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22.11.2007 22:25:24 |
... und wird bislang nicht in Maßnahmen zur Reduzierung einbezogen. Laut Telepolis trägt die Landwirtschaft etwa so viel zur Klimaerwärmung bei wie der Transportverkehr. In anderen Bereichen sind für ein paar Prozent Reduktionen Millionensummen notwendig und in der Landwirtschaft müßte man gerade einmal ein wenig extensivieren (sprich die Überschüsse reduzieren)! Fazit: Hinter der Ettikette der Klimaschutzpolitik scheint sich hieruzulande wohl eher reine Rohstoffpolitik zu verbergen! Gruß Flora
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Verfasser: meStefan | Zeit:
22.11.2007 22:30:15 |
Ach ne!
Der ganze CO²-Circus ist sowieso für´n Ars...!
Der Mensch (inkl. deiner landwirtschaft) produziert gerade mal 2% bis 4% der weltweiten CO²- Immisionen! Wenn wir also sogar 100% CO² "Einsparung" schaffen würden, im großen ganzen würde sich das nicht besonders auswirken!
Allerdings wäre es sehr sinnvoll, wenn man sparsamer mit unseren Rohstoffen umgehen würde!
Mfg. meStefan
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| Zeit:
22.11.2007 22:34:28 |
Den Grundwasserverseuchern und Subventionsbetrügern sollte man sofort den Geldhahn zudrehen. |
| Zeit:
22.11.2007 22:37:33 |
Hallo, bring mal Fakten, anstatt Bildzeitungsüberschriften! Als Bauer hätte ich das, doch gern mal erörtert. Hast ja schon einige gute Beiträge gebracht, Thema Pasivhaus sind wir uns einig, deshalb bewohne ich ja auch eins, aber das hier lasse ich nicht einfach so stehen. Es gibt kaum bessere Naturschützer, als Bauern, sonst sägen wir doch den Ast ab, auf dem wir sitzen! Auch wenn das in der Presse gern verdreht wird. Und komm nicht mit Emissions,- Dünge oder Spritzmitteln aus dem Ausland, Du hast von hier gesprochen, also sachlich! Ich wette, das verlierst Du! Es gibt keine saubere, überwachtere und geordnetere Landwirtschaft, als hier bei uns! Und komm nicht mit Katalystoren für Kühe, sonst wird der Feldtest vor deinem Hinterteil durchgeführt, Du Genie!! |
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22.11.2007 22:41:20 |
@Meister Stefan: ... wo stammen denn die übrigen 96 - 98% der CO² Emissionen ??? Harry
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Verfasser: meStefan | Zeit:
22.11.2007 22:42:03 |
Was glaubst du wohl, Harry? |
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22.11.2007 22:45:27 |
@ me Stefan Guter Beitrag! Rohstoffe sparen/erhalten ist grundsätzlich richtig! @ Heini 08 Kein Argument, ausgedroschener Thekenmüll! Ich hoffe, Du bekommst keine sauber erzeugten deutschen Procukte zu fressen, sondern das verseuchte billige Zeug aus dem Ausland, dass aufgrund extremer Pflanzenschutz- unsd Düngemittel erheblich ungesünder aber billiger angebaut wird! Guten Appetit! Oder glaubst Du ernsthaft, dass man saubere Arbeit in Deutschland zum Weltmarktlohn hinkriegt? Wenn ja, dann kannst Du dich ja ab morgen nach durchschnittlichem Weltmarktgehalt (im Mittel mit Indern und Chinesen) bezahlen lassen. Möchte ich sehen, wie Du hier deinen Lebensunterhalt bestreiten willst! Absolut lächerliches Thekengelaber!
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| Zeit:
22.11.2007 22:50:13 |
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22.11.2007 23:16:37 |
@Landschaftsschützer: Deine Parolen kannste auf dem Bauerntag widerkäuen. Frag' mal die Wasserwerke, die immer wieder Superfiltrationsanlagen gegen's Nitrat oder Atrazin bauen bzw. neue Quellen erschließen müssen, um den Dreck zu verdünnen - obwohl die Herren hierzuland' mit dem Wasserpfennig dafür bezahlt werden, damit sie bittebitte den Boden etwas weniger vergiften. Frag' mal die Regenwürmer, die in den überdüngten Maiswüsten verrecken. Wer mit offenen Augen durch die Natur geht (was davon übrig ist), vermisst sie, die letzten störenden Bäume auf weiter Fläche, die letzten eingeebneten Raine... und wenn's sein muss, zahlt unsereins noch für die "Flurbereinigung". Von wegen Spritzmittel aus'm Ausland- von da wird's zur Not geholt, wenn's bei uns verboten ist. Selbst mitgekriegt in der Nachbarschaft. Einverstanden- Lebensmittel sind bei uns zu billig; Aber hör' auf, Deinem Stand einen Heiligenschein überzustülpen. Euch klopft die untere Naturschutzbehörde viel zu wenig auf die Pfoten- klar, wenn das Landwirtsachaftsamt in der selben Behörde angesiedelt & die Kreistage chronisch Bauernverseucht sind :-(
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| Zeit:
22.11.2007 23:43:20 |
@ Sukram Leider auch falsch! In Bodenproben, kann über Jahre nachgewiesen werden, wenn einer sich nicht an die Bestimmungen hält. Gleich zu setzen mit Fingerabdrücken. Das weiß jeder halbwegs Sachkundige. Wer also dagegen verstößt, weiß dass der Betrieb früher oder später auffliegt. Man hätte quasi einen Kopfschuß! Oder zweifelst Du jetzt auch noch an, dass diese Bodenproben regelmäßig genommen werden. Das macht übrigens nicht der Bauer selber, sondern die Behörde. Gerade Trinkwasserschutzgebiete werden noch stärker überwacht! Ich wäre nie so vermessen, zu behaupten, dass es nicht einige wenige schwarze Schafe gibt. Allerdings nicht mehr als in deinem Berufstand. Sagt ja auch keiner, das alle Heizungsbauer Umweltschweine sind, weil einige weinige immer noch mit Asbest /Heizöl/Kühlmitteln, etc. herumaasen, wie die Schweine. Oder willst Du etwa sagen, soetwas hättest Du noch nie gehört? Ich hab allerdings noch einen Tip zu deinen Grundwasserbelastungen: Private Verbraucher kaufen Spritzmittel im Fachhandel in Gebindegrößen ein, mit denen wir mehrere ha behandel, kippen dies in ihre Gießkanne und behandel völlig überdosiert wenige Quadratmeter. Motto: Viel hilft viel. Diese hohe Konzentration ist allerdings viel schädlicher. Nachweislich, wurden in den vergangenen Jahren mehr Spritzmittel in Gärten/Privat, etc. verbraucht, als in der Landwirtschaft! So nächster Versuch, nächstes Argument bitte! Viel Spass noch!
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| Zeit:
22.11.2007 23:43:39 |
"Der Mensch (inkl. deiner landwirtschaft) produziert gerade mal 2% bis 4% der weltweiten CO²- Immissionen! Wenn wir also sogar 100% CO² "Einsparung" schaffen würden, im Großen und Ganzen würde sich das nicht besonders auswirken!"Unser Handwerker mag gut Heizungen zusammenschrauben können, doch mit dem Versuch unser globales Kohlenstoffmodell zu erklären liegt er ziemlich daneben! Denn das CO2 bzw. der atmosphärische Kohlenstoffe unterliegt einem stetigen Kreislauf, in dem seit Jahrmillionen (mehr oder weniger ausbalanciert) 100% emittiert (Destruenten) und wiederum 100% resorbiert (Produzenten) werden. Und der Mensch verursacht mit seinen 8,7 Gigatonnen CO2- Emissionen eben ein Ungleichgewicht, das nicht mehr durch die Primärproduzenten resorbiert werden kann, so dass unterm Strich gegenwärtig etwa 3,7 Gigatonnen pro Jahr zuviel in der Atmosphäre bleiben und eben zur Klimaerwärmung beitragen. Eine gute und hoffentlich auch für einfache Handwerker verständliche Einführung in diese ganz und gar nicht technische Thematik findet sich z.B. bei wikipediaGruß Flora |
| Zeit:
22.11.2007 23:49:18 |
Hallo,
Jetzt wird´s interessant: Zitat: Nachweislich, wurden in den vergangenen Jahren mehr Spritzmittel in Gärten/Privat, etc. verbraucht, als in der Landwirtschaft!
Kann das jemand bestätigen?
MfG
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| Zeit:
22.11.2007 23:50:59 |
Hallo, Hrmpf, der Sukram meint wojl eher Dünger: Frag' mal die Wasserwerke, die immer wieder Superfiltrationsanlagen gegen's Nitrat oder Atrazin bauen bzw. neue Quellen erschließen müssen, um den Dreck zu verdünnen - obwohl die Herren hierzuland' mit dem Wasserpfennig dafür bezahlt werden, damit sie bittebitte den Boden etwas weniger vergiften.
Frag' mal die Regenwürmer, die in den überdüngten Maiswüsten verrecken.MfG
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| Zeit:
22.11.2007 23:53:13 |
Harry: ... wo stammen denn die übrigen 96 - 98% der CO² Emissionen ???MeStefan hat recht! Vom weltweiten CO²-Ausstoß hat der Mensch ca. 2% zu verantworten! Der Rest wird von dem "anderen Teil" der Natur beigetragen: Vulkane, Biomasse-Verottung, Tiere, ...
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| Zeit:
22.11.2007 23:55:06 |
Hallo,
wobei das (bis auf die Vulkane) aber doch ein ziemlich kurzfristig wieder geschlossener Kreislauf ist, oder?
MfG
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| Zeit:
22.11.2007 23:57:39 |
s weiß jeder halbwegs Sachkundige. Wer also dagegen verstößt, weiß dass der Betrieb früher oder später auffliegt. Man hätte quasi einen Kopfschuß! Oder zweifelst Du jetzt auch noch an, dass diese Bodenproben regelmäßig genommen werden.Ja. Bezweifle ich. Das kommt so selten vor, dass es kürzlich in der Zeitung stand, als das hiesige Landratsamt mal durchgriff-allerdings natürlich ohne schwerwiegende Folgen: Man wolle die Herren danach besser beraten... Das musste für die Probennahme auf eine bayr. Firma zurückgreifen - schließlich ist bekannt, dass die selbst für die Lenbensmittelüberwachung zuwenig Leute haben. Auf eine Mail an das Bürgerforum BW, ob man angesichts der durch die EU-Grenzwerte notwendigen Maßnahmen der Wasserwerke Eure Sauereien nicht besser überwachen möge (nicht lachen! ich schlug damals vor, die - Schornsteinfeger! dafür umzuschulen)... man hielt das nicht für nötig... es dauere eben seine Zeit, bis der Wasserpfennig Erfolge zeigen könne... Gebe Dir allerdings recht mit den Gartenbesitzer(Ine)n: Bin selber Geraniengeschädigt ;-)
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| Zeit:
23.11.2007 00:00:01 |
PS: Nein, ich meinte auch "Unkraut"vernichter- Mais erträgt keine andere Pflanze neben sich.
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| Zeit:
23.11.2007 00:01:47 |
@ sockenralf
Statistiken, über Absatzmärkte von Spritz/Düngemittelproduzenten! Interessant sind dabei auch öffentliche Hand, Friedhöfe, SPORTPLÄTZE, etc.
OK, OK
die Dummköpfe prüfen bei den Bodenproben natürlich nur auf Spritzmittel, Düngemittel werden nicht geprüft, damit die Bauern weiter rumsauen und die Welt vergiften können.
Netter Versuch! Weiter gehe ich darauf nicht ein.
Ist halt nicht immer alles wahr, in der Bildzeitung! Hätte allerdings gedacht, dass das bekannt ist!
Bin allerdings auf die nächsten Argumente gespannt!
Einen schönen Abend noch!
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| Zeit:
23.11.2007 00:12:00 |
Sockenralf: "Hallo,
wobei das (bis auf die Vulkane) aber doch ein ziemlich kurzfristig wieder geschlossener Kreislauf ist, oder?
MfG "Natürlich! Es wird ja auch immer nur vom weltweiten CO²-Ausstoss gesprochen. Es bleibt fast IMMER unerwähnt wieviel CO² weltweit und jährlich wieder gebunden wird! Die "menschengemachten" 2% CO² sind ja leider größtenteils fossiler Herkunft und 2% sind eben nicht 0%. Dennoch wird das Thema viel zu sehr überzogen! Klimawandel? --> Klares JA! Menschengemacht? ---> ??? Die Temperaturen steigen seit dem 18.Jahrhundert! Steigende Temperaturen führen dazu, dass sich gebundenes CO² verstärkt aus Wasser und Erde löst! Ich kenne die aktuelle Wahrheit auch nicht, aber bisher waren höhere CO² Konzentrationen immer Folgen von Erderwärmung und nicht anders herum!
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| Zeit:
23.11.2007 00:12:52 |
@ Sukram Deine Aussage bezüglich der fehlenden Bodenproben, ist an den Haaren herbeigezogen. Bauern, welche so arbeiten, wie Du behauptest, sind in aller kürzester Zeit im Knast. Ich fürchte allerdings, dass Du das wieder abstreitest. Ist allerdings gleichzusetzen damit, wenn ich behaupte, dass dein Schornsteinfeger nur alle 7 Jahre mal kommt. So etwas gibts in Deutschland nicht mehr. Und die Prüfungskomission (Stichwort Cross Compliance) ist überregional, da ist Nichts mit krummen Touren. Ich fürchte, den "Schnuller" muss ich dir mopsen, auch auf die Gefahr hin das Du schreist. Es ist nunmal sachlich falsch! Statt das Du dich freust, nein, gut ist auch schlecht, überhaupt wenn man sich vorher so aus dem Fenster hängt, obwohl eigentlich trotzdem gut? Was denn nun?
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| Zeit:
23.11.2007 00:49:17 |
Gehört zwar nicht hierher, aber ein paar Infos zu Nitrat im Grundwasser: "Grundwasservorkommen unter land- und forstwirtschaftlich genutzten Flächen sind häufig hohen Belastungen ausgesetzt, die durch die intensive Bodennutzung verursacht werden. Gleichzeitig werden rund 74% des Trinkwasseraufkommens in Deutschland aus dem Grundwasser entnommen. Daraus resultiert zum einen ein wirtschaftlicher Nutzungskonflikt, aber auch ein Interessenskonflikt mit den Anforderungen des Gewässerschutzes. Hauptproblem sind aus Sicht des Gewässerschutzes diffuse Nährstoffeinträge aus stickstoffhaltigen Düngemitteln, die häufig nicht standort- und nutzungsgerecht ausgebracht werden."Und hier ein paar Infos zu Pestiziden im Grundwasser: "Vielfach können Pflanzenschutzmittelfunde im Grundwasser mit einer intensiven landwirtschaftlichen Bodennutzung und insbesondere mit dem Anbau von Sonderkulturen in Zusammenhang gebracht werden. Als weitere Ursachen werden die Herbizidanwendung auf Nichtkulturland und Einträge aus oberirdischen Fließgewässern genannt."Fazit: Die heimische Landwirtschaft verursacht hierzulande nicht nur 11 % der Treibhausgasemissionen, sondern auch noch erhebliche Grundwasserbelastungen. Alles wohlgemerkt hoch subventioniert! Gruß Flora |
| Zeit:
23.11.2007 08:28:52 |
Nächstes Top Thema von Flora wird sein: Emissionen schädlichster Art - Wie lange können wir uns das Furzen noch erlauben Feldversuche -mit eigener Beteiligung- abgeschloßen. Ergebnis: Durch Verwendung des FPF (Furz Partikel Filter) konnte der menschliche Schadstoffausstoss um über 90% gesenkt werden. Die CO2- und Geruchsbelastung konnte nahezu neutralisiert werden. Die Testprobanten berichteten von einem völlig neuartigem Lebensgefühl. Dieses konnte auch nicht durch die häufige Entzündung der Rosette getrübt werden. Den Entwicklern gaben Sie mit auf den Weg eine Rückschlagklappe im Krümmer zu installieren, damit bei mitkommendem Matsch der Filter nicht immer sofort verstopft. Eigene Anm.: Eine verpflichtende Abgasuntersuchung (23,90€ inkl. MwSt) muß spätestens alle 12 Monate beim örtlichen TÜV durchgeführt werden. Bei bestandener Untersuchung wird die grüne Umweltplakete zwischen den Augen wieder erneuert. Diese berechtigt dann wieder zum begehen der Stadtzentren sowie der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel. |
| Zeit:
23.11.2007 09:02:05 |
Das Rinder ein großes Co²-Potenzial haben ist erwiesen. Aber alle, die die Landwirtschaft verteufeln, sollten nachdenken von was sie sich ernähren. Die berüchtigten Subventionen sind Preisausgleichszahlungen, ohne diese wäre die deutsche Landwirtschaft nicht wettbewerbsfähig, deutsche Produkte für den Normalbürger nicht bezahlbar - am Ende die deutsche Landwirtschaft nicht mehr existent. |
| Zeit:
23.11.2007 09:18:11 |
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| Zeit:
23.11.2007 13:41:53 |
Die berüchtigten Subventionen sind Preisausgleichszahlungen, ohne diese wäre die deutsche Landwirtschaft nicht wettbewerbsfähig, deutsche Produkte für den Normalbürger nicht bezahlbar - am Ende die deutsche Landwirtschaft nicht mehr existent.
Korrekt! Und MIT den dt. Subventionen bleiben z.B. afrikanische Bauern ewig NICHT wettbewerbsfähig!
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