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Foren
Hoher statischer Druck
Verfasser:
John
Zeit: 06.01.2003 23:23:27
0
5547
Hallo !!

Habe zu folgendem Problem leider keinen blassen Schimmer - wer kann mir einen Hinweis geben ?

Bauseitig kann in einem mehrstöckigen Haus eine Heizung nicht unterm Dach, sondern nur im Keller untergebracht werden. Die Höhe vom Keller bis zum obersten Heizkörper beträgt 26 Meter und liegt somit schon nahe am maximal zulässigen Druck des Kessels (3 bar). Kommt der Restdruck am obersten Heizkörper und noch Pumpendrücke hinzu, wird der zulässige Kesselüberdruck überschritten.

Derzeit kommt ein Wärmetauscher als Trennung zwischen Kessel- und Heizkreis nicht in Frage.

Welche (kostengünstigen ) Möglichkkeiten könnte ich noch in Betracht ziehen ?

Verfasser:
moser
Zeit: 08.01.2003 13:12:29
0
5548
Bei einer geschlossenen Heizungsanlage wird der geotätische Druck, dh. die Höhe der Heizungsverrohrung nicht berücksichtigt. Das Ausdehnungsgefäß, welches mit einer Gasmembran versehen ist muß allerdings mit dem richtigen Vordruck eingestellt werden.
Die Frage:Kommt der Restdruck am obersten Heizkörper und noch Pumpendrücke hinzu? versehe ich nicht.
Der Druck in der Heizungsanlage sollte immer zwischen 1-2 bar betragen, egal welche Höhe usw. Die Pumpe und der Druck der Pumpe ist ausgelegt über die Länge des Rohrnetztes und deren Einzelwiderstände. Dieser Druck wird aber vom Rohrnetz wieder "verbraucht".

Vielleicht hats ja a bisserl geholfen.
gruß

Verfasser:
John
Zeit: 08.01.2003 17:49:39
0
5549
Hallo moser,

hat leider nicht geholfen - habe das Gefühl, wir haben aneinander vorbeigeschrieben.

Stark vereinfacht:
Wenn ich ein Rohr senkrecht 26Meter hoch verlege, mit Wasser fülle und den Druck messe (oben, in der Mitte und unten), so messe ich oben 0bar, in der Mitte (auf 13 Meter Höhe) 1,3bar und unten 2,6 bar.

Wenn ich nun meinen 3 bar-Kessel unten anschließe, so würde mein "normales" 2,5bar-Sicherheitsvetil schon blasen, wenn die Wassersäule im Rohr 25 Meter hoch ist. Ich erreiche die 26 Meter überhaupt nicht mehr !?

Jetzt noch den Inhalt meines ersten Beitrages dazugerechnet, wird die Problematik evtl. verständlich.

Wie kann ich ohne Einsatz eines Wärmetauschers (=vollkommene Trennung von Heiz- und Kesselkreis) den Druck am (leider unten zu montierenden) Kessel reduzieren ?

Ansonsten - bitte korrigiert mich, wenn ich irgendwie falsch liege - bin ja "nur" Laie.

Danke und Gruß

Verfasser:
Brandt
Zeit: 08.01.2003 18:39:49
0
5550
Dieses Problem ließ sich früher bei Anlagen mit offenem AG gut lösen, da der Druck im Rücklauf nicht über den der geodätischen Höhe äquivalenten Druck steigen konnte. Der Preis - erhöhte Anlagenkorrision!

Mit herkömmlichem MAG und auf 3 bar limitierten Kessel gibt es unter der genannten Bedingungen eigentlich nur 2 Lösungen:
1. "Riesiges MAG installieren, denn dessen Arbeitsbereich darf ja nur zwischen 2,5 und 2,7 bar liegen da das SIV relativ unpräzise ist, d.h. auch schon etwas unter dem Auslegungsdruck von 3 bar abblasen könnte.

2. MAG mit Druckhaltung über Kompressor wie es inzwischen von jedem der namhaften Hersteller verkauft wird. Das kann dann auf z.B. 2,6 bar programmiert werden und hält den Druck "einsern" zwischen 2,5 und 2,7 bar.

In jedem Fall sollte man bei der genannten Anlage was für die "Entgasung" des umlaufenden Heizwassers tun. Das sorgt sowohl für einwandfreien Betrieb ohne Gluckergeräusche und beschert der Heizanlage ein extrem langes Leben - selbst wenn - wie heute so oft - hier und da auch PEX oder Verbundrohre im System verbaut sein sollten, z.B. für Fußbodenheizung (Thema Sauerstoffeintrag - der kann gleich mit entgast werden).
Leider sind die von uns seit Jahren mit durchschlagendem Erfolg eingesetzen Vacuumentgaser immer noch schweineteuer (zumindest relativ für kleinere Anlagen) obwohl sie nur aus einer kleinen Saugpumpe, zwei Drosseln, einem Abscheiderrohr mit Entlüfter und ein paar Kleinteilen sowie einer simplen Steuerung bestehen.
Da aber kaum ein Heizungsbauer die Dinger kennt, noch deren Funktion versteht sehen die Hersteller eine zu geringe Nachfrage und halten demzufolge die Preise hoch. - So beist sich die Schlange mal wieder in den Schwanz.

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