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Foren
Erfahrung Schellinger Pelletsilo mit Maulwurf
Verfasser:
Pivi1310
Zeit: 29.08.2006 06:45:52
0
461742
Hallo,

ich bin immer noch auf der suche nach einem Pelletsilo für meine ETA PE15.
Habe schon einige Hersteller angefragt und warte jetzt auf Information.
Von denen, wo ich Unterlagen besitze gefallen mit die Modelle von Geoplast und von Schellinger, wobei ich bei Schellinger, bei gleicher Grundfläche ein höheres Lagervolumen habe.

Hat hier schon jemand ein Pelletsilo von Schellinger mit Maulwurf und kann mir von seinen Erfahrungen erzählen, egal ob gut oder schlecht.

Gruß und Dank. Pivi

Verfasser:
Pivi1310
Zeit: 30.08.2006 08:13:39
0
462476
Hallo,

es kann doch nicht sein, dass niemand ein solches Silo im Einsatz hat.
Kann wenigstens jemand noch ein wenig mehr über den Maulwurf erzählen, als hier:
http://www.haustechnikdialog.de/forum.asp?thema=46888&headline=Maulwurf%20von%20Mall

Gruß und Dank. Pivi

Verfasser:
mkienemu
Zeit: 30.08.2006 09:20:10
0
462528
Den Maulwurf habe ich zwar nicht im Einsatz, jedoch zog ich in ebenfalls in die engere Wahl vor dem Bau meines Pelletlagers, da ich es bestechend gut fand, ohne Schrägboden auskommen zu können und die Entnahme oben zu haben, also im Störfall nicht buddeln zu müssen. Jedoch kam ich nach längerer Planung davon ab, da ich eine kostengünstigere Gesamtlösung meines Lagers fand. Allerdings werde ich jetzt wohl manchmal in den Ecken Pellets schaufeln müssen.

Es gab zu bedenken:

- Der Maulwurf wird bevorzugt mit dem Mall-Erdtank verkauft, diese Gesamtlösung ist recht teuer, wenn man Alternativen hat.

- Neben dem Maulwurf benötigt man die Sauggebläseanlage mit antistatischen Schläuchen oder Rohren, Zyklon, Gebläse, und insbesonders eine Regelung mit kapazitivem Sensor im Zwischenlager, die auch den Maulwurf korrekt ansteuert.

- Es gibt wohl eine erste Version des Maulwurfs, die überarbeitet und weiterentwickelt wurde, um ein Eingraben zu verhindern. Da muss man evtl schauen, die neueste zu bekommen.

- Ich empfinde den Maulwurf, der ja im Grunde lediglich ein in der Drehrichtung umschaltbarer Getriebemotor ist, der in einem geeigneten Gehäuse mit Saugschlauchanschluss steckt und auf einem Drehkranz ruht, als heftig teuer. Wobei aber zu bedenken ist, dass sich Entwicklungskosten einspielen müssen, und es sicher kein Großserienprodukt ist.

- Schliesslich mag ich nicht unbedingt "Elektro" im Lager, obwohl hier umfassende Schutzmassnahmen getroffen wurden:
gekapseltes Gehäuse, abgeschirmtes Stromkabel zum Maulwurf (Länge?).

Meiner Meinung nach eine interessante Lösung. Es sollte aber kostengünstiger auch gehen, sonst habe ich zu hohe Infrastrukturkosten zur Pelletheizung.




Verfasser:
KlausK
Zeit: 30.08.2006 10:56:23
0
462599
@ Pivi
benutze doch bitte mal die Suche mit "Maulwurf", ich habe einen im Einsatz und ein paar Zeilen dazu geschrieben...

@ mkienemu
Die Ansteuerung ist nicht so schwierig, macht der PE15 von ganz alleine...
Grüße
KlausK

Verfasser:
Pivi1310
Zeit: 31.08.2006 06:55:16
0
463150
@ KlausK,@mkienemu,

vielen Dank für die Informationen.

Mit Sicherheit ist die Anlage von Schellinger nicht gerade die günstigste, sicherlich auch nicht die schelchteste.
Für mich hat die Anlage den Vorteil, dass mich bei geringerer Grundfläche (4,9m2) sogar ein etwas höheres Lagervolumen habe wir zum Bespiel bei der Geobox 25 (6,25m2). Zwar sind 1,35m2 kein großer Unterschied, aber es hilft mir bei der Auteilung meiner Räume.
Schon an der Schellinger Kiste ist auch, dass man eine Serviceklappe hat um (den Maulwurf) die Pelletqualität und den Füllstand zu kontrollieren.

Meine Angebote für die Silos liegen bei 1600€ + Mwst. bis 2800€ + Mwst. Allerdings sind auch einige Silos dabei, die mir ein wenig "wackelig" vorkommen.
Es ist natürlich schwer von Bildern in einem Prospekt auf die Qualität zu schließen.

Ich halte euch auf dem laufenden von wem ich das Silo nehme, denn ich denke es ist für andere Leute auch interessant.

MfG Pivi

Verfasser:
mkienemu
Zeit: 31.08.2006 09:19:53
0
463214
Wenn du schon bereit bist, 1600 Eur für ein Silo auszugeben, dann noch ca. 1200 Eur für den Maulwurf, zzgl. weiteres Geld für die Saugaustragung, nur aufgrund der besseren Raumausnutzung, dann würde ich fragen, was ein Hubsilo kostet.

http://www.silobau-steinecke.de/st10_hubsilo.html

Es sackt mit dem Füllgrad bis in die Ecken ab, und dann kannst du dir überlegen, ob du mit einer Flex-Schnecke oder Saugaustragung von unten die Pellets entnimmst.

Kannst du den Lagerraum nicht einfach durch eine Holzständerwand abteilen ? Das kommt oft billiger als ein fertiges Silo. Dann kannst du den Maulwurf noch immer einsetzen, musst aber etwas suchen, ihn zu bekommen.




Verfasser:
Pivi1310
Zeit: 31.08.2006 11:03:48
0
463289
@ mkienemu

Nach dem Hubsilo habe ich auch schon geschaut, allerdings habe ich aktuell den Preis nicht im Kopf.
Die Idee mit dem Hubsilo ist nicht dumm, nur die Frage wie lange der Mechanismus funktioniert.

Abmauern oder Holzständerbauweise ist keine Alternative, da ich nichts sicher bin, ob der Keller so dicht ist wie er sein sollte. Zwar wurde das Mauerwerk außen abgedichtet und Drainage verlegt. Innen wurde inzwischen eine neue Bodenplatte gegossen, doch möchte ich keine unliebsamen Erfahrungen machen, und die Zeit zu warten ob der Keller dicht ist habe ich auch nicht.

Da ich einen ETA Kessel habe, würde ich noch eine Schnecke benötigen, was die Sache nicht unbedingt günstiger macht.
Wenn ich den Zeitaufwand und das Material fürs Abmauern, bzw. für die Holzständerbauweise berücksichtige, dann kommt mich die Sache auch nicht günstiger, aber das Risiko, dass die Pellets bei Feuchtigkeit aufquellen bleibt.

Mal schauen was am Ende bei rum kommt.

Gruß Pivi

Verfasser:
Pivi1310
Zeit: 31.08.2006 11:13:10
0
463294
@mkienemu

noch ein kurzer Nachtrag. Das Steincke Hubsilo kostet (gleiche Größe wie Schellinger), 2700€ brutto plus Mwst. Dann kommt noch der Absaugtopf mit Motor dazu, der ca. bei 400€ brutto + Mwst liegt.
Das Schellinger Silo liegt bei knapp 2900€ brutto plus Mwst.

Anscheinende vertreibt Steinecke auch das Schellinger Silo, zumindest haben die Leute von Steinecke mir auch den Propekt für das Schellinger Silo geschickt.

MfG Pivi

Verfasser:
mkienemu
Zeit: 31.08.2006 14:53:11
0
463443
Danke für die Info.
Ganz schön heftig die Preise.
Ich denke, die Mechanik für das Hubsilo ist simpel: ein halbhoch gelagerter Stahlrahmen, worin der Sack hängt, welcher entweder auf Druckfedern ruht oder an Zugfedern hängt, und je nach Pelletlast im Rahmengestell absacken kann. So etwas will ich mir auch mal bauen, deswegen habe ich in meinem Lager den Schrägboden noch weggelassen.
Ich möchte eine zugfeste Gewebeplane in der Lagermitte an den Boden schrauben, wo auch die Schnecke ist.
An den Seiten wollte ich dann die Plane per einen eingefädelten Zugbalken, Seil, Umlenkrollen und Gewichte hochziehen und so die Schräge erzeugen. Ist das Lager voll, würden die Pellets andersherum die Plane herunterdrücken und die Gewichte hochziehen.
Das wird das Projekt für nächstes (übernächstes) Jahr, falls die Schaufelei sich als zu stressig erweist.

Feuchtigkeitsprobleme habe ich nicht, da mein Betonkeller nach 25 Jahren keinerlei derartige Spuren aufwies. Die Holzständerwand baute ich für runde 400 Eur, wobei mich die Feinarbeiten mit Fenster und Zugang etwas aufhielten, eine Heizrohrverschalung zu machen war, und ich zum Befüllen die Rohre in eine wasserfeste Siebdruckplatte klebte, die jetzt ein Kellerfenster verschliesst. Da das Heizungrohr direkt über den Einblasrohren verlief, hatte ich in Sachen Erdung ein leichtes Spiel, und eine Messung bestätigte mir, dass es funktioniert.

Verfasser:
Pivi1310
Zeit: 02.09.2006 10:35:03
0
464434
@ all:

Warte momentan immer noch sehnsüchtig auf Rückmeldung einiger Silohersteller. Den ersten habe ich vor mehr als vier Wochen angeschrieben, weil ich von den Produkten überzeugt bin, doch leider kann mich deren Service bis jetzt noch nicht so recht überzeugen. Vielleicht haben die aber auch solange Betriebferien. ;-))
Beim zweiten Hersteller kam zu einigen Fragen, z.B. kann ich dieses Silo mit einem ETA Kessel einsetzen, was kostet die Fracht und Verpackung, wo, außer Heizungsbauer, kann ich diese Silo beziehen, die lapidare Antwort, dass ich das Silo über meinen Heizungsbauer beziehen kann. Keine Angaben zu Frachtkosten, keine Infos ob des Silo zu mit dem ETA Kessel funktioniert.
Was mach ich, wenn meine Heizung fertig ist und ich nur noch das Silo benötige?
Einige Hersteller brüsten sich, dass die Silos so einfach zum Zusammenbauen sind, dass ein bis zwei Personen dieses in zwei Stunden aufbauen, doch was hilft das, wenn ich kein Silo beziehen kann, es sei denn ich bin gewillt, meinem Heizungsbauer Geld zu geben, nur dass er das Silo durchbucht.

Vielleicht sollte ich auf die Option von mkienemu zurückkommen und ein Pelletlager mit Wänden usw. bauen.

Gruß Pivi

Verfasser:
C. Müller
Zeit: 07.02.2007 10:59:18
0
565031
Guten Tag,

Wir haben seit Sommer ein Sacksilo mit Maulwurf der Fa. Schellinger. Unser Jahresbedarf an Pellets wurde auf 3,8 Tonnen Pellets geschätzt. Glücklich waren wir, dass unser Silo 5200 Kg. Pellets fasst. Ursprünglich haben wir große Bedenken gehabt ob die Pellets bei fast leeren Tank vom Maulwurf erfasst werden. Es funktioniert gut! Die Geräuschbelästigung beim geschalteten Maulwurf (1 bis 2mal Täglich) ist ähnlich wie bei einem Staubsauger und dauert etwa 5 Minuten. Während der Befüllung muß der Maulwurf in eine Parkposition. Er wird an einen dafür vorgesehenen Karabinerhaken am links oben eingehakt. Das ist viel zu knapp bemessen und eine ziemlich friemelige und schmutzige Angelegenheit. Durch Einsatz eines größeren Karabiners oder einige Kettenglieder dazwischen bleibt mehr Spielraum.

Das Silo hat neben dem Grundgewebe drei große Prallmatten (gleiches Gewebe) welche am inneren oberen Rand des Silos mit Klettverschluß befestigt wird. Bei unserer ersten Befüllung hat der Druck und die Pellets die Matten abgerissen! D.h. die Befestigung ist nicht das optimale, zumal durch die Staubbildung der Klettverschluß auf Dauer nicht gut schließt. Es wäre doch viel einfacher die Prallmatten in das Gestänge einzuarbeiten.
Der Revisionsschacht wird mit einem Reisverschluß verschlossen. Die Qualität des feinzahnigen Kunststoffreisverschlusses mit Minizip (reist bestimmt schnell ab) überzeugt mich nicht und auch hier ist bei der unvermeidlichen Staubbildung der Verschluß kaum schließbar. Ich habe jetzt mit einem Staubsauger den Reisverschluß gereinigt und jetzt geht er wieder. Naja, ob das so des Erfinders Ziel war.
Ein weiteres Gewebe wird außen über den Revisionsschacht mit Klettverschluß befestigt. Hier ist wieder ein unausgegohrenes Makel. Im Revisionsschachtverschluß ist ein Tunnel im Gewebe für eine zusätzliche Stange des Spreizrahmens, damit beim Öffnen nicht die ganzen Pellets rausfallen. Schließe ich aber jetzt den äusseren Verschluß, so liegt er im Bereich der Stange nicht am Klettverschluß an. Funktion äußeres Verschlusses ist für mich dadurch fragwürdig.

Wichtig ist auch, dass bei dem hohen Gewicht der Untergrund stabil genug ist. Ich glaube eine Schimmelbildung beim aufliegenden Gewebe auf unbeheizten Untergrund ist nicht möglich.

Wäre in unserem Fall der Einfüllstutzen an der hinteren Seite, könnten Kurven der Befüllrohre reduziert werden. Jede Kurve verursacht Minderung der Pelletsgüte da sie anschlagen und brechen. Ich würde die Rohrführung vorher gut planen und minimieren so gut es geht. Die Einfüllstutzen aussen am Haus brauchen mindestens 30 cm Freiraum nach vorne und unten um den benötigten Arbeitsbereich für Verbindungsschläuche und Zangen der Zulieferer zu gewährleisten (auch hier ist jede extra Kurve ärgerlich).

Das sind alles meine Erfahrungen und meine persönliche Meinung und ich würde jetzt eher ein maßgeschneidertes Silo nehmen um eine maximale Raumhöhennutzung zu erreichen.

LG C. Müller


Verfasser:
C. Müller
Zeit: 07.02.2007 16:11:55
0
565310
Zitat:"Ich glaube eine Schimmelbildung beim aufliegenden Gewebe auf unbeheizten Untergrund ist nicht möglich."

Sorry meinte natürlich, dass Schimmelbildung wahrscheinlich ist. LG C. Müller

Verfasser:
M.Hofmeister
Zeit: 17.12.2007 12:46:07
0
767233
Zum Thema Schellinger - Maulwurf - Silo für Holzpellets:

1. Grund für den Einbau: der Kellerraum ist zu niedrig (knapp 2 m) - wenn man ein anderes Silo - mit
Schnecke - gebaut hätte, wäre - wegen der Schrägen - wertvoller Platz verloren gegangen
- und: je mehr Pellets gelagert werden können, umso billiger der Preis.
2. Nach Internet-Recherche fanden wir das Konzept von Schellinger an und für sich gut und passend
und das System sollte mit der Junkers -Pelletsheizung mit 25 KW auch zusammenpassen (?) -
Behälter für 5 - 6 to, massives Eisengestell ( ca. 4 x 4 x 1,90 m) mit eingehängten, sehr stabilen
und nässeunempfindlichen Planenbehälter.
- es laufen zwei 7 - 8 dicke Saug-Absaugschläuche von dem Silo über eine Entfernung von
ca. gut 4 m in den Vorbehälter des Ofens - das heisst, eine automatische Steuerung befüllt
diesen Vorbehälter von dem aus dann der Brenner langsam befüllt wird.

3. Nach einem Jahr Erfahrungszeit nun der folgende Kurzbericht dazu:
- In der Werbung von der FA Schellinger wurde beschrieben, dass der Maulwurf "selbstsuchend" sein soll - das funktioniert bis jetzt immer noch nicht richtig!
- trotz Nachbesserung von einem firmeneigenen Installateur (Veränderung der Steuerungstechnik)
saugt sich der Maulwurf immer wieder fest - oder er saugt im "Leeren" rum - und ihm muss
"nachgeholfen" werden - nach der Nachbesserung hat sich die Situation etwas verbessert - aber
es ist grundlegend noch nicht behoben.

4. Weiteres Hauptproblem: Junkers - Schellinger - in dieser ganzen Situation konnte nie ganz geklärt
werden ob und wie die beiden Systeme zusammenpassen - Zu der Zeit als es die größten Probleme
gab, hat es eine Firma auf die andere Firma geschoben - also: es geht um die Steuerung
im Zusammenhang mit dem Vorbehälter am Junkersbrenner.

5. Absolut nervig wird es dann, wenn man falsche Pellets eingekauft hat, deren Staubanteil zu hoch
ist - Folge: die Siebe im Vorbehälter setzen sich zu und die ganze Anlage steht - Empfehlung, wie
vorher schon beschrieben: am besten Firestixx. Andere Pellets werden als DIN- Norm angegeben,
sind aber mit Vorsicht zu geniessen!

6. Fazit:
positiv:
- Die Verarbeitungsqualität des Silos ist sehr gut und sehr variabel einstellbar.
- Die Befüllung über das Sauggebläse hat gegenüber der Schnecke den Vorteil, dass
man besser rankommt , wenn es Probleme gibt ( - man kann in den Behälter reinsteigen -
auch wenn es sehr staubig ist).


negativ:
- der Preis mit etwas unter 3000 € ist hoch
- die "Kinderkrankheiten" sind immer noch nicht ganz behoben und wir als Kunden wissen immer
noch nicht liegt es an Junkers oder kriegt es Schellinger nicht hin?
- das Saugebläse ist ziemlich laut - entgegen anderer Beschreibungen!
- Werbeversprechung: alles läuft automatisch - stimmt bis jetzt nicht - man muss
bei diesem System immer wieder selbst Hand anlegen.

Offene Fragen:

- wir können leider nicht nachmessen, wie hoch der Stromverbrauch ist - sprich: Vergleich
Stromverbrauch Schnecke oder Schnecke - wer verbraucht mehr?
- mit welchem System (Schnecke oder Sauger) werden die Pellets besser behandelt?
- hat auch jemand eine Junkers - Pelletsheizung - bei uns gibt es Probleme mit der
automatischen Ascheentsorgung - bzw. die Schnecke ist zu klein und man muss mit der
Hand nacharbeiten?

Endergebnis:

- Wenn man handwerklich begabt ist und genügend Platz hat, kann man versuchen einen
Behälter mit Schrägen und Förderschnecke selber zu bauen (als billigste Lösung)
- aber: wie sieht es da denn aus, wenn etwas mit Schnecke passiert -
was wir auch schon öfters gehört haben?

- Das Schellinger-System ist gut gedacht für wenig Platz und das Konzept an sich ist schon
bestechend.

- Wenn in nächster Zeit die "Kinderkrankheiten" und "Kompabilittätsfragen" (welche Heizung
zu welchem Silosystem?) behoben und geklärt werden könnten wäre es für den zahlenden
Endverbraucher auch einfacher!

- Wir haben über eine Rückgabe des Systems nachgedacht - aber aus technischen und
baulichen Gründen ist es kaum möglich - da eine anderes Befüllungssystem - bei den baulichen
Grundsituationen zu kompliziert wäre.

Das heißt:

- Wir werden abwarten, was oder wie die Herstellerfirmen nachbessern.

- Wir sind gespannt über andere Erfahrungsberichte im Forum!

Schöne Feiertage an alle Lesenden!







Verfasser:
Pelleter
Zeit: 03.01.2008 13:12:06
0
780517
Ich habe seit einem Jahr einen Maulwurf in einem 12m3 Tank in Betrieb.
Bis jetzt gab es nur eine Störung, wobei ich nicht weiß ob es an meinem HSV14 oder dem Maulwurf lag.
Ich habe seit der Befüllung auch nicht mehr in den Tank geschaut, deshalb kann ich auch nicht sagen wie es dort in der Zwischenzeit aussieht.
Rechnerisch habe ich 4,5 to von 7,9 to verbraucht.
Warum habe ich dieses System gewählt?
1. Wollte den Staub , Dreck aus dem Haus haben.
2. Wollte den Platz im Haus andersweitig verwenden
3. Ein Betontank kann man umrüsten als Zisterne. Wer weiß wie es mir der Bioenergie weiter geht.
4. ggf. kann ich von dort auch anderes Material als Pellets absaugen. Wer weiß was da noch kommt.
5. Der Tank steht alleine und es gibt keine Probleme mit aufschwimmen oder Befestigen.
6. Ich habe gleich eine Terasse darüber gebaut und musste somit keine Erde anfahren und aufschütten.

Wichtig ist, dass sich der Kesselhersteller und Schellinger verstehen. d.h die Systeme müssen aufeinander abgestimmt sein.
Übrigends fahre ich die Pellets über 7,5m in meinen Zwischenspeicher, obwohl nur 5m grantiert werden.

Wenn alles so bleibt und der Maulwurf den Boden je erreicht, dann kann ich das Systemn weiter empfehlen.

Der Pelleter

Verfasser:
klschoen
Zeit: 22.01.2008 22:40:43
0
798525
Hallo,

Danke für eure Beiträge zu dem Thema. Ich stehe auch vor der Frage wie ich meinen vorgesehenen Vorratsraum der mit einem geschätzten Raumkapazität von 3,5 t Pellets leeren soll. Alle angebotenen Systeme scheinen mir recht teuer zu sein. Zur Zeit nutze ich noch dem am Ofen montierten Voratsbehälter und fülle diesen mit der gekauften Sackware. Da ich einen Kombiofen von Solarfocus habe und öfters mit Holz heize brauche ich nicht soviel Pellets. Da der Voratsbehälter am Heizkessel ca. für 5- 7 Tage im Dauerbetrieb reicht, stehe ich vor der Frage wie fülle ich diesen. Nochmals über tausend Euro auszugeben um ein Saugzugebläse und Maulwurfsysystem anzuschaffen ist mir zu teuer. Da der vorgesehene Vorratsrraum nur ca. 4 Meter vom Vorratsbehälter ist hatte ich die Idee einen Nass- und Tockensauger mit einer angpassten Vorichtung auf auf die Öffnung des Voratsbehälters zu montieren und die Pellets damit alle 7 Tage mit einem längeren Schlauch abzusaugen.

Meine Frage hat einer schon einmal diese etwas skurrile Idee ausprobiert?

Diese Lösung hätte für mich den Vorteil ich brauche keine Sackware mehr die ich regelmäßig per Hand in den Voratsbehälter füllen. Alle 5-oder 7 Tage bei zwischenzeitlichen Holzbtrieb sogar noch weniger einen Staubsauger anzuwerfen und die Pellets per Hand aus dem Voratsraum abzusaugen finde ich erträglich, falls die Saugleistung stimmt.

Freue mich über Eure Rückmeldungen.

Vielen Dank

Klschoen

Verfasser:
Thermi-II
Zeit: 23.01.2008 00:22:01
0
798575
Hallo klschoen ,

auch Therminator-II user ?
Habe ich seit September in Betrieb und war auch platzmäßig ( 2 x 2,5 x 2 m) für den Pelletsbunker sehr eingeschränkt. Es wurde die Austragungsschnecke mit 2,5 m Länge installiert, die Schrägen habe ich dann selbst gebaut mit 30°-Winkel, sodass jetzt 4 to. rein gegangen sind. Evtl. schraube ich noch Betoplan-Platten drauf. Mal sehen, wie weit die Erstbefüllung geleert wird.
Wo steht denn Deine Anlage ? Melde DIch doch bitte mal über Thermi-II ät T-ONLINE.DE
zwecks Erfahrungsaustausch .

mfg Hardy

Verfasser:
mkienemu
Zeit: 23.01.2008 10:22:59
0
798756
Angedacht habe ich das auch einmal, aber verworfen, da der Aufwand zu hoch wurde:
- Saugturbine (zB aus Staubsauger) aber mit entsprechender Leistung, denn sie muss ja Masse bewegen, nicht nur Luft.
- Zyklon zur Trennung Pellets / Luftstrom
- Geeignete Pelletaufnahme (Maulwurf oder ähnliches)
- evtl Staubfilter

Eine flexible Spirale im PVC-Rohr schafft es spielend, die gewünschte Entfernung zu überbrücken, ist leise und wartungsfrei. Meine hat 3m und fördert direkt in den Brenner ohne Zwischenlager. Das geht gut unter 1000 Eur. guggsdu hier oder da.

Verfasser:
klschoen
Zeit: 23.01.2008 14:26:11
0
799012
Zwischen dem Heizungsraum und dem angedachten Lageraum ist die Kellertreppe weshalb ich leider keine Schnecke etc. einsetzen kann.

Die Sache mit dem Schlauch ohne Zwischenbehälter habe ich noch nicht so ganz verstanden. Welches System?


Verfasser:
Holger772
Zeit: 16.09.2022 20:21:44
0
3384831
hallo mein pelletmaulwurf ist noch nicht in betrieb ich habe mich für das mauern eines lagers mit maulwurf entschieden weil die kleine grundfläche und deckenhöhe von 1.85m keine ordentliche füllmenge mit den fertigsilos habe,

Verfasser:
Funk Wendelin
Zeit: 31.12.2024 09:42:53
0
3796124
Zum Schellinger Maulwurf, vor Kurzem eingebaut ,( Herbst 2024) macht aber Probleme weil er sich nicht eingräbt, sondern immer wieder seitlich oder nach oben abweicht und daher nicht mehr fördert. Bei einem Mietshaus wohl nicht zu akzeptieren Einbau in ein Kunststoffsilo mit ca 3.5 tTo Füllmenge. Über den Preis der gesamten Sache will ich nicht reden, Hauptsache es würde funktionieren . Mache mir gerade Kopfzerbrechen, ob man mit einem Gewicht am Maulwurf nicht erreichen könnte das er sich eben nicht mehr seitlich wegbewegt.

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