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29.12.2011 18:37:32 |
Die 35er Scheite sind aber auch grenzwertig, ich finde inzwischen 30er oder darunter leichter (will beim nächsten Mal Holzmachen auf 90er Länge sägen und dann dritteln). Wie/wo finde ich denn die korrekte Einstellung der Zuluftklappe (und -immer noch- des RLA-Thermostats, das ist imho nach wie vor nicht optimal, mal muß ich rein-, mal rausdrehen))?! Bei meinen Unterlagen ("grüner Schnellhefter") habe ich da nix gefunden. Und online bei wllnoefer.it habe ich auch nix gefunden. Jetzt gerade zB habe ich im Puffer unten 35°, trotzdem macht die Klappe dicht, weil der Vorlauf über 75° (RL62°) ist. Drehe ich dann das schwarze Rädchen wieder weiter rein, kommen die Temperaturen wieder bißl runter. Also so ganz rund läuft der Walli wohl immer noch nicht bei mir :-(.
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29.12.2011 22:04:56 |
@trivet das schwarze Rädchen an der RLA ist eigentlich nicht dazu da, um die Zuluftklappen-Notschließung zu justieren. Das geht (jedenfalls bei meinem Walli) mit dem Zugregler, d.h. dem roten Drehrad "ESBE" (unter der seitlichen Abdeckung am Walli) , aus dem ein leicht geknickter Einsteck-Hebel (ca 30 cm lang) ragt, der vermittels einer Kette, die am Hebelende befestigt ist, die Zuluftklappe offen hält und bei Überhitzung schließt. Die "ESBE" ist ein Drehregler mit Stufen 1 bis 6. Bei mir ist es so eingebaut, daß im Normalzustand (Ofen kalt) der Hebel waagrecht in der "ESBE" sitzt und die Zuluftklappe gut offen ist. Das rote Drehrad ist so eingestellt, daß obenauf die Stufe "5" sichtbar ist. Son ,un Frage an Dich: * Hat Dein Walli die selbe "ESBE" ? * sind Montage und Einstellung genau so wie bei mir ? Ich hab in meinen Wallnöfer-Unterlagen ("Infos zur Montage der Armaturen am Walltherm", gibts auch als PDF) nachgeblättert, dort ist die Montage und Voreinstellung des Zugreglers ESBE beschrieben, wie folgt: 1. Den Zugregler so weit einschrauben, daß die Markierung (eine erhabene Markierung am gusseisernen Rohrstutzen der ESBE) oben ist. Dann ist der Einsteck-Hebel waagrecht. 2. Kette am Hebel und der Klappe befestigen, und dabei die Kettenlänge wie folgt anpassen: Stufe 1: Klappe geschlossen Stufe 6: Klappe geöffnet Ich finde es seltsam, daß Dir vom Lieferanten bzw. Heizungsbauer die Wallnöfer-Unterlagen nicht überreicht wurden. Hat die vielleicht jemand versachlampt?
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29.12.2011 22:21:14 |
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30.12.2011 19:10:58 |
Hallo Leute, also jetz mal konkret, wer aus dem Raum Oberfranken, oder nördliche Oberpfalz hat einen Walli den ich besichtigen könnte? Ich will ihn live sehn und mir den letzten Tritt geben lassen. :D Solls kommen wies kommt, dann muss ich jemanden suchen der meinen Leda haben will, könnte gehn, ich hab den unschlagbar günstig bekommen und wenn ich mir die Preise so anschau im Internet, könnte ich wohl bestimmt nen Abnehmer finden. Wenn nicht stell ich ihn rauf zu meinen Eltern hehe. Wünsch euch allen nen guten Rutsch
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30.12.2011 20:22:33 |
@holzbock: Vielen Dank für die ausführliche Info und den .pdf-link.
Die ESBE bei mir ist wie bei dir (roter Drehregler mit Einsteck-Hebel). Allerdings ist mein Drehrad auf "6" eingestellt. Die Einstellung (Kettenlänge) werde ich vielleicht morgen mal kontrollieren können, noch ist der Ofen nicht kalt :-).
Falls man sich vorher nicht mehr liest, allen einen guten Rutsch ins Neue Jahr, Grüße t.
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31.12.2011 09:49:10 |
Hallo Trivet,
die Klappe soll bei 80 Grad schließen, bei dir schließt sie bei 75 Grad?
Allen einen guten Rutsch und ein frohen Neujahrsbeginn
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02.01.2012 09:29:53 |
So, jetzt mal geschaut: Bei mir öffnet die Klappe erst bei Stufe zwei (vierter Raster des roten Drehrades). Jetzt versuche ich mal die Kette so einzustellen, dass die Klappe bei Stufe 1) öffnet.
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02.01.2012 10:52:50 |
Hi trivet
Nicht das ÖFFNEN der Klappe sondern das schließen ,bei zb. 80° ist WICHTIG denn bei Untertemperatur öffnet sie sowiso ( hoffentlich )
Neujahrsgruß
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02.01.2012 11:29:02 |
Zitat von hinundher  Nicht das ÖFFNEN der Klappe sondern das schließen ,bei zb. 80° ist WICHTIG denn bei Untertemperatur öffnet sie sowiso ( hoffentlich ) Das leuchtet ein, aber wie/wo stelle ich das ein? Die Kette habe ich jetzt ein halbes Glied kürzer eingehängt, so dass die ersten zwei Raster (Stufe 0,5 und Stufe 1) die Klappe geschlossen ist (so bißl Spiel hat sie ja irgendwie eh). Jdfls. "klappert" sie damit zu, wenn ich das rote Drehrad oben drehe.
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02.01.2012 13:11:15 |
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02.01.2012 13:21:35 |
Oder KLICK noch besser zum einlesen.
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02.01.2012 14:32:53 |
Nun, ich bin zugegeben sicher eher der Technik-Dummie, trotzdem muß ich ja aus der gegebenen Situation (sprich das Versagen meines HB etc.) das beste machen. Vielen Dank für die Links, v.a. der letzte hat mich wieder bißl weitergebracht in meinem Verständnis. Leider habe ich ja nun kein Thermometer am Walli (s.o.; soll bei der Korrektur-Installation ja korrigiert werden), so daß ich die im Link empfohlene Ofen(= Wasser?)-temperatur ja höchstens indirekt per VL kontrollieren kann, oder?
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02.01.2012 15:09:13 |
@ trivet Brauchst dein Licht nicht unter den Scheffel stellen ,du bist mit der Technik schon viel weiter als bei deiner ersten Meldung im HDT. Nun bei direkter Wärmetauschung die ja beim Walli gegeben ist , ist VLT auch Kesseltemperatur . Bei erreichen von VLT zb. 80° müßte dann die entsprechende Skalierung ( bei esbe 6 ,bin mir nicht sicher )sein ,sollte die Luftklappe fast geschlossen bei 90° ganz ZU sein ,denn bei ca 95° macht i.r. die Thermische AUF und kühlt den Walli mit Leitungswasser. Vorsicht: Die Thermischen Sicherungen haben eine Eigenart, bei ansprechen über 95° schliesen sie oft nicht mehr ganz , da sollte man dann den Knopf per Hand ein paar mal auslösen bis nichts mehr in den Überlauf tropft. Deshalb lieber ein paar Grad reserve. Arbeite dich vorsichtig an die Maximalstellung heran! Viel Glück.
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05.01.2012 14:08:30 |
Hallo an alle Walli-Fans ich hab mal eine Frage zu unserem Walli wir haben eine Abgastemperatur von 170° - 180° normal ist ja 110°. Mein Mann hat schon die Dichtung in der Klappe erneuert und das Thermostat haben wir auch schon ausgewechselt. Nix hilft Haben noch mehr dieses Problem?
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05.01.2012 17:48:32 |
Schon mal hinten oben an der Schraube rumexperimentiert? Vielleicht könnte es da an der "Umlenkklappe" liegen oder es hat sich da was verhakt beim Saubermachen??
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05.01.2012 17:54:48 |
ja das haben wir auch schon gemacht das ist zu also ich weiß echt nicht mehr was wir noch machen könnten. Danke für die schnelle Antwort Gruß
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05.01.2012 18:50:58 |
Wie sieht denn das Flammenbild oben aus, evtl. weniger Sek.- Luft einstellen?
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05.01.2012 19:01:03 |
und was kommt denn im Puffer an, bzw. RLA - hier mal die Temperatur nachgesehen und evtl. mal Pumpenleistung/ Thermostat verändert? Scheint ja wohl irgendwie die Wärme nicht ins Wasser sondern in den Kamin zu gehen...
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05.01.2012 21:11:58 |
@trivet keine Bange, keiner hier ist vom Fach, und zumindest ich hab auch als völlig Ahnungsloser angefangen - was zu einigen Ungeschicklichkeiten bei der Planung geführt hat mit denen ich nun leben muß. Zur VL-Temp: Richtig was hin+her sagt. Das Ansprechen der TAS bei Übertemperatur ist übrigens unüberhörbar, klingt wie ein Maschinengewehr im Wohnzimmer :-D @Wallimutter: Hast Du wirklich die Flügelschraube hinter dem Rauchrohrausgang (Die zum Zu/Abschalten des zweiten Wärmetauschers) ganz rausgedreht (nicht reingedreht), d.h. so weit dass sie schon ein kleines bischen von der Ofenplatte oben abhebt. ?! Das wird gerne verwechselt. Wenn man den zweiten Wärmetauscher ausschaltet (Flügelmutter angezogen), dann hat man so 160 bis 180C im Rauchrohr-Thermometer. Könnte auch sein, daß die große Klappe zum Umschalten auf Sekundärverbrennung nicht dicht abschließt, z.B. weil die Dichtschnur dort weggerutscht ist, oder weil sich Asche dazwischen angesammelt hat die die Klappe einen Spalt weit offen hält. Dann kommt ein Teil des Rauchgases aus der Primärbrennkammer direkt in den Schornstein, ohne Umweg über die Wärmetauscher. Ein weiterer Grund für hohe Abgastemperatur könnte sein, daß Du den Walli schon geraume Zeit im Einsatz hast, aber noch nie die Rauchzüge in den beiden Wärmetauschern geputzt hast. Dann setzt sich nämlich Ruß in den Zügen ab, und der wirkt als Wärmeisolation, so daß die heissen Rauchgase ihre Wärme nicht mehr gut an die Wärmetauscher abgeben können. Abhilfe: Rauchzüge mit den beiden mitgelieferten Drahtbürsten putzen.
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05.01.2012 21:49:44 |
@Holzleim so, nun hab ich mir Deine Steuerung mal genau angeguckt. Die Automatik bei der Zuluft-Steuerung ist wohl das, wovon alle Wallianer träumen. Ohne eine intelligente Elektronik, die nicht nur den Momentan-Status auswertet, sondern ein ganzes Zeitfenster, ist die Unterscheidung zwischen Anfeuerphase und Ausbrandphase kaum zu machen. Ich hatte schon mit dem Gedanken gespielt, das mit einer kleinen Photozelle vor dem oberen Fenster zu kontrollieren: Photozelle liefert Strom: Feuerraum hell: Anfeuerphase. Photozelle liefert keinen Strom: Feuerraum dunkel: Ausbrandphase. Auch die 500C-Warnhupe ist nett - aber bischen spät. Bevor meiner auf 500C ist riecht mans schon in der ganzen Wohnung und braucht keine Hupe mehr. Wie hat sich Dein PC-Lüfterchen vor der Zuluft bewährt ? Ich hatte auch mit so einem Gedanken gespielt, weil ich nur 5m Schornsteinhöhe habe. Aber dann hab ich stattdessen ein Rauchgasgebläse genommen, weil ein Zuluft-Gebläse bei uns laut Schorni nicht zulässig ist. Grund: Bei verstopftem Rauchrohr wird CO in den Wohnraum gedrückt -> Kohlenmonoxid-Vergiftungsgefahr. Ich vermute, die Leistung des Lüfterchens reicht voll aus (wie hoch ist Dein Schornstein?). Ich muß mein Rauchgas-Gebläse auf minimal runterregeln, sonst hab ich nen Schweisbrenner unten im Ofen.
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06.01.2012 07:55:36 |
@Holzbock Die Software ist auch noch nicht final. Bin immer noch dabei, Temperaturschwellen und Zeiten zu ändern, bis es sich optimal verhält. Besonders den richtigen Zeitpunkt für "Abbrand Ende" zu erkennen erfordert noch etwas Probieren. Wenn ich zu früh zumache, hab ich noch zu viele Kohlestücke, die dann beim Asche Auskehren stören. Wenn ich zu lange warte verschenke ich schon Wärme die zum Schornstein rausgeht. Aber ich bin nun schon recht nah dran und bin auch guter Dinge, dass Auswertung von Wasser und Abgastemp. Verlauf ausreichen werden. Der Lüfter im Zuluftweg ist nur eine leichte Unterstützung. Ich hab ich auch absichtlich mit ca. 2cm Abstand locker vor die Öffnung moniert, damit er auf keinen Fall zuviel Druck aufbauen kann. Hier hab ich nämlich auch Bedenken, da der Walli ja nicht so dicht ist und sonst evtl. Abgase in den Wohnbereich gedrückt werden könnten. Mein Kamin ist auch nur gut 5m. Bei den meisten Wetterlagen klappt es mit der leichten Lüfterunterstützung richtig gut jetzt. Je nach Windrichtung bei Sturm hab ich allerdings trotz Windkat immer noch Probleme. Windkat + Lüfter ermöglichen mir nun zwar immer im Gegensatz zu vorher den Ofenbetrieb, aber er brennt nicht so konstant und kraftvoll wie ohne Sturm. Ab und zu sieht man bei starken Böen noch ein fast-zurück-drücken der Vergaserflamme. Hier ist ein echtes Rauchgasgebläse sicher die solideste Lösung, aber die sind leider recht teuer. Was hast Du denn für deins bezahlt, oder hast du eins selber gebaut? Ich nehme an, dein Gebläse sitzt nicht im Abgasweg, sondern beschleunigt den Abgasstrom auch nach dem "Mitreissprinzip", oder?
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06.01.2012 09:37:02 |
Danke für die schnellen Antworten..... ich selber sitz im Rollstuhl und befeuer den Ofen nur aber wenn mein Mann heute heim kommt, wird das alles gecheckt und dann bin ich mal gespannt. Also mein Mann macht den Ofen so ca. alle 8 Wochen sauber mit den Bürsten ...natürlich weiß ich nicht welche Züge er reinigt....
Ich melde mich wieder danke schon mal LG
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06.01.2012 09:51:41 |
@ EinstürzendeNeubauten Also der Ofen brennt wie immer vielleicht ein bisschen wilder würde ich sagen. Und im Speicher kommt auch genug an. Wir haben den Ofen jetzt schon die 4. Wintersaison brennen und haben ein 2 Familienhaus und eine Gartensauna drann hängen wo wir den Ruheraum mit beheizen. 2011 haben wir für alles ohne Solar 900 Liter Heizöl gebraucht. Wir sind schon sehr zufrieden und für uns kommt kein anderer Ofen mehr in Frage. Jetzt müssen wir nur sehen das wir wieder die Abgastemperatur runter bekommen. Ich melde mich wieder LG
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06.01.2012 17:40:37 |
"... Hier ist ein echtes Rauchgasgebläse sicher die solideste Lösung, aber die sind leider recht teuer. Was hast Du denn für deins bezahlt, oder hast du eins selber gebaut?"Selber gebaut, im Rauchgasweg ? Das hätte kein Schorni je abgenommen! Es ist ein Rauchgasgebläse von Heima(radial) das eigentlich für Hackschnitzelkessel gedacht und daher viel zu stark ist und mit einem Dimmer runtergeregelt werden muß. Vorteil: Dagegen hat kein Sturm eine Chance, dient außerdem als "Staubsauger" beim täglichen saubermachen. Ist wie man sieht auch recht groß und daher aussen angebracht, wo das Rauchrohr aus der Mauer rauskommt. Diese Lösung wurde gewählt, nach einiger hin+her-Diskussion mit Schorni + HB. Das Gebläse geht bis 400C, man darf also nicht verpennen die Klappe umzulegen.
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08.01.2012 11:33:45 |
Soeben den Ofen komplett zerlegt um die reklamierten Schamottsteine, die Roste und die Flammwand zu tauschen. 1,5 Stunden incl. sehr gründlicher Reinigung. Nun anheizen und die neue Flammwand zu testen. Bin wirklich gespannt. Hatte vorher den Edalstahl Kat und war sehr zufrieden. Habe nun etwa 1 Monat Zeit zum testen. Danach will Herr Ehrichsen von HEE vorbeikommen und mal nach dem Rechten schauen. Wenn es bis dahin nicht wirklich funktiniert, werde ich den alten Kat wieder einbauen und mir Schamottsteine zuschneiden um die alten zu ersetzen. Aber im Forum wird ja nur positiv über die Flammwand berichtet also schauen wir mal.
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