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Foren
Günstige Holzkessel
Verfasser:
Otto Throm
Zeit: 01.11.2002 11:17:31
0
4076
Mir fällt auf, daß hier immer wieder nach günstigen Holzkessel gefragt wird. Nichts gegen günstige Produkte, diese brauchen wir in der jetztigen wirtschaftlichen Situation und für viele Anwendungsbereiche der Branche eben auch. Allerdings meine ich, benötigen wir viel mehr günstige Anlagenkonzepte und qualitativ hochwertige Produkte, die eben selten einen günstigen Preis haben können.
Ich bin Handelsvertreter für das Gebiet Baden-Württemberg und vertrete mehrere Firmen. ( siehe bitte: www.otto-throm.de ) Unter anderem vertrete ich auch die Produkte von ETA-Heiztechnik (Scheitholz und Pellektskessel) und dem Hersteller Laing Wärmetechnik. Da ETA ein sehr guter Hersteller mit besten Wirkungsgraden, vielfältigen Bedienungsvorteilen, großem Füllraum, Lamdasondenregelung u.s.w. ist, ist der Preis - nein kann der Preis - nicht auf einem äusserst niedrigen Niveau liegen. Trotzdem verkauft sich der ETA-Scheitholzkessel sehr gut. Weshalb? Die meisten Endkunden haben den Wunsch vollwertig Ihr Gebäude mit Stückholz zu heizen und möchten hierfür einen hohen Bedienkomfort und geringen Energieeinsatz (Stückholz), denn meistens wird das Holz selbst im Wald gemacht. Holz soll also nicht verplempert werden, sondern ebenso sparsam eingesetzt werden können, wie fossile Brennstoffe auch, die zugekauft werden müssen.
>>>>>>>>>> Allerdings wollen diese Kunden dann auch - für meist wenige Tage im Jahr, Krankheit oder Winterurlaub, also einen Energiebedarf von etwa 5% des Jahresheizbedarfes - eine weitere alternative Energiequelle, um eben diese Zeiten überbrücken zu können. Dafür wurden und werden in der Vergangenheit sehr häufig teure Öl- oder Gaskesselkombinationen erstellt. Ich empfehle meinen Handwerkskunden mit steigendem Erfolg und bisher nur zufriedenen Endkunden, die Kombination mit einer wassergeführten Elektroheizung. Diese ist z.B. von Laing als EPR mit bis zu 15kW erhältlich. Diese wird in das Schema eingebunden, wie ein Öl- oder Gaskessel und wird nur bei Energiebedarf über den potentialfreien Ausgang des Holzkessels zugeschaltet. Der investionsaufwand liegt nur bei etwa einem fünftel der Kosten für einen Öl- oder Gaskessel und von der gesparten Differenz kann der Endkunde jahrelang einen Energiebedarf von etwa 5 bis 10% der Jahresenergiebedarfes decken. Allerdings funktioniert dieses wirklich nur dann, wenn der Kunde überwiegend mit Holz heizen möchte und nicht etwa ein Gelegenheitsholzheizer ist. Wenn nicht wird die bisherige Kombination mit Öl- und Gaskessel für den Endkunden die bessere sein. Für die vollwertigen Holzheizer ist auf alle Fälle die Kombination Holz + Elektro ideal, denn der Kunde erhält dann einen wirtschaftliche Heizungsanlage, die dem Kunden ermöglich aufgrund des eingesparten Kapitals (Elektro statt Öl- und Gas) einen wirklich hochwertigen und meistens etwas teureren HOLZKESSEL einzusetzen. Der Vorteil gegenüber Elektroheizstäben liegt darin, daß nur ein zentrales Gerät benötigt wird (anstatt zwei - 1*Puffer + 1*Boieler) und das nicht das Puffervolumen mit aufgeheizt werden muß. ><>><><><><><><><>< Übrigens wenn Sie sich für ein solches Einbindungsschema interessieren, besuchen Sie die HP von Laing: www.laing.de dann Produkte > dann Elektroheizungen > dann Anwendungsbeispiele. Informationen zu ETA erhalten Sie unter www.otto-throm.de Ich freue mich auf viele Stellungsnahmen zu diesem Artikel.

Verfasser:
Klaus Maier
Zeit: 03.11.2002 22:38:03
0
4077
In der Tat stellt sich diese Frage in der Praxis immer wieder, ob es eher ein günstiger Holzkessel oder doch eher eine günstige Anlagenkonzeption sein sollte. Es ist richtig (ich habe bisher jedoch immer mit E-Heizstäben gearbeitet) wenn überwiegend mit Scheitholz der Energiebedarf gedeckt werden soll, dann die alternative Energie mit Strom zu decken. Auch die EneV spielt dann keine Rolle, da Strom dann nur die N O T H E I Z U N G ist.

Verfasser:
Udo Rostek
Zeit: 04.11.2002 20:36:04
0
4078
Wir heizen mit Scheitholz und Solarthermie.
Wir bauen derzeit eine Anlage mit Wärmepumpe und Solarthermie zur Unterstützung der Erdwärme (Flächenkollektor 17 Stränge je 100 m im 1 m Tiefe.)
Zur Not kann diese Anlage mit Scheitholz über einen Wärmetauscher im Kamin betrieben werden.

Das Heizen mit Elektroenergie ist in der Investition sehr billig und im Verbrauch die teuerste aller Heizungen.

"Zur Not stecken wir noch einen E-Heizstab in den Speicher" ist eine gängige und häufig vom Kunden gewünschte Lösung (so 6 kW oder 7...21 kW).

Andere Lösungen sind in der Investition immer teurer aber im Bedarfsfalle wesentlich preiswerter und auch z.B. ein Flüssiggas-Kessel (mit 11kg-Flaschen oder größeren) als Notheizung kann eine Lösung sein.

Die Holzheizung wird bei uns (Westerwald und ländliche Gegenden)immer häufiger angefragt, aber der Heizaufwand mit Scheitholz ist nicht für jede Familie eine Lösung, Pellets schon eher....

Holzkessel, die keine sind, werden von den Baumärkten weit unter 1000€ angeboten.
Ein echter Holzkessel ist erst ab 2.500.--€ möglich, preislich nach oben keine Grenze...

MfG Udo

Verfasser:
Otto Throm
Zeit: 04.11.2002 22:57:36
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4079
Sehr geehrter Herr Rosteck,

vielen Dank für Ihren Beitrag.

Der ETA SH weist einen Listenpreis von über 7.000,00.- Euro auf. Deshalb wird dieser Kessel - und viele Kessel der Marktbegleiter auch - in der Regel von Leuten eingesetzt die Ihren Heizenergiebedarf zu über 90% über Scheitholz decken wollen. Da diese Ihr Scheitholz sehr häufig auch selbst im Wald machen (egal ob eigener Wald, Inhaber eines sogenannten Flächenloses sind o.ä.) möchten diese Leute Ihr Holz nicht einfach nur verbrennen, sondern mit wirklich guten Wirkungsgraden ausnützen (ETA hat sowohl im Teillast als auch im Nennlastbereich einen Wirkungsgrad von über 90%). Das heißt die Energie wird sinnvoll genützt. Wieso soll ich bei dieser Nutzungsintensität einen Öl- oder Gaskessel einbauen, der mir in der Regel nur hohe Kosten aufwirft (ÖL kosten für den Lagerraum - der Raum selbst, die Tanks die Wartung usw. und beim GAS der Gasanschluß der in der Regel schon mit mehreren Tausend EURO Anschlußkosten, die in der Regel nie wieder eingespart werden können - wohl gemerkt in dieser KONSTELLATION).
Holzheizer sind Leute, die von den üblichen Zwängen eines Gasanschlusses oder Heizöllieferanten unabhängig sein wollen.
Deshalb ist bei dieser intensiven Nutzung des Brenn-Material Scheitholzes eine WASSERGEFÜHRTE-ELEKTROHEIZUNG als N O T H E I Z U N G oder Heizung im Krankheits- oder Urlaubfalles mehr als legitim. Diese kostet nämlich keine Grundgebühr, benötigt keinen zusätzlichen Platz und ist mit einem Listenpreis von 774,00.- Euro bei 15kW Heizleistung mehr als günstig. Diesen Kostenvorteil kann ich in der Regel selbst bei Strom als teuerste Heizungsenergie selbst in vielen Jahren (aus heutigen Gesichtspunkten) nicht aufbrauchen.

Einig sind wir uns, wenn ein Kunde nicht die Möglichkeit hat - sehr oft bei Häusern in der Stadt der Fall - Holz im Schuppen zu lagern oder Holz fix und fertig gemacht zugekauft werden muß, über den Einsatz eines Pelletkessels. Dieser ist nicht nur von den Kosten unterm Strich (Anschaffung und Energiekosten) heute eine wirkliche Alternative, sondern auch eine Alternative um von den ENERGIEKONZERNEN der Mineralölwirtschaft unabhängig zu werden. Holz - egal ob als Scheitholz oder als Pellets - ist bei uns in so hohen Umfang gegeben, daß die Energieversorgung damit sicher ist und darüber hinaus auch die heimische Wirtschaft gestärkt wird.

Wärmepumpen sind ebenfalls eine - meiner Meinung nach sehr gute und effiziente Art um von diesen Konzernen unabhängig zu werden, die auch eine größere Beachtung verdienen. Aber dies ist ein anderes Thema.

Holz, egal ob Pellets oder Scheitholz, erfreut sich jedenfalls in BW steigender Beliebtheit und die Produkte (Scheitholzkessel) die hierzu verkauft werden, liegen in den meisten Fällen deutlich über 5000,00.- Euro. Für mich bleibt also nach wie vor wichtig, die Produkte entsprechend zu kombinieren, damit nicht die Produkte B I L L I G sind, sondern Preiswert und insgesamt günstige Anlagenkonzepte gebaut und erstellt werden. So lassen sich auch auf der Handwerkseite in diesen schwierigen Zeiten entsprechende DB`s realisieren.

Aktuelle Forenbeiträge
hannsen schrieb: Liebes Forum, Danke für die tollen Beiträge. Wir haben viel gelernt und möchten mit dem Wissen nun eine Heizungserneuerung in unserem kleinen Fachwerkhaus aus 1700 angehen. Folgende Rahmendaten: -...
Shk_bremen schrieb: Hallo Folgendes Problem: Heizungsanlage gas mit solarunterstützung ist in einem EFH im Dachgeschoss. Im Dachgeschoss befindet sich ein Bad mit Heizkörper sowie ein Raum mit einem Heizkörper Dk21 900x600...
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