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Foren
Widerlegung 2. Hauptsatz d. Thermodynamik
Verfasser:
KS
Zeit: 16.11.2006 19:12:27
0
513204
Hallo,

eben habe ich das hier gefunden:
http://lesa-maschinen.de/pdf/Wasser_und_Benzol-05-11-23.pdf

Da behauptet jemand, den 2. Hauptsatz der Thermodynamik widerlegt zu haben.
Ich verstehe leider nur die Hälfte. Gibt es hier Experten,
die sich eine Bewertung zutrauen?

KS

Verfasser:
Rudolf Rippler
Zeit: 16.11.2006 22:02:10
0
513331
Guck mal unter
http://www.haustechnikdialog.de/forum.asp?thema=42882

Verfasser:
Hamster
Zeit: 18.11.2006 06:03:27
0
513999
In dem Artikel wird eine theoretische Maschine beschrieben, welche im Wirkungsgrad dem Carnot-Prozess überlegen ist.
Dazu muss man wissen, dass der Carnot-Prozess ausschliesslich mit Zustandsänderungen, wie Druck-, Temperatur- und Volumenänderung von Gasen, arbeitet.
Wenn ich den lesa-Artikel lese, sehe ich da etwas von Kondensation und Mischdampf.
Es handelt sich also nicht um die klassischen thermodynamischen Prozesse.
Ob durch die Erhöhung des Wirkungsgrades von 22% (Carnot) auf 39% der 2.Hauptsatz widerlegt wird bezweifle ich. Elektromotoren haben schliesslich auch einen höheren Wirkungsgrad, ohne dagegen zu verstossen.
P.S. der 2.Hauptsatz bezieht sich auf die ständige Zunahme der Entropie. Das ist etwas wie die "Unordnung" in Stoffen. Mein Büro wird, ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand, immer unordentlicher. Um es aufzuräumen benötigt man Energie. So ähnlich verhält es sich mit der Physik :) Wenn man gegen dieses Gesetz verstoßen würde, wäre dies etwa so, als ob sich zerbrochene Gläser wieder von alleine zusammensetzen würden.

Verfasser:
Rudolf Rippler
Zeit: 18.11.2006 10:21:22
0
514042
@Hamster,

ich weiss eigentlich nicht mehr, warum ich immer noch auf solche Meinungen antworte.

Die Carnot-Formel zur Berechnung des maximal möglichen Wirkungsgrades gilt grundsätzlich für ALLE Wärmekraftmaschinen. Also für Maschinen, die Wärmeenergie in eine andere Enegieform (mechanisch, elektrisch, chemisch, ...) umwandeln. Die Carnot-Formel wurde zwar anhand des sog. "Carnot-Prozesses" hergeleitet, aber sie gilt - indem sie den maximal möglichen Wert angibt - auch für alle anderen Arten von thermischen Prozessen. Sie gilt sowohl für Wärmekraftmaschinen, die vor 2000 jahren erfunden wurden, als auch für diejenigen, die in 10000 Jahren nach unserer Zeit erfunden werden. Und sie gilt auch für den umgekehrten Prozess: für Wärmepumpen.

Die Carnot-Formel zur Berechnung des maximal möglichen Wirkungsgrades gilt grundsätzlich nicht für Maschinen, die etwas anderes als Wärmeenergie in eine andere Enegieform (mechanisch, elektrisch, Wärme, chemisch, ...) umwandeln. Also z.B. ein Elektromotor, der elektrische Energie in mechanische Energie umsetzt.

Für alle, die nicht daran glauben, habe ich eine ganz tolle Geschäftsidee:

1. Baue Dir eine Wärmekraftmaschine, die besser ist als die Carnot-Formel. Also z.B. die Lesa-Maschine.

2. Dann betreibe mit der aus dieser maschine erzeugten Energie eine Wärmepumpe, die ja bekanntlich ziemlich nahe an den carnot-Wirkungsgrad herankommen.

3. Und jetzt benutze die mit der Wärmepumpe gewonnene Wärmeenergie dazu, um deine obige Wäremekraftmaschine zu beheizen.

Da Deine Wärmekraftmaschine oben besser ist als Carnot, braucht sie also garnicht so viel Wärme, wie Du unten aus der Wärmepumpe wieder rausholst !

Folglich hast Du jetzt etwas Energie übrig :-)

Ein Wechselrichter dran und als Wunderstrom nach dem Wunderstromeinspeisegestz ans EVU verkaufen.

Und nun viel Spass beim reich werden :-) :-) :-)

Verfasser:
Hamster
Zeit: 18.11.2006 13:11:48
0
514120
@Rudolf
Und wenn du dich auf den Kopf stellst, trotz deiner ausführlichen Beschreibung:
es ist unmöglich ein Perpetuum mobile zu schaffen !

Aber dem Fragesteller ging es ja eigentlich um den 2.Hauptsatz, und der hat nur indirekt etwas mit deiner Maschine zu tun.

Verfasser:
Energiesparer51
Zeit: 28.11.2006 10:48:43
0
519900
Die Verletzung des 2. Hauptsatzes wuerde aber ein Perpetuum mobile der zweiten Art ermoeglichen. Beispielsweise ein Schiff, das nur durch Abkuehlung des Meerwassers angetrieben wird. Und daher auch Herrn Ripplers Maschine, die letztendlich aus Umgebungswaerme Strom machen wuerde, ohne den Energieerhaltungssatz zu verletzen.

Verfasser:
Bonsai
Zeit: 28.11.2006 13:39:46
0
520026
Hallo,

also wenn ich es richtig verstanden habe, macht die Lesa-Maschine folgendes:
Es werden 50KW Heizleistung (Holz) in 30 KW elektrische Leistung umgewandelt.
Das heißt 60% der Wärmeenergie wird in elektrische Energie umgewandelt.
Nach dem 2.Hauptsatz der Wärmelehre ist der Wirkungsgrad aber zu hoch.

Aber die Rechnung von Herrn Rippler kann nicht funktionieren, da die 30 KW elektrische Leistung
am Ausgang der Maschine, nicht mehr ausreichen um die Maschine selbst zu betreiben.

Was ist jetzt richtig?

Verfasser:
Hüze
Zeit: 28.11.2006 14:24:18
0
520041
Die Rechnung wird schon stimmen.
Aber stimmt das Rechenmodell??


Bei 60 % elektr. Wirkungsgrad wundert man sich tatsächlich,
weshalb damit nicht Strom erzuegt wird und CO2 ausstoß vermieden wird.


Hüze

Verfasser:
Rudolf Rippler
Zeit: 28.11.2006 15:23:49
1
520083
Ich dachte eigentlich, ich hätte mich weiter oben klar genug ausgedrückt.

Also nochmal:
Ich selbst bin ganz gewiss der Meinung, dass die von mir geschilderte Maschine nicht funktionieren kann. Weil die Lesa Maschine keinen Wirkungsgrad besser als Carnot hat. Anderslautende Behauptungen von Lesa sind Bauernfängerei, sonst nichts.
Aber diejenigen, die glauben, man könnte mit Lesa einen höheren WG als den Carnotschen Grenzwert erreichen, die müssten dann folgerichtig auch daran glauben, dass die von mir beschriebene Maschine funktioniert. Ich für meinen Teil werde nicht versuchen, auf diese Weise Geld zu verdienen. Wer so etwas aber zum laufen kriegt, dem sei der Reichtum gegönnt.

Verfasser:
Energiesparer51
Zeit: 28.11.2006 17:30:40
0
520176
eine Suche nach diesem Prozess führt weit zurück und fördert Fachleute hervor, die selbst die Nutzung der Wasserkraft für eine Verletzung des 2. Hauptsatzes der Thermodynamik halten.

http://www.borderlands.de/net_pdf/NET0306S18-21.pdf

http://209.85.129.104/search?q=cache:2z8jUciSB9IJ:www.izf-group.de/Verlag/Index_Group_Verlag_publ_art7.htm+doczekal+carnot&hl=de&gl=de&ct=clnk&cd=3

Verfasser:
Rudolf Rippler
Zeit: 28.11.2006 21:03:29
2
520332
Der Link ist ja hochinteressant.
Und ich ahne auch schon, wie es dann weiterging:

Im Jahre 1944 hat dann R. Doczekal mit seinem Motor, der besseren Wirkungsgrad als Carnot hat, eine Wärmepumpe angetrieben und das von mir oben beschriebene Perpetuum Mobile 60 Jahre vor meiner Erfindung bereits zum Laufen gebracht. Er hat die Tragweite seiner Erfindung augenblicklich erkannt, und begann umgehend, einen großen Plan in die Tat umzusetzen:

Die erste kleine funktionierende Testmaschine baute er dann unter dem Pseudonym Enrico Fermi. Die Produktionsreife erreichte sein Perpetuum Mobile dann in den frühen 50er Jahren. Es begann mit eher kleinen Kraftwerken im Leistungsbereich von einigen MW, aber schnell errichtete er größere Leistungszahlen. Wegen Ihrer besonderen Eignung wurden sie auch besonders gerne in Schiffen (Flugzeugträgern, U-Booten) eingebaut. Aber bald stand die grosstechnische Elektrizitätserzeugung im Mittelpunkt.

Gegenüber der Öffentlichkeit wurden diese Kraftwerke als "Kernkraftwerke" bezeichnet und behauptet, dass dort Energie aus Kernspaltung (sowas gibts garnicht, das hat er sich in einer Schnapslaune ausgedacht) erzeugt wurde - ein reines Tarnungsmanöver. Denn Doczecal war auf dem besten Weg, so viel Geld zu scheffeln, dass er damit die Welt beherrschen konnte - und das hatte er auch vor. Damit ihm niemand auf die Schliche kommt, blieb er anonym im Hintergrund, und baute mit seinem unermesslichen Reichtum eine schlagkräftige Geheimorganisation (die Atomlobby) auf, die sein Werken und Wirken geheimhielt und Schritt für Schritt die ganze Welt unter seine geheime Herrschaft brachte.

Zwischendurch gab er sich mal als amerikanischer Präsident (J.F. Kennedy) aus (und ist seither mit Marily Monroe verheiratet), danach leitete er 8 Jahre lang im Geheimen den Jesuitenorden und hat dort das Geheimrezept für ewiges Leben von einem direkten Nachfahren von Jesus Christus gekauft, tauchte dann als Baghwan wieder in der Öffentlichkeit auf, und ging dann zum sowjetischen Geheimdienst, hat dort im Hintergrund die Weichen gestellt um das Sowjetsystem zu stürzen und sitzt heute als Putin im Kreml und schäkert mit seiner Ludmilla (aliasMarilyn) . Und lässt auf der Welt die Puppen tanzen wie es ihm gerade gefällt. Und keiner merkts.

Aber jetzt ist ihm ein Haustechnikforum auf die Schliche gekommen. Und sein Monopol zur Nutzung des Perpetuum Mobile zweiter Art ist gebrochen.

Verfasser:
Energiesparer51
Zeit: 29.11.2006 08:28:44
0
520534
Wunderbare Geschichte!

Aber ich komme darauf noch einmal auf den einen Link zurueck: Wie blind muss man eigentlich sein, in Bezug auf die Wasserkraft nicht zu erkennen, wo bei dieser Maschine Waerme zu- und abgefuehrt wird? Es ist selbstverstaendlich die Sonnenstrahlung, die unsere Erde mit Photonen auf hohem Temperaturniveau bombardiert und die unsere Erde als Photonen niedrigen Temperaturniveaus wieder verlassen.

Verfasser:
RalfiSchmidt
Zeit: 19.10.2007 07:37:15
0
717331
Allen an diesem Mischdampf Interessierten seien mal folgende Links an die Hand gegeben:

besonders aufschlussreich übrigens folgende Links:

http://www.dvr-raumenergie.de/news/events/15.html
http://www.anlegerschutzauskunft.de/as_Wind/as_lesa2.htm
http://www.binnotec.de/

Hinweis: Vorsicht ! Es könnten hierbei durchaus Politiker mitverstrickt sein. Esoterik ist neben dem "menschengemachten Klimawandel" und Aktienbetrug ein Milliardengeschäft

ebenso heiß sind diese Links:

www.grander.at
www.aquapol.at
www.bpes.de/
www.memon.de
www.raum-energie-forschung.de

um das Gehirn wieder freizukriegen:
z.B.: www.gwup.org

Vorschlag: Warum abonniert ihr nicht Markus Fricks Newsletter und probierts mit seinen "luftigen" Zockeraktien ?

Leute,

lasst euch doch nicht so abziehen !
Was die Politik nicht schafft, um von unten nach oben zu verteilen, lasst ihr auch noch freiwillig mit euch machen? Ein Wahnsinn ! Das Politiker lukrative Nebeneinkommen und Nebenjobs haben, dürften doch einige mitbekommen haben. Aber 90% der Mainstream Deutschen glauben immer noch an den Weihnachtsmann. Darum wird es in Deutschland auch nie zur Revolution kommen :-)


Beispiel Klimawandel:

googelt doch einfach mal nach folgenden Begriffen:
"Klimalüge" oder "global warming swindle"

hier ein kleiner Beitrag meinerseits (lasst religiöse Betrachtungen bitte beiseite):

http://www.der-weg.org/

und hier:

http://www.iavg.org/iavg056.pdf


Verfasser:
Frank Jackenkroll
Zeit: 19.10.2007 11:39:07
0
717526
Hallo Rudolf,

sei nicht so halsstarrig :-))))))))

Der 2, Hauptsatz ist das eine, ein PM ist was ganz anderes.

Das erstere gilt unter den definierten Bedingungen immer, das zweite kann es nicht geben.

Außerhalb der definierten Bedingungen kann man den 2.Hauptsatz nicht verletzten.

Eigentlich ganz einfach, oder ?

Kannst dich ja am Wiki beteidigen und den Irrtum dort richtig stellen :-))))

Wiki

Frieden :-)

Mit freundlichen Grüßen

Frank

Verfasser:
Günter Neumann
Zeit: 19.10.2007 22:07:52
0
718031
@ RUDOLF:

NUN, LESA ist zweifelsohne eine Maschine, zumindest schon mal eine bereites laufende, lukrative Geldmaschine für den Erfinder. Wer braucht da schon einen funktionierenden Prototypen ?

Verfasser:
Andi69
Zeit: 27.11.2007 01:23:40
0
751282
Hallo zusammen,

Alle bisherigen Beitraege in diesem Forum zum Thema LESA GmbH basieren offensichtlich auf bisherigen Lebenserfahrungen der einzelnen Autoren, die fuer mich absolut nachvollziehbar sind. Ich bin allerdings in der gluecklichen Lage, sehr fruehzeitig auf dieses Projekt aufmerksam geworden zu sein. Im Herbst 2005 habe ich nach einem laengeren Telefonat mit Herrn Schaeffer ueber die technischen Einzelheiten dieses phantastischen Projektes mich umgehend ins Auto gesetzt, um die ganze Sache mir persoenlich anzuschauen.

1. Zum Thema Seriositaet:

Im Oktober 2005 traf ich mich erstmals mit dem geistigen Vater dieses Projektes, Herrn Bernhard Schaeffer und seiner Lebensgefaehrtin, der Geschaeftsfueherein, Frau Gelia Lerche. Die damalige Versuchswerkstatt befand sich auf einem privaten Grundstueck von Herrn Schaeffer in Berlin Wilmersdorf. Dort bekam ich das mit privaten Geldern der beiden Persoenlichkeiten finanzierte Funktionsmodell fuer den zugrundeliegenden thermodynamischen Kreisprozess zu Gesicht, mit dem aber leider nur der wirkungsgradsteigernde Effekt des Mischdampfs gegenueber einem reinen Wasserdampfbetrieb zweifelsfrei experimentell nachgewiesen werden kann. (Bereits damit ist aber grundsaetzlich schon der experimentelle Nachweis erbracht, dass die Grenzen des zweiten Hauptsatzes nicht uneingeschraenkte Gueltigkeit besitzen! Wer es nicht glaubt und mit eigenen Augen sehen will - bitte in der Firma anrufen und nachfragen, wann und wo eine Vorfuehrung des Modells stattfindet!)
Ihr koennt mir glauben, auch bei mir bimmelten alle Alarmglocken, bis ich damals in der bescheidenen Versuchswerkstatt stand. Ein erster Blick ins "Gelaende" foerderte weder Rolexuhren an den Handgelenken, noch Luxuskarrossen zu Tage. Ganz im Gegenteil: Ich schaemte mich angesichts der dort stehenden "Fortbewegungsmittel" fast schon ein wenig dafuer, mit nem A6 und ueber 2 Stunden Verspaetung dort "vorzufahren"!
Spaeter habe ich dann noch erfahren, dass Herr Schaeffer bereits seit seiner Jugendzeit als Student von diesem voellig "vergessenen" Projekt der Mehrstoffthermodynamik aus den 20er Jaheren des vergangenen Jahrhunderts fasziniert war. Da er in einer entscheidenden Pruefung an der Hochschule auch damals schon die uneingeschraenkte Gueltigkeit des 2. Hauptsatzes bestritt, wurde er von seinem Prof. dafuer verspottet. Er antwortete dem Prof. - so ist es ueberliefert - mit dem A......Wort und weigerte sich danach auch standhaft sich zu entschuldigen. Deshalb musste er fortan auf die ihm zweifellos gebuehrenden "Akademischen Wuerden" verzichten!
Ich glaube also fest, dass sich aus allem, was ich bisher gesehen habe, nur eine Schlussfolgerung ziehen kann: Hier werkelt ein mittlerweile betagter Mann von AUSSERGEWOEHNLICHEM FORMAT zusammen mit seiner intelligenten, praxiserprobten Managerin und Lebenspartnerin an der Verwirklichung eines Lebenstraumes, der das Potential hat, die Menschheit bei der Loesung des dringendsten nichtbiologischen Problems ein gewaltiges Stueck voranzubringen!

2. Zur Technik

Auf den ersten Blick "riecht" das ganze sicherlich etwas nach "Perpetuum Mobile". Es ist aber definitiv keins - aus dem selben Grund, aus dem auch eine Waermepumpe keines ist! Der ENERGIEERHALTUNGSSATZ oder auch ERSTER HAUPTSATZ DER THERMODYNAMIK, wird in beiden Faellen NIEMALS VERLETZT! Am deutlichsten an der Wahrheit dran ist folglich "Rudolf Rippler" mit seinen Ueberlegungen zur nachgeschalteten Waermepumpe und dem dann "unendlich fliessenden Geld". Um es vorwegzunehmen: Das mit der Waermepumpe wird nur deshalb nicht funktionieren, weil die Leistungszahl Deiner WP bei einem T1 Niveau von 180 Grad Celsius so schlecht werden deurfte (mal davon abgesehen, dass mit einer fuer Wohnungsheizung konzipierten WP dieses Niveau konstruktiv eh nicht erreichbar ist), dass hier der "Ertrag" der WP nicht ausreichen duerfte, um auch nur die fuer den dauerhaft sich erhaltenden Energiekreisprozess fehlenden 40% rauszuholen. Um die "Verwirrung" komplett zu machen, sage ich Dir, vergiss einfach Deine WP - das was Du vor hast -und sei es auch nur um polemisch zu beweisen, dass hier Idioten schwer Kasse machen wollen - wird mit hoher Wahrscheinlichkeit bald sogar ohne WP funktionieren! Aus verstaendlichen Gruenden wird von LESA (ausser der Anmerkung im Zeitplan, ab 2015 auch "andere Stoffgemische erforschen zu wollen" heute noch nichts davon kommuniziert! Alles was uns davon HEUTE leider noch davon trennt sind 2 Nachweise. Der absolut ENTSCHEIDENDE ERSTE NACHWEIS dabei, ist der, dass sich der im LESA Kraftwerk geplante Kreisprozess auf dem angedachten Weg ueber RUECKKONDENSATION und NICHT UEBER KUEHLUNG schliessen laesst! Funktioniert dies tatsaechlich, wofuer wir in den naechsten Wochen den Beweis erhalten sollten (Herr Schaeffer ist sich da absolut sicher, dass es keine Probleme geben sollte), sollte der Weg zu einer Maschine frei sein, die genau das kann, wass Energiesparer51 mit seinem Schiffsantrieb durch Umwandlung von Waerme aus dem Meerwasser in mechanische Energie meinte. Ja dies waere dann ein Perpetuum Mobile der 2. Art. Nur weil das ein physikalisches Dogma ist, bedeutet dies nicht automatisch, dass es genau wie der zweite Hauptsatz der Thermodynamik jemals BEWIESEN wurde! Uebrigens: wer von den ganz "schlauen” absolut wissenschaftsglaeubigen unter Euch kennt einen BEWEIS (und kein weiteres Beispiel!) fuer diese Theorien - bitte hier posten?! Nur eine vielfache Bestaetigung unter Voraussetzungen, die nichts anderes erwarten lassen, ist KEIN BEWEIS!

3. Ich will hier noch etwas in die Tiefe der physikalische Grundlagen eintauchen um das Konzept allgemeinverstaendlich zu erklaeren.

Bei einem normalen (thermodynamischen) Kreisprozess in einem herkoemmlichen Waermekraftwerk muss der Frischdampf, der waehrend einer Entspannungsphase (fuer uns nutzbare) Arbeit beispielsweise in einer Turbine geleistet hat, wieder in den Kraftwerkskessel hinein gelangen, um auf dem selben Druck und Temperaturniveau, wie beim ersten Mal auch schon, noch ein weiteres und noch ein weiteres.... Mal Arbeit leisten zu koennen. Wie laesst sich nun also der Wasserdampf im normalen Kraftwerk, der mit nahezu keinem Druck und sagen wir mal 120 Grad Celsius die Turbine verlaesst, wieder in den Kessel, sagen wir, auf 350 bar und 550 Grad Celsius bekommen, ohne dafuer die gsamte gewonnene Energie (und noch etwas mehr - der Verluste wegen) wieder reinzustecken? Mit Rückkompression in der gasfoermigen Phase jedenfalls geht es nicht, da hierbei durch Aufwendung von der gesamten gewonnenen Energie Druck und Temperatur auf Anfangszustand gebracht wuerden. Also wird hier in der Praxis mit einem "Trick" gearbeitet. Dem entspannten Dampf aus der Turbine wird nochmals Wärme (im Kühlturm des Kraftwerkes) entzogen. Daraufhin verflüssigt sich der Wasserdampf zu Wasser und kann unter verhaeltnissmaessig geringem Energieaufwand mit der Kesselspeisepumpe auf das Anfangsdruckniveau gebracht werden. Die wirklich bittere Pille dabei ist, dass bei diesem Vorgang die gesamte latente Waerme, also die erforderliche Energie, die fuer den Wechsel des Aggregatzustandes von fluessig nach gasfoermig im Kraftwerkskessel hineingesteckt wurde - und das ist ein sehr grosser prozentualer Teil! - an dieser Stelle vernichtet wird. Nach dem wir nun mittels dieses Prozesses 2/3 der eingesetzten Energie im modernen Grosskraftwerk zum heizen der Umgebung verwendet haben, braucht nur noch im Kraftwerkskessel das Wasser erneut verdampft zu werden und der Kreisprozess ist geschlossen. Dieser herkoemmliche Prozess hat neben dem geringen Wirkungsgrad, der wissenschaftlich durch die hier schon genannten Wirkungsgradgrenzen nach den Carnot- Bedingungen (T1 -T2/T1 (in “Absolutgrad” oder Kelvin (-273 Grad Celsius) gerechnet) als dem THEORETISCHEN Maximum, noch einen weiteren ganz entscheidenden Nachteil. Bei allen heute offiziell bekannten Kreisprozessen zur Gewinnung mechanischer Energie aus Wärme muss ZWINGEND IMMER EIN “WÄRMEFLUSS” VON EINEM HOHEN TEMPERATURNIVEAU ZU EINEM SEHR VIEL NIEDRIGEREN (einer Waermesenke oder auch “kalten Pol”) HIN ERFOLGEN! Nur bei Wahrung dieser Bedingung (und da machen beispielsweise auch unsere Automotoren keine Ausnahme) kann nach gaengiger Lehrmeinung ueberhaupt ein kleiner Teil der hineingesteckten Energie genutzt werden.

Bernhard Schaeffer ist natuerlich nicht der Erste, der sich bisher den Kopf darueber zerbrochen hat, wie man diese jaemmerlichen Rahmenbedingungen endlich verbessern kann. Das erste gesicherte Resultat zu einer deutlichen Wirkungsgradverbesserung, welches auch gut dokumentiert wurde (die Unterlagen sind bis heute an der Universitaet in Hamburg erhalten) erreichte ein gewisser Arnold Irinyi zwischen 1925 - 1930. Er erkannte, dass bei den damals stark verbreiteten Kolbendampfmaschinen (Dampflockprinzip oder Dampfschiff) ein signifikanter Teil der nutzbaren Energie aus der Latentwaerme bei der Expansion bis in den Nassdampfbereich stammte. Folglich muesse mann also Moeglichkeiten finden, die Kondensationsphase zu verlaengern. Dies geht logischerweise nur bis zu dem Punkt, an dem saemtlicher Wasserdampf zu “Nebel” wird. Irinyi nutzte daher einen Trick. Er verdampfte einfach im Kessel ein weiteres organisches Medium mit Siedepunkt unterhalb des Wassers mit. Im Kreisprozess zirkuliert fortan ein sogenannter Mischdampf, der ABSOLUT PHANTASTISCHE NEUE EIGENSCHAFTEN generiert und von denen auch ich bis zu meiner Bekanntschaft mit Herrn Schaeffer noch nahezu nichts wusste. Zunaechst ist die Tatsache zu erwaehnen, dass sich die partialen Dampfdruecke der beiden Medien ADDIEREN! Damit sind niedrigere T1 moeglich oder anders herum hoehere Wirkungsgrade bei gleichen Temperaturen. Hinzu kommt noch der Effekt, dass sich bei jeder spezifischen Temperatur ein bestimmtes von ihr abhaengiges Mischungsverhaeltnis (azeotroper Punkt) einstellt. Damit existirt ein weiterer Freiheitsgrad im starren Gefuege des thermodynamischen Dreiecks, welches voellig neue Moeglichkeiten eroeffnet, auf die ich hier aber vorerst nicht naeher eingehen will! Es passiert bei der Expansion im Entspannungskolben der Schaefferschen Maschine folgendes: Druck und Temperatur des Mischdampfs beginnen (adiabat) zu sinken, waehrend der Dampf Arbeit leistet. Irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem der Wasserdampf VOLLSTAENDIG AUSKONDENSIERT ist, er also seine Latentwaerme an das Benzol abgegeben hat. Das Benzol drueckt mit der neu zugefuehrten Energie zusaetzlich noch einmal kraeftig gegen den Kolben. Zu Irinyi seiner Zeit vor nunmehr 80 Jahren!!! schloss dieser seinen Kreisprozess auf dem herkoemmlichen Kondensationsweg. Er erreichte damals schon eine nahezue VERDOPPLUNG DES WIRKUNGSGRADES! Dies kann jeder sich - wenn er im Geiste dafuer bereit ist - am Schaefferschen Funktionsmodell demonstrieren lassen.
Deutlich weiter allerdings ging Rudolf Doczekal und heute erneut auch Schaeffer mit seinem Kraftwerkskonzept, in dem er konstruktiv aus dem entspannten Mischdampf bei ca. 3 bar und 100 Grad Celsius das Wasser abscheidet und den dann verbleibenden reinen Benzoldampf RÜCKKOMPRIMIERT. Es handelt sich um eine kaum bekannte, aber experimentell gesicherte, von der wissenschaftl. Lehrmeinung akzeptierte Eigenschaft, dass organische Daempfe auf adiabate Komprimierung mit Verfluessigung reagieren! Ich habe im Bereich einiger Lehrstuehle an ostdeutschen Universitaeten nachgefragt und mir diese stoffliche Eigenschaft bestaetigen lassen. Nun trennte mich im Geiste (damals im Fruehjahr 2006) von einem thermodynamischen Kreisprozess mit 100% Wirkungsgrad, abzueglich der gesamten Verluste realer Maschinen nur noch die eine bange Frage: Wird die aufzuwendende Arbeit fuer Rueckkompression des Benzol zuzuegl. Pumpenleistung fuer die Wasserpumpe wenigstens etwas unter der gewonnenen Arbeit bleiben? Im Sommer 2006 untersuchte Herr Schaeffer dazu die Verhaeltnisse mit den konkreten, fuer die spaetere Maschine geplanten originalen Kolbengeometrien / Kolbenhueben bei Arbeitsdruecken / Temperaturen. Seine Aussage war damals: NUR ca. 20% gehen dafuer drauf! Dies wird auch dadurch plausibel, dass die Menge des Benzols systembedingt nur sehr gering ist. Zusaetzlich kamen Herr Schaffer und ich zu fast dem gleichen Zeitpunkt, unabhaengig von einander auf eine noch weitere phantastische Idee, um den Wasseanteil nochmals steigern zu koennen (ich vermute zumindest, dass er die gleiche Idee wie ich hatte, da ich bisher kein ausgiebiges Gespraech mehr mit ihm fuehren konnte). Herr Schaeffer testete auch dies erfolgreich und verfolgt bereits die Patentierung, was ich allerdings fuer keine so gute Idee halte.

Zusammenfassend koennen wir also festhalten, dass ich mit hoechster Wahrscheinlichkeit bereits in den naechsten Wochen den Prototypen eines kraftwerktechnischen Konzeptes in Augenschein nehmen kann, welches hoffentlich in der Lage sein wird, radikal die bescheidenen Grenzen unserer heutigen thermodynamischen Systeme (und damit die Grenzen des 2. Hauptsatzes) hinter sich zu lassen. Egal in welche Richtung ich auch denke, GRUNDSAETZLICHE PHYSIKALISCHE PROBLEME duerften hier nicht mehr zu erwarten sein. Nicht verschweigen laesst sich allerdings, dass vom maschinenbaulichen Konzept her, so wenig ich auch in der letzten Zeit davon mitbekommen habe, sicher noch einige Herausforderungen lauern. Beispielsweise kann ich mir nicht vorstellen, dass mit Kunststoffen beschichtete Kolben (weil wegen der Verunreinigung des Benzol eine Oelschmierung ausscheidet) eine einigermassen akzeptable Standzeit haben werden.

4. Ausblick in die Zukunft:

Es erscheint absolut realistisch, womit wir wieder bei den Eingangs aufgeworfenen Fragen wären, nach diesem Konzept eine Maschine zu bauen, die in der Lage ist, durch Verwandelung von Umweltwärme in nutzbare Energie (in der Regel Strom), die Energieprobleme der Menschheit zu loesen.
Wenn die “Kiste” erst einmal auf einem Temperaturniveau von 180Grad Celsius läuft, ist die groesste Huerde dort hin bereits beweisbar genommen, denn jede theoretische Maschinenkonzeption auf der Basis herkoemmlicher Kreisprozesse scheitert daran, dass wir uns einen “Kalten Pol” schaffen müssten, zu dem beispielsweise die Waerme, die wir der -10 Grad Celsius “warmen” Winterluft entnehmen, “hinfliessen” koennte. Um diese Waermesenke aber zu erzeugen waere ein vielfaches der Energie erforderlich, die wir beabsichtigen zu erzeugen. Somit scheitert jede derartige theoretische Ueberlegung bereits im Ansatz. Voellig anders ist es aber beim Schaefferschen Konzept. Dort brauchen wir keinen kalten Pol mehr, um den Kreisprozess zu schliessen!!! Das ist DIE ABSOLUTE GRUNDVORAUSSETZUNG!
Alles was uns dann noch von einer neuen Energiezukunft ohne CO2 Ausstoss, Erdöl, Atom, Kohle und Feuer trennt, ist der NACHWEIS, DASS DIE NATUR UNS AUCH IM TIEFKALTEN BEREICH STOFFE ZUR VERFUEGUNG STELLT; DIE DIE GLEICHEN EIGENSCHAFTEN BESITZEN; WIE WASSER UND BENZOL BEI 180 GRAD CELSIUS!
Eine denkbare Stoffpaarung, mit der ich die Forschung beginnen wuerde, koennte beispielsweise CO2 und Methan sein.

5. “unserioese” Kapitaleinwerbung:

Bei manchen Meinungen zu diesem Thema bin ich bei uns hier in Deutschland einfach nur sprachlos. Selbstverstaendlich muessen Betrueger, die mittels krimineller Energie Buerger um ihre Ersparnisse bringen konsequent verfolgt und bestraft werden. In diesen Faellen legen sich die Initiatoren die Kohle aber meist direkt OHNE JEMALS AN FORSCHUNG ODER OPERATIVES GESCHAEFT ZU DENKEN auf die Tasche. Wer von Euch diesen Eindruck hat sollte ganz einfach mal die Firma besuchen und dem vertrauen, was er mit eigenen Augen dort zu sehen bekommt! Selbstverstaendlich ist eine solche Geldanlage im reinen Forschungsbereich mit HOECHSTEN RISIKEN behaftet. Die “Spielregeln” lauten nun einmal: Entweder ist die Sache erfolgreich, dann winken gigantische Profite oder wenn das Projekt scheitert - egal woran auch immer (und sei es auch nur, dass wie bei Cargolifter der Finanzbedarf einfach falsch eingeschaetzt wurde) - ist die Kohle weg - ohne wenn und aber. Ich persoenlich investiere bei solch einem Projekt immer nur einen geringen Betrag, bei dem ich praktisch mit dem druecken der Entertaste erst mal davon ausgehe, dass ich dieses Geld nie wieder sehe. Sollte es aber gut gehen, wonach es bei LESA derzeit aussieht, ist die (finanzielle) Freude um so groesser. Wichtiger dabei ist mir aber ein anderer Punkt. Ich stecke so tief in den technischen und wirtschaftlichen Grundlagen der Energieversorgung drin, dass ich genau weiss, welche verhaengnisvollen Wege wir bei unserer strategischen Energiepolitik derzeit eingeschlagen haben. Wer denkt, dass uns Wind oder Solarstromanlagen in Zukunft unsere Versorgungssicherheit oder unser Klima retten koennen, der ist einfach nur naiv! Tatsache ist, dass wir unsere “Party” auf diesem Planeten vielleicht noch einige Jahrzehnte weiter feiern koennen, dannach wird aber kein Platz mehr fuer so empfindliche Lebewesen, wie uns Menschen hier sein. Aus Verantwortung gegenueber meinen Kindern engagiere ich mich hier im Rahmen meiner Moeglichkeiten. Um wirklich noch eine Zukunft zu haben, brauchen wir drigendst voellig neue Technologien, die uns in die Lage versetzen unseren gesamten Energiebedarf im Einklang mit der Natur, lediglich durch Umwandlungsprozesse zu decken. Die mit Abstand derzeit erfolgversprechendste und voellig nebenwirkungsfreieste Technologie waere die oben beschriebene Weiterentwicklung des LESA Kraftwerks als technisches Konzept zur Umweltwaermenutzung.

Ihr koennt mich jetzt gern beschimpfen als Spinner, Utopist oder was weis ich noch alles. Tatsache wird aber sein, dass ich ledigleich gedanklich schon sehr weit den realen Errungenschaften voraus bin.

Jeder ist uebrigens hiermit aufgerufen, mir seine Gruende und Bedenken, die seiner Meinung nach diese Technologie als unrealistisch erscheinen lassen in sachlicher Form zu schildern.

Uebrigens: sollte ich meinen bescheidenen Beitrag zum Gelingen des Projekts nicht wiedersehen, habe ich bereits jetzt daraus Wissen, Erkenntnisse und Kontakte gewonnen, die um ein vielfaches wertvoller sind!

Euer Andi

Verfasser:
JoRy
Zeit: 27.11.2007 07:07:22
0
751304
Wenn ich sowas lese wird mir ganz anders.

Für jedes Gas oder Gasgemisch kann ein Molliere h-x Diagramm erstellt werden.
Daraus sind eineindeutig die Zonen von Mischdampf und Sattdampf ablesbar
und in hyperbolischen Graph auch schön sichtbar.

In dieses h-x Diagramm kann nun jeder seinen Carnotprozess reinmalen.
Ob er sich im kritischen oder überkritischen Bereich befindet sieht man schnell.

Also auch,- ob technisch realisierbar oder nicht.

Wer das nicht kennt und nicht kann sollte doch um Himmels Willen zu PM
oder den Hauptsätzen nichts von sich geben , sondern direkt in die Politik gehen.

Es gibt Carnotprozesse verschiedener Gase, die problemlos theoretische COP
größer als 1/20 ermöglichen.

Das ist aber , auch wenn es technisch verschleißarm und annähernd betriebssicher
gebaut werden könnte noch lange kein perpetuum mobile sondern bestätigt nach wie vor
den 1. und 2. Haupstatz.

Wenn Leute als Energiequelle die Umwelt, also Sonne indirekt anzapfen , aber mit
Kindervorstellungen eines abgeschlossenen adiabaten Systemes an ein solches,
in Wirklichkeit offnes System rangehen, dann kommen so Wunderagragate raus,
weil diese Dumpfbattel die Gleichung von Exergie und Anergie begrenzen obwohl
sie Teil des offenen Weltraums wird.

Gruß JoRy

Verfasser:
rostek
Zeit: 27.11.2007 07:49:05
0
751318
Noch ein perpetuum mobile:
Vorne am Fahrrad ein Dynamo und Hinterrad mit Elektromotor angetrieben. Dieser Elektromotor wird vom Dynamo vorne gespeist und schon läuft das Fahrrad.
mfG Udo

Verfasser:
J.R.
Zeit: 27.11.2007 10:09:41
0
751422
Vielen Dank Andi69,
endlich mal einen optimistischer Fürsprecher.
Gruß, Joachim

Verfasser:
J.R.
Zeit: 27.11.2007 10:13:58
0
751426
Ich meinte "ein"
Gruß, Joachim

Verfasser:
Ratzeful
Zeit: 27.11.2007 11:00:49
0
751465
Hallo rostek,

Noch ein perpetuum mobile:
Vorne am Fahrrad ein Dynamo und Hinterrad mit Elektromotor angetrieben. Dieser Elektromotor wird vom Dynamo vorne gespeist und schon läuft das Fahrrad.


- Viel zu kompliziert, ich habe einfach vorne ein kleines und hinten ein großes Laufrad montiert. Geht ständig bergab, man muß nur noch ein kleines bischen treten...

Gruß Ratzeful

Verfasser:
Winfried_2
Zeit: 27.11.2007 13:49:52
0
751595
@ Andi69:

Danke für den hervorragenden, ausführlichen und gut verständlichen Beitrag.
Ich hatte mich in Ihrem Sinne schon in dem Forum "http://www.haustechnikdialog.de/forum.asp?action=showreplies&thema=42882" mehrfach geäußert, aber dann aufgegeben. Ich stimme Ihrem Beitrag vollkommen zu.

Gruß Winfried

Verfasser:
E_nergiesparer
Zeit: 27.11.2007 13:58:21
0
751609
"Herr Schaeffer ist sich da absolut sicher, dass es keine Probleme geben sollte"

Jemand der wirklich absolut sicher ist, würde wohl schreiben:

Herr Schaeffer ist sich da absolut sicher, dass es keine Probleme geben wird.

mit besten Grüßen vom energiesparer, der leider jedes Vorhaben, was ein Perpetuum mobile 2.ter Art erschaffen möchte als zum Scheitern verurteilt ansieht.

Verfasser:
Holzwurm sei wachsam
Zeit: 27.11.2007 14:25:58
0
751636
Ich befürchte, Herr Schaeffer würde bei der Wirkungsgradberechnung einer Dampfmaschine oder eines Verbrennungsmotors zu ähnlich hohen Wirkungsgraden kommen.
Interessant wäre einmal eine Darstellung des Kreisprozesses seiner Subbermaschine in einem Temp-Entropie-Diagramm. Dann müßte bei gleichen Temperaturniveaus ihm das Kunststück gelingen, das Verhältnis der Arbeitsfläche zu der hineingesteckten Wärmeenergie größer als bei Carnotprozeß nachzuweisen. Das gibt es aber nicht.

Da Herr Schaeffer nun schon etwas älter ist, sollte es ihm zwischenzeitlich schon gelungen sein, ein kleines Maschinchen zu bauen und den Nachweis seiner besseren Wirkung zu führen. Dazu braucht man keine Millionen, insbesonders wenn man eine kleine Werkstatt hat.

Ich unterstelle ihm nicht Betrugsabsicht. Aber, daß er die physikalischen Zusammenhänge noch nicht richtig verstanden hat. Er unterliegt also einem schlichten Irrtum.

Verfasser:
Andi69
Zeit: 27.11.2007 15:06:29
0
751656
Oh je...und es ist doch passiert, haerter und primitiver als ich dachte - vielen Dank daher rostek, dass Du mir als Schueler der 5. Klasse Physik ein derart anschauliches Beispiel fuer ein Perpetuum Mobile geliefert hast!

Lieber JoRy”

1. Du schreibst mir: “Für jedes Gas oder Gasgemisch kann ein Molliere h-x Diagramm erstellt werden. Daraus sind eineindeutig die Zonen von Mischdampf und Sattdampf ablesbar
und in hyperbolischen Graph auch schön sichtbar.” Meine “Kindervorstellungen” sagen mir, dass Du dabei vermutlich eine winzige, aber bedeutende Kleinigkeit uebersehen hast. SOBALD DAS H2O AUSKONDENSIERT IST, IST DAS BENZOL ZU 100% RAUS! Dafuer verantwortlich sind stoffliche Eigenschaften der beiden Betriebsstoffe. In der Dampfphase bilden beide Betriebsstoffe einen MISCHDAMPF. In der Fluessigphase aber ENTMISCHEN sich beide Stoffe wieder restlos!!! Wenn Du es nicht glaubst - probier es ganz einfach aus (natuerlich in der Fluessigphase - die andere waere ungesund). Real steht eine technische Herausforderung lediglich an dem Punkt an, wo es darum geht, beide Stoffe GLEICHZEITIG zu verdampfen. Ueber diesen Punkt in der Entwicklung war Schaeffer aber schon laengst raus, als er auch nur an das Emissionsprospekt dachte! Dein Molliere Diagramm kannst Du Dir folglich fuer andere Dinge, etwa die Betrachtung von Brennwertvorgaengen aufheben - es sei denn, Du wolltest der berauschenden Wirkung wegen auf ein Gemisch aus Wasser und Alkohol ausweichen.

2. Genau auf den wunden Punkt bist Du im letzten Absatz gekommen. Selbstverstaendlich
wuerde diese Maschine nicht nur praktisch beweisen, dass der 2. Hauptsatz der Thermodynamik keine uneingeschraenkte Gueltigkeit besitzt. Vielmehr wird damit auch zwangslaeufig der praktische Nachweis erbracht, dass DIE ENTROPIE TATSAECHLICH AUCH ABNEHMEN KANN ja zwingend sogar muss (was Du mit Deinen Bemerkungen zu Exergie und Anergie sicher meintest?)!!! Da ich aber hier kein Fachbuch schreiben wollte und es bei einfach verstaendlichen Zusammenhaengen belassen wollte, habe ich dieses hochakademische, ja schon fast philosophische Thema bewusst nicht angesprochen.
Bei der Entropie verhaelt es sich genau wie beim 2. Hauptsatz. Jeder von uns kennt unzaehlige Beispiele dafuer, dass Entropie nur zunehmen kann. Das hier genannte Beispiel mit der zunehmenden Unordnung im Buero ist zwar originell, fuehrt aber nicht weiter.

Weiterhin ist es von Anfang an fuer alle an diesem Projekt beteiligten eine selbstverstaendliche Tatsache gewesen, dass hier quasi ein (winzig kleines, unbedeutendes) SUBSYSTEM mit OFFENEN SCHNITTSTELLEN unterhalb des grossen OFFENEN UNIVERSUMS geschaffen werden soll! Wenn Du bewusst versuchst Kontakte zu anderen mit der Materie befassten Wissenschaftlern herzustellen, bekommst Du auch schon mal so etwas in unserer heutigen Zeit zu hoeren: “Alle unsere neuesten Erkenntnisse aus den Teilchenbeschleunigerexperimenten deuten darauf hin, dass es in unserem Universum keinen Urknall und auch keine schwarzen Loecher gab/gibt. Wir sind heute so weit, dass wir ein viel einfacheres (als urspruenglich gedachtes) Modell einer “Weltformel” nahezu widerspruchsfrei rechnen koennen. Dafuer brauchen wir uns weder phasenverschobene Energien in unseren tollen, alle 14 Tage sich ändernden Vorstellungen von der Entstehung der Welt “, aus dem Nichts zu borgen” oder eine “zwanzigste Dimmension einzufuehren”. Dies ist aber alles streng vertraulich, da ich SONST NIE WIEDER MIT DIESEM BABY SPIELEN DARF” So sieht die reale Welt von heute aus - und das sind keine Verschwoerungstheorien. Waere also unsere heutige physikalische Lehrmeinung der Weisheit letzter Schluss, waere unser Universum (da es ja dann schon “unendlich - (ohne kommentieren zu wollen)” existierte unweigerlich den Waermetod gestorben. Dazu passt im uebrigen perfekt, was man im Internet ueber das Leben und Wirken von Wilhelm Reich findet (ob gleich ich hier doch nicht alles ungeprueft glauben moechte). Dieser Mann will unter speziellen labormaessigen Bedingungen neben anderen recht unglaublich anmutenden Dingen beobachtet haben, wie (er nannte die Dinger so) Bione(n) aus dem Zustand des Chaos hin zu einem Konzentrationspunkt gewandert sind, so lange bis ein gewisses Saettigungsniveau erreicht wurde (die Ordnung also zunahm und die Entropie somit ab!) Wenn Du jetzt schon wieder Schreist alles Unsinn, dann erklaere mir doch wissenschaftlicher das Phaenomen des Lebens als solches, welches ja bekanntlich all die “hochwerteigen” Energietraeger, wie Kohle und Oel erst erzeugte.

3. Mein Ziel, dass ich im Beitrag hier verfolgte, war eigentlich mit Leuten wie Dir ueber das, was Du in nicht ganz fairer Weise als “Kindervorstellungen eines Dumpfbattels” bezeichnest, ins Gespraech zu kommen. Wo konkret liegt also der Punkt, an dem es Deiner Meinung nach scheitern sollte. Ich habe einen geschlossenen Keisprozess, der sich problemlos darstellen laesst. Der wirkungsgradsteigernde Effekt des Benzols (der sich unter den Mollierbedingungen nicht einstellen duerfte) ist praktisch an einer realen Maschine bewiesen. All diese bereits geloesten Probleme sind aber aus meiner Sicht nicht die wirklich wichtigen Fragestellungen. Die aus meiner Sicht alles entscheidende Frage ist die, kann ich auf dem beschriebenen Weg des auskondensierens des Wassers (diesen Zustand erreiche ich zwingend mit der Anordnung), der anschliessenden Wasserabscheidung und der sich daran anschliessenden Rueckkompression des Benzols den Kreisprozess schliessen, ohne eine Waermesenke zu benoetigen? Bitte werde doch einmal konkret, woran genau (nicht wegen der physikalischen Dogmen, sondern WORAN PRAKTISCH) es scheitern sollte?! Dabei unterstelle ich das beschriebene Verhalten eines organischen Dampfes und den von Schaeffer genannten prozentualen Energieaufwandsanteil fuer den Rueckkompressionsvorgang einmal als gegebene Voraussetzungen.

Gruss Andi69

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Widerlegung 2. Hauptsatz d. Thermodynamik
Verfasser:
Andi69
Zeit: 27.11.2007 15:06:29
0
751656
Oh je...und es ist doch passiert, haerter und primitiver als ich dachte - vielen Dank daher rostek, dass Du mir als Schueler der 5. Klasse Physik ein derart anschauliches Beispiel fuer ein Perpetuum Mobile geliefert hast!

Lieber JoRy”

1. Du schreibst mir: “Für jedes Gas oder Gasgemisch kann ein Molliere h-x Diagramm erstellt werden. Daraus sind eineindeutig die Zonen von Mischdampf und Sattdampf ablesbar
und in hyperbolischen Graph auch schön sichtbar.” Meine “Kindervorstellungen” sagen mir, dass Du dabei vermutlich eine winzige, aber bedeutende Kleinigkeit uebersehen hast. SOBALD DAS H2O AUSKONDENSIERT IST, IST DAS BENZOL ZU 100% RAUS! Dafuer verantwortlich sind stoffliche Eigenschaften der beiden Betriebsstoffe. In der Dampfphase bilden beide Betriebsstoffe einen MISCHDAMPF. In der Fluessigphase aber ENTMISCHEN sich beide Stoffe wieder restlos!!! Wenn Du es nicht glaubst - probier es ganz einfach aus (natuerlich in der Fluessigphase - die andere waere ungesund). Real steht eine technische Herausforderung lediglich an dem Punkt an, wo es darum geht, beide Stoffe GLEICHZEITIG zu verdampfen. Ueber diesen Punkt in der Entwicklung war Schaeffer aber schon laengst raus, als er auch nur an das Emissionsprospekt dachte! Dein Molliere Diagramm kannst Du Dir folglich fuer andere Dinge, etwa die Betrachtung von Brennwertvorgaengen aufheben - es sei denn, Du wolltest der berauschenden Wirkung wegen auf ein Gemisch aus Wasser und Alkohol ausweichen.

2. Genau auf den wunden Punkt bist Du im letzten Absatz gekommen. Selbstverstaendlich
wuerde diese Maschine nicht nur praktisch beweisen, dass der 2. Hauptsatz der Thermodynamik keine uneingeschraenkte Gueltigkeit besitzt. Vielmehr wird damit auch zwangslaeufig der praktische Nachweis erbracht, dass DIE ENTROPIE TATSAECHLICH AUCH ABNEHMEN KANN ja zwingend sogar muss (was Du mit Deinen Bemerkungen zu Exergie und Anergie sicher meintest?)!!! Da ich aber hier kein Fachbuch schreiben wollte und es bei einfach verstaendlichen Zusammenhaengen belassen wollte, habe ich dieses hochakademische, ja schon fast philosophische Thema bewusst nicht angesprochen.
Bei der Entropie verhaelt es sich genau wie beim 2. Hauptsatz. Jeder von uns kennt unzaehlige Beispiele dafuer, dass Entropie nur zunehmen kann. Das hier genannte Beispiel mit der zunehmenden Unordnung im Buero ist zwar originell, fuehrt aber nicht weiter.

Weiterhin ist es von Anfang an fuer alle an diesem Projekt beteiligten eine selbstverstaendliche Tatsache gewesen, dass hier quasi ein (winzig kleines, unbedeutendes) SUBSYSTEM mit OFFENEN SCHNITTSTELLEN unterhalb des grossen OFFENEN UNIVERSUMS geschaffen werden soll! Wenn Du bewusst versuchst Kontakte zu anderen mit der Materie befassten Wissenschaftlern herzustellen, bekommst Du auch schon mal so etwas in unserer heutigen Zeit zu hoeren: “Alle unsere neuesten Erkenntnisse aus den Teilchenbeschleunigerexperimenten deuten darauf hin, dass es in unserem Universum keinen Urknall und auch keine schwarzen Loecher gab/gibt. Wir sind heute so weit, dass wir ein viel einfacheres (als urspruenglich gedachtes) Modell einer “Weltformel” nahezu widerspruchsfrei rechnen koennen. Dafuer brauchen wir uns weder phasenverschobene Energien in unseren tollen, alle 14 Tage sich ändernden Vorstellungen von der Entstehung der Welt “, aus dem Nichts zu borgen” oder eine “zwanzigste Dimmension einzufuehren”. Dies ist aber alles streng vertraulich, da ich SONST NIE WIEDER MIT DIESEM BABY SPIELEN DARF” So sieht die reale Welt von heute aus - und das sind keine Verschwoerungstheorien. Waere also unsere heutige physikalische Lehrmeinung der Weisheit letzter Schluss, waere unser Universum (da es ja dann schon “unendlich - (ohne kommentieren zu wollen)” existierte unweigerlich den Waermetod gestorben. Dazu passt im uebrigen perfekt, was man im Internet ueber das Leben und Wirken von Wilhelm Reich findet (ob gleich ich hier doch nicht alles ungeprueft glauben moechte). Dieser Mann will unter speziellen labormaessigen Bedingungen neben anderen recht unglaublich anmutenden Dingen beobachtet haben, wie (er nannte die Dinger so) Bione(n) aus dem Zustand des Chaos hin zu einem Konzentrationspunkt gewandert sind, so lange bis ein gewisses Saettigungsniveau erreicht wurde (die Ordnung also zunahm und die Entropie somit ab!) Wenn Du jetzt schon wieder Schreist alles Unsinn, dann erklaere mir doch wissenschaftlicher das Phaenomen des Lebens als solches, welches ja bekanntlich all die “hochwerteigen” Energietraeger, wie Kohle und Oel erst erzeugte.

3. Mein Ziel, dass ich im Beitrag hier verfolgte, war eigentlich mit Leuten wie Dir ueber das, was Du in nicht ganz fairer Weise als “Kindervorstellungen eines Dumpfbattels” bezeichnest, ins Gespraech zu kommen. Wo konkret liegt also der Punkt, an dem es Deiner Meinung nach scheitern sollte. Ich habe einen geschlossenen Keisprozess, der sich problemlos darstellen laesst. Der wirkungsgradsteigernde Effekt des Benzols (der sich unter den Mollierbedingungen nicht einstellen duerfte) ist praktisch an einer realen Maschine bewiesen. All diese bereits geloesten Probleme sind aber aus meiner Sicht nicht die wirklich wichtigen Fragestellungen. Die aus meiner Sicht alles entscheidende Frage ist die, kann ich auf dem beschriebenen Weg des auskondensierens des Wassers (diesen Zustand erreiche ich zwingend mit der Anordnung), der anschliessenden Wasserabscheidung und der sich daran anschliessenden Rueckkompression des Benzols den Kreisprozess schliessen, ohne eine Waermesenke zu benoetigen? Bitte werde doch einmal konkret, woran genau (nicht wegen der physikalischen Dogmen, sondern WORAN PRAKTISCH) es scheitern sollte?! Dabei unterstelle ich das beschriebene Verhalten eines organischen Dampfes und den von Schaeffer genannten prozentualen Energieaufwandsanteil fuer den Rueckkompressionsvorgang einmal als gegebene Voraussetzungen.

Gruss Andi69
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