten Winter auf 70° einstellen. Geht das nur mit manchen Reglern oder muss man den Regler über die Skala hinaus justieren? Bisher war ich der "Meinung", dass der Regler auf 75°C Kesselwasser zu stehen hat damit der Kessel nicht zu grunde geht( Brauchwasserregler steht übrigens auf 60°). Desweiteren wäre es natürlich von Vorteil, wenn man den Kessel niedriger als 70° betreiben könnte was den Ölverbrauch senken sollte. Oder liege ich da auch wieder falsch? Habe zwar versucht im Forum über die Sache schlauer zu werden allerdings gehts da meist nur um neue Kessel, wo man eh alles einstellen kann. Darum meine direkte Frage an Dich als Kenner dieses Kesselmodells. Gruss Andreas |
| Zeit:
04.12.2003 18:29:07 |
@Andreas:
Die Skala interessiert nicht. Das Kesselthermometer interessiert. Und da
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| Zeit:
04.12.2003 18:30:42 |
(ES K... mich an!)
...Und das steht bei mir z. Zt. beim Brennerstart unterhalb 50° :-) Vorla |
| Zeit:
04.12.2003 18:38:56 |
(*nicht mehr auszuhalten!!!!!!!!!!!!!*) ...Vorlauf bei Ta=10° rd. 40°. So mach ich's schon seit Jahren, und im Kessel ist nichts zu sehen, sieht man mal von der Rückwand ab. Mit der Dämmung könnte ich mir aber auch 'ne höhere Kesseltemp. leisten. Wenn ich nicht dauernd soviel am PC sitzen tät', hätte ich schon längst Endlagenschalter in den Mischer montiert und den Kessel darüber geschaltet ;-) Also: Runter mit dem Kesselthermostaten, weit unter die aufgedruckten 70°! *********** @Harry: Zur Zeit bin ich in den Hoval verliebt... wenn's das 20er Modell mit LAS gäbe ;-) oder besser noch den 25er mit 16 KW-Brener. Auf jeden Fall Kesselmaterial V4a oder Guss, viel Inhalt ohne Zwangsumlauf. Oder ein Fröling Europellet... |
| Zeit:
04.12.2003 20:44:35 |
Wie eben gesagt wurde: Weniger verschleiß. Was habt Ihr denn allgemein für eine Einstellung. Bedeutet lange Laufzeit auch weniger verschleiss?Bei ÖL. Also beim Trafo schon,aber wie siehts mit der Magnetspule,der Motor sowie Ölpumpe aus,die viel mehr beansprucht werden. Vielen Dank für die Antworten.
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Verfasser: Martin Havenith | Zeit:
05.12.2003 06:17:56 |
@ rocco für Motoren und Ventile gilt: Höchste Belastung beim Starten. @ Sukram ich kann mir die hohe Kesseltemperatur leisten, weil ich die Dämmung verbessert habe. Ausserdem kann ich schlecht mit 50 °C Kessel 55°C Warmwasser machen. Den endlagenschalter am Mischer hab ich in der Software: Wenn Raumtemp. erreicht & Mischer <50%, dann Brennersperre
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Verfasser: Martin Havenith | Zeit:
05.12.2003 06:23:57 |
Ach ja, Durchschnitt der 4 Dezembertage: 12 Brennerstarts / Tag 33 Min Brennerlaufzeit / Start
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| Zeit:
05.12.2003 09:28:56 |
Brennerlaufzeit 3x2 Minuten pro Stunde (ohne Warmwasser) wenn ich demnächst sowieso den WW-Speicher austauschen muß, und schon an eine 300L WW- Wärmepumpe gedacht habe..... Darf ich dann auch weiterdenken, und statt dessen einen größeren 600-800L Pufferspeicher einbauen, den Atmo-Gaskessel dranhängen und eine 600Watt Luft- Wasser Wärmepumpe obendrauf? Warmwasser dann über Wärmetauscher entnehmen. Dann würde der Heizkessel sicher nur wenige Male pro Tag laufen, und die Wärmepumpe zumindest den Warmwasserbedarf annähernd decken. Sinnvoll oder nicht ????
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| Zeit:
05.12.2003 09:32:08 |
Hi, appropo Verschleiß, vielleicht sind die "Neuen Brenner" verschleißanfälliger und damit zukunftsorientiert (wir können uns keine langelebeigen Wirtschaftgüter mehr leisten) ausgelegt !!! Ich habe in 21 Jahren Brennerbetrieb außer Düsen und der Fehlentwicklung Brennrohr ( damals Metall, heute Keramik) nichts ausgewechselt. Fest steht, die größte Emissionsbelastung entsteht immer im Anfahrbetrieb, darum sollte die Einschalthäufigkeit so gering wie möglich sein d.h. lieber höhere Kesseltemperaturen als viele Starts !!! Gruß König |
| Zeit:
05.12.2003 09:38:00 |
Hi, Zum Thema modulierender Brenner habe ich folgenden Beitrag gefunden. Modulierende Ölbrenner kommen In der Modulationweite bei Gasbrennern hatte immer remeha die Nase vorn: Die Firma konnte bis 1:10. Jetzt hat Schott USA mit dem 'Ceramat™ FP' die absolute Spitze der Modulations-Entwicklung vorgestellt: 1:35(!). (Danke für den Tipp an Volker Westphahl!) Bei Öl kommt der einfache, wartungsarme, modulierende Blaubrenner für kleine Leistungen auch. Vielleicht nicht dieses Jahr, aber dann. In verschiedenen Testinstallationen laufen schon welche: Bastelergebnisse von engagierten Konstrukteuren. Durchsetzen wird er sich dann, wenn es sich auch bei großen Firmen herumgesprochen hat, dass er sparsamer ist als ein einstufiger Brenner, wie er heute noch zu Hunderttausenden verkauft wird - und wenn diese Firmen von ihren Kunden permanent danach gefragt werden. Nochmal: Es gibt den sparsamen modulierenden Brenner längst! Aber nur, wenn er in die Produktpalette passt: Siehe oben. Für modulierende Brenner benötigt man einen zusätzlichen Regler, der die Leistungsabgabe kontrolliert. Der ist nicht teuer. Der entscheidende Punkt aber ist die saubere rußfreie Verbrennung ohne Luftüberschuss, die dauerhaft nur mit dem Einsatz einer Lambdasonde gelöst werden kann - wie beim Autokatalysator eben. Man kann die Steuerungsstrategie einfach kopieren. (Ein Pelletskessel Hersteller hat das schon: Hargassner, AT). Mit dieser Selbstüberwachung wird die jährliche Nachmessung in 35 Millionen Haushalten endgültig völlig Gruß König |
Verfasser: martin Havenith | Zeit:
05.12.2003 09:59:29 |
@ koenig mit dem modulierenden ölbrenner bin ich skeptisch. der hansa ist jedenfalls nicht modulierend. Der Scheer ist zwar in der entwicklung, scheint aber an der Insolvenz schuld zu sein. Die thematik mit der Lambda-regelung war mir auch schon aufgefallen, jedoch ist es mir nicht gelungen, eine wirtschaftliche Lösung zu finden. Diese Brenner wrden wohl für den EFH-Bereich zu teuer sein und daher unter betriebswirtschaftlichen gesichtspunkten sehr wahrscheinlich vom Kunden nicht angenommen werden. Dazu ist die erzielbare Einsparung vermutlich zu gering. Schade eigentlich.... Auch ich hätte gerne einen modulierenden Ölbrenner, bin aber nicht bereit, das dreifache des preises dafür hinzublättern. ich werd wohl selbst einen entwickeln müssen.... korrigiert mich, wenn ich irre
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| Zeit:
05.12.2003 10:13:29 |
...ich hatte letztens mal meinen Aussendienst eines renomierten großen Brennerhersteller nach einem kleinen 2-stufigen Brenner als *Soloausführung* (11-22 kW) gefragt, nachdem der an einem Kessel verbaut (d.h. verfügbar !! ) wird. Antwort.... wir hatten den *kleinen* 2-stufigen Brenner vor ein paar Jahren im Angebot....die Nachfrage lief gegen Null...ausserdem gabs bei *hirnlosem Einsatz* immer Kaminprobleme mit Durchfeuchtung.... also... haben wir ihn wieder aus dem Programm genommen und es gibt den Brenner nur in Verbindung mit unserem Brennwertkessel.... als *Solo-Brenner* wird er im Moment nicht abgeboten und ist auch *nicht lieferbar*...wenn den einer als Einzelbrenner haben will. soviel zu diesem Thema...Wunsch und Wirklichkeit ;-)) Wirklich innovative Dinge werden *nicht nachgefragt*...und was sich nicht verkaufen lässt....verschwindet über kurz oder lang wieder aus den Katalogen....manchmal tauchts auch wieder auf...wenn die Zeit reif dafür ist. Gruß Achim Kaiser |
| Zeit:
05.12.2003 12:16:25 |
Hi, Frage: Was ist der Unterschied zwischen einem neuen Heizkessel und einem neuen Auto, der Kunde beschäftigt sich intensiver mit dem neuen Auto, als mit einem neuen Heizkessel. Die meisten Kunden setzen halt nur auf die 2 Großen dieser Branche und möchten kein Risiko eingehen. Solange diese Firmen nicht auf diese Innovation setzen und moderne Technik anbieten, solange die Brennwerttechnik oder der modulierende Brenner nicht in großen Stückzahlen den Markt erobern, wird auch diese Technik keine Zukunft haben. Der Brennerhersteller Scheer, der auf Innovation setzte, ist Insolvent, andere werden folgen, die Großen fressen die Kleinen, ihre Innovation wird eingestampft. Anderes Beispiel in deutschem Lande , Wankelmotor, Elsbeth Motor. Solange die Heizungsanlage nicht den selben Stellenwert hat wie das Auto, solange können die Großen ihren alten Mist den Kunden verkaufen. Veraltete Technik in neuem Designe für ein schweine Geld. Aber wie könnten "Wir" dazu beitragen Innovation zu fördern, Denkanstöße zu geben, Ideen umzusetzen. Gerade Wir sind doch gefordert, nicht tatenlos da zu stehen....... Gruß König |
Verfasser: Martin Havenith | Zeit:
05.12.2003 15:27:34 |
@ Achim Kaiser
der nicht lieferbare Brenner; war das einer mit G?
Den wollten Pit und ich auch haben. Leider nicht in Deutschland, nur in der Schweiz erhältlich.
Trotz aggressiven Bettelns.....
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| Zeit:
05.12.2003 15:58:40 |
@Martin
nein der war von E-K und zwar der der auf dem Ölbrennwertkessel verbaut wird...2-stufig 11-22 kW
Gruß Achim
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| Zeit:
08.12.2003 11:50:20 |
@ Achim: ich habe den Brenner am E-K Brennwertkessel auch angeschaut. Dieser ist zwar zweistufig, aber im Vergleich zum zweistufigen Scheer sieht mir diese Technik nicht ganz up to date aus: normales Wechselstrommotorgebläse mit motorisch betriebener Luftdrosselklappe. Da ist der elektonisch geregelte Gleichstrommotor des Scheers sicher genauer regelbar und auch sparsamer im Stromverbrauch. Auch das Leistungsspektrum ist bei Scheer größer (ab 8kw). @König: Nicht immer nur auf die (großen) Hersteller schimpfen, sondern auch mal gute zeitgemäße Produkte lobend erwähnen und weiterempfehlen! Elco Klöckner hat sehr zeitgemäße Produkte im Programm (Straton) und auch Buderus hat mit dem GB135 eine sehr interessante Kessel/Brenner Kombi: zweistufiger Blaubrenner (ähnlich Scheer!) mit kompaktem Gußkessel. Es spricht nichts dagegeb diese Kessel anzubieten und einzubauen. Grüße Harry |
| Zeit:
08.12.2003 16:11:29 |
Guten Tag, beim Durchlesem der Beiträge dieses Forums stellt sich mir eine Frage. Der Brenner meiner Heizung läuft ca 4 min und ist dann für ca 15 min ausgeschaltet. Nach Angeben des Meisters der die Anlage wartet läuft er im optimalen Bereich. Wenn ich die Beiträge auf dieser Seite lese habe ich so meine Zweifel. Der Brenner hat eine Leistung von 35KW der Kessel zwischen 32 und 45. Macht es also Sinn einen kleineren Brenner einzubauen.
Vielen Dank für Ihren Rat, Martin Dzeik
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| Zeit:
08.12.2003 16:23:49 |
Willkommen im Club der 300% Überdimensionierten ;-) Passt schon. Brenner = Feuerungswärmeleistung, Kessel= Nennwärmeleistung = Feuerungswärmeleistung minus Verluste ( Abgas +Abstrahlung). Viel weiter runter wird er nicht gehen können, sonst schlechtere Abgaswerte/Ruß.(Wie sind denn die Abgaswerte überhaupt?) Also erstmal Kessel dämmen und Lüftungsschacht im Schornstein zu, das ist viiiiiel wichtiger als irgendwelche Laufzeitverlängerungen.
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| Zeit:
08.12.2003 16:32:19 |
Achja: ******************************************************************+ NEUE KLIMAPROGNOSE Eisrepublik Deutschland Die Klimaerwärmung könnte zu einem Temperatursturz in Westeuropa führen. Nach einer neuen Studie, die Wissenschaftler im Rahmen der UN-Klimakonferenz in Mailand vorstellten, ist dafür das Abschmelzen der Polkappen verantwortlich. REUTERS Hamburger Hafen (im Januar 2003): Ohne Golfstrom wird es kalt Durch den Wasserzufluss aus der Antarktis könnte sich der Golfstrom verlangsamen, erläuterte Jonathan Bamber von der University of Bristol am Freitag. Die Folgen: Der Nordatlantik und das milde Wetter in Westeuropa würden erheblich abkühlen. Sollte das Eis in Grönland und der Antarktis so schnell weiter schmelzen wie in den letzten Jahren, würde nach fünf äußerst warmen Jahrzehnten das Wetter in Europa rasch umschwenken, prognostizierte der Wissenschaftler. Dies brächte besonders jenen Regionen Probleme, die sich zuvor auf die tropischeren Bedingungen eingestellt und entsprechende Maßnahmen ergriffen hätten. Um den Klimawandel und seine Konsequenzen zu bremsen, seien weit drastischere Maßnahmen erforderlich, als es das Kyoto-Protokoll zu Treibhausgasreduzierung vorsehe, sagte Bamber. **************************************************************** http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,277218,00.html Dass der Golfstrom zusammenbrechen könnte, ist übrigens keine neue Gefahr- davor haben schon viele Wissenschaftler gewarnt: Die Inka-Zivilisation soll ja wegen der Folgen (mehrere Jahre Trockenheit dort) binnen kürzester Frist zusammengebrochen sein...Und genau damals gab's in EU eine (eis)kalte Periode. Also: Seid mal hübsch vorsichtig mit dem knapp dimensionieren ;-) Wenn's dann eine Woche lang -20° in Südbaden hat, seh' ich vieleicht endlich mal meinen ollen Öler heftigst takten mit 50% Last. |
| Zeit:
08.12.2003 16:34:00 |
*hüstel*
tschuldigung, Achim. Gepennt.
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| Zeit:
08.12.2003 16:53:41 |
@ Martin Dzeik: Na ja, Heizungsbauer sind meiner Erfahrung nach keine Idealisten, sondern häufig eher Pragmatiker die gerne den Weg des geringsten Widerstands einschlagen. Ob Deine Heizung schon optimal (Definition?) läuft, kann man so pauschal nicht sagen. Fest steht, dass Deine Heizung zu leistungsstark ist, denn mit dem genannten ein/aus Verhältnis von 4 zu 15 Minuten (4:19), werden nur 21% der möglichen Leistung abgerufen. (Idealerweise sollten es ca. 50% bei +4° Außentemp sein) Es wäre also sinnvoll, die Leistung des Brenners zu reduzieren. Ob und wie weit das geht hängt hauptsächlich vom Brenner und Kamin ab. Nenne doch mal die genauen Daten ( Typenschilder) von Brenner und Kessel, dann noch Düsengröße und Leistung des Brenners (Warungspapiere) und die Abgastemperatur (Kaminkehrer bzw Messausdruck bei Wartung). Harry
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| Zeit:
08.12.2003 18:57:29 |
Darf ich mich dieser interessanten diskussion anschließen? Denn ich ich bin ein Brennerlaufzeitpufferspeicherfetischist. Gerne würde ich mal eure Meinung zu dem Gerät, genannt "Brenner Max" hören, welches ich momentan teste. Der BrennerMax ist ein Gerät zur Reduktion der Brennerstarts bei älteren (überdimensionierten ) Kesseln. Der Hersteller bezeichnet ihn als Brenner- und Pumpensteuerungs-Computer. Im Prinzip funktionierts so: die Zeit zwischen 2 Brennerstarts wird gemessen und wnn der Brenner wieder starten will verlängert der Max die Stillstandszeit um bis zu 150%, je nach Einstellung. Es liegen mir Messungen vor die belegen, dass die Aufheizzeit um wieder auf die Temperatur zu kommen kürzer ist als die Verzögerungszeit . Auf deutsch, die Hysterese wird nach unten hin vergrößert. Ob jetzt nur 80%, 100% oder 150% verzögert wird, muß man an der Anlage austesten, es kommt ja auf das thermische Verhalten des Gebäudes an, denn ich will ja in den Räumen keine spürbaren Temp.schwankungen merken.Gleichzeitig werden Vor- u. Rücklauftemp. gemessen. Wird die vorher eingegebene Spreizung z.b. 15 Kelvin unterschritten wird zeitweise die Pumpe abgeschaltet bis sich die gewünschte Spreizung in der Anlage einstellt. Ich habe das Gerät bei mehreren Anlagen mal getestet. Im Display wurden Einsparungen von 9 bis 18 Prozent angezeigt. Diese Anzeige bezieht sich auf die theoretisch gesparte Laufzeit des Brenners, würde also auch die Ersparnis in Öl od. Gas wiedergeben. Gerne würde ich eure Meinung dazu hören. MFG JochenL |
| Zeit:
08.12.2003 20:22:06 |
Durch größere Brennerhysterese lassen sich bestenfalls 3% einsparen, mehr nicht. Dazu gibt es bereits genug Studien. Wenn du einen Pufferspeicher mit Öl warm hälst, sparst du nichts, sondern legst Geld drauf. Und dein Kessel wird sich für 40° Grad Hysterese mit einer extrem verkürzten Lebensdauer bedanken.
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| Zeit:
08.12.2003 20:51:41 |
Brennermax hört sich aus meiner Ansicht nach wenig Elektronik für viel Geld an. Wer seine Hysterese vergrößern will kann es auch so machen. Nehemn wir mal an der Kesselsensor ist ein PT 500 dh 500 OHM bei 0 Grad. Jetzt machen wir folgendes wir Schalten den PT 500 bei eingeschalteten Brenner einen Widerstand parallel d. h. der Kesselsensor gibt eine kleinere Temp an immer wenn der Brenner läuft. Was passiert jetzt der Kessel fährt auf eine höhere Temperatur. Jetzt kann man seine Hysterese anpasssen durch Veränderung des parallel geschalteten Widerstands ! Wenn der Brenner ausschaltet ist der Widerstand wieder "weg" und die Steurung bekommt wieder die tatsächliche Temperatur. Ist doch einfach und man Braucht nur ein Potie und ein Relai ! läuft an meiner VITORONIC 200 wunderbar ! und man braucht die ERB 50 funtion der Viessmänner nicht benutzen. Übrigens geliches Problem bei mir ,wie bei allen der Löti hat einen viel zu großen Kessel eingebaut. Das zeigt mal wieder wie bitter nötig unser Handwerk den Meistertitel hat
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