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Foren
Wärme-Isolierung von Leitung bei Solaranlage
Verfasser:
P.Schütz
Zeit: 04.01.2003 18:53:28
0
5434
Die Kollektoren unserer neu montierten Solaranlage zur Heißwasserbereitung mussten aus verschiedenen Gründen auf einem 10 m entfernten Garagendach installiert werden. Sie bringt jedoch nicht die gewünschte Leistung. Dies liegt neben der langen Zuleitung auch daran, dass die Wärme-Isolierung nicht ausreichend ist. Die jetzige Isolierung wird handwarm. Wer hat Erfahrungen mit Erfolg versprechenden Isolierungen? Möglichst auch mit Hinweis auf mögliche Lieferanten.

Verfasser:
Fritz Poggenklas
Zeit: 04.01.2003 21:38:24
0
5435
Was seht denn auf der vorhandenen Isolierung ?
Hersteller, Typ, und Abmessungen (Wandstärke x Rohrdurchmesser.

Gruß Fritz

Verfasser:
Ulrich
Zeit: 05.01.2003 03:50:02
0
5436
Amaflex HT Isolierung ( bis ca. 180 Grad zugelassen)
Wandstärke mindestens so dick, wie Rohrdurchmesser.

Achtung es muss der Typ HT sein. ( Hochtemperatur)

Verfasser:
Juergen
Zeit: 10.01.2003 18:08:39
0
5437
Hallo Herr Schütz,

erst mal gibt es gerade in der Solartechnik spezielle Isolierungen auch im Bereich
des Herstellers Armaflex. ;-) (Armaflex= Amstrong) ( Keiflex ) ( HATEFlex usw)
So wie ich das verstanden habe liegen Teile der Rohrleitungen im Außenbereich,
in den Bereichen lasse ich grundsätzlich nicht in Armaflex isolieren , da allerhand Getier die Isolierung zum Fressen gern hat, darüber hinaus ist die Iso. Allen Wettern ausgesetzt.
Eine vernünftige Iso. währe Mineralwolle möglicht im 150 % Bereich und zur Vorsicht eine
Begleitheizung für die Rohre. Die Mineralwolle muss Tauwasser und Regenwasser geschützt eingebaut werden, ein Blechmantel um die ganze Sache rundet eine ordentliche Außenisolierung ab.


MFG

Verfasser:
bernd
Zeit: 10.01.2003 22:00:09
0
5438
S.g. Hr. Juergen!

Ihnen ist ein großer Fehler unterlaufen! Im Solarkreislauf befindet sich Wasser mit einem Frostschutzzusatz. Für was benötigen Sie die Begleitheizung???? Möchten Sie evtl. die Umwelt damit heizen?

Verfasser:
Udo Rostek
Zeit: 11.01.2003 09:28:37
0
5439
Zunächst einmal: Sole = 40% Glykol + 60 % Wasser sollte im Solarkreis sein und damit ist Frostschutz bis zu -25°C gegeben und im Frostfall keine Sprengwirkung.
Jegliche Begleitheizung ist unsinnig und kostet mehr Energie als einige m² Flachkollektoren liefern.
Wir hatten jetzt mehrere Tage mit Temperaturen im Bereich von -10 bis -18°C gemessen auf dem Dach an den Montageteilen der Kollektoren; normgerecht gemessen (1m über dem Boden, fernab von der Hauswand usw.) waren es -6 bis -12 °C. Die Temperatur in der Sole stieg für die wenigen Stunden der Sonneneinwirkung in den Bereich von 24 bis 30 °C und hat damit das Warmwasser in der unteren Schicht "angehoben" (den Rest in der oberen Schicht muß der Brenner machen).

Isolierung der Sole-Leitungen : Im Außenbereich: UV-stabiler Schaumstoff (50mm bei 22mm-Leitung) für Temperaturen bis zu 120 °C.
Mit Vogelfraß hatten wir noch nie Schwierigkeiten; soll es aber geben; einem diesbezgl. ängstlichen Kunden haben wir Aluminiumfolie drumgewickelt.

Isolierungen mit Mineralwolle lehnen wir grundsätzlich ab, weil diese auf Dauer feucht wird und dann miserabler ist, als keine Isolierung.
Das Eindringen von Feuchtigkeit in die Mineralwolle ist auf Jahre gesehen nicht vermeidbar: Regen, Flug-Pulverschnee und last not least Kondenswasser usw.

Eine gute Isolierung der Sole-Leitung ist sehr teuer und kann über 20€ pro lfd. m kosten.
Kostenmäßig kann es günstiger sein, etwas "billiger" zu isolieren und dafür einen Kollektor mehr aufs Dach !!! Sonnenenergie kostet nichts und Energieverlust durch schlechte Isolierung kostet damit auch nichts.
Wenn die "dünne" Isolierung schwarz ist, bringt diese Wärme, denn es wird ja nur umgewälzt, wenn die Sonne scheint.
Im Temperaturbereich bis etwa 40° C sind unisolierte, schwarze Leitungen besser als isolierte !
Für Warmwasser haben wir Sole-Temperaturen bis 90°C, also isolieren.

Unsere Erfahrung:
2 Flachkollektoren (mit insgesamt etwa 4m²) zur Warmwasserbereitung ohne Heizungsunterstützung erfüllen nie die Erwartung an solarer Energiegewinnung.
Selbst mit extremer Isolierung kann da nichts erreicht werden.
Solarthermie ab 11m² Flachkollektorfläche bringen deutliche Ausbeute an Solarenergie.
Wir haben Herstellerangebote für hochwertige Sole-Leitungen mit Isolierung, die im Bereich über 100€ pro lfd. m liegen. Ehe ich diese einsetze, setze ich einen zusätzlichen 2m² - Flachkollektor und verliere einen Teil der kostenlosen Sonnenenergie.

mit sonnigen Grüßen
Udo Rostek









Verfasser:
Juergen
Zeit: 11.01.2003 10:46:49
0
5440
Herr Bernd
Herr Udo Rostek,
Ja natürlich haben sie recht !!!
Ich bin bei der Beschreibung von unserer Situation ausgegangen,
da wir in einen Wasserschutz, bezw. Wassergewinnungsgebiet liegen, dürfen wir ein Glykolgemisch nicht im erforderlichen Mischungsverhältnis verwenden.
Dadurch kommen wir oft nur auf eine Frostschutztemperatur von –6 bis -10 °C.
Auflage der Stadt mit Probeabgabe. ( bei eventuellen Undichtigkeiten, ich weis was jetzt kommt, aber was soll ich machen)
Die angesprochenen Probleme mit dem Getier haben wir sehr häufig. Aluminium und Kunststoffummantelungen haben uns nicht geholfen, Bewert hat sich die obengenante Weise. Da wir diese Iso. Arbeiten nicht selber ausführen, sondern von einem Fachbetrieb machen lassen, kann ich davon ausgehen das diese n. Stand der Technik
Ausgeführt werden. Ihre Einwende nehme ich gern zur Kentnis.

Verfasser:
Hydro-Energy
Zeit: 12.01.2003 10:51:21
0
5441
Hallo Solarinstallateure,

wir von Hydro-Energy empfehlen für Rohrisolierungen im Freien (Solarleitungen) HT insul tube von nmc, das ist erheblich kostengünstiger als Armaflex HT. Beides soll uv-beständig sein. Ob es das wirklich ist, weiß man erst in 5 Jahren. Beides wird aber auch von Vögeln zum Nestbau geholt, denn die wissen inzwischen auch die Vorteile moderner Isolierstoffe zu nutzen.

Will man absolut sicher sein, kann man diese Isolierungen mit Braas-Rhepanol umwickeln. Das ist im Baustoffhandel zu haben als Abdeckstreifen 20cm • 25m. Es ist nicht billig, aber vollkommen dicht und uv-beständig, auch nach 20 Jahren noch.

mfg
Hydro-Energy

Verfasser:
Udo Rostek
Zeit: 12.01.2003 11:46:19
0
5442
Polypropylenglykol ist ein Lebensmittelzusatzstoff und in einigen Heilsalben (z.B. HEPARIN) und anderen Heilmitteln enthalten.
Dem Einsatz in einem Trinkwasserschutzgebiet darf nichts entgegenstehen !!!!!!!!!!
Also SOLE = 40% Propylenglykol + 60% Wasser und das ergibt Frostschutz bis -25°C.

In diesem Falle kein Ethylenglykol verwenden (z.B. Glysantin oder andere Marken für Auto-Kühlerschutz) !!

Im BR - TV wurde z.B. dargestellt, daß eine Solaranlage wegen Denkmalschutz auf eine NORD-SEITE installiert werden muß !
Der Knackpunkt war, daß der Eigentümer des Denkmal-Gebäudes gefragt hat. Hätte er nicht gefragt und einfach auf der Südseite installiert, wäre nichts passiert; so alle Behörden bis einschließlich Innenminister Bayern in der Sendung "Jetzt red i".

MfG Udo Rostek

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