Privatsphäre-Einstellungen
Diese Webseite verwendet Cookies. Mit einem Klick auf "Alle akzeptieren" akzeptieren Sie die Verwendung der Cookies. Die Daten, die durch die Cookies entstehen, werden für nicht personalisierte Analysen genutzt. Weitere Informationen finden Sie in den Einstellungen sowie in unseren Datenschutzhinweisen. Sie können die Verwendung von Cookies jederzeit über Ihre anpassen. Ihre Zustimmung können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen.
Privatsphäre-Einstellungen
Um Ihnen eine optimale Funktion der Webseite zu bieten, setzen wir Cookies ein. Das sind kleine Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden. Dazu zählen Cookies für den Betrieb und die Optimierung der Seite. Hier können Sie auswählen, welche Cookies Sie zulassen:
Privacy Icon
Erforderliche Cookies
Diese Cookies sind notwendig, damit Sie durch die Seiten navigieren und wesentliche Funktionen nutzen können. Dies umschließt die Reichweitenmessung durch INFOnline (IVW-Prüfung), die für den Betrieb des HaustechnikDialogs unerlässlich ist. Wir benutzen Analysecookies, um die Zahl der individuellen Besucher auf Basis anonymer und pseudonymer Informationen zu ermitteln. Ein unmittelbarer Rückschluss auf eine Person ist dabei nicht möglich.
Privacy Icon
Optionale analytische Cookies
Diese Cookies helfen uns, das Nutzungsverhalten besser zu verstehen.Sie ermöglichen die Erhebung von Nutzungs- und Erkennungsmöglichkeiten durch Erst- oder Drittanbieter, in so genannten pseudonymen Nutzungsprofilen. Wir benutzen beispielsweise Analysecookies, um die Zahl der individuellen Besucher einer Webseite oder eines Dienstes zu ermitteln oder um andere Statistiken im Hinblick auf den Betrieb unserer Webseite zu erheben, als auch das Nutzerverhalten auf Basis anonymer und pseudonymer Informationen zu analysieren, wie Besucher mit der Webseite interagieren. Ein unmittelbarer Rückschluss auf eine Person ist dabei nicht möglich.
Privacy Icon
Dienste von anderen Unternehmen (Google AdSense)
Beim akzeptieren dieser Option erlauben Sie unserer Webseite Google AdSense zu verwenden. Google AdSense verwendet Cookies, um Ihnen personalisierte Werbung anzuzeigen, die auf Ihren Interessen basieren können.Bitte beachten Sie, dass durch das Akzeptieren der entsprechenden Cookies Daten an Google LLC in den USA übermittelt und dort verarbeitet werden. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.
Datenschutzhinweise
Unsere News können Sie auch bequem als Newsletter erhalten!

News vom 01.12.2009

Elektronische Zähler: Versorger verschlafen Smart Metering

Ab Januar 2010 gilt die Pflicht zum Einbau elektronischer Zähler in Neubauten und nach grundlegenden Renovierungen. Bis 2015 wird jeder zweite deutsche Haushalt mit den innovativen Zählern ausgestattet und damit in der Lage sein, den Energieverbrauch selbst zu kontrollieren und, wenn die entsprechenden Voraussetzungen gegeben sind, zu steuern. Damit Smart Metering ein Erfolg wird, müssen die Versorger jedoch ihre Kommunikation mit den Endverbrauchern verbessern und zugleich attraktive Anreizsysteme zum Energiesparen entwickeln. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Markteinschätzung von Steria Mummert Consulting.

Noch fehlen vielen Versorgern zukunftsweisende Konzepte für das Smart Metering. Bisher reagiert die große Mehrheit der Unternehmen eher abwartend und zielt darauf ab, möglichst Lösungen anzubieten, die gerade einmal die Mindestanforderungen des Gesetzgebers erfüllen und den Investitionsbedarf minimieren. Nur eine Minderheit entwickelt derzeit beispielsweise differenzierte Produkte zur zeitlichen Verbrauchssteuerung oder Flatrates, um den Verbrauchern Anreize zu geben, Energie einzusparen und ihre Energiekosten zu senken.

Der Grund für die Zurückhaltung der Versorger: Sie bezweifeln den Nutzen des Smart Metering für das eigene Unternehmen und vermuten geringes Potenzial. Sie sind nicht davon überzeugt, dass intelligente Zähler Chancen durch Tarifmodelle und Dienstleistungsangebote eröffnen werden. Da die Investitionshöhen beträchtlich sind und auch nicht auf den Kunden abgewälzt werden können, tendieren Versorger zu Minimallösungen. "Doch damit denken einige Unternehmen zu kurzfristig", sagt Hagen Förster, Senior Manager bei Steria Mummert Consulting. "Erstens zeigt die Erfahrung aus 10 Jahren Liberalisierung, dass der Gesetzgeber restriktivere Vorgaben beschließt, wenn die angestrebten Ziele nicht erreicht werden. Und zweitens bietet sich für die Unternehmen die Möglichkeit, mit innovativen Modellen im Wettbewerb zu punkten und für sich neue Marktanteile zu erschließen bzw. bestehende zu halten."

So gilt es also für die Versorger, schnell zu handeln. Aus Kosten- und Risikoüberlegungen empfiehlt es sich dabei vor allem für Stadtwerke und kleinere Unternehmen, das Smart Metering in Kooperation mit Partnern voranzutreiben. Die Wirtschaftlichkeit beispielweise neuer Systeme ist in hohem Maße von der Anzahl der Kunden mit elektronischem Zähler und den damit im Zusammenhang stehenden Mehrwertdiensten abhängig.

Entscheidend für den Erfolg sind außerdem die Auswahl der Systeme und die Bereitstellung einer flexiblen technischen Architektur. So gilt es, eine Basislösung zu finden, die bei einer wachsenden Nachfrage oder möglichen restriktiveren Vorgaben durch den Gesetzgeber modular erweiterbar ist. Voraussetzung für eine solche Konzeption sind standardisierte Lösungen. Einzeltechnologien erscheinen zwar zunächst kostengünstiger, können aber beispielsweise die spätere spartenübergreifende Integration von Wasser- und Fernwärmezählern verteuern oder verhindern. Auch hier wird sich schon aus Losgrößenüberlegungen künftig Smart Metering durchsetzen.
Aktuelle Forenbeiträge
Faue schrieb: Nach mehreren Angeboten zum Austausch meiner Wärmepumpe, die...
Sanierenoderblamieren schrieb: Servus, ich habe eine kurze Frage an die Schwarmintelligenz....
ANZEIGE
Hersteller-Anzeigen
Hersteller von Armaturen
und Ventilen
ENERGIE- UND SANITÄRSYSTEME
Website-Statistik