Hallo,
über die beiden Kontakte kann man den Stromfluß zwischen Opferanode und Speichermantel messen.
Dieser Strom soll z.B. bei Phönix-Solarspeichern größer 0,3 mA sein
Auszug aus den
Wartungshinweisen:
11. Wartung
Die
Magnesiumschutzanode ist bei emaillierten
Speichern mindestens einmal jährlich auf
volle Funktion zu prüfen und ggf. zu erneuern.
In den PHÖNIX-Solarspeichern ist die Magnesiumanode
in isoliertem Einbau montiert,
wodurch sich folgende Möglichkeiten der
Funktionsüberprüfung ergeben:
Messen des fließenden Schutzstromes
zwischen
Anode und Speicherbehälter
Hierzu braucht nur der Kabelschuh am
Anodenkopf abgezogen werden und ein
Strommessgerät zwischengeschaltet werden.
Ist der zwischen Anode und Behälterwand
gemessene Strom größer als 0,3 mA,
fließt ein ausreichend hoher Schutzstrom und
die Anode ist noch nicht aufgezehrt. Ist der
Schutzstrom kleiner als 0,3 mA, ist eine
Sichtkontrolle und ggfs. ein Austausch der
Anode erforderlich. Hierzu wie bei der Sichtkontrolle
(nachfolgend beschrieben) vorgehen.
! Sichtkontrolle der Anoden-Aufzehrung
durch Herausnehmen der Anode
Vor Ausbau der Anode muss der Speicher in
den drucklosen Zustand gebracht werden
und ggfs. soweit
Trinkwasser abgelassen
werden, dass es beim Herausschrauben der
Anode zu keinem nennenswerten
Wasseraustritt
kommt. Sollte sich die Anode im
Durchmesser auf 1/3 des Originalduchmessers
(= 33 mm) reduziert haben, muss diese
unbedingt durch eine neue ersetzt werden.
Bei Weiterverwendung der Anode darf diese
nur mit Originaldichtung wieder eingeschraubt
werden.
Ein Einhanfen ist nicht zulässig, da
hiervon die notwendige elektrische
Verbindung zwischen Gewindekopf
der Anode und Speichermantel
beeinträchtigt wäre und der
Korrosionsschutzdurch die Anode nicht mehr gegeben
wäre. Hieraus entstehende Schäden am
Speicher führen zum Ausschluss der
Garantie.
Hoffe das hilft dir weiter.