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News vom 31.05.2016

Schornstein nachrüsten für Kamin- und Kachelofen

Wer einen Kamin- oder Kachelofen betreibt, braucht einen Schornstein. Allerdings verfügen viele Neubauten über gar kein Schornsteinsystem mehr. Moderne Heizsysteme wie eine Wärmepumpe machen Schornsteine überflüssig, sodass sie erst gar nicht eingeplant werden. Für Eigentümer, die sich zunächst gegen einen Kamin entschieden haben, bleibt der Traum vom gemütlichen Kaminfeuer aber immer noch möglich. Für die Spätentschlossenen bietet der Handel zum Beispiel Außenschornsteine aus Edelstahl an.

Ein Kaminofen beheizt nicht nur den Raum, sondern schafft auch ein gemütliches Ambiente.<br />Bild: Marco2811-stock.adobe.com
Ein Kaminofen beheizt nicht nur den Raum, sondern schafft auch ein gemütliches Ambiente.
Bild: Marco2811-stock.adobe.com
Günstige Variante für Neubau und Nachrüstung: Edelstahlschornstein an der Außenwand.<br />Bild: digitalstock – stock.adobe.com
Günstige Variante für Neubau und Nachrüstung: Edelstahlschornstein an der Außenwand.
Bild: digitalstock – stock.adobe.com

Warum einen Schornstein nachrüsten?
Grundsätzlich sind alle Heizsysteme, die Wärme durch Verbrennung erzeugen, auf eine Abgasanlage angewiesen. Werden feste Brennstoffe eingesetzt, muss die Abgasanlage ein Schornstein sein. Aufgrund dessen ist ein mit Holz oder Pellets betriebener Ofen ohne Schornsteinsystem nicht möglich. Die Vorteile solcher Heizsysteme liegen auf der Hand: So bleibt den Eigentümern der Ärger über zunehmende Energiepreise erspart. Darüber hinaus verleiht die Holzwärme dem Raum ein gemütliches Ambiente. Nicht zu vergessen die natürliche Heizwärme der Öfen, welche den Raum effizient aufheizt. Die Feuerstelle kann außerdem dabei helfen, die Heizkosten insgesamt zu senken. Das trifft vor allem zu, wenn man günstig Brennholz besorgen kann.

Möglichkeiten für den nachträglichen Schornstein-Einbau
Entweder man rüstet einen klassischen, gemauerten Schornstein nach oder man setzt auf einen Edelstahlschornstein, der an der Außenwand befestigt wird. Der Schornstein-Einbau in ein bestehendes Gebäude ist oftmals mit einem großen Aufwand verbunden. Damit der Schornstein durchs Haus führen kann, müssen Geschossdecken und das Dach durchbrochen werden. Die Montage eines Außenschornsteins aus Edelstahl ist vergleichsweise weniger aufwendig und auch kostengünstiger. Ein Edelstahlschornstein ist innerhalb eines Tages eingebaut. Einziger Nachteil ist, dass die Optik der Edelstahlschornsteine meist nicht so ansprechend erscheint wie die der gemauerten Schornsteine. Dafür gibt es die Edelstahlsysteme auf Wunsch auch farbig lackiert oder mit einem Kupfermante

Nachrüsten beim Altbau
Altbaubesitzer haben oftmals den Vorteil, dass ihr Eigenheim über einen ungenutzten Schornstein verfügt. In diesem Fall muss nur ein Zugang zu einem freien Zug hergestellt werden. Man sollte immer beachten, dass Nässe und gelöste Verbrennungsrückstände durchs Schornsteinmauerwerk bis an die Zimmerwände dringen können. Ursache dafür liegt darin, dass bei modernen Niedertemperaturkesseln die Abgastemperaturen so gering sind, dass die darin enthaltene Feuchtigkeit im Abzug kondensiert. Um dies zu vermeiden, sollte man ein einwandiges Edelstahl- und Schamotterohr einziehen und in den entsprechenden Zimmern einen speziellen Sperranstrich auftragen.

Fachleute sind unabdingbar
Vor jedem Kamin-Einbau und jeder Schornsteinsanierung sollte man sich an die entsprechenden Fachexperten wenden. Ofen- und Luftheizungsbauer sind die geeigneten Ansprechpartner für Kamin- und Kachelöfen. Sie tauschen sich außerdem mit dem Bezirksschornsteinfeger aufgrund der Abgasanlage aus. Der Schornsteinfeger muss sowieso immer miteinbezogen werden, weil er die Anlage später genehmigen muss.

Weitere Informationen

Ein Interview zum Thema „Schornstein nachrüsten“ mit Frank Ebisch, Pressesprecher des Zentralverbands Sanitär Heizung Klima (ZVSHK), finden Sie hier. Im Interview gibt der Experte auch Tipps zum Heizen mit Holz und Pellets.

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