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28.10.2008 19:11:52 |
Das Überdruckventil war schon vor einiger Zeitabgedichtet worden. Zuletzt trat tatsächlich - sichtbar - Sole unterhalb des Ausgleichsgefäßes aus. Da ist nun sein einer Woche ein komplett neues Gefäß drauf, mit anderer Verschraubung. Aber der Verlust ist weiter da. Vielleicht ja tatsächlich Luft, die jetzt hochkommt? Aber erst jetzt? Na, bei unserem Glück ist da sicher irgendwo ein Leck, wo man nicht rankommt... Die Kreise kann man übrigens meines Wissens nicht getrennt absperren. Die sind unterirdisch verbunden worden. Besten Gruß Der Wärmepumper
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28.10.2008 19:13:56 |
Hallo,
mal einige Fragen an die, die es schon hinter sich haben: - wann bzw. wie schnell kommt eigentlich der V-KD nach Austellung + Montage einer neuen WP?
- und darf man die WP auch so schon in Betrieb setzen ohne das der KD da war?
- muss ich bei der Einrichtung durch den KD auf irgendwas besonders achten?
Wir bekommen gerade eine neue WP eingebaut.
Danke + Gruß Thomas_G
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28.10.2008 19:33:47 |
Hallo Thomas,
bei mir lag zwischen HB und Vaillant-Mann keine Stunde. Lag aber auch an etwas Glück, weil sich beide gut kennen (HB war in seinem früheren Leben selbst Vaillant-Werkskundendienst)!
Grüße Norbert
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28.10.2008 19:57:26 |
Hallo Norbert,
da war das bei Dir wohl nicht der "Normalzustand" sondern eher f. Auserwählte. Dann hast Du die WP ja auch nicht vorher angeschmissen - oder?
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28.10.2008 20:35:46 |
hallo, habe gerade mit meinem KD telefoniert. Er hat behauptet, dass der Überhitzungswert zw. 3 und 8 liegen soll. Und er ist nicht einstellbar. Ich sage ihm, dass der Wert einstellbar ist. Und er sagt nein. Kann mir jemand sagen wie der Wert eingestellt wird? Software, ingendwo am Rad drehen, etc.??? Wir haben auch einen Termin für Do. vereinbart.
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28.10.2008 20:58:57 |
Der wert soll bei 7-8 liegen beim TEV.beim EEV kann man auf 5° gehen. Einstellbar in jedem Fall!
Gruß Josef
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29.10.2008 16:59:25 |
Hallo Frank,
was hat er denn nun gesagt und getan, der Techniker der?
Gruß, Bernd
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29.10.2008 17:38:41 |
Hallo Bernd, für Dich dann nochmals der Beitrag von etwas weiter oben ;-) Hallo, ich möchte nur kurz berichten was heute passierte. Es kamen 1 Mitarbeiter von Vaillant und 3 Mitarbeiter vom Heizungsbauer. Folgendes wurde festgestellt: 1. Der Solerücklauffühler ist defekt. 2. Das Expansionsventil ist defekt (Überhitzung) 3. Der COP von 3,0 sei akzeptabel!!! sollte aber mit Wechsel des Ventils steigen. Hierzu bemerkte er, d. der angegebenen Prospekt COP im Labor festgestellt sei und bei mir ja auch noch eine Umwälzpumpe für die Heizung dazu käme. 4. Die Verringerung der Soletemperatur innerhalb von 2 Stunden Laufzeit um 4 Grad sei soweit OK. Wichtiger sei vielmehr die Spreizung und die sei mit 3 K gut. Massnahmen: 1. Der Fühler wurde sofort getauscht. 2. Das Ventil wird von einem Kältebauer vor Ort gewechselt, dauert ca. 1/2 Tag. Der Vaillant Mitarbeiter bemerkte folgendes und ich weiss nicht, ob ich das glauben soll: Nach Wechsel des Ventils, würde der Temperaturentzug bei der Sole nicht steigen, die Temperatur der Sole also nicht weiter sinken. Das Problem sei nicht der Temperaturentzug bei Sole, sondern d. mit der entzogenen Temepratur nicht das richtige passiert, also das maximal höhere Temperaturniveau nicht erreicht wird. Ferner sagte er folgendes: Das Problem mit dem Expansionsventil geht auf Danfoss zurück und ich hätte hier keinen Einzelfall. In der Zwischenzeit werden keine Danfoss Ventile mehr verbaut, da man diese Ventile von einem anderen Zulieferer erhält. Was haltet Ihr davon. Gruesse frank
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29.10.2008 18:13:56 |
Hallo Frank, hatte ich nicht gesehen.... Au Mann, das ist aber ziemlich traurig. Kann ja mal was kaputtgehen...aber: 1. Der COP von 3,0 sei akzeptabel .......Besonders im Herbst! Haha! 2. Hierzu bemerkte er, d. der angegebenen Prospekt COP im Labor festgestellt sei und bei mir ja auch noch eine Umwälzpumpe für die Heizung dazu käme.......Asoasooo.......Hahaha!! 3. Die Verringerung der Soletemperatur innerhalb von 2 Stunden Laufzeit um 4 Grad sei soweit OK. Wichtiger sei vielmehr die Spreizung und die sei mit 3 K gut........Legen wir also reduzierte Redmann-Kollektoren und befinden Sole -5/-8°C im Herbst als in Ordnung.......Haaahaaahaaa!!! 4. Nach Wechsel des Ventils, würde der Temperaturentzug bei der Sole nicht steigen, die Temperatur der Sole also nicht weiter sinken. Das Problem sei nicht der Temperaturentzug bei Sole, sondern d. mit der entzogenen Temepratur nicht das richtige passiert, also das maximal höhere Temperaturniveau nicht erreicht wird......... Aaahaaaahaaaahaaaaaaa!!!!!Mannomann, nicht zu fassen, das! Da stehste dann als Verbraucher wahrscheinlich mit offenem Mund da und kannst nix machen. Zu einigen der Aussagen (1,2,3) sollte man aber schon mal eine offizielle Stellungnahme von Vaillant einholen, finde ich. Sind die Bohrungen auch von Vaillant? Gruß, Bernd
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29.10.2008 20:21:51 |
So, der Vaillant-KD ist eben wieder weg. Was soll ich sagen; TEV is hinüber und wird von Kältetechniker ausgetauscht. Dass soll dann wohl auch für die Unstimmigkeiten im Zusammenhang mit den Überhitzungswerten verantwortlich sein. Ist wohl recht aufwändig und soll gut einen halben Tag dauern... Naja, hab ja sonst keine Hobbys... Bin also auch weiterhin gespannt... Er hatte auf die relativ schnelle Auskühlung der Sole während des Betriebes angesprochen übrigens auch gemeint, dass sei kein Anzeichen für eine schlechte Bohrung. Vielmehr sei die konstante Differenz von 3 K ein Zeichen für eine gute Bohrung. Als Ursache für unseren recht heftigen Soleverlust wurde eine zu fest angezogene und damit defekte Dichtung hinten am Gerät ausgemacht. Da kommt dann eine komplett neue Abdichtung rein... Soll sich um ein neue entwickeltes Bauteil handeln. Scheint wohl auch ein bekanntes Problem zu sein. Aber Hauptsache es ist dann dicht. Aber wirklich "witzig" war, dass der Vaillant-KD wohl auch die Ursache für unseren Feuchteschaden im Estrich / in der Sohle gefunden zu haben scheint: Da hat unser toller Heizer die Soleleitungen, die im HWR verlaufen nur völlig stümperhaft isoliert. So dass da nun massig Schwitzwasser dran entstand und an den Leitungen bis in den Estrich lief. Alles pitschenass da unten. Verdammt! Ich hab sowas von die Nase gestrichen voll von unserem tollen Heizer. Den selben Mist hatte der schon mit der Zuführung für unsere Be-/Entlüftung gemacht, wo wir auf dem Dachboden wegen Schwitzwasser riesige Pfützen hatten. Aber das ist eine andere Geschichte... Mit ein bisschen Glück war das also ein guter Tag heute :-) Gruß Der Wärmepumper
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29.10.2008 20:32:44 |
wenn alle Dichtungen von Heizis so dicht sind wie diese, dann ist es kein Wunder, wenn die lieber verkaufen wollen als Rohre verlegen. So gut oder schlecht kann ich das dann auch. mfg Quehl
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29.10.2008 20:43:50 |
Hallo Wärmepumper, laß dir da nichts einreden:Die Spreizung und der Rückgang der Soletemperatur sind zwei ganz verschiedene Dinge. Die Spreizung wird zum einen von der UWP und deren Durchfluß bestimmt,zum anderen von der Kälteleistung der WP,aber nicht von der Sonde. Die Leistungsfähigkeit der Sonde wiederum ist dafür verantwortlich,um wieviel sich nach dem Einschalten der WP die Soletemperatur ermäßigt,bis das Gleichgewicht Sondenleistung-WPkälteleistung erreicht ist.Schlechte Sonden-großer Abfall.Gute Sonden-geringer Abfall. Wenn also die Temperatur nach Einschalten stark abfällt,ist das kein sehr gutes Omen. Gruß Josef
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29.10.2008 23:06:04 |
Hallo Josef,
hmm, aber machen kann man dagegen wohl kaum was, oder? Wenn die Bohrung nun Mist sein sollte - kann man das so belegen, dass man da evtl. Nachbesserung ("Nachbohrung") verlangen kann? Eher nicht, oder? Muss ich mir da denn nun Sorgen machen? Kühlt die Sole zu stark aus? Ich hatte gelesen, dass das erst über die Jahre auffallen würde - wenn die Sole vereist. Und dann ist natürlich Essig mit Reklamation. Aber wie gesagt; kann man da überhaupt was dran machen?
Besten Dank und Gruß
Der Wärmepumper
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30.10.2008 21:18:29 |
Bei unser neuinstallierten GeoTherm GW-WP wird die Überhitzung konstant mit 7 angezeigt. Der KD will in den nächsten Tagen die Anlage überprüfen und eine Einweisung machen.
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| Zeit:
30.10.2008 21:44:20 |
Hallo Wärmepumper,
deine Sole stabilisiert sich ja bei 6° nach halbstündigem Lauf.Ist doch nicht so schlecht.
Deine Überhitzung ist aber unter aller Sau.Darum bist du schlecht,nicht wegen deiner Sonde.
Insofern hast du Glück,denn eine falsche Überhitzung kann man im Gegensatz zur Sonde leicht beheben.
Gruß Josef
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06.11.2008 17:00:18 |
Hallo, heute war der Kältetechniker da und hat das Expansionsventil getauscht. Der ganze Spass dauerte von 9h00 bis 15h00 und hatte viel mit Leerpumpen, auffüllen und Frickelarbeit zu tun, da die Rohrverbindungen geändert werden mussten. Meiner Bitte den Überhitzungswert auf 5-7 zu korrigieren kam er nicht nach. Seine Aussage war "Die Ventile (welche von Vaillant angeliefert werden) seien voreingestellt. Die Pumpe beginnt mit einem Überhitzungswert von 2, geht dann hoch auf 10-11 und verharrt dort. Der größte Unterschied ist, d. der Unterkühlungswert jetzt keine große Differenz zu dem Überhitzungswert mehr aufweist. Also beide dicht zusammen sind. z. Bsp. ÜH 11 UKÜ 10 Die Entzugsleistung wird zu Begin mit 13 KW angezeigt (habe ich zuvor noch nie gesehen), geht dann ganz, ganz schnell runter auf 9. Nach rund 10 Minuten werden nur noch 7 KW angezeigt und später 6KW. Ob ich mit dem Ergebnis so richtig zufrieden bin, kann ich für den Moment noch nicht sagen. Allerdings........ habe ich nun ein Ventil mit einer nicht versiegelten Einstellschraube...... Wäre doch gelacht, wenn man da nicht ein bisserl nach links oder rechts drehen könnte. Einen schönen Abend noch. frank
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06.11.2008 17:32:00 |
Hallo Frank, 10K Überhitzung halte ich für wesentlich zu hoch. Du solltest überlegen, ob Du da bei Vaillant eine offizielle Beschwerde startest. Die Kälteexperten können Dir bestimmt ungefähr sagen, was Du bei 10K gegenüber 5K verlierst. 6kW Kälteleistung bei einer 84 ist der "Sollwert" bei 0/35-25°C und COP=4. Wie ist denn die Soletemperatur im Moment bei Dir, und wie Vor-und Rücklauf wenn der Wert von 7kW auf 6kW umspringt (also 6.5kW hat)? Gruß, Bernd
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| Zeit:
06.11.2008 18:27:41 |
Hallo, @Frank 0815 die Antwort muss ich erstmal sacken lassen von dem Vaillantman. An dem Expansionsventil ist doch eine Schraube, wo man die Überhitzung einstellen kann. Es kostet Dich ca. 20% Leistung. Steht in einem Link den Frank(FDL) in dem Thread Optimierung Vaillant VWS63/2 eingestellt hat. Druck dir das aus und gib es dem guten Mann in die Hand. Wenn das nicht klappt, schliesse ich mich Bernd an.... bei Vaillant beschweren. Die scheinen sich dort noch nicht so richtig mit dem Thema beschäftigt zu haben und glauben, wenn das Ding läuft- egal wie- hat der Kunde zufrieden zu sein, weil sie es ja auch sind. Gruß Jens
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| Zeit:
06.11.2008 18:36:46 |
Vielleicht sollte man mal langsam bei Stiftung Warentest anfragen, wann der nächste Test ansteht. Es gibt hier ziemlich viel Grund zu Beanstandungen. @frank0815 Gib mal deine Soletemperaturen durch. Und ganz wichtig der Niederdruck Kältekreis. Hat sich der jetzt erhöht? Grüße Frank
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| Zeit:
06.11.2008 18:48:38 |
hier war inzwischen auch einer vom KD - der hat unumwunden zugegeben das er mit der Kältetechnik nichts am Hut hat. Er kennt einiger Werte auf die er achtet und wenn es meint, dass da was nicht stimmt, kommt ein Kältetechniker - und der ist nicht von V......
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06.11.2008 18:54:21 |
Ich hab da ja nicht so viel Ahnung, aber wenn die Überhitzung von 2-11° geht und die dann verringert wird, dann geht sie von 0-9° oder -2 bis 7°. Das dürfte wohl nicht funktionieren. Darum halte ich die Aussage von Vaillant für richtig. Bei einem elektr. Ventil würde diese Überhitzungsspreizung nicht auftreten. Da kann man dann ständig an der Schraube drehen oder eine WP kaufen mit elekt. Ventil. Die ist dann aber teurer als die Vaillant. Von nichts kommt nichts.
mfg Quehl
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06.11.2008 19:08:05 |
...die niedrigen Werte treten wohl nur während der ersten Minute des WP-Taktes auf (bei mir jedenfalls), was wohl wahrscheinlich an der Einschwingzeit des Messfühlers liegt. Nach dieser Zeit ist er dann sehr stabil.
Gruß, Bernd
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| Zeit:
06.11.2008 19:14:02 |
Die Überhitzung ist ja wohl vielen Servicetechnikern ein Buch mit sieben Siegeln,warum soll es dann der Kunde wissen? Ganz einfach,weil derart schlecht eingestellte Werte sonst eben nicht behoben werden! Dabei ist zu unterscheiden,wie Quehl schon sagt,zwischen elektronischen und mechanischen(TEV) Drosselventilen. Die mechanischen brauchen mehr Überhitzung,weil sie aufgrund der statischen Überhitzung,die 4-6° beträgt,den Verdichter schützen.In allen Lebenslagen sozusagen.Erst ab der statischen Überhitzung macht das Ventil auf und gibt den Durchfluß frei. Die Öffnungsüberhitzung sattelt sich dann nochmal oben drauf,das ist der Wert,der den Massestrom durch das E-Ventil an den optimalen Arbeitspunkt anpasst.Dieser wiederum ist leistungsabhängig. So hat die WP bei kleinen Temperaturhüben eine ganz andre Leistung als bei großen und braucht daher eine viel größere Arbeits-Überhitzung(Summe aus statischer+Öffnungsüberhitzung) Also 7-8° sind beim mechanischen völlig ok,mutet bitte dem TEV keine kleineren Werte zu. Verdichterschäden kosten eine Menge! Gruß Josef
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| Zeit:
06.11.2008 19:17:01 |
Hallo Bernd, mit der Einschwingzeit des Fühlers hat das m.E. nichts zu tun. Wenn der Verdichter startet ist die Temperatur im Verdampfer gleich mit der Soletemperatur, und zwar sowohl die flüssige Phase als auch Dampfphase. Der Verdichter saugt dann Gas ab. Druck fällt, Kältemittel beginnt zu verdampfen, Temperatur des Kältemittels beginnt zu sinken. Mit sinkender Flüssigkeitstemperatur entsteht ja erst die notwendige Temperaturdifferenz im Verdichter, die die Dampfphase dann für die Überhitzung nutzt. Nach einer Minute oder so ist das flüssige Kältemittel dann erst auf die endgültige Verdampfungstemperatur abgesunken. Im weiteren Verlauf ändert sich nur noch wenig, abhängig vom weiteren Verlauf von Sole- und Heizwassertemperatur. Fazit: Überhitzung beginnt bei 0° - Dampf über ruhender Flüssigkeit - und steigt so lange an bis Verdampfungstemperatur ein Gleichgewicht erreicht. Grüße Frank
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| Zeit:
06.11.2008 19:25:58 |
Hallo,
bei mir ist es auch so, wie Bernd es beschreibt. Nach dem Einschalten werden kurzzeitig weniger als 6 K angezeigt. Auch bei Umschaltungen von WW auf Heizung und umgekehrt werden kurzzeitig tiefere Werte angezeigt während dieser "Unruhephasen".
Gruß
Jens
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