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19.12.2003 20:44:34 |
Hallo Kollegen, ich habe ein Problem. An einer 1Rohr Heizungsanlage in einem 8 Familienhaus wurde in mehreren Samstagsaktionen in der EG Linken Wohnung aus Röhrenhzk. Plattenkonfektoren montiert. Wie ich feststellen konnte, sind dabei normale Thermostatventile eingebaut worden. Jetzt ist es so, das im DG die HK nur noch im oberen Bereich Warm werden. Kann dieser Leistungsabfall diesen System so einen Fehler verursachen?. Ich habe auf Grund von Pumpenausfall die HzP. ausgetauscht. Eine Verbesserung wurde aber nicht fest gestellt. Meine Frage: Können falsche Ventile diesen Leistungsschwund hervor rufen? Wer hat mir einen Tip?
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20.12.2003 06:49:49 |
Das dürfte mit der Aktion nichts zu tun haben!
Mal so nebenbei wie siehts mit entlüften aus?? ich meine nicht nur die Heizkörper, sondern Strangentlüftung!
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20.12.2003 08:44:38 |
Hallo Wolfram Gresse, Eine Einrohrheizung ist ein komplexes System in dem alle Verbraucher exakt eingeregelt sein müssen. Wenn nun wie du schreibst neue Ventile eingebaut und die Pumpe gewechselt wurde so haben sich die hydraulischen Verhältnisse geändert. Als erstes würde ich die neuen Thermostatventile mit den Daten der alten vorhandenen Rohrnetzberechnung einstellen. Normalerweise sollte das System danach funktionieren. Wenn immer noch Probleme auftreten wirst du ev. um eine neue Rohrnetzberechnung mit hydraulischem Abgleich nicht herumkommen. Viel Spaß, Georg Stiefel
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20.12.2003 09:00:41 |
Hier wäre wichtig zu wissen um welches System der Einrohrheizung es sich handelt. Bei den heute gebräuchlichen Einrohrsystemen dürften die Thermostatventile im EG sie nicht wie beschrieben auf die Heizkörper im DG auswirken. Hier würde ich (wie Udo) auf ein Luftproblem tippen. Gruß, Carsten |
Verfasser: me. me. S. Hohwiller | Zeit:
20.12.2003 19:15:35 |
@ALLE, wie kann man in einem Einrohrsystem NORMALE Thermostatventile einbauen??? Hab ich das richtig verstanden? oder sind Einrohrventile gemeint? Bist du wirklich ein Kollege oder der Samstagarbeiter aus dem EG?:-) Mfg. me. S. Hohwiller
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20.12.2003 20:38:14 |
Bei einem Einrohrsystem geht nicht der gesamte Volumenstrom durch den Heizkörper, sondern nur ein Teil. 50-65% des Wasserdurchlaufs gehen über einen Bypass am Heizkörper vorbei zum nächsten Heizkörper. Dieses Wasser mischt sich mit dem Rücklaufwasser des ersten Heizkörpers. Somit kommen bei jedem nachfolgenden Heizkörper etwas tiefere Temperaturen an. Ein normales Thermostatventil hat keinen Bypass (oder ist er im Anschlußrohr? Das nennt man reitenden Anschluß) Wenn kein Bypass in der Rohrleitung ist und das Ventil schließt, geht nichts mehr. Bei Heizkörpern mit integrierten Thermostatventilen (diese sind meist für Zweirohranschluß ausgelegt) hilftst Du Dir mit einem Hahnblock mit eingebautem Bypass. Also am besten erst mal feststellen um was für eine Art Einrohranlage es sich im Gebäude handelt. z.B. Ringleitung mit reitenden Anschlüssen oder Einrohranlage mit Einrohrventilen Dann können auch Lösungen vorgeschlagen werden. Gruß robertubi |
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20.12.2003 20:57:33 |
@me me S. Hohwiller ...das geht so : ...Heizungsanlage ausschalten, leerlaufen lassen oder Teilbereich absperren oder Anschlüsse vereissen... ...man nimmt die alten Schwerkraftventile durch abschrauben aus der Anlage.... ...verhanft die Anschlußgewinde neu.... ...schraubt die *neuen* Ventile...hypermodern, mit Einstellkulisse für den ach so heftig benötigten hydraulischen Abgleich drauf ...füllt die Anlage und entlüftet ...drückt auf den Knopf ...damit die Anlage wieder läuft ...und wartet dann obs wieder warm wird ....manchmal tuts.....und manchmal nicht...und hin und wieder tuts auch blos ein bischen... ...wenns tut....Einrohrsystem ist Klasse. ...wenns nur manchmal tut...Einrohrsystem ist Müll ...wenns gar nicht tut....Einrohrsystem ist größer Müll ...und wenn der Heizkörper nur reitend auf einer 3/4" Leitung angeschlossen ist, dann hat da früher einer gezaubert und durch die Anlagenänderung wurde der Zauber der die Anlage am laufen hielt zerstört. ...und ein neuer Zauberer sollte der Anlage wieder seinen Segen geben....doch die Zauberer sind rar ...wie haben das die alten Zauberer nur früher gemacht ...Abrakadabra...3-mal regulierbares Thermostatventil...weiche von mir du böser Zauber :-))) ...herbei herbei die alte Technik mit den großen Löchern am Ventilsitz.....*Rauch steigt auf....die Magie beginnt zu wirken....das Wunder geschieht auf seltsame Wiese... :-)) ....oder natürlich in E-Bay...fast umsonst... Sonderpackung a´5 Stück....ab Mindestgebot 300 tEuro... oder bei mir...ab 25 tEuro...einzeln ;-)) nun alles klar ;-)) ? Gruß Achim
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20.12.2003 21:08:27 |
sachma Achim, was war denn heute in Deinem Müsli drin...
...soviele Punkte sind doch ein bisschen ville...
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Eppes
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Verfasser: me. me. S. Hohwiller | Zeit:
20.12.2003 21:40:22 |
Hallo Herr Achim Kaiser,
wollen Sie mir wirklich was über Ventilaustausch erklären? Oder haben Sie nicht mitbekommen wer der Fragesteller war und was er geschrieben hat? Herr Wolfgang Gress hat geschrieben, das in einer Einrohr- Anlage Heizkörper mit NORMALEN Ventile eingebaut wurden!
Wenn das genauso ist, wie Herr Gress es geschrieben hat, dann kann die Anlage ja gar nicht funktionieren!
Raten Sie mal warum? Bitte schreiben Sie uns die Antwort so als ob wir nicht blöd wären...oder so....
Mfg. me. S. Hohwiller
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| Zeit:
20.12.2003 22:03:45 |
@Eppes
Müsli gabs heute keines, aber....
@ me. me. Hohwiller
Tschuldigung, dachte nicht, dass der Humor bei den me. me.´s so weit abhanden gekommen ist. Ich habs sehr wohl mitbekommen und mich wunderts nicht...ich müsste raten warum es funktionieren sollte :-))
....einrohrt mich, aber bitte mit Voreinstellung
Gruß Achim Kaiser
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Verfasser: me. me. S. Hohwiller | Zeit:
20.12.2003 22:17:09 |
ja es gibt auch Leute ohne Humor, ich nicht:-)) Ich hatte Ihre Antwort eher als Kritik aufgefast, als als Scherz. Ab und zu geh ich in den Keller und lächle auch mal ganz ungeniert:-)))
Wenn in einer Eirohr- Anlage NORMALE Ventile eingebaut sind, da nütz mir auch keine Voreinstellung was, oder irre ich mich da?
Und der Fragesteller kann eigentlich auch kein "Kollege" sein, oder?
Stellt mich ruhig ein, wenn ich mich irre, oder KaFaut mich:o)
Mfg. me. S. Hohwiller
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20.12.2003 22:47:55 |
@me. me. Hohwiller da siehste mal ;-)) ...und hoffentlich lässt du dann im Keller das Licht aus, damit es keiner sieht, sägst ne Weile Heizöl und wartest bis der Anfall vorbei ist...ich mein nun das Lächeln, nicht die Voreinstellung (*breitgrinst*). Na wenn ich den Beitrag richtig gelesen haben waren die neuen HK´s im EG und nun funzt es im DG nicht mehr, also stellt sich das Problem entweder als *fremdinduzierte Leistungsminderung dar*, ein senkrechtes Einrohrsystem, Luft in der Anlage - oder - wir brauchen mehr INFO. Das die HK´s im EG laufen wundert mich, aber vielleicht wurde da ja noch mehr *veroptimiert*, Strangregulierventile verstellt oder ne Drossel im Steigstrang verloren....es gibt ne Menge *Kleinigkeiten*, die da daneben gehen können. Wer bei sowas die Ursachenforschung betreiben muß hat ganz schnell schlechte Karten. Gruß Achim ach...und red mich noch ein paar mal mit *Herr* an, dann geh ich mal mit in den Keller und helf beim Heizölsägen :-)) |
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20.12.2003 23:47:54 |
Hallo und guten Abend, wenn ich mir die Fragestellung richtig durchlese handelt es sich um ein 8 Fam. Haus. Solche Einrohranlagen hängen in der Regel nicht an einer einzelnen Ringleitung sondern an einer oder mehreren Steigleitungen, welche eine oder mehrere Stockwerksabgänge haben. Bei solch einer Anlage ist es durchaus machbar einen dieser Stockwerksabgänge kompl. in eine Zweirohranlage umzubauen ( ob sinnvoll oder nicht, es wurde hier ev. so gemacht . Obwohl alle Heizkörper dieses Abganges geschlossen sind wird für die restlichen im Einrohrsystem angeschlossenen Heizkörper der Massenstrom nicht gestört. Es funktioniert also erstmal grob gesehen weiter. Jedoch ändert sich die kompl. hydraulische Anlage und muß kompl. neu gerechnet werden. Aus diesem Grunde würde ich soetwas auch nicht machen, habe aber in einer von uns betreuten Anlage genau diesen Fall vor Jahren erlebt. Durch neue Einstellung aller Ventile haben wir damals die Anlage in den Griff bekommen. Ev. ist dies hier auch der Fall, ist nur eine von vielen Möglichkeiten und auch nur meine ureigene Meinung, die niemand teilen muß. Gruß Georg Stiefel ( der eigentlich keine Einrohrheizung mag )
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21.12.2003 00:17:29 |
@Achim Jetzt bin ich überzeugt, das Du zu Deinem Regenwald gekommen bist.
Mit freundlichen Grüssen Otto
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| Zeit:
21.12.2003 00:21:42 |
@Otto
nö, der steht noch bei Falk.
GrußAchim
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Verfasser: me. me. S. Hohwiller | Zeit:
21.12.2003 20:43:13 |
Hallo HERR Achim Kaiser,
hat Ihr Regenwald was mit Bier zu tun? Seh schon lauter Sterne! in Ihrem Text:o)) Wie das bei Ihnen "funtzt" hab ich auch nicht verstanden.
Gruß me. S. Hohwiller
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| Zeit:
21.12.2003 21:43:46 |
me me Hohwiller, ich mach mal ne wunderschöne Zeichnung, wenn ich die Zeit dazu finde. Die Striche schön langsam gezogen, damit auch jeder mitkommt ;-)) Ich hab weder nen Regenwald gefunden, noch Sterne gesehen, blos in 4 Tagen 60 Std gearbeitet, weil in eine Anage noch vor Weihnachten der Estrich rein muss und wenn ich dann noch lese wie eine Einrohranlage veroptimiert wird, dann krieg ich nen leicht dicken Hals und eventuelle Anworten kriegen einen leicht sarkastischen Anstrich. Ich hab noch keine Einrohranlage gesehen die mit *normalen* Thermostatventilen zufriedenstellend gelaufen ist, weshalb sollte es diese Anlage dann tun ? Gruß Achim p.s. Bitte ne 240er Zahnung für das Sägeblatt hinrichten ich mag kleine Tröpfchen die zerstäuben besser und allerhöchstens ne 40 Watt Glühbirne wegen der Erleuchtung oder so...;-)) |
Verfasser: me. S. Hohwiller | Zeit:
21.12.2003 21:56:37 |
@Herr Achim Kaiser,
bin stolz auf dich, so viel gearbeitet und noch Zeit und Kraft für dumme Sprüche hier im Forum.-)))
Natürlich läuft die Anlage so nicht, sonst hätte er ja auch nicht ans Forum geschrieben!:-))
Und du sägst dein Heizöl noch? Ja Wo lebst denn du? In der Steinzeit? Ich hab nen super Öl-Hobel, macht ganz kleine Spähne, die wiederum werden zu kleinen Würmchen verschweißt, und dann ab in den Öl-Pellets-Ofen.
Oh Scheiße, jetzt lach ich schon im Büro!
tschüß muß schnell in den Keller
me. S. Hohwiller
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22.12.2003 09:06:11 |
Hallo Kollegen, entschuldigt bitte mein erst jetzt melden. Ich bin Installateur und Heizungsbauer. Und ich bin nicht der Samstag Monteur den ich beschrieben habe. Das System ist eine Reitende 1Rohranlage, die Anlage hat mehrere Steigleitungen, wobei ich schon versucht habe die Stränge so gut es ohne Skalierung óder sonstige Zaubermittel Hydraulisch abzugleichen. Ich persönlich mag 1Rohranlagen überhaupt nicht. Deswegen wende ich mich ja hierhin. Ich habe auch mit meinen Örtlichen Kollegen hier gesprochen, und wir stehen alle vor einem Rätsel. Kann es nicht durch die Ständige Entleerung zu einem problem gekommen sein. Der Anlagendruck liegt bei 2bar. Luft ist keine in der Anlage mehr drin. Die Heizkörper sind wie beschrieben Alte Röhrenhzk. und alle von Unten Rechts Waagerecht Angeschlossen. Ich habe die Anlage nicht gebaut, da war ich noch im Kindergarten. Aber nun bin ich mit diesem problem Konfrontiert. Also nochmals, wer hat mir eine Idee? Gruß W. Gress
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22.12.2003 09:10:59 |
Nochmals ich. Ich will hier nicht meine Unerfahrenheit brachlegen, ich bin Selbsständiger Gas- Wasser-Heizungsbaumeister mit Schwerpunkt Gas-Wasser. Denoch darf und sollte man das Recht haben bei Kollegen anzufragen, odeer: Danke vorab. W. Gress
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| Zeit:
22.12.2003 13:29:07 |
Hallo Wolfgang, nehm mal das Geplänkel zwischen mir und me.me. Hohwiller nicht so ernst, bissi auf die Schippe nehmen muß hin und wieder auch sein. Reitende Einrohrheizungen leben vom Wasserdurchsatz in der Ringleitung. Frührer wurde die Anlagen teilweise ohne Drossel in der durchlaufenden Rohrleitung verbaut und nur der Vor- oder Rücklaufanschluß schräg abgeschnitten in die in die durchlaufende Rohrleitung eingesteckt und eingeschweißt. Der Vorlaufanschluß wirkt als Bremse und erzeugt etwas Widerstand und der Rücklaufanschluß wirkt als * Venturi-T-Stück*....in der Summe gab das etwa 5 bis max. 10 mbar Differenzdruck für den Heizkörper und das Ventil. Die HK-Zuleitungen sollten damals möglichst kurz gehalten werden und mit den Bogen musste gespart werden. Folge dieser Konstruktion ist ein sehr kleiner Differenzdruck für das Thermosatventil, deswegen können *ausschließlich* Schwerkraftventile verwendet werden. Die normalen TH-Ventile die sonst üblicherweise eingebaut werden haben einen zu großen Widerstand. Der Wasserduchsatz in den Heiz Wie wurde denn das EG umgebaut ? Wenn da normale Plattenheizkörper und voreinstellbare Thermostatventile verbaut wurden, dann läuft das im EG normalerweise nicht. Wenn am Steigstrang gefummelt wurde, dann kann es sein, das die Wassermenge nach oben nun zu gering ist oder das von der Umbauerei noch am Endpunkt des Steigstrangs ein Luftpolster sitzt. Wenn die Wassermengen reduziert wurden oder zentrale Strangregulierventile *neu eingestellt* (lies weniger Wasserdurchsatz), dann haste wieder ein Problem..... Die Einrohrheizung dieser Bauart braucht *Wasserdurchsatz*....fehlts an dem, dann schwächelt sie gewaltig.... Gruß Achim
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| Zeit:
22.12.2003 13:31:34 |
huch....da fehlt ja ein halber Satz Der Wasserduchsatz in den Heizkörpern bricht dann zusammen. Folge...oben warm unten kalt.... |