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20.11.2007 19:47:49 |
@Nofuel Findest du es eigentlich in Ordnung das du so über alle Heizungsbauer urteilst? Es gibt da auch ne ganze Menge guter Leute, nur gute Leute kosten auch ein wenig mehr. Mir stinkt dieses globale Hetzen. Musste ich mal loswerden. Gruß PIT |
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20.11.2007 20:05:46 |
pbergstein: "@Nofuel
Findest du es eigentlich in Ordnung das du so über alle Heizungsbauer urteilst?
Es gibt da auch ne ganze Menge guter Leute, nur gute Leute kosten auch ein wenig mehr.
Mir stinkt dieses globale Hetzen.
Musste ich mal loswerden."aaaaalso, ich urteile nicht über alle HBs so, sondern nur über die, bei denen ich Erfahrungen gesammelt habe! Es gibt sicherlich auch gute HBs, nur die habe ich noch (!!!) nicht gefunden! Habe selbst mit 2 HBs zu tun gehabt und bei meinem Vater wurde in ein 94er Haus ein 92er Kessel eingebaut, dessen Nachtabschaltungsfunktion von Anfang an deaktiviert war und die sich nicht aktivieren lässt! Heizkörperrücklauf als FBH im Bad wurde damals nur widerwillig installiert, raumluftabhängiger Atmokessel wurde OHNE LAS eingebaut und dafür ein ungedämmter Metallschacht druch das Nebenzimmer zum Heizraum nachträglich drangezimmert (Heizraum liegt mitten im Keller ohne Fenster), etc. pp.! Wer sagt, dass die HBs "billig" waren? Für´s Bad habe ich 10K bezahlt und dabei noch selbst gefliesst! Der Vitorond hat inkl. "fachgerechtem" Einbau fast 6K gekostet (ein sächsicher HB hätte das für 5K gemacht!!!) Mir stinken die Erfahrungen, die ich gemacht habe ... und dann so tolle Kommentare von gewissen User, dass das ja alles meine Schuld sei! *kopfschüttel* Für die Unannehmlichkeiten, die ich jetzt wieder habe, hätte ich zumindest eine Entschuldigung vom HB erwartet, schliesslich hatte der sein Geld auch innerhalb von 2 Tagen auf dem Konto. Entschuldigung stattdessen Fehlanzeige ... ich muss dem sogar noch hinterhertelefonieren! Musste ich mal loswerden.
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| Zeit:
20.11.2007 20:13:29 |
...also ich finde, es sollten zu allererst einmal Fördergelder in die Ausbildung/Nachschulung einiger Heizungsbauer fliessen, damit die nicht mehr Vorlauf und Rücklauf verwechseln oder ständig überdimensionierte Anlagen verbauen. Mit der Einführung des Energiegebäudeausweises, der eine öffentlich rechtliche Urkunde darstellt und einerseits den Wärmebedarf der Gebäude und andererseits die Nennwärmeleistung zur Deckung des Wärmebedarfs angibt, wird der zuständigen Verwaltungsbehörde auf einfachste Weise ermöglicht nachzuprüfen, ob die Heizungsanlage den Anforderungen des § 4 Heizungsanlagenverordnung genügt und nicht entgegen § 6 dieser Verordnung verfahren worden ist und zur Kompensation die Nennwärmeleisung erhöht worden ist. Die Vorschriften des § 13 der Verordnung bedürfen noch einer geldmäßigen Bewertung. Mit der Einführung des Berufsbild des Energieberaters, der sozusagen im Vorfeld der Überprüfung tätig werden wird und über einen hohen technichen Ausbidungsstand verfügen muss, ist die lückenlose Kontrolle aller Wohngebäude verbunden. Damit können sich die zuständigen Verwaltungbehörden auf die lückenlose Durchführung des in Bälde zu ergänzenden § 13 der Heizungsanlagenverordnung beschränken. Ein besonderer Anreiz für die Tätigkeit des Energieberaters besteht in der teilweisen Honorierung seiner Tätigkeit aus öffentlichen Mitteln. Somit ist auch dem Grundsatz nachgekommen worden, daß einer guten Arbeit auch eine guter Lohn folgen soll.
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| Zeit:
20.11.2007 20:15:49 |
Fazit: Es bedarf keiner Fördergelder für die Ausbildung der Heizungbauer, der Ingenieure und Oberingenieure.
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| Zeit:
20.11.2007 20:36:37 |
.... Heizungsanlagenverordnung????
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| Zeit:
20.11.2007 21:04:56 |
Hallo,
wie wenig greifbar und wahrnehmbar dieses Thema bereits geworden ist, wie es kaum händelbar präsentiert und behandelt wird, sieht man in der Tat an diesen Beiträgen.
Die abstrakte Denkweise und Wirklichkeitsfremdheit in der Darstellung, für keinen mehr begreifbar, - schon gar nicht für Laien -, perfekt vorgeführt von Obermoos, hilflos ablenkend kommentiert von nofuel,
scheint wohl auch so gewollt zu sein. Jeder kann und soll wohl auch in diesem Dschungel seine Pfründe sichern können. Alle Türen nach allen Seiten müssen offen bleiben, damit sich jeder, der daran verdient (!), auch bedienen kann.
Es ist weder ein klares Konzept noch eine halbwegs glaubhafte Strategie erkennbar. Aber jeder scheint das ja ganz klar zu durchschauen, obwohl keiner dazu in der Lage ist, seine eigene Argumentation auch nur halbwegs nachvollziehbar über den Lobbybereich hinaus zu erklären. Wahrscheinlich will das auch keiner. Der eigene Profit könnte leiden. Tausend Vorschläge und Maßnahmen, - bis zum eigenen Kontoauszug. Danach endet die Veranstaltung. Das Danach ist uninteressant.
Schön, - je mehr Köche, desto verdorbener der Brei. Auch das scheint gewollt zu sein.
Die wichtigsten Köche, zumindest die, die sich dafür halten und deswegen auch dafür gehalten werden, - die wenigsten sind es wirklich -, wollen, dürfen und können deswegen dabei sogar am meisten verdienen, - ob es Sinn macht oder nicht. Genau das ist das Fatale. Aber wen interessiert das wirklich ?
Es werden hilflose Auswege gegen die Machenschaften von nicht mehr greifbaren Tätern gesucht, - gesucht von hilflosen Verbrauchern wie von ihren Vertretern, die nur noch versuchen, ihr Gesicht zu wahren. Jede noch so vernünftige Lösung wird von diesen wirklichen Tätern profitabel umgesetzt werden. Je mehr Lösungen, bei deren Suche und Fund ja rege Beteiligung herscht, desto besser.
Das ist meine Meinung. Nicht mehr und nicht weniger. Ich würde sie gern ändern.
Grüße HeiZie
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| Zeit:
20.11.2007 21:26:49 |
Moin Heiko, das war nun aber harter Tobak. Soll ich das verstehen oder wirfst Du auch nur eine Nebelbombe? :>)) Gruß Bruno |
| Zeit:
20.11.2007 21:37:31 |
Hallo HeiZie, dein Beitrag liest sich schön. Das Schlimme daran, der ist stimmig, von Anfang bis Ende. Und dabei geht es "nur" darum, der Energieverknappung mit effizienterem und sparsamerem Gebrauch entgegenzutreten. Die Rezepte und richtigen Richtungen dafür sind wohlbekannt und gut dokumentiert ! Mehr ist da nicht und mehr gibts da nicht ! Höchst erstaunlich! Wie einfach alles dann doch ist ! Stefan
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| Zeit:
20.11.2007 22:01:16 |
Hallo Bruno,
es gab noch nie eine so gute Gelegenheit für so wenige Menschen, so vielen Menschen so viel Geld endgültig und unwiederbringlich (!) aus der Tasche zu ziehen.
Wer dies wie möglich gemacht hat, entzieht sich meiner detailierten Kenntnis. Vermutungen und Theorien möchte ich mich nicht unbedingt anschließen.
Tatsache ist, dass es diese Gelegenheit gibt. Und Tatsache ist auch, dass man ohne Geld abhängig beeinflussbar und lenkbar ist. Warum sollte also etwas an dieser Gelegenheit geändert werden, wenn nicht von den Betroffenen selbst.
Die Betroffenen werden also hingehalten, beruhigt, fürsorglich bevormundet usw. Es wird sogar eine gewisse Unabhängigkeit vorgegaukelt. Man soll sich eben wohl fühlen !
Eben gerade habe ich einen von RWE im Fernsehen gesehen. Ich habe nicht mehr zugehört, was der gesagt hat. Sicher kümmert man sich um alles, - aber sicher nicht in dem Sinne, den Stefan eben beschrieben hat.
Grüße Heiko
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| Zeit:
21.11.2007 01:02:12 |
@Obermoos
sag mal, ist es wirklich zuviel verlangt, wenn Du Deine Texte mal ein wenig strukturieren oder formatieren würdest?
Es ist sonst wirklich etwas blöd in diesem hier vorhandenen Forenformat zu lesen.
Aber das schreibe ich Dir ja nicht zum ersten mal...
Gruss Ralf
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| Zeit:
21.11.2007 08:53:13 |
@stilo richtig: ich bin kein Mitglied irgendeiner Partei. Es scgeint mit jedoch dringenst notwendig, daß eine politische Partei endlich die Interessen der Bürger und der arbeitenden Bevölkerung wahrnimmt... zum Wohle des Deutschen Volkes ... Im übrigen bleibt es bei meiner Aussage: Politiker ( Gesetzemacher), Verbraucherschützer, Richter usw. schaden dem Verbraucher und dem Energiesparer. Dies gilt insbesondere im Zusammenhang mit der Überreglementierung durch Gesetze/ Vorschriften und im speziellen mit den Nebenkostenabrechnungen (NK). Ein Kunde hat uns gerade wieder eine Gas-Heizung beauftragt. Monatelang haben wir ihm diverse Alternativen ausgearbeitet: Scheitholz (dieser Kunde hat ca. 100 Raummeter Holz pro Jahr), Pellet, Solarthermie (das Dach wird derzeit erneuert) usw. Resultat : Gasheizung, weil das Haus vermietet wird. Selbst die Bank hat unserem Kunden dazu geraten, weil es sonst immer wieder Ärger mit den NK gibt. Anderes Beispiel: "Mietskaserne" mit 60 Wohnungen. Ein großer Raum im Keller ist mit 60 Elektrozählern vom EVU ausgestattet, für jede Wohnung einen. Jeder Zähler kostet Grundgebühr usw. Kostengünstigere Lösung wäre gewesen: Ein Zähler vom EVU und 60 "Eigentumszähler", selbstverständlich geeicht und mit Kalibrierprotokoll (kosten pro Stck. ca. 100 €, einmalig). Der Hauseigentümer würde vom EVU nur mit einem Zähler "belastet" und mit der Gesamtstromrechnung und die mit hohem "Mengenrabatt". Geht aber nicht, weil das EVU den Zähler bei Nichtbezahlung den Zähler abklemmen darf, der Hauseigentümer aber nicht. Ein Kunde mit Eigentumszählern hat dennoch einem Nichtbezahler den Strom abgeklemmt. Der Mieter rief die Polizei, der Vermieter blieb beim "Abklemmen" und darauf hat die Polizei den Vermieter für eine Nacht in die Zelle gesperrt ! Sinngemäß kann das von mir oben Beschriebene nochmals mit Gaszählern dargestellt werden. Bei Heizöl ist das Problem der NK auch für mich selbst ein ständiges Problem. Derzeit habe ich zwei "Titel" vom Amtsgericht gegen ehemalige Mieter wegen Nichtbezahlung von Miete und insbesondere NK. Ein weiterer Titel kommt demnächst hinzu. Bei einem anderen Kunden haben wir die Zentralölheizung für ein vermietetes 2-FamHaus umgebaut auf zwei Gasheizungen mit zwei Gaszählern. Welcher Vermieter hat bei der derzeitigen Gesetzeslage irgendein Interesse sein Geld für Mieter zu spenden? Weshalb sollte er Mietern eine Solarthermieanlage spenden ? Und genau deswegen bezeichne ich die jetzige Energie-Politik für asozial. In diesem, meinem Bundesland Rheinland-Pfalz, wird in den nächsten Tagen ein Geothermie-Kraftwerk von Kurt Beck eingeweiht ! Gebaut von Polen und Israel, ein paar Deutsche sollen auch dabei gewesen sein. Die öfftl. Hand holt auch die Arbeitskräfte nach dem Prinzip "wer ist der Billigste", so meine Meinung. Die offizielle Version (soweit mir bekannt): in D gibt es keine Unternehmen, die ein solches Projekt technisch bewätigen könnten. Die öfftl. Hand hat zudem eine Ausschreibungs- und Zahlungsmoral, die einer besonderen Beschreibung bedürfte. Für Solarthermie, Pellet, WP und andere optimale Heizungen, klimafreundliche Lösungen, geldsparende Lösungen haben wir nur Kunden, die finanzkräftig sind. Kunden, die meist über 60 Jahre alt sind, ihr Haus schon lange abbezahlt haben und die Lebenserfahrung haben, daß "geiz ist geil" und Selberschrauben tatsächlich Geld spart, wenn man für ordentliche Qualität den angemessenen Preis zahlt. Anders ausgedrückt: Billig ist am teuersten ... was man selbst nicht kann, Fachleuten überlassen... parteilos, mfG Udo |
Verfasser: Stilo | Zeit:
21.11.2007 10:00:36 |
Ja Udo, da habt ihr irgendwas falschgemacht, hier in meinem Umfeld achtet jeder darauf, dass die öffentliche Hand Aufträge an Unternehmen aus der Region gibt...
Vielleicht solltest Du weniger schimpfen, mehr diskutieren und vor allen Dingen Menschen, die Dein Vertrauen genießen wählen, unabhängig davon, welcher Partei sie angehören, zunächst.
Stilo, die eigentlich von ihrem neuen HB auf das Problem mit den Mietern aufmerksam gemacht wurde, aber als Vermieter damit kein Problem hab wird, man muss es nur richtig angehen und nicht auf alle Welt schimpfen, fragt mal Muselmausmaike, Solarier und Vermieter:)))))
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| Zeit:
21.11.2007 10:17:07 |
@ Stilo Schimpfen möchte ich nicht. Die Realität beschreiben, kann wie Schimpfen aussehen. Im übrigen ist der Kunde König und er bekommt, was er möchte. Eine Beratung über Alternativen machen wir dennoch und immer. Öl, Gas, Pellet, Holz, WP,Solarthermie, Fotovoltaik usw., wir führen die Aufträge nach Kundenwunsch aus. Hier im Forum und auch bei den Kunden möchte ich jedoch auch meine eigene Meinung darstellen. Teils stelle ich vorsätzlich Dinge überspitzt dar; einmal zur Verdeutlichung des Problemes und zum anderen heizt das die Diskussion an (eine Art Manipulation). mfG Udo |
| Zeit:
21.11.2007 23:02:38 |
Hallo zusammen, da das Thema "Klima" viele Bereiche umfasst, mit denen wohl nur die einzelnen Experten (teilweise) vertraut sind, sollte man doch erst einmal mit den kleinen Sachen gegen Klimawandel und CO2-Ausstoss vorgehen. Erlebe es selber nämlich gerade, dass mein HB und ich beim Thema hydraulischer Abgleich (siehe selbigen Thread) bisher auf keinen gemeinsamen Nenner kommen. Habe daher mal am Wochenende bei ein paar Bekannten die Thermostatköpfe abgeschraubt und siehe da: alle Ventile der Heizkörper waren auf derselben Voreinstellung. Jetzt gibt's zwei Möglichkeiten: 1. entweder der HB war grandios und hat die HK gleich für die Standardeinstellung was die Größe angeht im Vorfeld korrekt angepasst oder 2. da wurde kein hydraulischer Abgleich gemacht - was wohl mit nahezu 100%iger Sicherheit zutrifft. Bevor man sich also an die ganz großen Aspekte macht, sollten doch bitte erst einmal alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, die es bisher ja schon gibt. Leider werden sie eben - aus welchen Gründen auch immer - vernachlässigt. Schönen Abend, Holzi75 |
| Zeit:
22.11.2007 08:54:51 |
Glaubt ihr im Ernst daß mit läppischen Maßnahmen wie einem hydraulischem Abgleich ( den sowieso trotz Vorschrift kaum ein Heizi macht ( oder kann) - Papier ist geduldig) oder mit Streit um klein-klein ist das globale Energieproblem zu lösen? Das was notwendig wäre müßte weht tun - brutal weh! Dazu ist aber kaum einer bereit wie man in den Diskussionen der Medien oder hier im Forum feststellen kann. Jeder will sich den Pelz waschen ohne aber dabei naß zu werden. Das wird nicht funktionieren. Darum glaube ich: Die Menschheit wird die Folgen ihres Handelns zu spüren bekommen. Die Armen ( die nichts dafür können) wird es hart treffen aber sie haben nichts zu verlieren. Die reichen Länder wird es besonders treffen. Sie werden Kriege führen die sie ruinieren und ihren Besitz zerstören, ihre Wirtschaft wird kollabieren ( siehe Dollar). Das alles weil man nicht bereit war von einer Wirtschaftsideologie abzulassen die schon lange von klugen Leuten als falsch erkannt ist. Nur das Wunder der Einsicht würde helfen. Das ist nicht in Sicht. |
| Zeit:
22.11.2007 09:27:20 |
Wohl gesprochen:
Wie heisst es schon im Faust:
Alles, was entsteht ist Wert, dass es zu Grunde geht.
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| Zeit:
22.11.2007 10:22:43 |
Glaubt ihr im Ernst daß mit läppischen Maßnahmen wie einem hydraulischem Abgleich ( den sowieso trotz Vorschrift kaum ein Heizi macht ( oder kann) - Papier ist geduldig) oder mit Streit um klein-klein ist das globale Energieproblem zu lösen?
Natürlich. Wie sonst? Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Das was notwendig wäre müßte weht tun - brutal weh!Schlimme Sprache. Erinnert inhaltlich an üble Ismen, wie Kommunismus und Nationalsizialismus. Dazu ist aber kaum einer bereit wie man in den Diskussionen der Medien oder hier im Forum feststellen kann. Jeder will sich den Pelz waschen ohne aber dabei naß zu werden. Das wird nicht funktionieren.
Natürlich nicht. Warum sollte man, ob "arm" oder "reich", sich das Leben noch schwerer machen als es eh schon ist? Darum glaube ich: Die Menschheit wird die Folgen ihres Handelns zu spüren bekommen.Welch bemerkenswerte Erkenntnis. Die Armen ( die nichts dafür können) wird es hart treffen aber sie haben nichts zu verlieren.Doppelt falsch. Auch die "Armen" haben etwas zu verlieren, zumindest ihr Leben. Außerdem sind die "Armen" vor allem deswegen arm, weil es ihnen an geistigem Reichtum (vor allem Bildung) fehlt und sie sich durch kulturelle Beschränkungen selbst geistig arm halten. Das gilt nicht nur für Europa, sondern gerade auch für Afrika, Asien und Südamerika Die reichen Länder wird es besonders treffen. Sie werden Kriege führen die sie ruinieren und ihren Besitz zerstören, ihre Wirtschaft wird kollabieren ( siehe Dollar).Ich kürz das mal ab, sonst müsste ich zu viel schreiben: Blödsinn. Das alles weil man nicht bereit war von einer Wirtschaftsideologie abzulassen die schon lange von klugen Leuten als falsch erkannt ist.
Na klar, Kommunismus und Staatswirtschaft rulez. Nur das Wunder der Einsicht würde helfen. Das ist nicht in Sicht.Bei dir auch nicht, sorry. Bla bla reicht nicht. Ich hab das nur geschrieben, um weitere nutzlose selbsternannte Weltverbesserer (hoffentlich) abzuschrecken. Falls das nicht ausreicht, ich kann es auch deutlicher formulieren. |
| Zeit:
22.11.2007 10:30:08 |
Ich ahne, wer den nächsten Beitrag schreiben wird. :-)))
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| Zeit:
22.11.2007 15:27:11 |
Muß ich darauf antworten?
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| Zeit:
22.11.2007 16:06:20 |
Tach @Bruno44 " Ein- und kleinen Mehrfamilienhäusern ist derzeit für den Betreiber heute trotz Förderung durch Energiesteuerbefreiung und KWK-Zuschlag eine betriebswirtschaftliche Versorgung mit einem BHKW nicht möglich. Dies liegt hauptsächlich daran, dass der produzierte Strom zu wenig selbst genutzt werden kann und die Vergütung hierfür, insbesondere die VNNe äußerst gering ausfällt." Äußerst gering stimmt nicht, das ist eine Übertreibung: ein Preis von Baseload + kwk- Bonus +vermiedene Netznutzung ergibt zur Zeil ca 3,101 + 5,11 +ca 0,0xx = ca 10 cent/kWh Einspeisevergütung Im 1 Quartal 2008 steigt der Eex-Preis auf 5,688 Cent/kWh usw Wenn das nicht reicht weil zB der Öl- bzw Erdgas- Flüssiggas- preis die Kostenschwelle hochhebt ist das nicht das Problem der EVUs Senertec könnte zB den Preis senken, wie wäre es mit 999 oder 8888 Euro für ein DachsUnd an den Wartungskosten von ca 1 Cent/kWh könnte man auch was tun Eine gesetzliche Erhöhung der Einspeisevergütung würde über kurz oder lang nur den Preis der BHKW in die Höhe treiben ,das hat man 2004 bei den PV-Anlagen gesehen, weil die Hersteller bzw am Markt lotet man immer den maximal erzielbaren Preis aus. Bezahlen müssen den Spass die Stromkunden und denen erzählt man etwas von den bösen EVU-Abzockern, anstatt ehrlich zu sagen das die politisch gewollte Änderung im Energiesektor Geld kostet, irgendwelche Wechsel auf die Zukunft wollen die Betreiber ja nicht haben , sondern bestehen auf richtiges Geld MfG |
| Zeit:
23.11.2007 01:58:02 |
Immer wieder wird der Staat, also alle Bürger (!), zur Förderung angestoßen. Der Staat, besser die Politiker, regulieren schon viel zu viel per Gesetze/ Vorschriften usw. BHKWs erzeugen Strom und Wärme. Diese lokal erzeugte Energie sollte zunächst und mit höchster Priorität dort verbraucht werden, wo sie erzeugt wird. Das Erstellen einer Energiebilanz für das jeweilige Gebäude zeigt dann, wie optimal die per BHKW erzeugte Energie verbraucht wird. Das teure Einspeisen ins Netz und billig wieder rausholen (similar zur Fotovoltaik-Einspeisevergütung) ist volkswirtschaftlich ruinös und asozial. mfG Udo
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| Zeit:
23.11.2007 06:12:36 |
Hallo Atommafia, dass die Hersteller oft eine Preispolitik betreiben, die die Fördertöpfe abschöpft, und dem Investor von der Förderung kaum etwas übrigbleibt kann ich nur zustimmen. Im KWK-Bereich scheint das im Detail doch noch etwas anders zu sein. Da Senertec angesprochen wurde, hier ist mir vom Hörensagen bekannt, dass diese erst seit wenigen Jahren überhaupt positive Zahlen schreiben und die Negativen aus den Vorjahren für die Forschung und Entwicklung scheinen wohl noch bei weitem nicht eingefahen zu sein. Dennoch finde auch ich deren Preispolitik nicht in Ordnung, die Preisanpassungen der Letzten Jahre war m. E. ein zu großer Griff in den Geldbeutel des Kunden. Sicher ist aber auch, dass ein Preis von 9 oder 10.000€ nicht realisierbar ist. Hierzu fehlen am Markt einfach die Absatzzahlen, die auch über längere Zeit nicht realisiert werden können. Es wird immer wieder mit der Automobilindustrie verglichen, die Autohersteller haben bestimmt Produktionszahlen mit Faktor 1000 und mehr. Um wirkliche Einspareffekte in der Produktion durch Massenherstellung zu erreichen, müssen die derzeit im Klein-KWK-Bereich von derzeit ca. 3000 Geräten pro Jahr um ein vielfaches gesteigert werden. Was die Vergütung angeht bin ich mit der Höhe des KWK-Zuschlages von 5,11ct ja zufrieden, aber genau dieser wird ja in der Novelle gekürzt! Und das nennt sich dann zusätzliche Förderung von KWK! Es muss nicht immer alles über noch mehr Förderzuschläge bezahlt werden. Wenn man aber sieht, dass es EVUs gibt, die VNNe von 0,04ct also 0,0004€ pro KWh bezahlen und andere nahezu 2,0ct, dann kann da m. E. etwas nicht stimmen. Und es ist denke ich unbestritten, dass die Netze nicht nur im Mittel- und Hochspannungsnetzbereich entlastet werden, der von kleinen KWK-Anlagen (bis 10KWel) produzierte Strom wird sicher in unmittelbarer Nähe in der Nachbarschaft wieder entnommen. Die tatsächlichen eingesparten Netzkosten des Versorgers sind da erheblich, aber auch hier streckt sich jemand die Vorteile in die eigene Tasche, beim Investor bleibt mal wieder nichts. Grüße Bruno44 |
| Zeit:
23.11.2007 07:56:32 |
Hallo, noch einmal etwas Grundsätzliches: Der langfristige Weg der Energiezukunft für private Haushalte kann nur heissen: Bedarf senken und weg von den fossilen Brennstoffen. Egal, welche Lösung jetzt gefunden wird, - die Katastrophe, zumindest die finanzielle, wird einen einholen, wenn man weiterhin auf Öl oder Gas setzt, - und zwar relativ schnell innerhalb der nächsten 10 Jahre. Wenn man dann auch noch in erhöhtem Maße auf fossile Energieträger setzt, werden manche Finanzierungsmodelle um so schneller umkippen. Gegen die momentanen und zu erwartenden Preissteigerungen kann keiner gegenanverdienen, wahrscheinlich und leider auch keine BHKW´s, deren "Verdienstmöglichkeiten" ebenfalls marktabhängig sind. Aus diesem Grund sehe ich leider aus wirtschaftlichen Gründen in privaten Haushalten keine Möglichkeit, die zweifellos gute ökologische Lösung Kraft- Wärmekopplung in privaten Haushalten langfristig finanziell halbwegs realisierbar zu gestalten. Sicher und hoffentlich werde ich gleich gegenteilig belehrt. Grüße HeiZie
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| Zeit:
23.11.2007 19:26:44 |
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| Zeit:
23.11.2007 20:08:58 |
Tja Heiko, was erwartest Du denn? Das wird schwierig. Wenn der Preis stimmen würde, dann wäre das keine schlechte Lösung. Aber die meisten Kunden wollen etwas "Eigenes" und nicht eine Sammelheizung in ihrem Haus. Warum baut man denn ein EFH? :>)) Gruß Bruno |