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14.09.2007 10:49:36 |
Hallo, hat jemand Erfahrung mit dem zusätzlichen isolieren der Pufferspeicher einer Holzvergaserheizung? 3000L aufgeheiztes Wasser geben trotz der 10cm PU- Dämmung immer noch ganz schön Wärme an die Umgebung ab, so daß ich mich frage, ob weitere 10cm Steinwolle die Wärme dort belassen wo sie hingehört, nämlich in dem Speicher. 10cm, weil ich auf Grund er räumlichen Enge nicht mehr Platz habe. |
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14.09.2007 11:56:29 |
Zusatzisolierung reduziert natürlich die Puffer Abstrahlverluste. Je nach dem wo der Speicher steht sind das aber keine Verluste denn innerhalb der Haus-Bilanzhülle geht diese Wärme nicht verloren, sie kann den Wärmebedarf des Systems um genau die Verluste reduzieren. Muss man von Fall zu Fall entscheiden ob es sich lohnt. Gruß JoRy |
Verfasser: pelletsoptimierer_2 | Zeit:
14.09.2007 15:02:29 |
Servus, hab ja nur einen 850l Kombi-Speicher von Sailer ( mit Pelletsofen und Solaranlage) und den mit 10cm alukaschierter MiWo komplett gedaemmt. War uebrigens nicht leicht zu bekommen bei dem momentanen Ausbruch der Daemmwut - gibts nicht mehr fuer Sparrend"ammung sondern nur noch fuer Klima-Anwendungen (->Klima-Rock, kommt in 50cm breiten Rollen). Im oberen Warmwasserbereich hat das Daemmen gut geholfen. Auch wenn die Verluste im Haus bleiben - UVR1611 logging zeigt deutlich dass ich fuer laengere Zeit WW Temperatur erhalte - und damit z.T. auf Brennerstarts verzichten kann weil Solar genug Heizungsunterstuetzung macht. Der Speicher schichtet allerdings auch ziemlich gut. was mir einfaellt: * keine Luft zwischen Daemmung und alter Speicherhuelle, dicht anlegen! evtl. Spannband aussen rum * Stoss-Stellen zwischen den MiWo Bahnen mit alu-Tape verkleben. * oben auf dem Speicher kam die doppelte Schicht drauf * wenn dich hermufliegende MiWo Fasern stoeren (mich stoert das jedenfalls!) musst du am Ende aussen rum eine Folie ziehen * Anschluesse auch mitda"mmen (sorgst du uebrigens dafuer dass es keine ungewollten Zirkulationsverluste durch die Rohre und Anschluesse gibt?) * ist der Speicher auch vom Boden her isoliert? meiner steht dazu auf einer PU platte. viel Erfolg, Christoph |
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14.09.2007 22:54:19 |
Hallo Natursteinheizer, das Nachdämmen ist eine der besten Energiesparmaßnahmen. Bei 99,9% aller Speicher hat man die Kosten schnell wieder zurück gespart. Das gilt im besonderen Maße, wenn die Dämmung aus PU Schaumstoff ist. Ich würde dicker dämmen. Wenn die Dämmung nur an ein paar Stellen etwas zusammen gedrückt wird, hat dies keine nennenswerten Nachteile. Wenn du, wie ich vermute, eine Schaumstoffdämmung hast, dann würde ich diese entfernen und stattdessen die alukachierte Steinwolle entsprechend dicker wählen. Schaumstoff ist ein grottenschlechtes Dämmmaterial. Insbesondere bei den hohen Temperaturen einer Holzheizung oder Solaranlage wird das Material luftdurchlässig und verteilt die Wärme wie ein löchriger Käse. Es ist reine Theorie, dass Wärmeverluste im Grunde egal sind, weil sie in der Hülle des Hauses bleiben. Ich wohne im Passivhaus. Bei uns hat z.B. der Austausch von normalen Glühlampen gegen Energiesparlampen keinen irgendwie messbaren Effekt auf den Jahresheizbedarf gehabt. Bei alukachierter Wolle brauch man keine Folie. Die Aluseite ist ja schon außen. Mit freundlichem Gruß Ralf Kremer
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17.09.2007 11:44:58 |
Habe bei mir seit 6Jahren einen 1000l Hygieneschichtspeicher mit intregiertem Edelstahlwellrohr installiert. Was mich immer störte sind die hohen Abstrahlverluste in den Raum, dies liegt vor allem an der 10cm Weichschaumisolierung und möchte dies wesentlich verbessern. Nach all den Jahren kann ich ein zum Teil ein positven Fazit ziehen, weiß nun aber auch wie man es besser machen kann. Sicherlich stimmt das Argument das die Abstrahlverluste in einem Haus nicht verloren gehen. Ich möchte aber nicht den Heizraumaufheizen sondern die Wohnung oder WW, dort sollte die Wärme bereit stehen. Sollte ich mich nochmals entscheiden müssen, dann würde definitiv keine Weichschaumisolierung vom Hersteller angebracht. Damals ließ ich mich blenden von den 10cm Isolierung und der Aussage des Pufferherstellers. Ralf: Du schreibst die alte Isolierung runter und durch alukaschierter Steinwolle ersetzen. Hat diese bei gleicher Dicke einen wesentlich höheren Dammfaktor?
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18.09.2007 09:04:52 |
hallo,
ist es nicht egal, ob man steinwolle oder glaswolle nimmt?
lg pitcock
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18.09.2007 20:26:11 |
Weichschaum hat bei Temperaturen über 40 Grad schlechte Wärmeleitwerte, weil das Material luftdurchlässig wird. Ich würde einen neuen Speicher ohne Dämmung kaufen, wenn dieser nur mit einer Weichschaumdämmung zu bekommen wäre. Stein- oder Glaswolle ist nach meiner Einschätzung wesentlich besser als Weichschaum. Wenn die Weichschaumdämmung schon da ist, stellt sich die Frage, ob man den Weichschaum drauflässt oder andersweitig verwendet. Wenn wenig Platz da ist, würde ich 20cm dicke alukachierte Steinwolle nehmen und den Weichschaum abnehmen. Ich habe meinen Speicher mit 14cm dicker alukachierter Steinwolle nachgedämmt. Nach der Dämmung die wurde dieTemperatur an der alten Oberfläche gemessen.Bei 60 Grad Speichertemperatur ist die alte Weichschaum-Oberfläche über 40 Grad warm- fühlt sich an wie ein Heizkörper. Die Speicherverluste bei der Nachdämmung werden mindestens halbiert. Die Kosten für einen 1000 Liter Speicher liegen bei rund 20 Euro. Das Geld ist gut investiert. Mit freundlichem Gruß Ralf Kremer
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18.09.2007 20:36:45 |
Moin! Meine Puffer habe ich ganz ohne Isolierung gekauft. Sie stehen dichtgedrängt nebeneinander. Alle Hohlräume inkl. der Verrohrung wurden mit Steinwolleflocken isoliert. Bei 90 - 95 °C Puffertemperatur gehen nur 1 K/24 h verloren. :-)) Lücken in der Isolierung sucht man vergeblich. viele Grüße Arnt
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18.09.2007 21:53:44 |
Meinen Speicher kann ich nicht komplett in Glaswolle einhüllen. Der ist auch schon ganz brauchbar mit "irgendwas" isoliert, ich denke mal irgendein PU-Zeugs. Ist aussen kühl und strahlt kaum ab, aber: Der Speicher wird durch eine LU Wärmepumpe die angeflanscht ist, aufgeheizt, die Kosten halten sich in Grenzen ca. 120Euro/Jahr, aber ich habe ein paar schwachstellen ausgemacht: Der Flansch für die Pumpe, nur wie isolieren? Habe den erst einmal mit "Noppenfolie" umwickelt, seitdem ist der Temperaturverlust geringer. Aber gibt es da "vernünftige Lösungen"? Dann hat der Speicher noch etliche Blindstopfen (insgesamt 6) die fleißig Wärme abstrahlen. Insgesamt verliert der Speicher ohne zusäzliche Isolierung: 15K/12h bei 55° Anfangstemperatur Nach Isolierung sind es ca.7K/12h. Für Ideen bin ich dankbar.
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19.09.2007 08:05:45 |
Hallo habe im moment das gleiche problem. Ich überlege ob es sinvoll ist die Puffer ohne Isolierung aufzustellen rundum einen quasi eigenen raum zu bauen und diesen mit 180 mm Steinwolle ( habe ich noch von der Dachisolierung über ) zu dämmen.Ich dachte an eine Ständerwand aus Holz. Die Pufferspeicher stehen aus Platzgründen gegenüber dem Heizraum im Büro als nicht im kalten Keller. grüße Alexander
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19.09.2007 11:19:01 |
@All Ich hatte vor zwei, drei Wochen einen ähnlichen Threat hier gelesen. Da hat einer geschrieben das er seine Puffer mit Porenbetonsteinen eingemauert hat und dann eine bestimmte Isolierung reingepumt hat. Ich suche nun schon seit fast zwei Tagen danach und kann den Threat nicht mehr finden. Kann einer von euch helfen ???
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24.09.2007 18:35:26 |
Hallo, habe mich wegen meiner Heizungserneuerung viel Zeit im Heizraum aufgehalten und dadurch meine Beobachtungen exemplar machen können. Momentan ist mein 1000l Pufferspeicher mit 85°C beladen, und wenn man mit der Hand oben an den Deckel greift, ist das mehr als Handwarm. Sogar seitlich merkt man die Abstrahlung vom Speicher nur wenn man daneben steht. Der Kellerraum heizt sich nur durch die Abstahlung auf 19°C auf. So wie der ausgeführt wurde wäre er besser in der Wohnung aufgehoben. Arnt, ich finde deine Lösung sehr praktitabel, woher bekommt man diese Steinwollflocken? Baufachhandel müsste sowas haben. Da ich mir als nächstes noch einen zusätzlichen Pufferspeicher zulege, werde ich mir eine Trockenwandkonstuktion erstellen und möchte diese befüllen. Kann man die Flocken auch einblasen? Ralf, den Speicher umwickeln ist bei mir fast nicht möglich, er hat seitlich auf einer Linie alle Anschlüsse für Solar und Heizung, sowie die Einschraubhülsen der Temperaturfühler. Auf der anderen Seite die Brauchwasserentnahme und Temperaturanzeigen. Die Temp.-Anzeigen werde ich aber eliminieren. Nachträglich zu umwicklen wird hier ein wenig problematisch. Bei mir wären es beim momentanen Speicher zwei Hälften. Die Isolierung sollte hier fest anliegen und einigermaßen dicht sein. Vielleicht kann man diese mit breiten Spanngurtenbändern verschnüren. Bei der Trockenbauwand könnte man sich an der Anschlusslinie aus Holz mit Nut/Feder eine saubere Aufnahme oder Abdichtung anfertigen. Hier könnte man auch die Rigippswand befestigen und dann alles befüllen.
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24.09.2007 18:42:03 |
Moin! Die Steinwolleflocken bekommt man leider nicht so einfach. Zwar stellen alle (Paroc, Isover...) sie her ...aber.. es scheint da eine Art Gebietsschutz für Betriebe zu geben, die die Einblasdämmung ausführen. Hier gilt es ein schwarzes Schaf zu finden, das einem eine Pallete voll davon verkauft. Noch zehre ich von einem Vorrat aus anno 2001. Den gebe ich aber nicht her. Man kann auch lose Stopfwolle nehmen. und Obwohl ich mir damals eine Maschine zum Einblasen der Dämmung gebaut hatte, habe ich die Steinwolle in diesem Fall von Hand verteilt. Das macht weniger Dreck. :-)) viele Grüße Arnt
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24.09.2007 20:25:09 |
Hallo Ich hatte noch 140er Dämmwolle vom Dachgeschoß isolieren übrig gehabt. Damit habe ich meinen 1500L Puffer zusätzlich zur bestehenden Weichschaumisolierung gedämmt. Mit einerr Rolle Verpackungsfolie aus dem Fleischhandelzubehör haben wir zu zweit die Dämmwolle schön stramm an den Puffer gewickelt. Die Folie hält super. Die letzte Lage haben wir oben 140 mm überstehenlassen und dann den Deckel aus der Dämmwolle geschnitten. Mit der Folie den Deckel oben schön eingewickelt und dann wieder mehrmals von oben nach unten ( rauf und runter ) den Puffer umwickelt. Die nicht benutzten Anschlüsse sind jetzt schön isoliert und von der Glaswolle fliegt nichts durch die Gegend. Die Rolle wird so um die 400mm breit sein und mehrere 100 m lang. mfg Erwin
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25.09.2007 11:32:40 |
Hallo Arnt, ich werde schon das schwarze Schaf finden, das ich etwas machen muss sehe ich an den Verlusten von gestern Abend zu heute früh. Inerhalb von ca. 12Stunden ist der Puffer von 85°C auf 80°C abgekühlt, ist schon sehr happig, das sind bei 1000l schon knapp 6KWh. Da kommen über das Jahr schon mal einige hundert KWh zusammen. Übrigens: Deine Homepage finde ich echt Klasse, du machst dir Gedanken über einen Saisonspeicher? Ich hätte einen 10 000l geschweißten Öltank im Keller aber irgendwie sehe ich hier größere Probleme mit der Speicherung, könnte diesen mit 30-40cm richtig einmotten aber sollte es jemals auf 45°C aufgeladen sein, dann entspräche dies ca. 250KWH Speicherinhalt für eine Fußbodenheizung. Die sind in kurzer Zeit schnell verbraucht, um dies wieder ein wenig ab zu puffern müsste die Solarfläche mindestens verdoppeln und diese noch auf 55 Grad aufgestellt werden. Für die Umbaukosten kann ich gleich noch einen zusätzlichen 1000l Puffer in den Heizraum stellen. Die Entscheidung ob Zisterne oder Saisonspeicher werde ich mir vorerst mal aufheben, irgenwie habe ich nun Blut geleckt. Mein langfristiges Ziel ist von den bisherigen 40000KWh p.a. diese fast zu halbieren, bei 300qm Wohnfläche ein ergeiziges Ziel aber machbar. |
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25.09.2007 12:01:12 |
Man müßte doch auch Zelluloseflocken verwenden können (Isofloc z.B.) Holzrahmen bauen, mit Rigips beplanken und Zellulosewolle rein
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25.09.2007 13:46:09 |
Hallo Lupo,
ich habe meine 3x800er mit 3 Lagen a 50mm Styropor und 50mm Thermofloc (Isoloc) Isoliert. Thermofloc kann man Sackweise beziehen. Muss dann bei der Verarbeitung einfach aufgelockert werden und so eingestreut werden.
Sonnige Grüße Reiner
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25.09.2007 15:12:25 |
Moin Lupo1! Die Entscheidung ob Zisterne oder Saisonspeicher werde ich mir vorerst mal aufheben, irgenwie habe ich nun Blut geleckt. Mein langfristiges Ziel ist von den bisherigen 40000KWh p.a. diese fast zu halbieren, bei 300qm Wohnfläche ein ergeiziges Ziel aber machbar. --------------------------- Meiner einer ist bei 60.000 kWh für 245 m² Altbau von anno 1856 gestartet. Die letzten Jahren waren´s nur noch 30 - 33.000 kWh Gas. Mit dem Einbau der Solaranlage und der damit gleichzeitig verbesserten Regelungstechnik sind´s nur noch 16.000 kWh Gas + 10.000 kWh Solar. Viel mehr ist nur mit (zu)viel Aufwand möglich und würde sich nicht rechnen. zum Thema Saisonspeicher: Hier im Forum hat sich einer einen selbst gebaut. Demnächst soll ich die Fotos und eine Baubeschreibung für meine Homepage bekommen. Dann kann man sich so etwas zumindest mal ansehen. Das Prinzip mit der Folienabdichtung ist vielen zu unsicher. Warum?? @all Zelluloseflocken, Isofloc... bestehen aus Kohnenwasserstoffen und eignen sich daher potentiel als Nahrung für Pilze, Insekten oder aber als Nistmaterial. viele Grüße Arnt
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Verfasser: Frank Jackenkroll | Zeit:
25.09.2007 16:09:24 |
Einspruch :-)))) Von einem Saisonspeicher kann keine Rede sein, der Speicher kann im Sommer auch nur drei schlechte Wochen auffangen, und ohne Abnahme ist der nach sechs Wochen gerademal 5 Grad wärmer wie die Umgebungsluft. Ein Saisonspeicher fängt an bei 50 cm Isolierung aufwärts und muß sinnigerweise im Wohnbereich sitzen. Jenni und Andere eben. Macht nur Sinn im Passivhaus. Meine "Bastelarbeiten" sind nur was für den Selbstbauer und Enthusiasten um zu lernen. Würde ich die ganze Kohle die nun in die Haustechnik gesteckt wird in Dämmung investieren, ich käme wohl mit 800 Litern Heizöl über das Jahr. Wirtschaftlicher wäre, trotz schon vorhandener Fasadendämmung, eine großzügige Aufsparrendämmung und eine Verstärkung der Fasadendämmung und der Austausch der Fensterscheiben. ich habe aber einen persönlich ganz anderen Ansatz, ich kann auch mit nur zum Drittel geheizter Bude leben wenn es echt kalt wird, darum leiste ich mir den Luxus nicht die sinnvollsten Maßnahmen zuerst zu erledigen :-))) Und außerdem habe ich über 140 Festmeter Brennholz im Trockenen, die wollen auch sinnvoll verwertet werden :-)))))))) Mit freundlichen Grüßen Frank
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| Zeit:
25.09.2007 17:23:29 |
Hallo Frank, da bleibt dir im Winter aber der ganze Dreck deiner Holzheizung im Tal hängen. Solar war auch nicht so das richtige. @Arnt, wo bleibt in deiner "Bilanz" das Buchenholz für den Stubenofen??????????????????? Wolle
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Verfasser: Frank Jackenkroll | Zeit:
25.09.2007 17:57:18 |
Hallo Wolle, Solar ist nunmal eh dünn im Winter, und ich habe eben Vollschatten im Winter, kann ja nicht den Berg abtragen :-)))) Es gibt recht viele Holzheizer hier im Tal. Als die Trabbis alle noch liefen war es schlimmer, echt :-) Durch die nahe Elbe und das tiefe Polenztal ist eigentlich fast immer ausreichend Luftbewegung. Übrigens habe ich auch die Öler gerochen wenn es glockekalt und windstill war. Im Frühnebel stinkt alles, sogar das Russengas :-( Und im Hochsommer stinkt die Kanalisation und die Mülltonnen :-))))))) Und im Urlaub auf dem Bauernhof stinkt die gesunde Landluft :-)))))))))))) Leben bedeutet Kompromisse eingehen. Mit freundlichen Grüßen Frank |
| Zeit:
25.09.2007 18:07:52 |
Moin Wolle! wo bleibt in deiner "Bilanz" das Buchenholz für den Stubenofen?? ----------------------------------- Der versteckt sich klammheimlich zwischen den Zahlen. :-)) Die Solaranlage ging erst Mitte Dezember in Betrieb. Die 16.000 kWh Gas gelten jedoch für 15.09.06 bis 15.09.07. Hinzu kommt, dass ich einige Abschaltbedingungen für den Heizkreis erst im April ´07 programmiert hatte. In der Folge lief die Heizung auch bei laufenden Kachelofen und 25+ °C Raumtemperatur. Im Prinzip entspricht der "Ofeneinfluß" in etwa den fehlenden Solarerträgen vor der Inbetriebnahme (ersetzt durch Gas-kWh) und den vergeudeten Gas-kWh aufgrund fehlender Abschaltbedingungen. Für das nächste Jahr wird es (hoffentlich) so aussehen: 13.000 kWh Gas 10.000 kWh Solar 03.000 kWh Holz viele Grüße Arnt |
| Zeit:
25.09.2007 18:31:43 |
Ja Frank, bei Inversionswetterlagen hatten wir hier vor der Wende richtig saure Luft. Das SO2 war zum Greifen. Bitterfeld ist nördlich von uns vorbeigezogen und hat die Dübener Heide kaputt gemacht. Wir hatten aber den Dreck und die Abgase der Stromerzeugung in der Zuckerfabrik( geringer Schonrstein und 120.000 t Rohbraunkohle von September bis Februar). Das war die "Blumentopferde" welche wegen des hohen Salzgehaltes nicht zum Brikettieren ging . Wolle
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| Zeit:
26.09.2007 10:05:00 |
Hallo an alle, es scheint, daß das Thema doch den Einen oder Anderen interessiert. Jedoch finde ich keinen Beitrag, inwiefern (Zahlen/Materialstärken etc) sich der Aufwand einer zusätzlichen Dämmung auswirkt. Interessant ist es schon, welchen Aufwand man betreiben kann, aber was bringts? Gut der Beitrag, wo man den Temperaturverlust im Puffer pro Zeiteinheit mitlesen konnte. Aber wie verändert sich dieses Verhalten durch zusätzliche Dämmung? Ich habe das Gefühl, daß 10cm Steinwolle als zusätzliche Dämmung nicht nennenswert zur Temperaturverlustreduzierung des Puffers beitragen. Kann das jemand bestätigen oder widerlegen? Bitte mit Zahlen - wenns geht. Über weitere Beiträge freue ich mich. |
Verfasser: Heizer129 | Zeit:
26.09.2007 12:09:49 |
@Natursteinheizer Ich habe das Gefühl, daß 10cm Steinwolle als zusätzliche Dämmung nicht nennenswert zur Temperaturverlustreduzierung des Puffers beitragen. Kann das jemand bestätigen oder widerlegen? Bitte mit Zahlen - wenns geht.Zahlen und fakten habe ich nicht aber : Verbrauchsdaten eines KundenAnlagenumbau September 06 Verbrauchsreduzierung von 2200m³ auf unter 1000m³ mit einer 12m² Solaranlage und kleinen 650l Speicher der allerdings perfekt gedämmt ist. Der austausch der Heizung wird mit maximal 40% Einsparung wobei es schon hoch gerechnet ist zu buche schlagen. Der Rest ist die Solaranlage wobei seit Einbau der Solaranlage auch durchgeheizt wird. Gruß Thomas Rawe
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