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Foren
"Energiezukunft wird heiß diskutiert"
Verfasser:
Phil a.H.
Zeit: 30.11.2007 17:17:10
0
754406
Den Atom-Gau der 80er will ich ehrlich gesagt nicht nochmal haben. Ich war damals noch recht klein, habe es aber bis heute nicht vergessen. Fragt mal die Leute aus Weißrussland, wie es denen geht - und sagt mir bitte nicht, im westlichen AKW kann sowas NIE passieren. Wohne nicht sehr weit von Fessenheim entfernt und bekomme mit, was da immer für Schrott passiert. Aber das wäre eine Endlosdiskussion.

Lieber verbrenne ich Braunkohle, ganz ganz ehrlich. Am allerbesten Holz. Aber dann schreien ja wieder Andere. WP habe ich aber auch. Da schreien ja auch welche. Methanhydrat... wenn's denn mal möglich sein sollte, das Zeug mit geringem/keinem Risiko abzubauen, wär das was. Rauskommen tut's sowieso irgendwann, genauso wie Holz verfault, wenn es nicht verbrannt wird - nur, daß unverbranntes Methan schlimmer ist, als verbranntes.

Phil

Verfasser:
clevertherm
Zeit: 30.11.2007 17:37:02
0
754424
....in der Nacht mit dem Atom Gau habe ich meine Frau kennengelernt. Das habe ich auch nicht vergessen.
Wenn der blöde Atommüll nicht wäre, würde sich die Sache in ein paar wenigen Jahrzehnten mangels Rohstoff von selbst erledigen. Durch die "Veredelun" durch den Menschen dauert es "ein wenig" länger.

viele Grüße
Arnt

Verfasser:
Hüze
Zeit: 02.12.2007 11:01:11
0
755523
Mit dem Hinweis auf die Energieeffizienz ist es nicht getan.
Effizienz ist nichts anderes als ein Verändern bestehender Prozesse.
Technisch definiert durch den Wirkungsgrad in %.

Aus dem Beitrag wird wieder deutlich:
„Der Autor D-M Funk, M. Glos und Herr Gabriel haben nicht begriffen,
dass bei den Verbrauchern (Handel, Gewerbe Industrie und privat) Energie eingespart werden kann.“

Für diese Einsparungen bedarf es Innovationen z.B.
 Neue Process Operations, - design, z.B Prozessführung ohne Abluftverluste und keine Freisetzung von Wasserdampf, Kondensation von verdampfter Feuchte zum Wärmerückgewinn;
 Neue Wärmetauscher,
 neue Heat & Mass transfer operations
 Neue M + R Technik

Dafür wäre die Zeit gekommen. Für eine „Energie“zukunft sind diese Innovationen in Neuen Anlagen und zur Nachrüstung vorzusehen.

Bevor man hier über die Zukunft diskutiert, müssten unsere Politiker und Strategen und Sprachrohre zunächst ihre Hausaufgaben erledigen.
Grund:
 Der Energiebedarf ist nach wie vor proportional zum Verbraucher.
 Für eine wirksame Senkung bedarf es Innovationen. !

Gruß

Hüze

Verfasser:
rostek
Zeit: 02.12.2007 11:19:44
0
755533
@stilo
Schaue Dir einmal die Weltkarte oder einen Globus an. Je nach Größe brauchst Du eine Lupe, um D zu finden.
Denke Dir ganz Deutschland weg und dann beurteile, ob D das Weltklima ändern kann.

Es ist Verschwendung von Volksvermögen (und asozial) wenn mit Steuerbelastung auf alle und Feinstaubplaketten usw. in D angeblich auf erneuerbare Energie zur "Weltklimarettung" alle abgezockt werden.

Effektiver und mit weit geringerem finanziellem Einsatz wäre folgendes:
Wälder aufforsten und zwar in Afrika, Mittel-/Südamerika, Asien usw.
Der Brandrodung zur BIO-SPRIT-Gewinnung Einhalt zu gebieten.

Aber selbst in D werden jetzt bei SÜDZUCKER Rüben zu Bio-Sprit verarbeitet.
Über 60% des Zuckerrohres werden weltweit bereits zu Sprit verarbeitet !

Es ist halt dumm, einerseits alles auf CO2 und Feinstaub zu schieben und
andererseits mit Volldampf die Umwelt und das Klima zu schädigen.

mfG Udo

Verfasser:
Stilo Dieser Benutzer hat eine rote Karte erhalten
Zeit: 02.12.2007 11:47:01
0
755553
Ich weiß schon, worauf Du hinauswillst Udo, mir ging es nur um die Art der Argumentation.

Man kann sich nicht danebenstellen und sagen:

Ihr armen Irren in D.....

Damit stellst Du Dich darüber und lässt keine wirkliche Diskussion dazu zu.

Stilo

Verfasser:
Frank Jackenkroll
Zeit: 02.12.2007 12:29:53
0
755588
Man kann das auch anders sehen wie Udo.

Wenn mein Nachbar sich angewöhnt hat auf die Straße zu scheißen, dann ist das für mich kein Grund mich daneben zu hocken und das auch so zu tun.

Unterschwellig ist in solchen Meinungsäußerungen doch die Grundüberzeugung über Umweltverschmutzung und unsere persönlichen Anteile daran verpackt.

Hört sich schön an, kommt gut an sich mal wieder "gegen alles was uns etwas wegnimmt" zu sein, ist im Grunde aber nicht zuende gedacht.

Für mich ist es sehr wohl eine Bringschuld eines Landes wie Deutschland auch zu zeigen was möglich ist und auch einmal soetwas wie eine Vorbildfunktion auf sich zu nehmen. ( Deutschland ist die Summe seiner Einwohner, nicht die deutsche Politik allein )

Auforsten ist eine gute Forderung.

Schwache Politikerentscheidungen ( Lobbywünsche ) als Grund heranzuziehen nicht den schweren Weg zu gehen ist heute üblich, so als Generalentschuldigung für alles und jedes.

Nun ja, mündige selbstverantwortlichen Bürger will der Staat ja nicht.

Man muß aber nicht in allem dem Staat folgen :-)))))

Unter dem Strich bleibt : Wer nicht das Glück hat nachweisen zu können das er geistig schwach ist hat zuletzt kein Ausrede nicht das getan zu haben was in seinen Möglichkeiten steht.

Als ob schlechte Förderprogramme ein Grund wären nicht dennoch das vermeindlich richtige zu tun.

Energiezukunft ist auch Privatsache. Jeder kann da in seinem Rahmen Entscheidungen treffen und hat keinen rechten Grund sich hinter der Politik zu verstecken.

Mit freundlichen Grüßen

Frank


Verfasser:
Hüze
Zeit: 02.12.2007 13:23:54
0
755600
oder man sieht es wie UDO

und kann dazu feststellen, dass wir als Importeure von Holz die
die Abnehmer waren und noch immer sind.
Holz für die Ppierindustrie
Holz ala Baumaterial

Hüze

Verfasser:
Frank Jackenkroll
Zeit: 02.12.2007 13:42:46
0
755605
Hallo Hüze,

den Teil mit dem Holz : ja.

Den Teil aus Prinzip gegen alles zu sein und sich dadurch von was auch immer abhalten zu lassen : nein :-)

Es zwingt mich auch kein Mensch Tropenhölzer zu kaufen, das ist Privatangelegenheit.

Es kann mich auch niemand davon abhalten ein paar Euro in eine Wiederaufforstung irgendwo auf der Welt zu stecken.

Man muß nicht immer auf die Politik verweisen, die eigene Nase ist doch leichter zu erreichen :-)

Mit freundlichen Grüßen

Frank

Verfasser:
rostek
Zeit: 03.12.2007 00:27:14
0
756048
Irgendwie muss ich wohl alles ausführlicher erklären.
Meine Kurzdarstellungen werden zT genau gegeteilig zu dem verstanden, was ich darstellen möchte.

Aktive Hilfe seitens der Politik sehe ich zB darin, daß in Afrika mit deutschen Steuergeldern Brunnen gebohrt werden (Trinkwasser).
Der Bericht des Leiters dieser mehrmonatigen Aktion war: Die Brunnen wurden erfolgreich gebohrt aber von den Einheimischen immer wieder zerstört !

In einem anderen Land war ich selbst beteiligt. Der Brunnen liefert heute noch bis zu 30 m³ pro Stunde.
Der alte Brunnen hatte nur ein paar zig Liter pro Stunde geliefert.
Hilfebedürftige Länder:
Der Anbau von Lebensmitteln und Wald bedarf zunächst einmal der Untersuchung/Forschung was dort überhaupt wächst bzw. in Zukunft wachsen könnte.
Dann muss sich diese Landschaft mit ihren Bewohnern selbst ernähren.

Wenn zB Saatkartoffeln in eine "arme" Gegend geliefert werden, dann werden diese nicht alle in den Boden gesteckt. Wegen Hunger wird der größte Teil verzehrt, ehe er sich vermehren kann.

Denen die hungern und dürsten klar zu machen, daß Weizen, Zuckerrohr usw. angebaut werden soll, um Sprit herzustellen, ist mE brutal aber Realität.

Heute abend sah ich im TV, daß Bioethanol umweltfreundlicher Autotreibstoff ist. Meine Meinung ist das genaue Gegenteil.

Die derzeitige und seit Jahren in D ausgeübte Politik ist, daß man von der Milchkuh mehr Milch verlangt und dazu der Kuh das Gras wegnimmt.

Es ist auch falsch, die Kindersterblichkeit in einigen Ländern durch Spenden/Entwicklungshilfe zu senken und den dann heranwachsenden Menschen keine Unterstützung mehr zu geben. Statt Kindersterblichkeit krepieren dann die Heranwachsenden und Erwachsenen.
In der Realität werden immer mehr Flüchtlinge aus den Notgebieten in die Zivilisation flüchten; siehe tägliche Nachrichten.

Jetzt habe ich wieder nur Stichpunkte gemacht und vielleicht stechen die auch einige.

mfG Udo

Verfasser:
HeiZie
Zeit: 03.12.2007 10:10:02
0
756208
Hallo,

entscheidend ist, dass alles passen muss !

In der Tat habe ich kein Vertrauen mehr, dass dies irgend jemand zustande bringt, - schlimmer: zustande bringen will.

Ausser natürlich Herr Gabriel, der die Temperaturen in hundert Jahren aufs Grad genau kennt. Lt. eigener Aussage weiss er aber nicht, dass Regenwälder für Magarineplantagen wegen dem Biosprit gerodet werden. Auch über andere Dinge ist er überraschend desinformiert. Der weiss also auch nichts.

Lobbyarbeit und gezielte Desinformation verhindern ein brauchbares weltweites Konzept, das noch nicht einmal in der Lage ist, die Energieversorgung unabhängig vom Umweltschutz für alle nachvollziehbar (!) sicherzustellen.

Der Umweltschutz ist dabei noch nicht einmal gefragt.

Den wird es nur geben, solange dieser mit der globalen Marktwirtschaft im Einklang steht, - ansonsten fällt er ganz klar hinten runter.

Von einer nachhaltigen und gezielten (!) Bedarfssenkung, - meiner Meinung nach das weitaus größte Einsparpotenziel -, fehlt leider weiterhin jede Spur. Denn diese Bedarfssenkung kommt der Wirtschaft zu sehr in die Quere, - schließlich muss produziert und verkauft werden. Und wo keine Bedürfnisse sind, werden welche geweckt.

Die nötige und mögliche (!) Grundversorgung der Weltbevölkerung mit selbstgewähltem (!) Lebensstandard möchte ich natürlich ausdrücklich aus meiner Kritik heraushalten.

Aber solange Politiker unter dem Diktat der Wirtschaft UND der Banken agieren müssen, wird sich daran nichts ändern. Vielleicht sollte man ihnen deswegen auch nicht solche Vorwürfe machen. Aber dann müssen sie sich anders verkaufen.

Grüße HeiZie


Verfasser:
JoRy
Zeit: 03.12.2007 17:32:20
0
756510
Das Thema: "Energiezukunft wird heiß diskutiert"
will ich mal ein bischen kühl diskutieren.

Fakt ist ;
-es wird immer mehr Energie gebraucht und verbraucht , - ob nötig oder nicht.
Richtig ist hier der Hinweis auf enorme noch ungenutzte Einsparpotentiale,
was weder per EnEV noch durch die Politik und die Körperschaften (Kammern)
massiv und konkret angepackt wird.
Seit zig Jahren nicht, wobei und wodurch sich all die haftbar und strafbar gemacht
haben, die geschworen haben:
" Ich will dem Volke dienen und Schaden von ihm abwenden helfen ...."

- das führt zwangsläufig dazu dass Energie ein Luxus wird den man nur noch
begrenzt bezahlen kann.
Nur noch das verbrauchen was man bezahlen kann wird dann eine Form des
Energie-Zwangssparens werden.

- das wird kurz - mittelfristig die Weltgesellschaft noch viel schärfer als bisher
duch Hunger auf der einen und Überschuss auf der anderen Seite sehr gefährlich trennen.

Terrorismus ist nur die gewalttätige Form von ebenso hilflosem Aufbegehren wie
früher Aufstände, aber eben nicht nach der "Gandi Methode".
Wer Unruhen fürchtet hat nur Angst um sein Geld und naturgemäß vornehmlich die,
die zu viel davon haben, weil sie sich in Manager-Politik Selbstbediehn Mentalität so
viel wie möglich davon ergeiert haben.

Wenn Fakt ist , dass die Konferenz in Bali ca. 25% des CO² das eingespart
werden soll selbst verursacht , dann wird durch diese Heilgendamm-Globalisierungstreffen
der "großen Demokraten" alles nur weiter verschleppt und sie sollten zuerst gestrichen werden.

Ich teile Brunos Option auf Methanhydat nicht.
Aus einfach folgendem Grund.
Wenn man ein wenig zurückgeht, dann hat noch vor der Meerestechnik zur Ölexploration
die Tiefsee Abraumtechnik zur Manganknollen Gewinnung unvorstellbare Fördermittel
verschlungen , - auch deutsche.
Das Ergebnis war ganz einfach. Das Fördergeld war weg und von Manganknollen
Bergbau aus mehreren tausend Metern Tiefsee spricht schon lange kein Mensch mehr.

Aber aus den damaligen Erfahrungen und den einschlägigen Publikationen
(Meerestechnik Prof.Kokinowrachos , - leider zu früh verstroben)
geht deutlich hervor ;
die Option auf eine wirtschaftliche Meeres-Methangas Gewinnung ist ökonomisch und
ökologisch für die nächsten 20 Jahre so wenig erfolgversprechend wie die Ausbeute der
kanadischen Ölschiefer-Sände. Sie führt ganz sicher in weitere Öko-Risiko Szenarien.

Die nötige "Energiezukunft "(Thema) hätten wir Heute schon ,
wenn vor mehr als 15 Jahren die sogenannten "grünen Spinner" nicht sinnlos
christlich bekämpft worden wären und sie selbst nicht soviel falsch verstanden hätten.
Zur Erinnerung;
Die Aussage der 80er Jahre: "Energie und Sprit ist viel zu billig und der gedankenlose
Verbrauch wird nur zum vorschnellem Ende der Resourcen führen"
hat damals zu Bild- und CDU-Empörung und diffamierenden Wahlkampagnen geführt.

Hätte man damals zweckgebunden den Spritpreis auf 3,- DM ( ca. dem heutigen Preis)
angehoben und DAS GANZE GELD sinnvoll für Forschung und Entwicklung genutzt,
dann wäre
a) die Überlandleitung und auch Speicherung von Strom viel weiter,
b) die Automobilwirtschaft zusammen mit der Batterietechnik schon längst beim
elektrischen Sportwagen, der Abends an der Steckdose tankt.
c) die Entwicklung der regenerativen, vornehmlich Solarnutzung ohne die PV Förderungs-
Verschwendung Heute bei >> 30-40% und nicht bei < 10%.

Der Kasseler Feldversuch von 2007 zur Deckung der Grundlast der Haushalte UND Industrie
war höchst erfolgreich und hat bewiesen, dass wir regenerativ den Strombedarf
ohne KKW und AKW decken können.
Es ist noch viel technische Entwicklung und Optimierung nötig und möglich ,
wird aber nicht angepackt. (Siehe Oben ; Gabriels Durchblick)
Wobei der Durchblick von der Merkel seit 1996 auch nicht viel mehr offenbart hat.

Ich mache mir rein technisch keine Sorgen um Energiealternativen; die sind quasi in der
Schublade. Man muss es nur nicht den "Wachstumsaposteln" überlassen.

Dezentrale private Solar-WP Nutzung und die Stromerzeugung und Vermarktung neu
geordnet würde Heute schon unseren Standard fast halten können.

Wobei ich eben der Meinung bin der Tipp mit dem "Gürtel enger schnallen" sollte von den
Kohls und Merkels u......begonnen und vorgelebt werden, anstatt immer weiter nur zu drohen
dass hier alles zusammenbricht, wenn die Diäten und die ganzen Ackermanns nicht
jedes Jahr 10% Wachstum verbuchen können. -------Das ist gelogen !!!!!!!

Die Menschheit hat in allen Zeiten und Kulturen mit dem zyklischen Wechsel von
"7 fetten und 7 mageren Jahren " gelebt und ging nicht unter.
Nur die Politik der Neuzeit , vor allem die "christliche.. " weis davon nichts mehr und
spart lieber an Harz IV als an Energie.

Der Weltenergie-Problematik und dem Klima wäre am besten damit gedient, wenn die
westliche Welt endlich auf China-Produkte verzichten würde, solange sie so rücksichtslos
Energie- ; Klima-, Menschenrechts- und Kinder- verachtend produziert werden.

Ich für mich habe beschlossen, keine Made in China - Ware mehr zu nehmen und
auch keine der deutschen Konzerne (BMW, Merzedes ....) wenn sie aus China kommen.

Gruß JoRy






Verfasser:
Phil a.H.
Zeit: 03.12.2007 18:08:17
0
756542
Hallo JoRy,

finde ich löblich, daß Du China-Produkte und Merzedesse meidest, aber: Die Chinesen haben pro Kopf DEUTLICH weniger Verbrauch als die/wir Westeuropäer, von den Amerikanern ganz zu schweigen. Ich denke nicht, daß das der Weg ist.
Mal eine andere Frage: Was sollen die machen? Nur weil "wir" den Kram nach dem 2. Weltkrieg angefangen haben und bisher verballert haben was ging (die Chinesen haben das "verpasst"), sollen die jetzt den Sündenbock spielen? Nee, ich möcht gar nicht zusammenrechnen, was "wir" so verbraten haben, als es noch so richtig billig war...
Ansonsten teile ich Deine Meinung!

Phil

Verfasser:
R.B.
Zeit: 03.12.2007 19:13:18
0
756584
Tja Josef, auch ich würde Dir gerne zustimmen was die Waren aus China betrifft, doch es wird Dir nicht gelingen zu differenzieren. Es ist heute nicht mehr möglich festzustellen, wo welche Produkte produziert werden.

Immer komplexere Schaltungen mit immer mehr Komponenten, die weltweit produziert werden. Möchtest Du auf Produkte aus Asien verzichten, hier speziell China, dann darfst Du nichts mehr kaufen, denn in so ziemlich jedem Produkt befindet sich ein (Bau)Teil das in China produziert wurde.

Gruß
Ralf

Verfasser:
Phil a.H.
Zeit: 03.12.2007 19:47:52
0
756619
Hi,
und das ist auch in Ordnung so, finde ich. Auch die haben ihre Chance verdient - und was die Ausbeuterei der Arbeiter betrifft, auch dieses Blatt wendet sich. Sobald der Wohlstand da ist, geht es los. War bei uns nicht anders, nur etwas früher...

Grüße,
Phil

Verfasser:
HeiZie
Zeit: 03.12.2007 21:28:22
0
756729
Hallo Phil,

es ist schön, dass du den Chinesen den so gepriesenen Wohlstand der Industriewelt gönnst.

Du meinst doch den Wohlstand, der bereits schon jetzt völlig aus der Kontrolle der unterprivilegierten "Entscheidungsempfänger" geraten ist.

Den Wohlstand, in dem der entwürdigende Hartz IV-Empfang für mindestens 95% der Bevölkerung droht. Gut, - in manchen Industrieländern heisst das anders, und manche Länder können sich etwas mehr etwas länger leisten.

Den Wohlstand, der eine zufriedene (!) Existenz zum stressigen Abenteuer oder jetzt schon bereits zum entwürdigenden Überlebenskampf werden lässt, der die Übernahme der Verantwortung für unsere Kinder, - immerhin die nächste Generation -, unmöglich macht ?

Die Depression ist Volkskrankheit Nr. 1 !! Vom Burn-out-Syndrom hat schon jeder gehört, - AUCH BEI KINDERN !

Ich weiss nicht, ob der Großteil der Chinesen DIESEN Wohlstand überhaupt für erstrebenswert hält.

Sicher ist dieser Wohlstand für die steigende Anzahl der Milliardäre und den bemitleidungswürdigen Millionären in China erstrebenswert. Die sorgen dann dafür, dass auch in China neue Märkte erschlossen werden. Wer will die aber tatsächlich ? Wirklich die, die den eigentlichen Markt ausmachen ?

Die haben etwas verpasst ? WAS haben die wirklich verpasst ?

Vielleicht sollte man mal 1000 Dorfälteste, die ein klein wenig anders über Lebensqualität denken, als wir, ein Jahr nach Deutschland einladen. Die wenigsten werden so lange durchhalten. Die werden schnell erkennen, worum es übrhaupt geht. Die haben noch Würde, - die sie sicher behalten wollen.

Das gilt natürlich nicht nur für die Chinesen, bzw. für die meisten MENSCHEN, die dort in China leben, - das gilt für alle MENSCHEN, die gerade und zukünftig für neue Märkte erschlossen werden sollen.

Und dann sind wir wieder bei dem Bedarf: Welchen Bedarf haben denn die Menschen überhaupt ? Und wer sagt denn überhaupt, welchen Bedarf sie haben sollen ?

Ist es wirklich so erstrebenswert, zum Spielball der Marktwirtschaft zu werden, in der Würde, Ethik, Regeln und Werte nur noch untergeordnete oder keine Rollen mehr spielen, bzw. gebeugt und geändert werden, wie es Wirtschaftsziele gerade erfordern ? Die Börse bestimmt die Regeln !

Das sind natürlich überwiegend philosophische Fragen. Aber über diese Fragen sollte man sich ruhig einmal Gedanken machen. Dann erkennt man vielleicht das Motiv unserer tollen und schlimmstenfalls völlig freien Marktwirtschaft. Warum war die denn bei uns einmal sozial ? Hat da etwa schon jemand schlimmes geahnt ?

Ich halte es sowieso nicht für unbedingt sinnvoll, wann man anderen einredet, was denn nun gut für sie ist. Vielleicht sollte man diejenigen einfach mal fragen, WAS sie eigentlich wollen. Viele würden von den Antworten überrascht sein, - und vorwiegend werden dies Kaufleute und Industrielle sein.

Na ja, - mal wieder viel geschrieben. Erreichen werde ich nichts. Für Moralpredigten stecken wir alle zu weit mit drin.

Grüße HeiZie

Verfasser:
Verbraucher
Zeit: 03.12.2007 22:43:45
0
756793
Das Problem sind die Verbraucher, indem sie auch gleichzeitig Erzeuger sind.

Es liegt in der Natur der Verbraucher diese Problem zusammen mit der Natur zu lösen.

Ob biologisch, kriegerisch oder markwirtschaftlich. Im Moment werden alle drei Strategien verfolgt.

Auf jeden Fall wird es ein jahrhundertlanger Kampf gegen Windmühlen sein.

Verfasser:
Phil a.H.
Zeit: 04.12.2007 07:35:53
0
756889
Morgen zusammen,

HeiZie,
interessante Ansichten, muss ehrlich sagen, da habe ich sooo noch garnicht drüber nachgedacht.
Sicherlich "braucht" man recht wenig, auch wenn ich der Ansicht bin: An was man sich gewöhnt hat, das braucht man auch. Ich "brauche" nicht unbedingt ein Auto, ein Computer, nein, ich brauche auch nicht mehr als ein beheiztes Zimmerchen, in dem man auch zu fünft wohnen könnte - Aber: Ich bin mir sicher, daß einige von denen auch gerne mal etwas Platz hätten. Da geht es nicht darum "...wer es nicht anders kennt...", sondern daß man weiß, Andere haben es.

Bin selbst kein Freund von 300 m2 Wohnfläche für drei Personen, SUV und 110 cm-TV. Und daß den "Kleinen" dort wenig davon bleibt, das stimmt - ist bei uns auch nicht anders, nur weniger drastisch. Und das wird sich dort noch ändern.

Auf die Frage, was sie sonst wirklich verpasst haben, nunja, da muss ich ich mir nochmal Gedanken machen. Vielleicht hätten "wir" auch ein bißchen was verpassen sollen.

Phil

PS: Ich arbeite in einer recht großen Firma, hier gibt es jemanden, der Die Meinung "Das Auto wurde vom Teufel erfunden" vertritt. Habe ihn daraufhin gefragt, zu was er denn bei seiner Arbeit beiträgt. Vielleicht will man es so.

Verfasser:
rostek
Zeit: 06.12.2007 08:43:09
0
758741
Für Menschen und Affen hat wwf jetzt im Kongo 10 Millionen Bäume gepflanzt.
mfG Udo

Verfasser:
JoRy
Zeit: 06.12.2007 17:08:59
0
759130
Ja Udo,
der wwf ist schon genial !

Für 94000,- Euro setzen sie 1.000.000 "Plantagenbäume"

So billig kriegst du die Setzlinge nicht gekauft und schon garnicht in die Erde.

Das klappt aber nur wenn viele die neuen Glanzpapier-kalender vom wwf kaufen.

Gruß JoRy
-der bald nicht mehr mag. Ich fühle mich umzingelt !

Verfasser:
Regy
Zeit: 07.12.2007 10:55:01
0
759629
"Paris (Reuters) - Frankreich und Deutschland wollen bis Ende Januar eine gemeinsame Alternative zu den EU-Plänen für eine Zerschlagung der großen Energiekonzerne vorschlagen.

Das teilte der französische Präsident Nicolas Sarkozy auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel am Donnerstag in Paris an. Einzelheiten zu dem Vorschlag nannte er nicht.

Die EU-Kommission will zur Stärkung des Wettbewerbs auf dem Strom- und Gasmarkt große Energieunternehmen wie E.ON und EDF zwingen, sich von ihren Verteilungsnetzen zu trennen. Frankreich und Deutschland suchen nach Wegen, die Trennung von Produktion und Energieverteilung zu gewährleisten, ohne dass die Unternehmen ihre Netze abgeben müssen."

....wenn`s noch eines Beweises bedurft hätte, welche Macht die Energiekonzerne haben...

Regy

Verfasser:
rostek
Zeit: 07.12.2007 11:24:18
0
759666
Zerschlagen der Energiekonzerne und dann zockt der Staat noch mehr ab.
Schon jetzt gehen mindestens 70% der Energiekosten an den Fiskus, dann 100 % ???
Udo

Verfasser:
E_nergiesparer
Zeit: 10.12.2007 19:43:05
0
762070
100% ? Der Staat stellt dann also die Energie aus dem Nichts her?

Verfasser:
rostek
Zeit: 10.12.2007 21:39:41
0
762207
Wort des Jahres: KLIMAKATASTROPHE

Es ist eine Katastrophe welche Idioten die Klimakatastrophe als "menschengemacht" deklarieren.

Man sehe sich einmal Sateliten-Bilder von der Erde an.
Da sind keine Menschen zu erkennen, keine Autos usw. so klein und unvermögend ist der Mensch
im Kosmos.

Die Gletscherschmelze in den Alpen soll ein Maß für die Klimakatastrophe sein ? ? ?

Die Gletscher geben durch ihren Rückgang Baumstämme frei ! ?

Die UNI Bern hat diese Baumstämme untersucht... ca. 8260 Jahre alt ... und der Baum selbst ca. 700 bis 800 Jahre alt...(ausführliche Darstellung heute in BR alpha)...

Folgerungen: Vor über 8000 Jahren gab es in den westlichen Alpen der Schweiz mindestens 700 Jahre lang Wald statt Gletscher.

Vor 10.000 Jahren war Britannia noch Festland mit Europa, vor ca. 8000 Jahren wurde es durch die
Erderwärmung zur Insel...

1976 gab es das von Politikern verordnete SONTTAGS-Fahrverbot wegen Mangel an ERDÖL...
SPD , W. Brandt , Friedensnobelpreisträger, Eigentlich Herr Frahm und norwegischer Major im 2. WorldWar...
Wer Alles deen Friedensnobelpreis bekommt erscheint mir merkwürdig... Arafat, Al Gore .........

Groenland = Grünland wurde von .?. besucht.

Zehntausende von Wissenschaftlern weltweit widersprechen der KLIMAKATASTROPHE...
Aber die haben scheinbar keine Lobby...

soweit nur ganz wenige Gedankensplitter
Udo

Verfasser:
egon2
Zeit: 10.12.2007 22:46:43
0
762270
"Zehntausende von Wissenschaftlern weltweit widersprechen der KLIMAKATASTROPHE...
Aber die haben scheinbar keine Lobby..."


warum auch . orakeln ist doch besser

so können sich die das geld gegenseitig in die tasche schieben. die in der richtung der lobby forschen bekommen neue fördergelder sind glücklich und schreiben halt ihre erkentnisse in der richtung wie es der politik genehm ist so das sie wieder neue gelder und mehr gelder bekommen.

der staat kann den ökoaufschlag erhöhen ohne den bürger (verbraucher) gleichzeitig zu entlasten. und hat somit mehr spielraum für sich.und die energiekonzerne schlagen halt auch noch ein bisschen oder auch ein bisschen mehr drauf.

nur blöd das der kleine verbraucher seine kosten nicht so einfach umschlagen kann .
wenn jetzt trotz globaler erwärmung ein sehr harter winter käme. ich glaub
dann säh es bei einigen mau in der haushaltskasse aus.
aber jemand muss ja immer der bezahler sein wenn die anderen supi verdienen.

tel da fax strompreis 15,9 und eon 21,0 ist schon ein unterschied.
zum glück weiss keiner ob hier wer falsch kalkuliert hat oder sich einer einen extra aufschlag gönnt.

egon



Verfasser:
wt70
Zeit: 11.12.2007 00:28:16
0
762324
So schwarz würde ich das gar nicht sehen. Die Front derer, die gegen die Volksverdummung unter dem Deckmantel einer vom Menschen verursachten Klimaveränderung zu Felde ziehen, wird breiter. Vielleicht müssen wir nicht bis zur nächsten Eiszeit warten, um dieses Geschwätz endgültig ad acta legen zu können. Und die nächste Eiszeit kommt vielleicht schneller, als wir alle glauben.

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Website-Statistik

"Energiezukunft wird heiß diskutiert"
Verfasser:
wt70
Zeit: 11.12.2007 00:28:16
0
762324
So schwarz würde ich das gar nicht sehen. Die Front derer, die gegen die Volksverdummung unter dem Deckmantel einer vom Menschen verursachten Klimaveränderung zu Felde ziehen, wird breiter. Vielleicht müssen wir nicht bis zur nächsten Eiszeit warten, um dieses Geschwätz endgültig ad acta legen zu können. Und die nächste Eiszeit kommt vielleicht schneller, als wir alle glauben.
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