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Foren
Elektroleitungverlegung in Estrich
Verfasser:
haustechnik Sticht
Zeit: 19.08.2002 02:07:18
0
2744
Hallo Peter
anonymus is ja so schlau!!!!
Thema Punkt 2 "Http://www.elektropraktiker.defachinfo/artikel/frei/11_99/print/p_ep_11-99-1.htm" ist eine super Seite. Allerdings muß ich feststellen, daß der Autor alle von mir eingebrachten Bedenken und Ausführungen der Verlegung vertritt. Das war wohl ein Eigentor für anonymus. Lies dir den Text durch und bilde Dir deine eigene Meinung. Du wirst mir Recht geben.
Selbst beim Verlegen in Altbauten werden die Leitungen von uns in Rohr verlegt. Rohr ist nicht sehr teuer aber ein guter Schutz und immerhinn mußt Du in der Wohnung leben und es geht um Deine und deiner Familie Sicherheit. Wie unter Punkt 5 im Beitrag geschrieben wird lehnen Fachleute nicht ohne Grund die Verlegung ohne mechanischen Schutz ab.
Übrigens 52 B heist : ein oder mehradrige Kabel oder Mantelleitungen, in Mauerwerk verlegt-ohne zusätzlichen mechanischen Schutz.
53 B heißt: ein- oder mehradrige Kabel oder Manteleitungenl ,in Mauerwerk verlegt-mit zusätzlichem mechanischem Schutz (z.B. Leerrohr)
Habe nun denke ich zu diesem Thema genug geschrieben und werde mich nicht weiter an unqualifizierten Argumenten gewisser anonymi beteiligen. Wäre aber dankbar, wenn Du mir schreiben würdest, wie du dich entschieden hast. Eventuell mit weiteren Infos von kompetenten Fachleuten.
Im voraus schon vielen Dank
MfG
G.Sticht

Verfasser:
anonymus
Zeit: 18.08.2002 10:46:03
0
2743
Nochmals an den Fragesteller "Peter":
1. Zulässig ist es ohne Schutzrohr.
2. Welche Maßnahmen notwendig bzw. empfehlenswert sind, z. B. während der Bauphase, sollte mit den beteiligten Fachleuten vor Ort enstchieden werden. Eine gute Übersicht findet sich z. B. unter:
http://www.elektropraktiker.de/fachinfo/artikel/frei/11_99/print/p_ep_11-99-1.htm
3. Die Frage war, so weit ich verstanden habe, nach der Zulässigkeit. Dieses Thema sollte abgeschlossen sein. Ich selbst habe bei der Altbau-Renovierung die Zuleitungen von zwei Unterverteilungen zu Kabelkanälen im Estrich verlegen lassen, ca. 10 bis 20 m Leitungslänge von insgesamt mehreren 100 m. Das ist überschaubar, zulässig, und Probleme mit dem Schutz der Leitungen während der Umbauphase gab es auch nicht. Ein umfangreicheres Leitungssystem würde ich sicherlich nicht komplett im Estrich verlegen, schon wegen der Gefahr, dass dieses bei nachträglichen Befestigungsarbeiten angebohrt werden könnte. Dieses Problem stellt sich aber unabhängig davon, ob die Leitungen im Schutzrohr liegen oder nicht. Und es stellt sich gleichermaßen für Elt-Leitungen wie für Wasser- und Heizungsleitungen. Der beste Schutz dagegen ist immer noch eine gute Dokumentation!

Verfasser:
Haustechnik Sticht
Zeit: 16.08.2002 01:52:31
0
2742
Hallo anonymus
stellen sie sich vor, daß in einem Neubau (im Altbau ist meist ein Estrichbelag vorhanden) alle Leitungen ungeschützt auf dem Boden verlegt werden. Danach kommen Gipser, Fensterbauer, Fliesenleger, Estrichleger usw. alle bringen Material und Werkzeug, evt auch Gerüste. Es bedarf keiner großen Vorstellungskraft welche mechanischen Beanspruchungen auf die Kabel und Leitungen ausgeübt wird. Das hier der Isolationswiderstand in Mitleidenschaft gezogen wird ist wohl selbstverständlich. Ferner kann es, je nach Länge der Leitung und deren Verlegung, zu unzulässigen Zug- und Druckmomenten kommen, da die Leitung sich im Estrich eventuell nicht bewegen kann. Beispiele könnte ich Ihnen genug liefern. Aber auch Fakten.
VDE 0100 Teil 520 Gültigkeit ab 01.01.1996 Nr 552.6.1
Kabel und Leitungen sind so auszuwählen und zu errichten, daß der Schaden, der durch mechanische Beanspruchung (z.B. durch Schlag, Eindringen oder Druck) während Errichtung, Nutzung und Instandhaltung verursacht wird, auf ein Minimum reduziert wird.
VDE 0100 Teil 520 Nr 522.6.2
Bei fester Installation von Kabel und Leitungssystemen, bei der eine mittlere oder hohe Beanspruchung entstehen kann ( während der Bauphase sicherlich gegeben) muß der Schutz durch eine der folgenden Maßnahmen sichergestellt werden:
- die mechanische Eigenschaft von Kabel und Leitungssystem
-den Errichtungsort
-zusätzlichen lokalen oder umfassenden Schutz
oder durch eine Kombination der Maßnahmen.
Begiffserklärung:
Geeignete Kabel und Leitungen sind nicht NYM und NYY sondern hochwertigere und teuere Leitungen und Kabel.
lokalen oder umfassenden Schutz sind Kabelkänäle, Fußbodenkanäle und Installationsrohre.
Ich hoffe, ihnen die Problematik begreiflich gemacht zu haben und wünsche ihnen, daß Sie keine Probleme mit ihrer Installation bekommen werden. Wenn doch wissen Sie jetzt wenigstens warum. Aber Sie haben ja den Elektriker gefragt!!!
M.f.G.
G.Sticht

Verfasser:
anonymus
Zeit: 15.08.2002 21:20:40
0
2741
Da ich es gerade beim Umbau eines Büros gemacht habe, selbstverständlich mit Elektriker und Estrichleger-Fachbetrieben, hier eine Rückmeldung aus der Praxis:

Eine Verlegung im Schutzrohr ist NICHT vorgeschrieben (warum auch, die Überdeckung im Estrich ist ja stärker als bei der Verlegung in der Wand, das Leitungsmaterial also eher besser geschützt). Es muss nur das zulässige Leitungsmaterial sein. Ihr Elektriker sollte Ihnen die notwendigen Auskünfte geben können.

Verfasser:
Haustechnik Sticht
Zeit: 14.08.2002 02:11:17
0
2740
Hallo Peter
ganz klar. Leitungen auf dem Fußboden müssen in Schutzrohr verlegt werden. Dieses Rohr muß trittfest sein. Ich persönlich verwende immer FFKUS Rohre. Diese sind druckfest bis 250N. Für stärkere Beanspruchungen gibt es noch Panzerrohr. Diese sind jedoch relativ teuer und wwerden nur dort eingesetzt, wo später mit Gerüsttätigkeiten gerechnet werden kann. Keine Schutzrohre werden bei den Erdleitungen gefordert, da diese bei einer Beschädigung der Isolierung keine Gefahr darstellen. In diese Rohre darf auch Stegleitung oder Einzelader eingezogen werden, wenn diese bis in die Dose reichen. Telefon und Antennenleitungen sind generell in Leerrohr zu verlegen, damit diese später ausgewechselt werden können (Anpassung der Systeme durch neue Leitungen) In Bädern dürfen nur Leitungen verlegt werden, die zur Versorgung des Bades gehören. In den Wänden kann auf billiges I-Rohr zurückgegriffen werden, da eine meschaniche Belastung der Rohre auszuschließen ist. Bei Übergang von Wand auf Boden muß eine Rohränderung mittels Muffe erstellt werden. Aber ich würde nur FFKUS Rohr verwenden. 1 Rohr für alles.
Ich hoffe Dir geholfen zu haben.
M.f.G.
G.Sticht

Verfasser:
Peter
Zeit: 13.08.2002 08:06:31
0
2739
Hallo,
es sind zwar nur Fragen in Bezug auf Heizung und Wasserversorgung in diesem Forum zu finden, aber ich denke die Elektroinstallation gehört zur Haustechnik.
Mich würde interessieren, ob es eine zwingende Norm zur Verlegung von Elektroleitungen in Estrich gibt. Mir ist klar das nur Feuchtraumleitungen ("NYM") und keine Stegleitungen verwendet werden sollten, aber wie sieht es bei der Verwendung von Schutzrohren aus. Bei der Besichtigung von verschiedenen Baustellen habe ich verschiedene Methoden gesehen, Leitungsverlegung ohne Rohr und mit Rohr. Wenn mit Rohr dann teils mit dünnwandigen, teils mit dickwandigem Rohr. Wobei das dünnwandige nicht trittfest war. Daher sieht es für mich so aus, dass es keine Normvorgaben gibt und den Elektrounternehmen freigestellt ist.

Gruß Peter

PS: Falls hier nur Frage zu Heizung und Wasser besprochen werden, kennt vielleicht jemand ein für meine Frage geeignetes Forum?


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