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Foren
Ölpumpe ohne öl
Verfasser:
Sukram
Zeit: 30.11.2002 15:48:38
0
4701
Wie lange darf die Ölpumpe eines Brenners ohne Öl laufen?

Hintergrund ist, dass ich nach rd. 30 Jahren mal die Ölleitung zum Erdtank mit dem Kompressor tüchtig durchblasen und anschließend das Öl mit dem Brenner wieder ansaugen lassen will. Das wird, da es rd. 10 Meter sind, ca. 6 Minuten dauern. Macht das die Pumpe mit, so 6 Minuten ohne Schmierung/Kühlung?

Danke schonmal

Sukram
aka Markus Knoll

Verfasser:
Erik
Zeit: 01.12.2002 23:49:44
0
4702
Hallo Herr Sukram,

das wird der Tod der Pumpe sein. Selbst wenn sie es überlebt, wird vermutlich der Druck nicht mehr stimmen, was nur noch Ärger zur Folge hat.
Es sind halt Zahnradpumpen, die ohne Schmierung einfach nicht überleben, wenn Sie mal eine öffnen, werden Sie es sehen...

Der freundliche Heizungsinstallateur in Ihrem Ort, wird Ihnen gerne seine Vakuumpumpe ausleihen, oder das Öl selbst kurz ansaugen.
Es ist absolut sinnvoll, nach der Reinigungsaktion, den Brenner Abgasseitig zu überprüfen. Nach solchen von mir ausgeführten Arbeiten, änderten sich die Werte meistens, vermutlich weil die Pumpe nicht mehr so große Widerstände überbrücken mußten und sich damit der Pumpendruck änderte.

Viel Vergnügen wünscht
Erik

Verfasser:
Eberhard Kronimus
Zeit: 02.12.2002 13:13:47
0
4703
Erik hat recht, denn Ölbrennerpumpen sind keine
Luftpumpen!
Ohne Öl - Schmierung - geht dabei jedes Fabrikat
über den Jordan.--
Zum Ölansaugen liefern wir gerne entsprechende
Ölansaugpumpen/Saugfix die wir in unserem Verkaufs-
programm führen.
Viel Spaß mit EL
Ihre Kronimus GmbH.
Gesellschaft für Industrie und Handel
Am Tiefen Weg 10
D-76547 Sinzheim
Tel. 07221-98950
Fax 07221-9089520
www.kronimus.com
email info@kronimus.com

Verfasser:
Sukram
Zeit: 02.12.2002 17:59:12
0
4704
okok, gaaanz ruhich ;-)

Hab's mir fast gedacht. Mal gucken, ob ich die Spritzpistole vom Kompressor zum Saugen umfunktionieren kann.

Danke.

Verfasser:
Erik
Zeit: 02.12.2002 19:14:44
0
4705
... nich so kompililiziert ;-)...

Wenn der Ölentlüfter, ich gehe mal davon aus das einer drin ist, bei ´nem Aussentank eh zu empfehlen -wegen dem Einstrang- , also, wenn der Ölentlüfter immer Öl hat, dann müßte das gut funktionieren, ohne das etwas kaputt geht. Ist halt ein wenig eine "popelei", hat aber auch so schon funktioniert (damals als mir bei einem Kunden die Vakuumpumpe nicht wirklich Vakuum erzeugte). Im Zweifelsfall muß man den Ansaugschlauch vom Ölentlüfter ins Öl hängen (Marmeladenglas)und dann auf die Rohrleitung wieder umklemmen. Das angesaugte Öl kann ja (wegen dem Rückschlagventil)nicht zurück, also müßte recht schnell, wenn alles Dicht ist, das Öl ganz normal wieder da sein... -hoffentlich....

Viel Glück
Erik

Verfasser:
Sukram
Zeit: 02.12.2002 19:46:24
0
4706
Häh??

Nochamal gaanz langsam, bittschön ;-)

Aalso, das ist schon eine Eintrangentnahme, an einer Zweistrangpumpe. Die Entlüfterschraube oder was ich dafür halte sitzt in Verlängerung des Brennerrücklaufs wuasi paralell zur Tankleitung und hat auchj eine Schlauchtülle. Nur kommt da (bei Betrieb) keine Luft raus - sondern öl ;-) Entlüften tu ich -bei Brennerstillstand- über eine Mutter zwischen Brennerrücklauf und Entlüfterschraube. Die sitzt quasi auf einem federbelasteten Ventil. Wenn ich das jetzt richtig verstanden hab, soll ich während des Pumpens ab und zu zwischenschmieren?

Abba da stimmt was nicht: "den ANSAUGschlauch vom ölENTlüfter ins Öl hängen"- das Zeuch (oder Luft) kommt doch raus, nicht rein?

Verfasser:
Erik
Zeit: 02.12.2002 21:04:05
0
4707
Wenn ein Ölentlüfter (zusätzliches Bauteil mit Schwimmerkammer)montiert wäre, dann hätte es funktioniert.
In Flußrichtung wäre montiert : Ölfilter, Ölentlüfter, Brenner. Wenn die Zuleitung zwischen Ölentlüfter und Ölfilter getrennt wird, brennt der Brenner noch eine Weile weiter, da der Ölentlüfter wie die Schwimmerkammer vom Moped funktioniert. Mit montiertem Ölentlüfter kann ich also die Luft aus der Ölleitung raussaugen, das geht natürlich nur solange, wie etwas Öl in der Schwimmerkammer ist. Deswegen mein Tipp mit dem Marmeladenglas, in dem etwas Öl ist. Wenn also die Schwimmerkammer leer wird, kurz davor den Schlauch vom Ölfilter abklemmen und Öl aus dem Marmeladenglas ansaugen lassen, damit der Pumpe nichts passiert.
Sie haben einen Einstrangölfilter und KEINEN Ölentlüfter und somit ist mein Tipp hinfällig (leider, aber der gute Wille war da!).
Normalerweise wird der Einstrangfilter im Brennerbetrieb entlüftet, desweiteren kann man noch am druckseitigen Stopfen (Vorsicht - Druck = im zweifelsfall sehr viel Öl) entlüften, bei Brennerstillstand ist mir persönlich neu. Aber Sie sagen ja, das aus dem kleinen Schlauch nur Öl kommt (bei Brennerbetrieb), also ist die Welt eigentlich in Ordnung.
Der Ölentlüfter hat den entscheidenden Vorteil, das der Brenner vorgewärmtes (durch den Rücklauf vom Brenner), entlüftetes und beruhigtes Öl zum Verbrennen bekommt, also die ganze Rummantscherei mit dem Öl entfällt. Viele Brennerpropleme, z.B. das "Nachpupsen" bei Brennerstillstand und heissem Brennerkopf tritt nicht mehr auf, eine sichere und stabile Flamme und somit keine Schwakungen mehr bei den Meßwerten, zum Teil erreichte ich sogar bessere Meßwerte wie vorher.
Nachteil: jedes weitere Bauteil, welches ich einbau, kann versagen, die Störanfälligkeit ist alllerdings sehr gering (zu vernachlässigen).
Aber um noch mal zurück zu kommen, Sie haben ja keinen Ölentlüfter, schade, schade, schade, schade.... ;-))
Vielleicht war es jetzt etwas klarer, ansonsten einfach nochmal Rückfragen...

Mich würde allerdings noch interessieren, wie man eine Ausblaspistole umbauen könnte. Ich hab öfters auch das Problem, das ich mehr Vakuum wie Preßluft bräuchte

Gruß Erik

Verfasser:
Sukram
Zeit: 02.12.2002 21:48:37
0
4708
Achso, ja, so was vollautomatisches hab ich nicht. Gab's vieleicht noch nicht- vor knapp 30 Jahren ;-)

Wäre im Zweifel auch längst hinüber/dicht, so wie das KW-Rückschlagventil, die Ablaufsicherung etc. pp...

wg. Kompressor dacht ich an so was ähnliches wie 'ne Wasserstrahlpumpe, nur eben mit Luft; die Spritzpistole funktioniert ja ganz ähnlich. Oder aber - einfach an den LuftEINlass des Kompressors irgendwie ankoppeln.

Aber ich hab noch was einfacheres: Denselben Staubsauger, den ich zum Kesselreinigen benutze ;-) Ist eh schon halb hin. Ein durchsichtiger Schlauch vom Bremsenentlüften liegt auch noch irgendwo rum. Also - frisch an's Werk;-) und ja nicht den Sauger aus den Augen lassen. Sonst funkt's...

Bei der Gelegenheit: weiß einer, wie ein Ölzähler HZ3 der Fa. Braun entlüftet wird?
http://www.braunmesstechnik.de/d/produkte/oelzaehlerhz3.htm
Hab ich kürzlich auf'm Flohmarkt ergattert für 3 Euros. Schönes, hochgenaues Teil, misst ab 0,18 l/h :-)
kann ich dann gleich einbauen. Ist aber nirgends ein Hähnchen dran...

Verfasser:
KRONI
Zeit: 07.12.2002 14:17:51
0
4709
Hallo Ihr Ölansauger und Entlüfter!

Hier wird alles ver-kompliziert.
Manche sollen dabei auch schon mal Öl gesoffen haben.
(Sogenannte Mundansaugung)
Aber gegen richtiges Werkzeug hat doch sicherlich keiner was einzuwenden.

Euer KRONI
von der KRONIMUS GMBH.

Verfasser:
Sukram
Zeit: 08.12.2002 19:32:03
0
4710
Mundansaugung bei 10 m Länge?

Dann hätt ich den Unterdruck in der Lunge ;-)

Verfasser:
KRONI
Zeit: 09.12.2002 09:10:05
0
4711
Hallo Sukram,

Sie werdens überleben...
Nach meinen Erkenntnissen ist daran noch keiner
gestorben.
Allerdings je kleiner der Rohrdurchmesser desto einfacher die Ansaugung.
mfg.
Kroni
www.kronimus.com

Verfasser:
Ralf
Zeit: 03.01.2003 23:07:42
0
4712
Hi Sukram,
nur so `ne Idee :
Nimm einen 20l Kanister (durchsichtig),den gibt es an fast jeder Tankstele mit Waschstraße für lau.
In den Verschlussdeckel ein Loch bohren,dort hinein eine Verschraubung,sodas du die Saugleitung aufschrauben kannst.
An der gegenüberliegenden Stelle am Kanister ein grosses Loch bohren, an dieser Stelle dann mit einer Fußpumpe,die eigentlich zum Aufpumpen von Luftmatrazen gedacht sind,ein Vakuum saugen, mann kann diese Pumpen auf Saugbetrieb umstecken, zum entleeren der Luftmatraze, tja, und dann fleissig pumpen.
Es ist dann sehr gut zu sehen, wenn das Öl im Kanister ankommt, vor allen, eine saubere sache.
Anstelle der Fußpumpe könnte mann einen Staubsauger nehmen, ABER wenn der Ölnebel im Sauger zu den Funkenden Kohlebürsten gelangt, könnte es zu einer Schlagartigen Verbrennung kommen.
EXPLOSION= LEBENSGEFAHR !!!!!!!!
Deshalb strengstenst VERBOTEN !!!!!!
Ralf

Verfasser:
H.-J. Barthel
Zeit: 04.01.2003 13:33:17
0
4713
Ölpumpe ohne Öl,

Moin allerseits,

das hört sich ja alles ganz toll an. Scheinbar weiß da jemand gar nicht was er tut und sucht sich dann noch Rat im Forum.
Schon mal an den § 29 WHG gedacht und den Umgang mit dem Gefahrenstoff Heizöl EL ????
1 Tropfen verseucht ca. 1000 Liter Trinkwasser !!!!
Ich unterstelle hierbei mal, das die Frage wie lange läuft die Pumpe ohne Öl von einem Laien gestellt wurde.
Als Fachmann müsste er nämlich eigentlich wissen, was bereits durch die "Vorredner" bestätigt wurde.
Wenn dann etwas passiert, will es hinterher niemand gewesen sein.
Würden Sie auch mit Gas so umgehen ???
Ihr freundlicher Heizungsbauer im Ort wird Ihnen sicherlich bei diesem Problem helfen. Hier haben Sie die Gewähr für ordnungsgemässe Ausführung, Sie erhalten einen Arbeitsplatz, es fliessen Beiträge zur Sozialversicherung und der Fiskus erhält auch noch ein
Paar Euro.
Aber vor allen: Sie haben auch eine Garantie auf die erbrachte Leistung !
Schon mal daran gedacht ?
Gruß
H.-J. Barthel

Verfasser:
Sukram
Zeit: 04.01.2003 20:29:20
0
4714
>das hört sich ja alles ganz toll an. Scheinbar weiß
>da jemand gar nicht was er tut

Erstens hatte ich ja meine Zweifel, sonst hätt' ich wohl nicht gefragt.

>und sucht sich dann noch Rat im Forum.

ja, zweitens, was denn sonst! Wozu hamwa's denn?

>Schon mal an den § 29 WHG gedacht und den Umgang mit >dem Gefahrenstoff Heizöl EL ????
>1 Tropfen verseucht ca. 1000 Liter Trinkwasser !!!

Bekannt. Theoretisch. Und? Haben Sie Angst, dass ich die Pumpe anstell, Essengeh und max. 9.560 l durch den Gully 'ne Fliege machen?

>Ich unterstelle hierbei mal, das die Frage wie lange >läuft die Pumpe ohne Öl von einem Laien gestellt wurde.

Na klar!

>Als Fachmann müsste er nämlich eigentlich wissen, was >bereits durch die "Vorredner" bestätigt wurde.

Meine Erfahrung ist, dass beim Wissen mancher Fachleute zwischen Theorie und Praxis gewaltige Lücken klaffen.

>Wenn dann etwas passiert, will es hinterher niemand >gewesen sein.

Was soll denn bitteschön passieren außer daß die Pumpe verreckt?

>würden Sie auch mit Gas so umgehen ???

Da brauch ich keine Pumpe ;-)

>Ihr freundlicher Heizungsbauer im Ort wird Ihnen >sicherlich bei diesem Problem helfen. Hier haben Sie >die Gewähr für ordnungsgemässe Ausführung,

Ja. Auf'm Papier. Was meinen Sie, warum mein Kessel noch läuft. Weil ich ihn seit >17 Jahren selbst warte.

Und wenn Sie mal hier im Forum suchen, werden Sie die Geschichte finden, wer daran schuld ist, daß wir davor einen neuen Brenner kaufen mussten. Nämlich einer ebendieser Fachmänner.

>Sie erhalten einen Arbeitsplatz, es fliessen Beiträge >zur Sozialversicherung und der Fiskus erhält auch >noch ein Paar Euro.

*taschentuchvorhol*

>Aber vor allen: Sie haben auch eine Garantie auf die
>erbrachte Leistung !

Für's Rohrduchblasen?
Wahrscheinlich lassen Sie ihr Auto auch vom TÜV volltanken, unter Herbeiziehung der Feuerwehr ;-) könnt' ja was bei passieren...


Schon mal daran gedacht ?

Nicht wirklich.

Verfasser:
Gerd D.
Zeit: 04.01.2003 20:57:40
0
4715
1:0 für Sukram

Deine Ausführungen treffen mal wieder exakt auf den Punkt, weiter so.

Verfasser:
JBellmann
Zeit: 04.01.2003 21:50:11
0
4716
Hallo Sukram,

das Problem mit dem Ansaugen immer noch nicht
gelöst :-))
Steht in jeder Beschreibung Erstinbetriebnahme eines Ölbrenners. Flammenwächter ziehen und fremdbeleuchten, während der Brenner gestartet wird, die nicht zu überschreitenden Zeit des Leerlaufs ist meist auch angegeben. Diesen Vorgang mit Wartezeit wiederholen, nach zwei/dreimal wenn Du die Leitung wieder richtig abgedichtet hast läuft der Filter voll. Ich habe eine 30m lange Ölleitung, die zu überwindende Höhe ist auch bei halbleerem Tank max 1,5m und nach dem 3ten Ansaugen läuft der Ölfilter voll.
Wenn Du bei der Demontage gleich eine Dose mit Öl abfüllst kannst Du den Ölfilter vorm 1. Ansaugversuch mit Öl füllen, dann läuft die Pumpe nicht trocken.

Ja und dann noch eins, vorm Durchblasen der Saugleitung das Rückschlagventil im/am Tank demontieren.
:-)) 2x

Gruss

Verfasser:
Sukram
Zeit: 04.01.2003 22:02:28
0
4717
>das Problem mit dem Ansaugen immer noch nicht
gelöst :-))

Hab schon wieder 'ne neue Lösung.
Unterdruckschlauch vom Bremskraftverstärker vom Mazda abziehen, verlängern.... Genial ;-))

>Steht in jeder Beschreibung Erstinbetriebnahme eines Ölbrenners. Flammenwächter ziehen und fremdbeleuchten, während der Brenner gestartet wird, die nicht zu überschreitenden Zeit des Leerlaufs ist meist auch angegeben.

Isnichwahr! Bilde mir ein, die Anleitung von meinem Elco auswendig zu kennen. Kein Wort!

>Diesen Vorgang mit Wartezeit wiederholen, nach zwei/dreimal wenn Du die Leitung wieder richtig abgedichtet hast läuft der Filter voll.
>Ich habe eine 30m lange Ölleitung, die zu überwindende Höhe ist auch bei halbleerem Tank max 1,5m und nach dem 3ten Ansaugen läuft der Ölfilter voll.
>Wenn Du bei der Demontage gleich eine Dose mit Öl abfüllst kannst Du den Ölfilter vorm 1. Ansaugversuch mit Öl füllen, dann läuft die Pumpe nicht trocken.

A-ha! Gegenmeinung. Es steht 2:1!

>Ja und dann noch eins, vorm Durchblasen der Saugleitung das Rückschlagventil im/am Tank demontieren. :-)) 2x

Urrgs? *panik*
... hab ich das? gab's das damals schon, 1973? Brauch ich das? Wozu?

Ist 'ne Einrohrentnahme,ungefähr auf gleicher Höhe!

Verfasser:
JBellmann
Zeit: 04.01.2003 22:43:07
0
4718
...war deswegen sogar eben im Keller.
Zitat aus Inbetriebnahmeanweisung für MAN Blaubrenner von 1987: ...Infrarotüberwachung fremdbeleuchten, zur Vermeidung von Schäden an Ölvorwärmung und Ölpumpe ..sollte Leerlaufzeit 5 (!) Minuten nicht überschreiten.

In den meisten Brennern sind vom Aufbau her gleiche Pumpe drin, auch in deinem Elco.

Auch damals 1973 kannte man schon Rückschlagventil :-))
Gruss

Verfasser:
T. Langguth
Zeit: 06.01.2003 09:52:24
0
4719
Hallo Ihr Ölansauger und Selbstwarter,

es ist haarsträubend was hier an teilweise lebensgefährlichen Tipps durchs Netz geistert.
Hat sich einer der Herren schon mal Gedanken darüber gemacht was alles passieren kann wenn hier von Laien an Ölanlagen manipuliert wird.
Ihr schraubt hier an Anlagen herum die nicht nur gefährlich für unser Grundwasser und euer Hab und Gut sondern auch für Euer Leben sind.
Ihr solltet euch mal bei Versicheren erkundigen wie die sich verhalten, wenn ein Keller voller Öl, eine abgebrannte Hütte öder ein an Kohlenmonoxyd-Opfer im Keller zur Regulierung anstehen.
Erste Frage: Wer hat zuletzt an der Anlage gearbeitet.
Ein Fachbetrieb, selbt ein möglicherweise schlechter, hat für solche Fälle eine Haftpflichtversicherung!
Müßt Ihr aber zugeben, daß Ihr selber auch nur die Brennerverkleidung abgenommen habt, so wird auch der kulanteste Versicherer versuchen euch als Verursacher des Schadens dingfest zu machen.
Es ist verständlich, daß ein technisch versierter Laie sich für kompetent hält und möglicherweise auch dazu in der Lage ist eine Ölheizung zu warten, aber die Folgen eines möglichen Fehlers bei der Ausführung werden meist nicht bedacht.
Darum der Tipp vom Fachmann: sucht euch einen Fachbetrieb, der eure Anlage einmal jährlich wartet, und der im Schadensfall auch haftet.
Spart nicht die Paar Kröten für die Wartung eurer wertvollen Anlage -mit eurem Auto fahrt Ihr ja auch zur Inspektion in eine Fachwerkstatt.
Wenn Ihr mit den Leistungen eures Heizungsbauers nicht zufrieden seid, wendet euch an die zuständige Innung oder Handwerkskammer oder sucht euch einfach einen kompetenteren Fachmann, aber laßt das gefummel an Öl- oder gar Gasanlagen sein.

Verfasser:
Bernd M.
Zeit: 06.01.2003 10:07:42
0
4720
Die Herren Heizungsbauer sehen Ihre beste Einnahmequelle davonschwimmen -> Wartungsverträge. Wenn Ihr mal mit einem echten Insider sprecht, werdet Ihr hören, dass viele Firmen ohne die Wartungsverträge zumachen könnten. Aber jeder so wie er möchte. Zum Thema Autoinspektion, was hier immer so gern angeführt wird. Glaubt Sie denn wirklich, dass bei der Inspektion viel mehr als ein Ölwechsel gemacht wird ? Meine Fahrzeuge bekommen nur alle 15000 km einen Ölwechsel. Rest nach Bedarf. Das geht schon 20 Jahre ohne ein Problem (Mit vier Fahrzeugen) Mit den gesparten Inspektionskosten kann mal locker einmal 14 Tage in die Karibik fliegen. (Sind 2 Daimler darunter, lasst mal bei einem Daimler V8 eine Inspektion machen, da tränen euch die Augen) So, jetzt habt Ihr mal was zum kontrovers diskutieren, ist ja nichts mehr los hier im Forum.

Verfasser:
Gejoho
Zeit: 06.01.2003 16:56:03
0
4721
Hallo Sukram,
Sie brechen mit Ihren Fragen immer wieder interessante Diskussionsbeiträge vom Zaun.
Über die Qualität der verschiedenen Beiträge kann man ja sehr geteilter Meinung sein, aber interessant ist es schon mit wieviel Mut - oder besser Leichtsinn - der Hobbybastler zu Werke geht.
Ich teile die Grundüberlegung die diesem Engagement zu Grunde liegt, bin aber der Meinung, daß man mit Hinweisen, die im Grunde echt gefährlich sind, wenn Sie als Rat in die Tat umgesetzt werden zurückhaltend sein sollte....
Nach meinern ganz unmaßgeblichen Erfahrungen im Umgang mit Heizkesseln verschiedenener Fabrikate konnte ich noch niemals Ansaugprobleme kennenlernen.
Doch einmal - bei der Inbetriebnahme eines Buderuskessels - habe ich die Transportverhütlis, weil sie so klein waren, übersehen.
Meine Versuche das Öl zum Brenner zu pumpen habe ich aber ganz einfach mit einer " alten" Benzinpumpe eines PKW's realisiert und das ging ganz problemlos.
Nun trifft mich meine Unwissenheit- ich könnte allerdings nicht sagen welches PKW Modell noch eine Membranpumpe alter Konstruktion verwendet - aber dazu gibt es ja den Schrottplatz.
Grundsätzlich ist Arbeitsteilung ein feiner Prozeß aber nur, wenn man geeignet in einem solchen eingebunden ist, dann kann auch der Servicemann gut leben.
Klaffen jedoch Lücken so wie das heute eben ist, dann ist Kosteneinsparung durch Eigenleistung auf allen Sektoren legitim.
Mit diesem Ansatz bin ich bisher sehr gut gefahren...

herzliche Grüße in die Runde
Gejoho

Verfasser:
JBellmann
Zeit: 06.01.2003 21:18:30
0
4722
....würde ich nach der Devise "das sind doch nur ein paar Kröten" leben, hätte ich 101 Versicherungen und mindestens 25 Wartungsverträge, wäre gegen Absturz eines Satteliten auf mein Haus versichert und gegen Ausfall der Tiefkühltruhe geschützt durch Wartungsvertrag. Jedes für sich sind nur paar Euro, aber insgesamt...........
....würde ich alles von Fachleuten machen lassen, hätte ich ehh kein Haus;
und der Fachmann i.S Heizung ist auch Laie, wenn er seinen E-Herd anschließt, sein Auto repariert.

Wie gut, dass es im Freundeskreis oder wie hier im Internet qualifizierte Fachleute gibt, die ihre Erfahrung nicht als Herschaftswissen betrachten und gern fachliche Ratschläge geben.
Der handwerklich begabte Laie wird auch herausfiltern können, ob ein fachlich guter Rat vorliegt, sorgfältig
überlegen, ob er die Steckdose selbst installiert oder die Ölleitung durchbläst und und..

Das Handwerk wird diese Eigenleistungen überleben denke ich.

MfG
JBellmann





Verfasser:
Zeit: 06.01.2003 21:26:58
0
4723
Tja,Meister Bellmann, WIE man das macht, weiß ich auch :-( >>Mediamarkt)

Hab auch nochmal nachgeguckt: Kein Wort über die Laufzeit. 5 Min. und zwischenschmieren- das ginge ja. Von was für einem Fabrikat ist denn Deine Pumpe?

Achwas. Ich nerve einfach mal die Jungs von Elco oder frag den Pumpenbauer.

Eins interessiert mich doch immer noch: Wozu das Rückschalgventil? kann mir nur vorstellen, umein Leerlaufen der Leitung bei Wartungsarbeiten zu vermeiden- aber dazu hätt ich das Ventil am Filter...

@ T. Langguth:
Vor Teilnahme an einer Diskussion ist es von Vorteil, die vorstehenden Beiträge vorher mal zu lesen ;-)

Achja: Isch 'abe abär gar keine Versischerung ;-)

Der Vergleich mit dem Auto stammt doch sicher von einer Imagekampagne; den liest man immer wieder ;-)
Für meinen Mazda BJ '89, 170 TKm, gilt übrigens das gleiche wie für meinen Kessel: in den letzten 17 Jahren nie 'nen Fachmann gesehen, deshalb nie eine ernsthafte Panne, WEIL Eigenwartung ;-) ok, demnächst ist die Kupplung fällig, das mach ich dann doch nicht (Garagendach zu schwach ;-) Dagegen habe ich mittlerweile den dritten Dienstwagen :-( der letzte 5er-BMW hauchte im Sommer sein 3-jähriges Motorleben aus ;-)

@ Gejoho: Es gibt noch viel schlimmere als mich ;-) und: ich bin immer dankbar für geteilte Meinungen ;-) nee, ernsthaft!

Nochmal: Kessel und Erdtank sind Bj. '73, und kürzlich war mal die pneum. Füllstandsanzeige verstopft. Weil sich im Filterglas bei Brennerbetrieb Luft bildet, die im Stillstand teils wieder schwindet und durch Öffnen der Entlüfterschraube nicht bleibend behoben werden kann, gehe ich von einer Verengung in der Zuleitung aus.Auch meine ich,ab und zu ein verändertes Geräusch "Sirren" der Pumpe zu vernehmen.

Verfasser:
Sukram
Zeit: 06.01.2003 21:27:54
0
4724
Tja,Meister Bellmann, WIE man das macht, weiß ich auch :-( >>Mediamarkt)

Hab auch nochmal nachgeguckt: Kein Wort über die Laufzeit. 5 Min. und zwischenschmieren- das ginge ja. Von was für einem Fabrikat ist denn Deine Pumpe?

Achwas. Ich nerve einfach mal die Jungs von Elco oder frag den Pumpenbauer. Hätt' ich ja schon längst machen können, statt hier dumm rumzufragen.

Eins interessiert mich doch immer noch: Wozu das Rückschalgventil? kann mir nur vorstellen, umein Leerlaufen der Leitung bei Wartungsarbeiten zu vermeiden- aber dazu hätt ich das Ventil am Filter...

@ T. Langguth:
Vor Teilnahme an einer Diskussion ist es von Vorteil, die vorstehenden Beiträge vorher mal zu lesen ;-)

Achja: Isch 'abe abär gar keine Versischerung ;-)

Der Vergleich mit dem Auto stammt doch sicher von einer Imagekampagne; den liest man immer wieder ;-)
Für meinen Mazda BJ '89, 170 TKm, gilt übrigens das gleiche wie für meinen Kessel: in den letzten 17 Jahren nie 'nen Fachmann gesehen, deshalb nie eine ernsthafte Panne, WEIL Eigenwartung ;-) ok, demnächst ist die Kupplung fällig, das mach ich dann doch nicht (Garagendach zu schwach ;-) Dagegen habe ich mittlerweile den dritten Dienstwagen :-( der letzte 5er-BMW hauchte im Sommer sein 3-jähriges Motorleben aus ;-)

@ Gejoho: Es gibt noch viel schlimmere als mich ;-) und: ich bin immer dankbar für geteilte Meinungen ;-) nee, ernsthaft!

Nochmal: Kessel und Erdtank sind Bj. '73, und kürzlich war mal die pneum. Füllstandsanzeige verstopft. Weil sich im Filterglas bei Brennerbetrieb Luft bildet, die im Stillstand teils wieder schwindet und durch Öffnen der Entlüfterschraube nicht bleibend behoben werden kann, gehe ich von einer Verengung in der Zuleitung aus.Auch meine ich,ab und zu ein verändertes Geräusch "Sirren" der Pumpe zu vernehmen.


Verfasser:
JBellmann
Zeit: 06.01.2003 22:05:51
0
4725
Sukram
>Von was für einem Fabrikat ist denn Deine Pumpe?
Ekerle Uni 2.2 II L 5 S 20-21 und mein Reservebrenner (Ersatzteillager) Ekerle Uni 2.2.II L 5 S 20-74
(Bezeichnungen stehen am Rand).
Eine Kopie der Inbetriebnahme könnte ich Dir zufaxen.
Beide vorgenannten Pumpen liegen nur rum, als Reserve, falls ich mal Öl ansaugen muß :-))

Gruss

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Ölpumpe ohne öl
Verfasser:
JBellmann
Zeit: 06.01.2003 22:05:51
0
4725
Sukram
>Von was für einem Fabrikat ist denn Deine Pumpe?
Ekerle Uni 2.2 II L 5 S 20-21 und mein Reservebrenner (Ersatzteillager) Ekerle Uni 2.2.II L 5 S 20-74
(Bezeichnungen stehen am Rand).
Eine Kopie der Inbetriebnahme könnte ich Dir zufaxen.
Beide vorgenannten Pumpen liegen nur rum, als Reserve, falls ich mal Öl ansaugen muß :-))

Gruss
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