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14.12.2002 10:23:19 |
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14.12.2002 15:20:40 |
Hallo Jörg hast Du schon einmal über den Einbau von Fußbodenheizungen aus Kupferrohr nachgedacht? Da wohl bei deiner Sanierung keine Systemtrennung möglich ist, würde ich den Einbau einer Kupferrohr-Fbh gegenüber der Verwendung von Kunststoffrohren und Sauerstoffbindemitteln vorziehen. Vorteile: Keine Systemtrennung notwendig; kein Einsatz von Sauerstoffbindemitteln erforderlich - wobei dann auch die Gefahr der Falschdosierung dieser Bindemittel(ob bei Erstbefüllung oder auch späterer Reparatur an der Anlage) nicht gegeben ist. In meinem Haus habe ich das Kupferrohr-Heizsystem Cuprotherm der Firmen KME und Wieland eingebaut und habe keine Probleme damit. Ich hoffe, Dir geholfen zu haben. Gruß Alex
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14.12.2002 19:02:47 |
Hallo Die Empfehlung meines Vorredners würde ja bedeuten, alles rausreißen und neu machen. Die Aufgabenstellung lautet aber, was ist zu tun ohne die Fußbodenheizung zu erneuern. Wenn die Zuleitungen zu den Verteilern und die Verteiler aus Stahl bestehen, dann müssen Sie die Verteiler gegen korrosionsbeständige, z.B. Messing oder Edelstahl austauschen. Die Zuleitungen zu den Heizkreisen werden Sie vermutlich mit Kupplungen und einigen Rohrstücken verlängern müssen. Sie beschaffen sich bitte Laing Wärmetauscherpumpen. Das sind Wärmetauscher mit integrierter Umwälzpumpe für den neuen Sekundärkreis zum Verteiler. Die alten Stahlzuleitungen zum ehemaligen Stahlverteiler schließen Sie primär an der Laing-Station an. Der Umbau je Verteiler hat bei mir ca. 8h gedauert incl. Spülung der Fußbodenheizkreise. Auf Wunsch maile ich Ihnen gerne ein Foto eines solchen Umbaus. U. Radtke |
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14.12.2002 21:44:31 |
Die Vorschläge sind zwar o.K. aber meine Vorgabe war, daß die Rohrleitungen in dem vorh. Gebäude nur mit hohem Aufwand auszutaschen sind und deshalb mit der Chemie Abhilfe geschaffen werden soll. Wer hat diesbezüglich Erfahrungen? Mit freundl Gruß J.
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20.12.2002 08:41:41 |
Hallo Jörg, wenn Du Dir ein besonderes Weihnachtsgeschenk machen willst, kannst Du Deine Anlage sanieren, in dem Du eine kathodische Korrosionsschutzanlage einbaust. Ohne Chemie und Fremdstrom wird der Sauerstoff gebunden, der pH-Wert erhöht und die elektrische Leitfähigkeit des Heizungswassers gesenkt. Das Thema wurde ausführlich diskutiert,wenn Du unter "suchen" gehst, findest Du im Forum unter Michael Koch " Verschlammte Fußbodenheizungen" vom 14.1.2002. Weitere Info unter: Tel.07134-4509. Hat jemand Erfahrung mit kathodischer Wasserbehandlung? Frohe Weihnachten H.Rank
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21.12.2002 17:46:23 |
Hallo Jörg, obwohl namhafte Hersteller einen Wärmetauscher empfehlen, der nur den Kessel schützt, empfehle ich Dir als kathodischen Korrosionsschutz einen ELYSATOR einzubauen, dieses Gerät wird seit über 35 Jahren in der Schweiz und seit über 10 Jahren in Deutschland mit Erfolg eingesetzt. Dein Heizsystem wird dann auch sekundär geschützt, da der Sauerstoff gebunden wird und eine Wasserbehandlung stattfindet. Mit Chemie haben wir schon alles erlebt, undichte Heizkessel und Heizkörper etc. Die Stellungnahmen und Argumente von Michael Koch habe ich inzwischen auch gelesen, diese sprechen eine deutliche Sprache. Wenn Du zusätzlich den Spirovent einsetzen kannst, wird der Istzustand Deiner Anlage konserviert. Fröhliche Weihnachten J.Haas |
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26.12.2002 16:57:11 |
Sehr geehrter Herr Kraus,
bitte holen Sie sich die Info's auf der Seite www.korex-herrsching.de Tel.08152/3033 dort kann man Ihnen sicher weiterhelfen. Ich selbst habe kürzlich erst ein Mehrfamilienhaus mit nicht sauerstoffdiffusionsdichtem Rohr sanieren müssen. Habe dafür den AIR-SEP der Firma Korex eingebaut.Die Anlage funktioniert problemlos.Einfach die Info's anfordern und sich selbst informieren.Kost nix.
Schöne Grüße
J.Kempf
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Verfasser: Franz-Josef Bronder | Zeit:
09.01.2003 12:18:57 |
Stehe vor einem ähnlichen Problem. Kennt jemand ungefähre Preise für den Elysator, Einbaumaße etc?
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| | Zeit:
09.01.2003 20:12:59 |
Fußbodenheizungen und auch andere Heizungssysteme müssen mit dem richtigen Wasser gefüllt sein. Die Hersteller der verschiedenen Heizungsteile (Kessel, Pumpen,usw.)verlangen dies, dazu gibt es die verschidenen Normen(ÖNORM 5195-1),ich habe schon einige Heizungsysteme saniert und das Systemwasser der Heizungen in den richtigen Zustand gebracht. Anschließend waren die Probleme behoben.
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| | Zeit:
09.01.2003 21:56:48 |
Wie kann denn das "richtige Wasser" eingefüllt werden, wenn immer wieder Sauerstoff in das System gelangt. Meine Frage hinsichtlich einer Chemikalie die Sauer- stoff bindet ist bisher noch nicht beantwortet. M.f.G Jörg |
| | Zeit:
08.03.2003 10:55:28 |
Hallo, habe gleiches Problem mit meiner Fussbodenheizung. Das System wurde 1990 eingebaut. Die Plastikrohre von damals sind nicht Sauerstoffdicht. Sie neigen zu Korrosion und Inkrustation. Das führt bis zum Totalausfall der einzelnen Heizstränge. Nur zu dumm, dass man dann neue Rohre verlegen müsste. Ich suche ein chem. Mittel, um die vorhandene Kruste zu lösen , bzw. mittels spülen entfernen zu können und dann eine wirksame Chemikalie, um einen Neuansatz dauerhaft zu verhindern. Sogenanntes richtiges Wasser ist absoluter Blödsinn, da jedes Wasser beim abkühlen den drang hat, Sauerstoff aufnehmen zu wollen. Wenn dann die Rohre den Sauerstoff liefern, ist das Dilemma fertig. Ich bitte um brauchbare Hinweise. Selbst Anfragen bei sogenannten Heizungsspezialisten haben mich keinen Schritt weiter gebracht. Mit freundlichen Grüßen Peter
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| | Zeit:
10.03.2003 11:59:26 |
Hallo, ich bin auch betroffen. Mein Sanierungsplan sieht folgender naßen aus : entweder Systemtrennung mittels Wärmtauscher (wobei das Wasserproblem dann eigentlich nicht gelöst ist, d.h. die Ursache an der Wurzel gepackt) oder der Einsatz eines Elysator (Wasseraufbereitungsgerät). Beides ist schon kostenintensiv mind. 2000 €. Aber besser wie herausreisen der Rohre, da eine Umstellung auf Radiatoren auch nicht möglich ist. Bei mir stellt sich nun die Frage. Wer hat Erfahrung mit diesem Elysator ? Mit freundlichen Grüßen Sonja |
| | Zeit:
10.03.2003 12:06:26 |
Hallo Herr Bronder, zu Ihren Fragen mit dem Elysator gehen Sie in die Internetseite: www.elysator.de. Da bekommen Sie alle gewünschten Angaben bzw. können direkten Kontakt mit der Firma aufnehmen. Nur die Firmen können viel erzählen. Man möchte endlich Ruhe haben und nicht nur für die Heizung arbeiten gehen. Deshalb wenn man mal wieder soviel Geld für die Heizung ausgibt dann möchte man ein paar Jahre Ruhe haben. Mich interessiert die Praxis. Mit freundlichen Grüßen Sonja Wilde |
Verfasser: Heizungs Reini | Zeit:
30.11.2006 18:23:48 |
Den AIR sep der Fa. Korex würde ich nicht einbaun. es giebt mittlerweile viele Analgen mit Korrosionsproblemen. Fa. Viessmann und Kermi könnten ein Lied davon singen - dürfen aber nicht
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Verfasser: heiznix | Zeit:
30.11.2006 18:40:31 |
Nachhaltigkeit wird ausschließlich durch eine Systemtrennung mittels Wärmetauscher erreicht. Alle anderen Maßnahmen können nur ergänzend, aber nie zielführend sein.
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