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Foren
Brennwert messen?
Verfasser:
Heinrich Bensch
Zeit: 30.10.2002 21:06:21
0
4049
Ein Kunde von mir hat Zweifel, ob das vor zwei Monaten installierte Brennwertgerät (Gas) überhaupt im Brennwertbereich arbeitet. Gibt es ein Meßgerät für Brennwert? Oder eine anderweitige Prüfungsmöglichkeit?

Verfasser:
Reinhardt
Zeit: 30.10.2002 21:36:38
0
4050
Guten Abend,

einfach Kondensat im Eimer sammeln lassen (natürlich nur wenn der Kunde zuhause ist), fällt entsprechende Kondensatmenge an, ist das der beste, einfachste und plausibelste Beweis.

MfG
Reinhardt

Verfasser:
Hubert
Zeit: 30.10.2002 23:32:55
0
4051
Hallo!

Ich finde es schon sehr komisch, dass Sie ein Brennwertgerät installieren, und dann nicht wissen, dass man das Arbeiten im Brennwertbereich an der Kondensatmenge erkennt! Oder messen Sie doch einfach die Abgastemperatur! Oder wissen Sie auch nicht, wo der Taupunkt bei Gas liegt? Tut mit leid, aber das bestätigt leider wieder meine Meinung über die Zunft. Immerhin: Alle Achtung Ihrer Ehrlichkeit! Nichts für ungut...

MfG
Hubert

Verfasser:
Bernd Bornemann (WOEHLER MGKG GmbH)
Zeit: 31.10.2002 09:19:03
0
4052
Es gibt aus der Produktpalette der WÖHLER GmbH 2 Abgasanalysegeräte (A 97 und E 98) die bezogen auf den Heizwert Brennwertbetrieb erkennen und den Wirkungsgrad bezogen auf den Heizwert über 100% anzeigen, sowie den Abgasverlust (nicht als minus).
Weiterhin zeigt das Gerät den Kondensationsbetrieb und die anfallende Kondensatmenge an, in Liter/m3 oder Liter/kg Brennstoff.
Dies ist folgendermaßen Möglich:
In der Bundesimmissionsschutzverordnung 1. BImSchV wird nach der Siegertschen Formel nur der Heizwert berechnet.

Bitte schauen Sie unter www.woehler.de/mgkg

Abgasanalyse

Bernd Bornemann
WÖHLER MGKG GmbH

Verfasser:
Heinrich Bensch
Zeit: 01.11.2002 08:22:20
0
4053
Vielen Dank für die ersten Antworten. Ich meinte natürlich nicht "schätzen", sondern messen. Also z.B. im realen Betrieb über eine Woche oder einen Monat. Das es tröpfelt, reicht mir nicht. Und ein Baueimer ist schneller voll, als man glauben sollte. Und das dann meistens in der Aufheizphase morgens.
Über das Gerät von Wöhler werde ich mich informieren, danke für den Tip.

Verfasser:
Stefan Kasselmann
Zeit: 01.11.2002 11:37:53
0
4054
Hallo!

Das Abgasanalysegerät ist sehr interesant. Sie schreiben, es misst sogar die Kondensatmenge/m^3 Gas. Gibt es dieses Gerät auch für Öl-Brennwertanlagen (Kondensatmenge/L HEL)? WIE und wie GENAU bestimmt es den Wirkungsgrad (+/- X Prozent?)? Für Antworten wäre ich sehr dankbar!

Herzliche Grüße
Stefan Kasselmann

Verfasser:
Falk Nienaber
Zeit: 01.11.2002 23:34:27
0
4055
Zuerstmal müssen günstige Brennwertbedinungen vorliegen: geringer Luftüberschuß über den gesamten Belastungsbereich, niedrige Rücklauftemperaturen.
Einfach Kondensatmenge erfassen. Dazu Gasverbrauch ermitteln. Pro m3 Erdgas H können bis zu 1,5 Liter Kondensat entstehen, daraus kann man den Kondensationsanteil errechnen. Ganz easy und ohne teure Geräte.

Verfasser:
Hans Broll
Zeit: 02.11.2002 08:22:02
0
4056
Vor kurzem habe ich ein Gerät gesehen, welches speziell zur Erfassung der Kondensatmengen (tröpfelnder Volumenstrom, nicht mit Wasserzählern zu messen) konstruiert war und ca. 150 Euro kosten sollte. Einbau in die Abwasserleitung, Gerät mit integriertem Geruchsverschluß. Die entsprechende Website muß ich noch suchen, oder kennt jemand aus der Forengemeinde den Hersteller?

Verfasser:
Bernd Bornemann (WOEHLER MGKG GmbH)
Zeit: 06.11.2002 07:03:20
0
4057
Das Abgasanalysengerät Econometer E 98 aus unserem hause errechent die Kondensatmenge.
Bei eienm Namenhaften Thermenhersteller habe ich eine Langzeitmessung am Prüfstand durchgeführt, da lief das Gerät über ca. 1 Std. im Brennwertbereich mit einem wirkungsgrad von 103,8%, einem Abgasverlust von 2,5% sowie einer rechnerisch anfallenden Kondensatmenge (am Punkt der Messonde, nicht im Gerät und nicht in der Abgasleitung, von ca. 0,5 kg/m3 Brennstoff.
Die errechneten Werte beruhen auf die Luftüberschusszahl, die Taupunkttemperatur, Sauerstoffgehalt und Abgastemperatur.

Bernd Bornemann

Verfasser:
Stefan Kasselmann
Zeit: 06.11.2002 22:00:45
0
4058
Hallo!

Das ist ja alles sehr interessant. Aber meine Frage blieb leider unbeantwortet: Wie ist es bei Öl? Wie ist die Genauigkeit? Über Ihre Antwort würde ich mich sehr freuen.

Herzliche Grüße
Stefan Kasselmann

Verfasser:
Sukram
Zeit: 06.11.2002 22:14:01
0
4059
Hatten wir doch alles schon, im berüchtigten bau.de-thread.

http://www.bau.de/forum/heizung/1202.htm

Testo. War doch schön, wie empört der war :-)

Verfasser:
Stefan Kasselmann
Zeit: 07.11.2002 10:30:51
0
4060
Hi Sukram!

Ach, musstest Du wieder diese Wunde öffnen ;-) Aber im Ernst: Es stehen immer noch die Aussagen des TÜVs (vor allem bei Gas deutlich über 100%) gegen die teilweise in diesem unsäglichen Beiträgen (manches tut mir aus heutiger Sicht Leid, aber z.B. Herr Reinhardt würde wohl eine Entschuldigung nicht akzeptieren :-( )vertretenen Meinungen. Da wäre selber messen sicher hilfreich. Nu aber bitte nicht wieder bohren... ;-)

Grüße
Stefan Kasselmann

Verfasser:
Meier
Zeit: 17.01.2003 09:28:29
0
4061
Brennwertausnutzung messen bzw. Nutzungsgrad von Brennwertkesseln und -wandgeräten bestimmen

Der Nutzungsgrad gibt an, welcher Teil der zur Verfügung gestellten Energiemenge vom Gerät an das Heizungssystem abgegeben wird und somit genutzt werden kann und welcher ANteil zur Deckung von Verlusten dient.

Um die Effizienz und damit auch die Brennwertnutzung zu beuteilen, muss daher nur die dem Gerät zugeführte Energiemenge (m³ Gas und Heiz- oder Brennwert des Gases bzw. laut kWh(Ho) aus der Gasabrechnung) mit der vom Gerät zur Heizung und Trinkwarmwasserbereitung abgegebenen Wärmemenge verglichen werden. Diese muss dazu über einen Wärmemengezähler gemessen werden. Würde das Gerät ohne Verluste arbeiten (d. h. volle Brennwertnutzung), müsste die zugeführte Energiemenge in kWh(Ho) genauso groß sein wie die vom Wärmemengenzähler gemessene Wärmemenge, die an Heizung und Warmwasserbereitung abgegeben wurde.

Verfasser:
Harry
Zeit: 17.01.2003 12:38:55
0
4062
Hallo Leute,

ich habe von Buderus-Heiztechnik Wetzlar sehr schnell und unkompliziert hervorragende Unterlagen zur Brennwerttechnik bekommen (Telefax: 06441-45602). Laßt Euch mal die Sonderdrucke zuschicken:

"Wie effektiv sind Brennwertkessel?", Autor: Dipl.-Ing. Gerd Böhm (Sonderdruck aus SBZ 6/1997)

"Einbindung des Brennwertkessels", Autor: Dipl.-Ing. Gerd Böhm (Sonderdruck 4/1999)

"Brennwerttechnik – Der Erfolg liegt im Gesamtsystem", Autor: Dipl.-Ing. Hans-Georg Kring (Sonderdruck aus Heizungsjournal 11/1999).

Seit Ende Oktober habe ich einen neuen Logamax plus GB112-24KW und werte alle möglichen Daten in Excel-Tabellen aus. Mir macht das Spaß und gleichzeitig versuche ich, meine Anlage zu optimieren. Schade, daß man keine Tabellen und grafische Auswertungen ins Forum stellen kann (siehe meinen Beitrag vom 26.11.2002 "Wie effektiv arbeitet mein Gas-Brennwertgerät?" in diesem Forum).

Falls es im Forum noch mehr solche "Freaks" wie mich gibt – Ich bin an einen Erfahrungsaustausch immer interessiert ;-))

Grüße,
Harry

Verfasser:
Sukram
Zeit: 17.01.2003 21:29:27
0
4063
Denk aber dran, dass Buderus die Sache naturgemäß einseitig betrachtet ;-)

www.ikz.de ist auch 'ne gute Adresse für Fachaufsätze.

Verfasser:
Juergen
Zeit: 17.01.2003 21:48:29
0
4064
Herr Meier, kein Feuer ohne rauch!

was ist mit dem Wirkungsgrad der Rohre, Speicher.
Wirkungsgrat= Pab/Pzu*100%

Verfasser:
next-big
Zeit: 24.08.2008 06:45:53
0
925903
@ Heinrich Bensch.
Auch mit Testos kann man den Wirkungsgrad sehen Z.B. Wirkungsgad B.Z.W. Abgasverlust in % Also 107 % Wirkungsgrad ergibt einen Verlust von -7 %

Der auf das Volumen im Normzustand bezogene Brennwert Ho, n eines gasförmigen Brennstoffes ist der Quotient aus der negativen Reaktionsenthalpie -(ΔH) und dem Normvolumen Vn.

Dabei muss

a) die Verbrennung bei Atmosphärendruck (1013,25 hPa) stattfinden,

b) die Temperatur aller Stoffe vor und nach der Reaktion 25 °C betragen,

c) die relative Feuchte aller beteiligten Gase vor und nach der Verbrennung 100% betragen,

d) das gebildete Wasser nach der Verbrennung flüssig bei 25 °C vorliegen.


Der (auf das Normvolumen bezogene) Heizwert Hu,n ist von Bedeutung, da die Verbrennungsprodukte technischer Feuerungen gasförmig entweichen. Hier gilt:

Dabei ist rn die Verdampfungsenthalpie von Wasser, bezogen auf das Normvolumen.

Bei 25 °C ist rn(H2O) = 1990 kJ/m3.

φ(H2O) ist der Volumenanteil des (als Normvolumen berechneten) anfallenden Wassers (als Gas mit φ = 0,815 kg/m3) am Normvolumen des trockenen gasförmigen Brennstoffes.

Aufgabe:

Ein Heizgas hat folgende Zusammensetzung:

φ1 = 52,3 % H2,

φ2 = 24,8 % CH4,

φ3 = 5,6 % CO und

φ4 = 17,3 % unbrennbare Gase (N2, CO2, O2).


Berechne


a) den Heizwert,

b) den Brennwert von 1m3 Gasgemisch im Normzustand (Nz).



Rechengang:

a) 1m3 Heizgas entwickelt folgende Reaktionsenthalpie:

Die Reaktionsenthalpie von 1m3 des Heizgases ist:

ΔH(H2) + ΔH(CH4) + ΔH(CO) = 5674 kJ + 8901 kJ + 713 kJ, also Hu, n = 15288 kJ/m3

b) Berechnung des Brennwertes Ho

Nach Reaktionsgleichung entsteht bei der Verbrennung aus


1 mol H2 = 22,4 l H2 1 mol H2O - Dampf = 18,02 g H2O - Dampf
523 l H2 x1 H2O - Dampf
x1 = 421 g


1 mol CH4 = 22,4 l CH4 2 mol H2O - Dampf = 36,03 g H2O - Dampf
248 l CH4 x2 H2O - Dampf
x2 = 399 g

[CO liefert kein H2O]

Bei der Verbrennung von 1m3 Heizgas (im Normzustand) entstehen x1 + x2 = 820 g H2O.

Von dieser Wassermenge Betragen:

die Kondensationswärme

die Abkühlwärme von 100 °C auf 25 °C

Der Brennwert Ho, n des Heizgases ist:

Ho, n = 17397 kJ/m3

Der molare Heizwert Hu, m (bezogen auf die Stoffmenge n) ist gleich dem Produkt aus dem Heizwert Hu, n und dem molaren Normvolumen Vm, n. Es ist:

liebe Grüße

Verfasser:
Falk N.
Zeit: 24.08.2008 08:21:14
0
925911
Schön ausführlich, aber warum hat diese Berechnung 5 Jahre gebraucht?

:-)

Verfasser:
maik_a
Zeit: 02.10.2008 23:27:06
0
951246
@next-big
sehr interessant Dein Beitrag, aber kann es sein, dass auf dem Weg ins Internet einige Wörter oder Zeilen verloren gegangen sind?

z.B.:
Von dieser Wassermenge Betragen:

die Kondensationswärme [sollte hier nicht ein Wert stehen?]

die Abkühlwärme von 100 °C auf 25 °C [???]

Der Brennwert Ho, n des Heizgases ist:

Ho, n = 17397 kJ/m3

Der molare Heizwert Hu, m (bezogen auf die Stoffmenge n) ist gleich dem Produkt aus dem Heizwert Hu, n und dem molaren Normvolumen Vm, n. Es ist: [hier fehlt bestimmt was]


Das Thema interessiert sicher nicht nur mich sehr!

Ich hoffe es dauert nicht wieder 6 Jahre bis zur Antwort ;-)

Gruß
Maik

Verfasser:
Falk N.
Zeit: 02.10.2008 23:56:24
0
951257
Ich klick 2013 wieder rein Jungs. Tschüß

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