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14.10.2002 10:28:37 |
Hallo, hat jemand von euch etwas über das Minitact- Heizungssystem gehört? Ich würde mich freuen, wenn ich eine Antwort bekommen könnte. MfG N.Welz
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57 ältere Beiträge bis zum 01.01.2006 finden sie hier |
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20.01.2006 09:15:52 |
Hallo Herr Lang Herfurht Ich habe ihre Anlage überprüft, und wenn der Thermostat fürs warmwasser sich unten am Kaltwasser einlass befindet, haben wir bei jeden Warmwasser zapfen sofort den Brenner eingeschaltet. Fehler vom Speicherhersteller und nicht vom Minitactsystem Speicher war ein EWFE Speicher. |
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29.01.2006 23:42:42 |
der ist echt spitze, 3500€ für nichts kann einer noch mehr abzocken
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Verfasser: Hermann von Ohr | Zeit:
25.02.2006 22:23:34 |
Hallo ich habe mir Minitact einbauen lassen und habe eine Ersparniss von 44%
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25.02.2006 23:59:07 |
... hat wahrscheinllich auch einiges gekostet, oder?
Die Höhe der möglichen Einsparung hängt hauptsächlich davon ab, wie verkorkst die Heizung vorher lief. Allein schon durch Optimierung aller Einstellugen an den vorhanden Geräten sind viele Prozente drin, ganz ohne Materialeinsatz.
Harry
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13.03.2006 13:29:39 |
Hallo zusammen, was ich bisher im Forum gelesen habe, sagt mir eigentlich, dass bis auf wenige Ausnahmen hier sehr unsachlich geschrieben wird. Da das Forum ja sehr anonym ist, hat man es ja auch sehr leicht. Ich vermute das auch ein ganz großer Teil Heizungsbauer darunter sind, die jeden "Sch.... um jeden Preis einbauen würden nur um Aufträge zu bekommen. Da minitact nun mal ein Patent ist- egal ob man das wahr haben will oder nicht- darf dies natürlich nicht jeder einbauen!! Ist doch klar das es da Neider gibt die das schlecht Reden. Ich habe die Lizenz von dem Patent gekauft, und bin sehr froh darüber, weil ich nun meinen Kunden wirklich eine Möglichkeit bieten kann Energie ein zusparen und das zu einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis!! Vor ca. 14 Tagen stand ein Bericht in der Neuen Westfälischen, wo die Schornsteinfeger bemängelten dass ca. 80% der eingebauten Brennwertgeräte garnicht im Brennwertbetrieb laufen. Jetzt frage ich mich was ist das denn für eine unverschämte Abzocke dem Kunden gegenüber!! Wir haben bis her ca. 20 minitact-Anlagen eingebaut und mit keiner einzigen auch nur ein Problem. Das geht auch nicht weil minitact kein Glaubensbekenntnis ist oder eine Zauberformel sondern Physik und die kann man nicht auf den Kopfstellen. Also wer Fragen hat der kann sich ja mal melden. info@wasser-sonne-waerme.de Werner Stute |
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14.03.2006 21:31:32 |
Hallo Leute, Ich bin Lizenz-Inhaber von Minitact für den Bereich Limburg an der Lahn. und bestätige die Aussage von Herrn Stute Da minitact nun mal ein Patent ist- egal ob man das wahr haben will oder nicht- darf dies natürlich nicht jeder einbauen!! Ist doch klar das es da Neider gibt die das schlecht Reden. Ich habe die Lizenz von dem Patent gekauft, und bin sehr froh darüber, weil ich nun meinen Kunden wirklich eine Möglichkeit bieten kann Energie ein zusparen und das zu einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis!! |
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29.03.2006 12:50:29 |
Nach diesem Schaltprinzip liefen 1972 die Heizkessel mit aufgesetztem Speicher. Sogar im Schwerkraftbetrieb... ..sparte damals schon fortschrittlich die Ladepumpe ... Massive Werbung, unkritisch recherchierte Fernsehberichte und Angabe des Titels „ Energiemeister“ sollen wohl den Verstand bei Verbrauchern ausschalten. Hoffentlich nicht in diesem Forum. Nachdenklich 1PS |
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29.03.2006 23:43:25 |
Mir wurde heute "miniTact" vorgestellt und logisch erklärt. Ich habe mir Bedenkzeit genommen um ein bißchen zu recherchieren. Bei vielen Äußerungen hier im Forum habe ich aber eher den Eindruck unsachlicher, z.T. polemischer Diskussionsbeiträge. Gibt es mittlerweile nicht mehr "Normalkunden", die über ihre Erfahrungen mit minitact berichten können? Für sachliche Informationen wäre ich dankbar. MfG CeBe
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30.03.2006 08:28:37 |
http://www.haustechnikdialog.de/forum.asp?thema=13445
Gruß 1PS
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30.03.2006 18:55:04 |
Habe mal das Patend angesehen,ich muß schon sagen "sehr klever" ,nicht die Technik, denn das ist ein alter Hut.Herr Hustedt hat sich halt eine alte Idee patentieren lassen.Wir haben zB, auch schon Anlagen auf WW-Nachrangschaltung umgebaut,sollte enorm viel sparen,Ergebnisse waren nicht messbar.Man kann halt zwei Winter nicht vergleichen.Außerdem ist der Nutzer der größte Unsicherheitsfaktor.
mfg PS.werde morgen nach München fahren und mir das "Rad "patentieren lassen !!
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30.03.2006 21:01:07 |
hallo kollege stute ...
nunja .. das mit der physik ist schon so eine sache.
sie als heizungsbaumeister wissen, dass ein haus einen gewissen wärmebedarf hat. dieser ist zunächst einmal unabhängig vom verwendetem heizsystem relativ konstant.
ist wird kaum jemand bestreiten, dass minitact die hütte warm bekommt.
aber gleich 50% weniger brennstoffeinsatz? ohne weitere veränderungen am gesamtkonzept oder dem kessel?
auf ihrer website wird ja wenigstens noch mit 25-50% geworben, einer ihrer patentinhaberkollegen in unserer region lässt jedoch die 25 glatt weg und sugesiert dem potentiellen endkunden eine halbierung seines brennstoffeinsatzes. natürlich in verbindung mit einem neuen kessel und einem neuen brenner. dabei kann man aber garnicht mehr sagen, zu wieviel % nun die einsparung bei minitact liegt oder am neuen kessel.
als weiteres lässt er gleich eine notwendige schornsteinsanierung mit dem labidaren zusatztext weg: "zu 95 % ist eine sanierung des abgasweges nicht notwendig!"
nun erklären sie mir mal dieses agressive vorgehen, wenn es sich dabei um einen neuen ölkessel mit blaubrenner mit abgastemperaturen am kesselstutzen von 130-max.150°C geht und die wirksame schornsteinhöhe 13m beträgt.
DAS KONDENSIERT AUF JEDEN FALL und versottet den alten schornstein!
na dann prost mahlzeit. somit wird das ganze zum kundenfang mit teuren nacharbeiten.
für fragen .... info@oehlmann-waerme-wasser.de
gruß ricö
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04.04.2006 09:53:19 |
hallo kollege ricö,
also als erstes bleibe ich mal dabei 90% der beiträge in diesem forum sind schrott. hier wollen sich ein paar leute profilierien und wissen gar nicht worum es geht. übrigens nicht nur beim thema minitact. damit meine ich aber natürlich nicht sie persönlich!
wir haben die lizenz seit ca. 1 Jahr und wie sie schon richtig gesehen haben, werbe ich auch nicht mit 50% einsparung. wir versuchen auch nicht m jeden preis einen neuen kessel einzubauen, sondern sprechen vorher mit dem schornsteinfeger und wenn der sagt abgaswerte sind noch im grünen bereich, dann lassen wir den "alten" stehen und bauen nur nach minitact um. und damit haben wir schon nachweislich über 40% gas weniger verbraucht!! ob da nun ein wettbewerber sagt das ginge icht oder in china fällt ein sach reis um, ist mir egal. denn wie will der das denn beurteilen, wenn er die anlage garnicht kennt??
zum schornstein kann ich auch nur für mich sprechen: wenn bei uns der kessel mit ausgetauscht wird, dann spreche ich auch das thema schornsteinsanierung mit dem schornsteinfegermeister durch und wenn nötig und das ist es in sehr vielen fällen, dann wir auch der schornstein verrohrt. ist doch klar, wir sind doch ein fachunternehmen und keine bande von schwarzarbeitern!!
zu dem kollegen den sie ansprachen kann ich nichts sagen, das muß jeder selbst wissen wie er für sein unternehmen wirbt.
was ich nur immer nicht verstehe ist: wenn jemand mit minitact wirbt und sagt mann kann bis zu 50% energie einsparen regt sich jedermann auf. wirbt jemand mit einem buderus oder viessmann prospekt wo ja auch geschrieben steht beim einbau solch eines kessels spart man 40% energie ist das alles ok. daran sehe ich nur wie abhängig unsere branche von der industrie ist und wie man sich von denen vera... läst. ich wünsche dir lieber kollege aufjedenfall alles gute und allzeit volle auftragsbücher!!
gruß werner stute
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10.04.2006 08:58:27 |
Hallo Herr Stute,
weil sie schon 20 Anlagen eingebaut haben, die jetzt problemlos laufen heißt dass ja noch lange nicht, dass die versprochenen Einsparung auch eingetreten ist. Nachweislich 40% Einsparung ist erst nachgewiesen wenn man nachprüfbare Zahlen hat und die Anlage kennt. Es wäre je mal interressant die Zahlen zu sehen. Ich habe bis jetzt noch von keinem zufriedenem Kunden Zahlen gesehen. In den Foren findet man komischerweise immer nur unzufriedene Kunden. Vielleicht hat das Ganze ja doch etwas mehr mit Physik zu tun?
Peter
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10.04.2006 14:33:44 |
Hier in diesem Forum werden nun Spkulationen und Skepsis zum Ausdruck gebracht. Kaum wirkliche Gedanken über die Minitact Anlage. Ich bin auch auf der Suche nach Energieeinsparung. Minitack hört sich interessant an - aber dieses Forum hilft so nicht weiter. Vor allem die sogenannten "Fachleute". Glauben ist nicht wissen. Energieeinsparung ist ein wichtiges Thema, das alle in unserem Land angehen müßte! Mich interessieren eigentlich nur die Meinungen von Betreibern solcher Anlagen. Welche Erfhrungen haben Sie im Laufe eines abrechenbaren Zeitraumes gemacht? Wie sind Ihre Erfahrungen mit diesem System? Vieleicht können Sie mit Ihren Erfahrungen vielen Interessenten wirkliche Tipps zur Entscheidungsfindung geben. Danke!
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15.04.2006 17:30:39 |
Hallo zusammen, ich kann mir nicht vorstellen durch eine Veringerung der Brennerstarts einer alten Kesselanlage Energie von 40% einzusparen. Mann kann nur einsparen was durch den Kamin verloren geht und das müsten ja dann weit über 50% des Energiebedarfes sein (um 40% zu sparen) !!! ob der Brenner dann 20min brennt oder 5mal 4min kann das nicht einsparen. der Verlust bleibt. Den Energiebedarf bestimmt immer noch das Gebäude.Wie gut ich die Energie einbringe kommt auf den Kessel und die Rohrleitungen(isolierung, Dimensionierung, Hydraulischer Abgleich usw.)an. Einen Boiler als Puffer dazwischenzuschalten aleine macht den Wirkungsgrad des Heizkessels nicht besser, der "schlechte Kessel" heizt jetzt nur länger mit schlechtem Wirkungsgrad auch noch den Boiler auf. Dann haben wir noch große Verluste in der Stillstandsphase ( alte Kessel haben schlechte werte hierbei) was macht minitact hier? nix ! Sicher eine Gute Idee häufige Brennerstarts zu vermeiden aber was ist hier ein Naturgesetz ? jedenfals nicht mit Veringerung dieser 40% zu sparen. also viel spass mit Minitact ! Ich schmeiß dann lieber den alten Kessel raus der hat definitiv einen besseren Wirkungsgrad.
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11.05.2006 15:27:28 |
Liebe Kollegen, es ist ja schon toll, wie kontrovers hier im Forum diskutiert wird. Ich habe mich mit dem Thema minitact befassen müssen, da ich aus meiner Kundschaft damit konfrontiert wurde. Nimmt man sich mal ein wenig Zeit und beschäftigt sich mit dem System, so gibt es schon etliche Vorteile gegenüber Standartanlagen. 1. Weniger Ruß auf Kesselkörper, bedeutet bei z.B. nur 2 mm ca. 9 % Brennstoff-Mehrverbrauch. (BUD-Handbuch Seite 4-54) 2. Überdimensionierung der Kessel wird aufgefangen. Heute wird nach WW dimensioniert, z.B. Heizung 6 kW aber großen Whirlpool. Daraus wird später ein Speicher minimum 200 Liter. Daraus ergibt sich oft ein Kessel mit 20 kW oder größer. 3. Heizlastverteilung 100 % Vollast an 10 Tagen benötigt 60 % Vollast an 110 Tagen benötigt usw. (BUD-Handbuch Seite 14-30) 4. Minderung von z.B. Anfahrverlusten, Fehlern bei der Dimensionierung, Bereitschaftsverlusten, Fehlern bei der Bedienung bzw. Einstellung. 5. Weniger Start heißt weniger Verleiß und somit weniger Störungen, längere Lebensdauer, ... Obiges ist ein Auszug von Dingen die man finden kann, wenn man doch mal objektiv dran geht. Zudem bin ich mit meinem Wettbewerber, der minitact verbaut, aus preislicher Sicht noch nie aneinander gekommen. Mit anderen der Kollegen ständig. In meiner Region ziehen zumindest wieder die Preise an. Es wird wieder mehr über Technik und Qualität verkauft und nicht nur verscherbelt. Ich kann dem Kollegen nur zu seiner Lizenz gratulieren ! Vielleicht läßt er mich ja später mal kooperieren, denn die denkenden Endkunden hat mittlerweile er. Die Preiskäufer bleiben für den Rest. mfg Peter12 |
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11.05.2006 15:46:26 |
peter12 .... niemand bestreitet die funktion und die bekannten vorteile.
aber die versprechen über erzielbare brennstoffeinsparung von 50% sind absolut daneben. minitact verkauft sich aber nur über diese einsparversprechen, was für mich ganz klar schon betrug am kunden ist.
schauen sie sich ganz objektiv ne alte anlage an ... systemtemperatur 75/55 ... kessel mit 100% überdimensioniert. wäre ja für minitact geradezu ideal geeignet.
an gut 50-70 tagen wird die vorlauftemperatur weit über 60 °C liegen. da bei minitact alles über den puffer beheizt wird, in dem auch das trinkwasser erwärmt wird, werden sie enorme kalkausfälle im trinkwasser haben, ganz zu schweigen von eventuellen verbrühungen ahnungsloser kinder und gäste.
wozu beglückwünschen sie die lizensinhaber ?
wenn sie fachmann sind brauchen sie keine kooperation! bauen sie doch einfach in bestehende öl- und gasanlage mit überdimensionierung einen kombipuffer mit einer gescheiten pufferregelung ein und nennen es dann "peter´s redutact". das ist nichts verbotenes und hat für den endkunden den selben energetischen erfolg.
niemand kann sie daran hindern.
gruß ricö
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22.05.2006 21:19:53 |
Hallo !!
Nachdem ich die versch. Pro und Contras hier gelesen habe, würde mich doch interessieren, ob jemand schon Langzeiterfahrungen mit dem System hat, soll heißen, wer hat seine alte Heizungsanlage kpl. ausgetauscht und auf Minitact umgestellt ???
Bitte nur seriöse Antworten :-))
Grüsse aus dem WW
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30.05.2006 23:12:27 |
minitact..... aha... da kommt mir die sache mit den ÄPFELN UND BIRNEN. Wir haben 2 Kessel. Einen aktiven und einen der nur so tut. Und beide haben Auskühl-Verluste. Wenn ich das das ganze Jahr mache, dann wird weniger getaktet, aber nicht unbedingt weniger verbraucht. Vergleichen sie die Ladung eines Kessels mit der Ladung einer Batterie...... und jetzt kommt die zweite Batterie( Boiler)... Verluste ?? Nö,oder? Wenn ich eine Kesselanlage mit Brauchwasser umrüste auf Mischerbetrieb mit gleitender Kesseltemperaturregelung habe ich auch schon gespart, ohne Minitact. Wenn ich die gleiche Umrüstung mit Minitact verkaufe habe ich mehr Gewinn auf meinem Konto. So sehe ich das. 1. Fast alle Kesselanlagen sind überdimensioniert ausgelegt worden (Angstzuschlag der Meister??)> Leistung reduzieren. 2. Wenn ich die Schalthysteres des Kessel von 2°C auf4°C verdopple,habe ich schon mal die halbe Taktung.Wenn diese Schalthysterese bedarfsabhängig gesteuert wird, dann wirds noch weniger. 3. Ein Kessel der gleitend in der Temperatur gefahren werden kann, hat auch weniger Abgasverluste. Bei Minitact erhöhe ich alle Verluste. 4. Elektronische Raumthermostate mit Stellventilen an den Heizkörpern und die Einstellung nach Bedarf pro Raum haben bei mir 25% Energieeinsparung gebracht.( Mit Minitact sind es dann 75% und ich kann bald Gas abgeben:-)) 5. Wieso bekommt man ein Patent auf sowas ??? Ich komme aus der alten Meß-und Regeltechnik und habe mir die Heizungstechnik zum Hobby gemacht. Wenn man mal genauer die Funktion der Heizung analysiert wird man einige Schwachstellen finden die alleine schon für Einsparung sorgen. An der Stelle fangen andere an >minitact< zu verkaufen. Dabei haben sie nur die Anlage optimiert(vielleicht). Die einzige Alternative minitact zu benutzen ist in der Übergangszeit, wenn man zwischen 35 und 60°C benötigt. Damit der Kessel geschont und die Anzahl der Starts reduziert wird. Aber das ist ja nicht Inhalt des Patent´s. Und dann kann es wieder jeder bauen, oder ?? MfG pp-tact sorry pp-web natürlich.
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| Zeit:
31.05.2006 09:47:34 |
Schon wieder so ein Beitrag von einem HOBBY-Techniker!!!
Mein lieber pp-web, aus dem was Sie dort schreiben, entnehme ich das Sie von Heizungstechnik gar keine oder nur unzureichend Ahnung haben.
Außerdem unterstelle ich mal, dass Sie nicht wissen wie man ein Patent bekommt. Aufjedenfall nicht im Baumarkt!!
Ich verstehe es auch nicht, dass Sie sich so über das Patent aufregen und das man da auch Geld mit verdienen kann.
Wenn Sie so eine große Nummer sind, machen Sie sich doch selbstständig und zeigen uns mal wie richtige energiesparende Heizungen gebaut werden. Vielleicht können wir ja noch etwas von Ihnen lernen. Und dann versuchen Sie mal Ihre Sache zum Patent an zu melden.
Der Heizungsbauer der Anlagen verkauft und einbaut die zu groß sind oder hydraulisch nicht abgeglicht, dem wird doch auch nicht vorgeworfen das er die Kunden abzockt!!!! mfg Werner Stute
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| Zeit:
31.05.2006 11:57:58 |
Es wäre doch informativ, wenn diejenigen die Minitact anpreisen, hier im Forum die technischen Daten einbringen. Was für Regler wird verwendet, was kann der Regler? Schön wären nachvollziehbare Verbrauchsdaten mehrerer Anlagen, damit mal deutlich wird, das die Einsparungen tatsächlich über das Maß hinausgegen, das ohnehin bei Kesselwechsel eingetreten wäre. Mich überzeugt das Minitactsystem nicht gerade (s.a.w.o.). Man bemüht sich heute keine großen Wassermengen mehr spazierenzufahren und die Systemtemperaturen klein zu halten. Minitakt ist da eher wieder die Dampfmaschine im Keller. Die Patenterteilung ist formal richtig- es gab keine Entgegenhaltungen (vgl. HESS, M.: Intervall-Heiztechnik, In: Wärmetechnik 1987 Heft 8, S. 331-334;), keine Einsprüche in der Einspruchsfrist- kurz: niemand hat aufgepaßt, das eigentlich nichts weltbewegendes "erfunden" wurde.;-) Neu ist jedenfalls nichts daran, s.Hess. Meiner Ansicht nach sind diese Energieeinsparungsversprechen im Bereich von 50%- unseriös, weil nicht belegt, sondern nur versprochen. Ich bewerte das Geschehen daher als professionelle Verkaufsmasche, wo *zufällig* ein Patent erhalten wurde. Als Minitact bekannt wurde war vom jetzigen Vertreter (s.beim dpma: Eisenführ, Speiser & Partner, 28195 Bremen) des (Patent-)Anmelders Hustedt noch nichts zu sehen. Da ist wohl Goldgräberstimmumg aufgekommen. Gruß 1PS
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| Zeit:
31.05.2006 12:06:54 |
Hallo uschi,
hier mal ein Zitat (von uschi):
"also als erstes bleibe ich mal dabei 90% der beiträge in diesem forum sind schrott. hier wollen sich ein paar leute profilierien und wissen gar nicht worum es geht. übrigens nicht nur beim thema minitact. damit meine ich aber natürlich nicht sie persönlich!"
Wenn minitact so toll funktioniert, wo sind dann die Zahlen von zufriedenen Kunden ?
Oder geht es nur darum Geld zu machen?
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| Zeit:
06.06.2006 16:11:31 |
Hallo Uschi ( oder Werner.....oder so) Sie haben das Forum etwas falsch verstanden: Anstatt meinen Beitrag zu zerlegen sollten sie mal mit ordentich ermittelten Fakten rüberkommen und Gegenbeweise offenlegen. Vorschlag: Besorgen sie sich doch mal ein Doppelhaus als Projekt. Bestücken sie eine Doppelhaushälfte mit minitact und eine ohne. Dann noch zwei Familien mit gleichen Heizgewohnheiten einziehen lassen und wir haben den optimalen Vergleich. Wenn sie dann mehr als 5% Energie einsparen, bekommen sie von mir ein Bier. Ihr Zitat: Der Heizungsbauer der Anlagen verkauft und einbaut die zu groß sind oder hydraulisch nicht abgeglicht, dem wird doch auch nicht vorgeworfen das er die Kunden abzockt!!!! Meine Antwort: Es merkt ja auch fast kein Kunde. Sie verlassen sich auf den Heizungsbauern!!! Er ist ja vom Fach. Bei mir laufen 2 Heizkessel und ein BW-Speicher seit 12 Jahren mit einer SPS von Siemens (selbst programmiert), weil die damalige Regelung(1989)schnell überholt war. Ich habe noch 2 weitere Anlagen so umgerüstet und sie laufen nun kostengünstiger und mit weniger Taktung. >>ohne minitact<< Wenn ich das als "Selbständiger" verkaufen wollte wäre ich am Anfang über dem Preis, den sie anbieten. Mit eBay kann es jedoch billiger werden.:-)) Deswegen ist es ein Hobby und wird nicht von mir verkauft. Dadurch habe ich mich jedoch intensiver mit den Heizungsanlagen befasst als Sie. Als ich 1989 beim Heizungsbauern die 2 Kessel bestellte wurde darüber gelächelt. Heute ist es Standard 2stufige oder gleitende Kessel zu bauen. Wenn ich das als Patent angemeldet hätte..... könnten sie Heute von mir eine Lizenz bekommen... teuer versteht sich. mfg. pp-web |
Verfasser: Heinrich Hartmann | Zeit:
24.10.2006 19:20:15 |
Hallo Leute, oder sollte ich (Fach) leute sagen? Also, Was hier in diesem Forum angeboten wird entbehrt größtenteils aller Grundlage. Es geht den meisten Teilnehmern nicht um die Sache, sondern größtenteils nur darum, sein eigenes Unwissen darzustellen und damit Polemik auszulösen! Das ist nicht mein Stiehl, und ich distanziere mich davon. Ich bin seit 25 Jahren selbstständig als Sanitär- und Heizungsbauer und habe mich bestimmt mit der Hydraulik in Heizungsanlagen beschäftigt, und es auch verstanden. Wir haben seit 1991 Brennwertgeräte installiert und festgestellt, daß diese bis zu 50.000 mal im Jahr anspringen und ausgehen. Die Laufzeit betrug immerhin bis zu 1,5 Minuten oder kürzer trotz Abgleich der Anlage. Das Problem ist ebend, wenn das Gebäude und das Heizsystem warm ist, werden nur 1,5 oder 3 kw für den Ausgleich benötigt und das kann kein Brennwert- oder anderes Heizgerät regeln. Dann kommt es Notgedrungen zu den Tactungen, und da ist kein Kesselhersteller von befreit. Die Lösung ist genial und einfach: "minitact" Inzwischen haben wir das Patent "minitact" zum Jahresanfang erworben, um diesen Mißstand bei unseren Kunden zu beseitigen. Seitdem haben wir über 30 Anlagen auf "minitact" in unserer Kundschaft umgestellt. Außerdem führen wir über den Gas- oder Ölverbrauch Buch und haben festgestellt, daß bei den Anlagen eine Energieeinsparung von 30 bis 50% zu dem vorigen Zeitraum eingetreten sind. Wer sich diese Zahlen ansehen möchte, gerne bei uns im Büro. Frage: Warum sollen wir dann die Anlagen nicht auf "minitact" umbauen? Außerdem haben wir die Hydraulik im nachfolgenden Heiznetz super im Griff! Übrigens, wir können beweisen daß "minitact" im Brennwert sogar besser funktioniert als wenn das Gerät nur an die Heizanlage angeschlossen ist. Denn wenn das Gerät nur eine 3/4 Minute läuft und wieder ausgeht kommt es erst garnicht in den Brennwertnutzen und alles ist für die Katz. So, das musste ich mal loswerden und dann noch viel Spaß beim Energiesparen Heinrich Hartmann |