Expandierter Polyethylenschaum mit einer PE-Schutzschicht ist als Dämm- und Schallschutzhülse für die Heizungs-, Kühlungs- und Trinkwasserinstallation nicht neu. Wohl aber die geprägte Isolierung der Hewing GmbH aus dem westfälischen Ochtrup. Der FCKW- und HFCKW-freie Schaum weist eine geschlossenzellige Struktur auf und zeichnet sich durch eine hervoragende Stoß- sowie Vibrationsaufnahme aus. Die hochwertige lösemittel- und chemieresistente PE-Ummantelung (nach DIN 8075, Beiblatt 1) schützt vor chemischen und mechanischen Einflüssen ebenso wie vor äußerer Feuchtigkeit.
Widerstandsfähige Dämmung mit geprägter PE-Schutzschicht. Bild: Hewing
Zwei Dämmdicken stehen zur Wahl: Mit 4 mm Dicke erfüllt die Dämmung die Vorgaben zum Schutz gegen Tau-wasserbildung nach DIN 1988-2, Abs. 10.2.2., Tabelle 9.
9 mm Dämmdicke erfüllen die Wärmedämmanforderungen der EnEV für die Heizkörperanbindung in Fußbodenkonstrukti-onen und der DIN 1988-2 für die Trinkwasserinstallation. Beide Ausführungen entsprechen einer nach DIN EN 13501, Klasse E mit ABZ (allgemeine bauaufsichtliche Zulassung) zertifizierten Brandschutzklasse. Die nach DIN EN ISO 8497 ermittelte Wärmeleitfähigkeit liegt bei maximal 0,040 W/mK bei 40°C. Dank durchgehender Dämmhülse (keine Stoßkanten) weist die geprägte Hewing Dämmung durchgängig gleiche Dämm- und Schallschutzwerte auch in schwer zugänglichen Installationsbereichen auf. Mit der werkseitigen Vorkonfektionierung wird eine zeitsparende Verlegung begünstigt.