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20.11.2007 10:46:18 |
@Walter jetzt noch konkret: für welchen Wasserstofftank hast du dich entschieden? Druckwasserstoffspeicher, Hybridwasserstoffspeicher oder Flüssigwasserstoffspeicher? Welche Größe? Wie schaut es mit den Sicherheitsmaßnahmen aus (genügt eine Brandmauer am Behälter?) Wie sieht es im Haus aus? Absolutes Rauchverbot, Verbot von offenem Feuer/Licht? Explosionsgeschützte Schalter/Steckdosen/Verbraucher? Automatische Schnellentlüftung?
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| Zeit:
20.11.2007 11:52:57 |
ist das Heraustrennen des Estrichs wirklich eine so schwierige und staubige GeschichteSchwierig ist es nicht , staubig hingegen schon..... Wenn es wirklich eine neue FBH sein soll , würde würde in einer " Jetzt oder nie " Aktion den Hausstand auf eine Hälfte stellen und dann die andere Seite komplett erledigen . Nach dem Aushärten des Estrichs den Hausstand auf die andere Seite und dto. Das Ganze sollte in zwei wochen erledigt sein . Wer "Baustellenromantik" nicht mag , kann solange ausziehen . Gruß HP , der nicht der Herby ist
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| Zeit:
24.11.2007 22:41:35 |
Ich bin ziemlich sicher, dass es sich bei der ganzen Diskussion um einen Dissens handelt. Zunächst soll NICHTS verboten werden. Es sollen jedoch keine neuen Nachtspeicher- Ö F E N erlaubt werden und die Entsorgung vorhandener Öfen - mit Schamotte und Asbest ausgekleidet - durch Zuschüsse beschleunigt werden. Die Fußbodenheizung mit Nachtstrom wird es weiterhin geben. Die Stromerzeuger sind froh über diese Abnehmer, weil sie über eine besondere Steuerung nur dann mit Strom versorgt werden, wenn es den Erzeugern passt. Es werden Spitzen gekappt und Täler gefüllt. Diese Form der Heizung erfüllt einen ähnlichen Zweck wie ein Pumpspeicherwerk (mit überschüssigem Strom wird Wasserhochgepumpt und bei Spitzenbedarf wird mit dann wieder wie bei Wasserkraft Strom erzeugt). Audrücklich verlangt der Bundes-Umweltminister eine Verpflichtung für die Stromverteiler, den Abnehmern mindestens 2 Tarife anzubieten, neben dem Normaltarif einen weiteren Tarif, bei dem der Verbraucher angereizt werden soll, Strom in abnahmeschwachen Zeiten abzurufen. Die ist eigentlich indirekt eine Forderung, die Speicherheizung weiterzuentwickeln. |
Verfasser: Walter Siebler | Zeit:
06.12.2007 00:34:46 |
@Alois2 Ok, ich gebe dir vollkommen Recht. Das Wasserstoffzeitalter werde ich wahrscheinlich nicht mehr erleben. Sicherlich wird es für eine geraume Zeit eine Zwischenlösung geben. Ich tippe mal auf Wasserstoffgewinnung aus Erdgas oder Methanol (ist einfacher, geht ohne Reformer). Gerade Methanol könnte dann auch über das vorhandene Tankstellennetz für das künftige Brennstoffzellenauto leicht an den Mann gebracht werden. Ob Methanol aus nachwachsenden Rohstoffen erzeugt wird oder nicht, ist eine andere Frage. Ich denke, dass in 10-12 Jahren wirtschaftlich arbeitende Brennstoffzellengeräte auf dem Markt sind, die mit diesen Energieträgern arbeiten können. Bei dieser Art von Brennstoffzellen fällt allerdings ein erheblicher Anteil (ca. 60 %) an direkter Wärmeerzeugung an, also "nur" 40 % für Strom. Das bedeutet in meinem Fall, dass ich mich wohl mit dem Einbau einer zusätzlichen Konvektorheizung (also wasserbetriebene Heizkörper in den einzelnen Räumen) anfreunden muss. Diese könnte ich einigermaßen problemlos unter der Holzdecke meines Fertighauses (mit Isolierung natürlich) installieren und dann mit der anfallenden Wärme betreiben. Den erzeugten Strom verbrauche ich dann erst mal für Haushaltsgeräte, anschließend für die Speicherfussbodenheizung und der danach evtl. noch anfallende Überschuss wandert ins Netz. Das könnte funktionieren. Macht natürlich nur Sinn, wenn diese Geräte bis dahin wirklich günstig Strom + Wärme erzeugen, aber bis dahin tut sich in der Richtung sicher noch einiges. Also erst mal nicht in Panik verfallen, sondern abwarten und den Markt beobachten.
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| Zeit:
12.12.2007 09:40:51 |
@ Walter Siebler: " Da man davon ausgehen kann, dass die Solarstrom-Erzeugung noch wesentlich günstiger werden wird und früher oder später die großindustrielle Erzeugung Einzug hält, stellt sich vor allem bei den üdländischen Erzeugerländern die Frage nach einem wirtschaftlichen Transport der gewonnenen Energie. Da Stromleitungen über zu lange Strecken zu hohe Verluste aufweisen, wird man den Strom direkt in Wasserstoff umwandeln bzw. speichern. Den kann man dann über lange Strecken verlustfrei transportierren. Das kannst du heute schon in entspr. Fachliteratur nachlesen. Experten sprechen daher bereits vom kommenden " Wasserstoffzeitalter". " Das ist natürlich Quatsch. Höchstspannungs-Gleichstrom-Übertragung ist hier das Stichwort. Wesentlich effizienter und einfacher als die umständliche Umwandlung von Strom in Wasserstoff und der Transport. Kann man übrigens in entspr. Fachliteratur nachlesen... |
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28.12.2007 15:52:02 |
Hallo, ich kann einfach nicht glauben, das künftig (Nacht)Speicherheizungen verboten werden sollen. Die elektrische Speicherheizung ist doch eigentlich ideal geeignet, um Überschussmengen von elektrischen Strom aus Wind, Biogas, Photovoltaik, virtuellen Blockheizkraftwerken oder sonstigen grün-elektrischen Strömlingen zu speichern! Ich habe sogar mal gelesen, das künftig Elektroautos die Überschussmengen aufnehmen sollen. Meine nun höhere Stromrechnung von der Nachtspeicherheizung geht an die NATURSTROM AG. Effizienter kann doch doch gar nicht die elektrische Energie erzeugt und verwertet werden ! (unabhängig davon, das die elektrische Energie aus dem Nachbarkohlekraftwerk kommt, aber wenn immer mehr grünen Strom kaufen, gibt es immer weniger Kohlekraftwerke). Mir ist es doch egal, zu welcher zeit meine Speicherheizung geladen wird. Intelligente Zähler sollten es doch ermöglichen, das dann geladen wird, wenn zuviel Strom im Angebot ist. Heute war es Kohle/Atomstrom, morgen ist es Wind/Solarstrom. Falls sich die Heizöl/Gaspreise weiterhin wie 2007 entwickeln sollten (30%ige Steigerung!), wird es sowieso bald nur wenig preislichen Unterschied von 1 kW Strommix oder 1 kW Gas/Öl geben. Allerdings verbrauche ich mit meiner Grundofen/thermische Solaranlage (noch erweiterbar)/Nachtspeicherheizungs Kombination auch n_u_r ca 1.300kWh Speicherstrom je Heizperiode. Erst damit bleibt die Heizung bezahlbar. Sicherlich wird in wenigen Jahren irgend eine Regierung auf die Idee kommen, künftig das verheizen von chemischen Rohstoffen wie Öl , Gas oder sogar Pellets zu bestrafen, da es ja Rohstoffe sind und keine Brennstoffe. Früher war ja auch Mais ein Nahrungsmittelgrundstoff und heute wird es immer mehr zum Brennstoff. mfG K. S. |
| Zeit:
19.01.2008 23:54:49 |
ich lach mich kaputt und im Moment loben uns die Energie sprich Strom Verkäufer die Wärmepumpen in den Himmel. Ganz Deutschland wird verar...t die Wärmepumpen laufen genauso mit STROM ! Nur dass die Speicheröfen schon bezahlt sind, und nun wird der Markt neu angekubelt nach dem Motto schmeisst das Alte weg kauft was Neues und nehmt statt Gas oder Öl unsern Strom- hahaha wenn ich viel investiere um zu sparen kann es sein ich spare mehr wenn ich es lasse wie es ist oder?! |
| Zeit:
22.01.2008 09:06:57 |
Es ist doch schon ein kleiner Unterschied, ob ich mit Direktstrom aus 100 kWh elektrischer Energie 100 kWh Heizenergie mache (Nachtspeicherheizung) oder aus ca. 25-30 kWh elekrischer Energie 100 kWh Wärmeenergie mache ( Wasser-Wasser-WP).
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| Zeit:
31.01.2008 00:23:43 |
Ich habs irgendwo schon mal gesschrieben: Stromheizung ist der größte Schwachsinn, der jemals erfunden wurde, weil Wirkungsgrad Kraftwerk: 40% Wirkungsgrad Netz : um die 65% Resultat: Der "bequeme Strom is noch zu billig, solange man es noch zum heizen benutzen kann" Die installierte Wind- Photovoltaikleistung der letzten Jahre entspricht gerade mal dem Anstieg des Stromverbrauches..........also nen Witz....... Quelle: http://www.peak-oil-forum.de/phpBB2/viewtopic.php?t=3128 Dat heizen mit Strom....egal in welcher Form muß...und ich denke.... wird.... mit Sicherheit verboten werden.......alles eine Frage der Zeit....... Strom is dafür viel zu kostbar......und in Zukunft nicht mehr dafür vorhanden......... Es sei denn man baut Häuser die mit der Wärme von elektronischen Geräten (wie z.B. Computern) ausreichend warm werden..... sonnige Grüße spanokel
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| Zeit:
31.01.2008 00:38:57 |
Das hier genau anguggen:
http://www.ews-schoenau.de/Download/files/EWS_Waermepumpen_Info.pdf
spanokel
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Verfasser: netzwerkbastler | Zeit:
31.01.2008 09:30:33 |
Wasserstoff ade http://www.desertec.org/de/ http://de.wikipedia.org/wiki/HG%C3%9C und diese Wasserstoff Bennstoffzellen werden wegen der ganz ganz simplen Technik wohl auch ein Leben lang wartungsfrei sein oder??? es ist schon erschreckend dass man mit heutiger Technologie den EU25 Bedarf an Primärenergieinkl. Nachtspeicherung auf einem winzigen Stück Wüste (vom Weltall aus) erzeugen könnte und via HGÜ direkt nach Europa leiten kann. aber wir bauen lieber Gallileo und kaufen fleissig Eurofighter.... |