Hallo zusammen,
Alle bisherigen Beitraege in diesem Forum zum Thema LESA GmbH basieren offensichtlich auf bisherigen Lebenserfahrungen der einzelnen Autoren, die fuer mich absolut nachvollziehbar sind. Ich bin allerdings in der gluecklichen Lage, sehr fruehzeitig auf dieses Projekt aufmerksam geworden zu sein. Im Herbst 2005 habe ich nach einem laengeren Telefonat mit Herrn Schaeffer ueber die technischen Einzelheiten dieses phantastischen Projektes mich umgehend ins Auto gesetzt, um die ganze Sache mir persoenlich anzuschauen.
1. Zum Thema Seriositaet:
Im Oktober 2005 traf ich mich erstmals mit dem geistigen Vater dieses Projektes, Herrn Bernhard Schaeffer und seiner Lebensgefaehrtin, der Geschaeftsfueherein, Frau Gelia Lerche. Die damalige Versuchswerkstatt befand sich auf einem privaten Grundstueck von Herrn Schaeffer in Berlin Wilmersdorf. Dort bekam ich das mit privaten Geldern der beiden Persoenlichkeiten finanzierte Funktionsmodell fuer den zugrundeliegenden thermodynamischen Kreisprozess zu Gesicht, mit dem aber leider nur der wirkungsgradsteigernde Effekt des Mischdampfs gegenueber einem reinen
Wasserdampfbetrieb zweifelsfrei experimentell nachgewiesen werden kann. (Bereits damit ist aber grundsaetzlich schon der experimentelle Nachweis erbracht, dass die Grenzen des zweiten Hauptsatzes nicht uneingeschraenkte Gueltigkeit besitzen! Wer es nicht glaubt und mit eigenen Augen sehen will - bitte in der Firma anrufen und nachfragen, wann und wo eine Vorfuehrung des Modells stattfindet!)
Ihr koennt mir glauben, auch bei mir bimmelten alle Alarmglocken, bis ich damals in der bescheidenen Versuchswerkstatt stand. Ein erster Blick ins "Gelaende" foerderte weder Rolexuhren an den Handgelenken, noch Luxuskarrossen zu Tage. Ganz im Gegenteil: Ich schaemte mich angesichts der dort stehenden "Fortbewegungsmittel" fast schon ein wenig dafuer, mit nem A6 und ueber 2 Stunden Verspaetung dort "vorzufahren"!
Spaeter habe ich dann noch erfahren, dass Herr Schaeffer bereits seit seiner Jugendzeit als Student von diesem voellig "vergessenen" Projekt der Mehrstoffthermodynamik aus den 20er Jaheren des vergangenen Jahrhunderts fasziniert war. Da er in einer entscheidenden Pruefung an der Hochschule auch damals schon die uneingeschraenkte Gueltigkeit des 2. Hauptsatzes bestritt, wurde er von seinem Prof. dafuer verspottet. Er antwortete dem Prof. - so ist es ueberliefert - mit dem A......Wort und weigerte sich danach auch standhaft sich zu entschuldigen. Deshalb musste er fortan auf die ihm zweifellos gebuehrenden "Akademischen Wuerden" verzichten!
Ich glaube also fest, dass sich aus allem, was ich bisher gesehen habe, nur eine Schlussfolgerung ziehen kann: Hier werkelt ein mittlerweile betagter Mann von AUSSERGEWOEHNLICHEM FORMAT zusammen mit seiner intelligenten, praxiserprobten Managerin und Lebenspartnerin an der Verwirklichung eines Lebenstraumes, der das Potential hat, die Menschheit bei der Loesung des dringendsten nichtbiologischen Problems ein gewaltiges Stueck voranzubringen!
2. Zur Technik
Auf den ersten Blick "riecht" das ganze sicherlich etwas nach "Perpetuum Mobile". Es ist aber definitiv keins - aus dem selben Grund, aus dem auch eine Waermepumpe keines ist! Der ENERGIEERHALTUNGSSATZ oder auch ERSTER HAUPTSATZ DER THERMODYNAMIK, wird in beiden Faellen NIEMALS VERLETZT! Am deutlichsten an der Wahrheit dran ist folglich "Rudolf Rippler" mit seinen Ueberlegungen zur nachgeschalteten Waermepumpe und dem dann "unendlich fliessenden Geld". Um es vorwegzunehmen: Das mit der Waermepumpe wird nur deshalb nicht funktionieren, weil die
Leistungszahl Deiner WP bei einem T1 Niveau von 180 Grad Celsius so schlecht werden deurfte (mal davon abgesehen, dass mit einer fuer Wohnungsheizung konzipierten WP dieses Niveau konstruktiv eh nicht erreichbar ist), dass hier der "Ertrag" der WP nicht ausreichen duerfte, um auch nur die fuer den dauerhaft sich erhaltenden
Energiekreisprozess fehlenden 40% rauszuholen. Um die "Verwirrung" komplett zu machen, sage ich Dir, vergiss einfach Deine WP - das was Du vor hast -und sei es auch nur um polemisch zu beweisen, dass hier Idioten schwer Kasse machen wollen - wird mit hoher Wahrscheinlichkeit bald sogar ohne WP funktionieren! Aus verstaendlichen Gruenden wird von LESA (ausser der Anmerkung im Zeitplan, ab 2015 auch "andere Stoffgemische erforschen zu wollen" heute noch nichts davon kommuniziert! Alles was uns davon HEUTE leider noch davon trennt sind 2 Nachweise. Der absolut ENTSCHEIDENDE ERSTE NACHWEIS dabei, ist der, dass sich der im LESA
Kraftwerk geplante Kreisprozess auf dem angedachten Weg ueber RUECKKONDENSATION und NICHT UEBER KUEHLUNG schliessen laesst! Funktioniert dies tatsaechlich, wofuer wir in den naechsten Wochen den Beweis erhalten sollten (Herr Schaeffer ist sich da absolut sicher, dass es keine Probleme geben sollte), sollte der Weg zu einer Maschine frei sein, die genau das kann, wass Energiesparer51 mit seinem Schiffsantrieb durch Umwandlung von Waerme aus dem
Meerwasser in mechanische Energie meinte. Ja dies waere dann ein Perpetuum Mobile der 2. Art. Nur weil das ein physikalisches Dogma ist, bedeutet dies nicht automatisch, dass es genau wie der zweite Hauptsatz der Thermodynamik jemals BEWIESEN wurde! Uebrigens: wer von den ganz "schlauen” absolut wissenschaftsglaeubigen unter Euch kennt einen BEWEIS (und kein weiteres Beispiel!) fuer diese Theorien - bitte hier posten?! Nur eine vielfache Bestaetigung unter Voraussetzungen, die nichts anderes erwarten lassen, ist KEIN BEWEIS!
3. Ich will hier noch etwas in die Tiefe der physikalische Grundlagen eintauchen um das Konzept allgemeinverstaendlich zu erklaeren.
Bei einem normalen (thermodynamischen) Kreisprozess in einem herkoemmlichen Waermekraftwerk muss der Frischdampf, der waehrend einer Entspannungsphase (fuer uns nutzbare) Arbeit beispielsweise in einer Turbine geleistet hat, wieder in den Kraftwerkskessel hinein gelangen, um auf dem selben Druck und
Temperaturniveau, wie beim ersten Mal auch schon, noch ein weiteres und noch ein weiteres.... Mal Arbeit leisten zu koennen. Wie laesst sich nun also der
Wasserdampf im normalen Kraftwerk, der mit nahezu keinem Druck und sagen wir mal 120 Grad Celsius die Turbine verlaesst, wieder in den Kessel, sagen wir, auf 350 bar und 550 Grad Celsius bekommen, ohne dafuer die gsamte gewonnene Energie (und noch etwas mehr - der Verluste wegen) wieder reinzustecken? Mit Rückkompression in der gasfoermigen Phase jedenfalls geht es nicht, da hierbei durch Aufwendung von der gesamten gewonnenen Energie Druck und Temperatur auf Anfangszustand gebracht wuerden. Also wird hier in der Praxis mit einem "Trick" gearbeitet. Dem entspannten
Dampf aus der Turbine wird nochmals
Wärme (im
Kühlturm des Kraftwerkes) entzogen. Daraufhin verflüssigt sich der Wasserdampf zu Wasser und kann unter verhaeltnissmaessig geringem Energieaufwand mit der Kesselspeisepumpe auf das Anfangsdruckniveau gebracht werden. Die wirklich bittere Pille dabei ist, dass bei diesem Vorgang die gesamte latente Waerme, also die erforderliche Energie, die fuer den Wechsel des
Aggregatzustandes von fluessig nach gasfoermig im Kraftwerkskessel hineingesteckt wurde - und das ist ein sehr grosser prozentualer Teil! - an dieser Stelle vernichtet wird. Nach dem wir nun mittels dieses Prozesses 2/3 der eingesetzten Energie im modernen Grosskraftwerk zum heizen der Umgebung verwendet haben, braucht nur noch im Kraftwerkskessel das Wasser erneut verdampft zu werden und der Kreisprozess ist geschlossen. Dieser herkoemmliche Prozess hat neben dem geringen Wirkungsgrad, der wissenschaftlich durch die hier schon genannten Wirkungsgradgrenzen nach den Carnot- Bedingungen (T1 -T2/T1 (in “Absolutgrad” oder
Kelvin (-273 Grad Celsius) gerechnet) als dem THEORETISCHEN Maximum, noch einen weiteren ganz entscheidenden Nachteil. Bei allen heute offiziell bekannten Kreisprozessen zur Gewinnung mechanischer Energie aus Wärme muss ZWINGEND IMMER EIN “WÄRMEFLUSS” VON EINEM HOHEN TEMPERATURNIVEAU ZU EINEM SEHR VIEL NIEDRIGEREN (einer Waermesenke oder auch “kalten Pol”) HIN ERFOLGEN! Nur bei Wahrung dieser Bedingung (und da machen beispielsweise auch unsere Automotoren keine Ausnahme) kann nach gaengiger Lehrmeinung ueberhaupt ein kleiner Teil der hineingesteckten Energie genutzt werden.
Bernhard Schaeffer ist natuerlich nicht der Erste, der sich bisher den Kopf darueber zerbrochen hat, wie man diese jaemmerlichen Rahmenbedingungen endlich verbessern kann. Das erste gesicherte Resultat zu einer deutlichen Wirkungsgradverbesserung, welches auch gut dokumentiert wurde (die Unterlagen sind bis heute an der Universitaet in Hamburg erhalten) erreichte ein gewisser Arnold Irinyi zwischen 1925 - 1930. Er erkannte, dass bei den damals stark verbreiteten Kolbendampfmaschinen (Dampflockprinzip oder Dampfschiff) ein signifikanter Teil der nutzbaren Energie aus der Latentwaerme bei der Expansion bis in den
Nassdampfbereich stammte. Folglich muesse mann also Moeglichkeiten finden, die Kondensationsphase zu verlaengern. Dies geht logischerweise nur bis zu dem Punkt, an dem saemtlicher Wasserdampf zu “Nebel” wird. Irinyi nutzte daher einen Trick. Er verdampfte einfach im Kessel ein weiteres organisches Medium mit Siedepunkt unterhalb des Wassers mit. Im Kreisprozess zirkuliert fortan ein sogenannter Mischdampf, der ABSOLUT PHANTASTISCHE NEUE EIGENSCHAFTEN generiert und von denen auch ich bis zu meiner Bekanntschaft mit Herrn Schaeffer noch nahezu nichts wusste. Zunaechst ist die Tatsache zu erwaehnen, dass sich die partialen Dampfdruecke der beiden Medien ADDIEREN! Damit sind niedrigere T1 moeglich oder anders herum hoehere Wirkungsgrade bei gleichen Temperaturen. Hinzu kommt noch der Effekt, dass sich bei jeder spezifischen Temperatur ein bestimmtes von ihr abhaengiges Mischungsverhaeltnis (azeotroper Punkt) einstellt. Damit existirt ein weiterer Freiheitsgrad im starren Gefuege des thermodynamischen Dreiecks, welches voellig neue Moeglichkeiten eroeffnet, auf die ich hier aber vorerst nicht naeher eingehen will! Es passiert bei der Expansion im Entspannungskolben der Schaefferschen Maschine folgendes: Druck und Temperatur des Mischdampfs beginnen (adiabat) zu sinken, waehrend der Dampf Arbeit leistet. Irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem der Wasserdampf VOLLSTAENDIG AUSKONDENSIERT ist, er also seine Latentwaerme an das Benzol abgegeben hat. Das Benzol drueckt mit der neu zugefuehrten Energie zusaetzlich noch einmal kraeftig gegen den Kolben. Zu Irinyi seiner Zeit vor nunmehr 80 Jahren!!! schloss dieser seinen Kreisprozess auf dem herkoemmlichen Kondensationsweg. Er erreichte damals schon eine nahezue VERDOPPLUNG DES WIRKUNGSGRADES! Dies kann jeder sich - wenn er im Geiste dafuer bereit ist - am Schaefferschen Funktionsmodell demonstrieren lassen.
Deutlich weiter allerdings ging Rudolf Doczekal und heute erneut auch Schaeffer mit seinem Kraftwerkskonzept, in dem er konstruktiv aus dem entspannten Mischdampf bei ca. 3 bar und 100 Grad Celsius das Wasser abscheidet und den dann verbleibenden reinen Benzoldampf RÜCKKOMPRIMIERT. Es handelt sich um eine kaum bekannte, aber experimentell gesicherte, von der wissenschaftl. Lehrmeinung akzeptierte Eigenschaft, dass organische Daempfe auf adiabate Komprimierung mit Verfluessigung reagieren! Ich habe im Bereich einiger Lehrstuehle an ostdeutschen Universitaeten nachgefragt und mir diese stoffliche Eigenschaft bestaetigen lassen. Nun trennte mich im Geiste (damals im Fruehjahr 2006) von einem thermodynamischen Kreisprozess mit 100% Wirkungsgrad, abzueglich der gesamten Verluste realer Maschinen nur noch die eine bange Frage: Wird die aufzuwendende Arbeit fuer Rueckkompression des Benzol zuzuegl.
Pumpenleistung fuer die Wasserpumpe wenigstens etwas unter der gewonnenen Arbeit bleiben? Im Sommer 2006 untersuchte Herr Schaeffer dazu die Verhaeltnisse mit den konkreten, fuer die spaetere Maschine geplanten originalen Kolbengeometrien / Kolbenhueben bei Arbeitsdruecken / Temperaturen. Seine Aussage war damals: NUR ca. 20% gehen dafuer drauf! Dies wird auch dadurch plausibel, dass die Menge des Benzols systembedingt nur sehr gering ist. Zusaetzlich kamen Herr Schaffer und ich zu fast dem gleichen Zeitpunkt, unabhaengig von einander auf eine noch weitere phantastische Idee, um den Wasseanteil nochmals steigern zu koennen (ich vermute zumindest, dass er die gleiche Idee wie ich hatte, da ich bisher kein ausgiebiges Gespraech mehr mit ihm fuehren konnte). Herr Schaeffer testete auch dies erfolgreich und verfolgt bereits die Patentierung, was ich allerdings fuer keine so gute Idee halte.
Zusammenfassend koennen wir also festhalten, dass ich mit hoechster Wahrscheinlichkeit bereits in den naechsten Wochen den Prototypen eines kraftwerktechnischen Konzeptes in Augenschein nehmen kann, welches hoffentlich in der Lage sein wird, radikal die bescheidenen Grenzen unserer heutigen thermodynamischen Systeme (und damit die Grenzen des 2. Hauptsatzes) hinter sich zu lassen. Egal in welche Richtung ich auch denke, GRUNDSAETZLICHE PHYSIKALISCHE PROBLEME duerften hier nicht mehr zu erwarten sein. Nicht verschweigen laesst sich allerdings, dass vom maschinenbaulichen Konzept her, so wenig ich auch in der letzten Zeit davon mitbekommen habe, sicher noch einige Herausforderungen lauern. Beispielsweise kann ich mir nicht vorstellen, dass mit Kunststoffen beschichtete Kolben (weil wegen der Verunreinigung des Benzol eine Oelschmierung ausscheidet) eine einigermassen akzeptable Standzeit haben werden.
4. Ausblick in die Zukunft:
Es erscheint absolut realistisch, womit wir wieder bei den Eingangs aufgeworfenen Fragen wären, nach diesem Konzept eine Maschine zu bauen, die in der Lage ist, durch Verwandelung von Umweltwärme in nutzbare Energie (in der Regel Strom), die Energieprobleme der Menschheit zu loesen.
Wenn die “Kiste” erst einmal auf einem Temperaturniveau von 180Grad Celsius läuft, ist die groesste Huerde dort hin bereits beweisbar genommen, denn jede theoretische Maschinenkonzeption auf der Basis herkoemmlicher Kreisprozesse scheitert daran, dass wir uns einen “Kalten Pol” schaffen müssten, zu dem beispielsweise die Waerme, die wir der -10 Grad Celsius “warmen” Winterluft entnehmen, “hinfliessen” koennte. Um diese Waermesenke aber zu erzeugen waere ein vielfaches der Energie erforderlich, die wir beabsichtigen zu erzeugen. Somit scheitert jede derartige theoretische Ueberlegung bereits im Ansatz. Voellig anders ist es aber beim Schaefferschen Konzept. Dort brauchen wir keinen kalten Pol mehr, um den Kreisprozess zu schliessen!!! Das ist DIE ABSOLUTE GRUNDVORAUSSETZUNG!
Alles was uns dann noch von einer neuen Energiezukunft ohne CO2 Ausstoss,
Erdöl, Atom,
Kohle und Feuer trennt, ist der NACHWEIS, DASS DIE NATUR UNS AUCH IM TIEFKALTEN BEREICH STOFFE ZUR VERFUEGUNG STELLT; DIE DIE GLEICHEN EIGENSCHAFTEN BESITZEN; WIE WASSER UND BENZOL BEI 180 GRAD CELSIUS!
Eine denkbare Stoffpaarung, mit der ich die Forschung beginnen wuerde, koennte beispielsweise CO2 und
Methan sein.
5. “unserioese” Kapitaleinwerbung:
Bei manchen Meinungen zu diesem Thema bin ich bei uns hier in Deutschland einfach nur sprachlos. Selbstverstaendlich muessen Betrueger, die mittels krimineller Energie Buerger um ihre Ersparnisse bringen konsequent verfolgt und bestraft werden. In diesen Faellen legen sich die Initiatoren die Kohle aber meist direkt OHNE JEMALS AN FORSCHUNG ODER OPERATIVES GESCHAEFT ZU DENKEN auf die Tasche. Wer von Euch diesen Eindruck hat sollte ganz einfach mal die Firma besuchen und dem vertrauen, was er mit eigenen Augen dort zu sehen bekommt! Selbstverstaendlich ist eine solche Geldanlage im reinen Forschungsbereich mit HOECHSTEN RISIKEN behaftet. Die “Spielregeln” lauten nun einmal: Entweder ist die Sache erfolgreich, dann winken gigantische Profite oder wenn das Projekt scheitert - egal woran auch immer (und sei es auch nur, dass wie bei Cargolifter der Finanzbedarf einfach falsch eingeschaetzt wurde) - ist die Kohle weg - ohne wenn und aber. Ich persoenlich investiere bei solch einem Projekt immer nur einen geringen Betrag, bei dem ich praktisch mit dem druecken der Entertaste erst mal davon ausgehe, dass ich dieses Geld nie wieder sehe. Sollte es aber gut gehen, wonach es bei LESA derzeit aussieht, ist die (finanzielle) Freude um so groesser. Wichtiger dabei ist mir aber ein anderer Punkt. Ich stecke so tief in den technischen und wirtschaftlichen Grundlagen der
Energieversorgung drin, dass ich genau weiss, welche verhaengnisvollen Wege wir bei unserer strategischen Energiepolitik derzeit eingeschlagen haben. Wer denkt, dass uns Wind oder Solarstromanlagen in Zukunft unsere Versorgungssicherheit oder unser Klima retten koennen, der ist einfach nur naiv! Tatsache ist, dass wir unsere “Party” auf diesem Planeten vielleicht noch einige Jahrzehnte weiter feiern koennen, dannach wird aber kein Platz mehr fuer so empfindliche Lebewesen, wie uns Menschen hier sein. Aus Verantwortung gegenueber meinen Kindern engagiere ich mich hier im Rahmen meiner Moeglichkeiten. Um wirklich noch eine Zukunft zu haben, brauchen wir drigendst voellig neue Technologien, die uns in die Lage versetzen unseren gesamten Energiebedarf im Einklang mit der Natur, lediglich durch Umwandlungsprozesse zu decken. Die mit Abstand derzeit erfolgversprechendste und voellig nebenwirkungsfreieste Technologie waere die oben beschriebene Weiterentwicklung des LESA Kraftwerks als technisches Konzept zur Umweltwaermenutzung.
Ihr koennt mich jetzt gern beschimpfen als Spinner, Utopist oder was weis ich noch alles. Tatsache wird aber sein, dass ich ledigleich gedanklich schon sehr weit den realen Errungenschaften voraus bin.
Jeder ist uebrigens hiermit aufgerufen, mir seine Gruende und Bedenken, die seiner Meinung nach diese Technologie als unrealistisch erscheinen lassen in sachlicher Form zu schildern.
Uebrigens: sollte ich meinen bescheidenen Beitrag zum Gelingen des Projekts nicht wiedersehen, habe ich bereits jetzt daraus Wissen, Erkenntnisse und Kontakte gewonnen, die um ein vielfaches wertvoller sind!
Euer Andi