Berkefeld berechnet den Carbon Footprints seiner Anlagen zur Wasseraufbereitung. Mit dieser Initiative will das Tochterunternehmen von Veolia Water Solutions & Technologies den Einsatz und die weitere Entwicklung energieeffizienter Technologien im Interesse seiner Kunden vorantreiben. Denn die Reduzierung des Energieverbrauchs und damit des Klimagases CO2 schont die Umwelt und maximiert den ökonomischen Nutzen von Wasseraufbereitungsanlagen.
Die Berechnung des Carbon Footprints berücksichtigt den gesamten Lebenszyklus einer Wasseraufbereitungsanlage. Bild: Berkefeld/Veolia Water Solutions & Technologies
Was zum Beispiel in Großbritannien bei öffentlichen Ausschreibungen bereits zum Standard gehört und in vielen internationalen Industrieunternehmen Gegenstand von Unternehmenszielen ist, spielt nun auch in Deutschland eine wachsende Rolle: der Carbon Footprint (Kohlenstoff-Fußabdruck). Dies ist die Gesamtheit an Treibhausgas-Emissionen, die direkt oder indirekt durch eine Person, ein Unternehmen, ein Produkt oder ein Ereignis verursacht werden. Treibhausgas-Emissionen werden in Tonnen CO
2-Äquivalenten angegeben.
Carbon Footprint – Was ist das und wie wird er berechnet
Die Wassertechnikexperten von Berkefeld ermitteln den Carbon Footprint verschiedener Lösungen für Anlagen zur Wasseraufbereitung bzw. Abwasserbehandlung. „Dabei stützen wir uns auf die Gesamtbilanz für Kohlenstoff, wie sie von Kommunen, Unternehmen und Organisationen in der ganzen Welt herangezogen wird“, so Carbon Footprint Expertin Darina Leinhos. „Außerdem berücksichtigen wir projekt- und einsatzspezifische Faktoren.“ Die Ingenieurin an der Schnittstelle des Unternehmens zwischen Vertrieb und Verfahrenstechnik und verantwortlich für alle Fragen zur Carbon-Footprint-Berechnung.
CO2-Kosten analysieren & senken
Durch die Berechnung des Carbon Footprints ist es möglich, den Gesamtausstoß an Treibhausgasen über die gesamte Lebensdauer von Wasseraufbereitungsanlagen zu ermitteln. „Der Löwenanteil an Klimagasemissionen entsteht während des Betriebs der Anlage, der Anteil, der auf den Anlagenbau entfällt, ist eher gering“, so Darina Leinhos. Insbesondere Energiebedarf und der Verbrauch an Dosierchemikalien seien die wesentlichen Einflussgrößen für Betriebskosten und CO
2-Emissionen. Auf Basis der gewonnenen Daten können verschiedene Aufbereitungsverfahren und Lösungen miteinander verglichen und den Betreibern der Anlagen Einsparmaßnahmen mit den damit verbundenen Kosten und Vorteilen aufgezeigt werden.
So können Unternehmen in Wasseraufbereitungslösungen investieren, die sich durch niedrigere Betriebskosten über die gesamte Lebensdauer der Anlagen auszeichnen und ihren Carbon Footprint minimieren. Denn der Einsatz einer CO
2-effizienten Technologie bedeutet letztlich eine geringere Abhängigkeit von knapper werdenden fossilen Energieträgern, steigenden Rohstoffpreisen sowie behördlichen Auflagen und Steuern.
Berkefeld bietet
hier auf seiner Website die Möglichkeit, Fragen zum Carbon Footprint zu stellen, weitere Informationen anzufordern oder eine Berechnung des Carbon Footprints einer Wasseraufbereitungsanlage anzufordern: