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News vom 04.07.2011

Kraftwerke einsparen, nicht ersetzen -
Energieeffiziente Pumpen bieten enorme Einsparpotentiale

Aus der Kernkraft auszusteigen, ohne die Klimaziele zu gefährden – die von der Politik beschlossene Energiewende in Deutschland ist ohne Frage äußerst ambitioniert. Lebhaft diskutiert werden die forcierte Nutzung erneuerbarer Energien, der Neubau von Kohle- und Gaskraftwerken und auch der Netzausbau zum Verteilen der elektrischen Energie.

Durch Stromeinsparungen in Unternehmen und Haushalten lässt sich auf die Jahresproduktion von zehn Atomkraftwerken verzichten. Bild: Grundfos
Durch Stromeinsparungen in Unternehmen und Haushalten lässt sich auf die Jahresproduktion von zehn Atomkraftwerken verzichten. Bild: Grundfos
Etwas in den Hintergrund gerät dabei die einfach nachvollziehbare Erkenntnis, dass nicht benötigte Energie die ökologisch wie ökonomisch beste Lösung ist. Jürgen Hambrecht – bis Mai 2011 Vorstandschef der BASF - hat dazu dieses eindrucksvolles Bild gewählt: "Die größte Ölquelle liegt unter Deutschland: Es ist die Energie-Effizienz."

Im Kontext dazu zeigt eine aktuelle Studie der Deutschen Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. (DENEFF) und des Wuppertal Instituts: Durch Stromeinsparungen in Unternehmen und Haushalten lässt sich auf die Jahresproduktion von zehn Atomkraftwerken verzichten. Die co2online gemeinnützige GmbH wagt allein im Hinblick auf Pumpen diese Abschätzung: Würden die rund 20 Millionen veralteten Heizungsumwälzpumpen in Deutschland sowie ineffiziente Pumpen in Industrie und Gewerbe gegen moderne Technik ausgetauscht, könnten knapp zwei Atomkraftwerke dafür stillgelegt werden.

Die heute bereits verfügbaren Technologien zur Energieeinsparung bei Pumpen – effiziente Motoren, Frequenzumformer zur Drehzahlregelung, wirkungsgradoptimierte Hydraulik - müssen dafür nur konsequent genutzt werden. Um über die immensen Einsparpotenziale moderner Pumpentechnik aufzuklären, hat die Grundfos-Gruppe weltweit die Initiative ‚Energy Movement‘ gestartet. Hermann W. Brennecke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Grundfos GmbH: „Tatsache ist, dass die meisten der installierten Pumpen größer als erforderlich sind. Dazu kommt, dass ein Großteil der Pumpenmotoren ineffizient ist und unabhängig vom tatsächlichen Bedarf auf Hochtouren läuft. Mit unserem ‚Energy Movement‘ wollen wir weltweit auf diesen Missstand hinweisen.“

Das ‚Energy Movement‘ unterstützt und begleitet die EU-Richtlinie zur Gestaltung energierelevanter Produkte (ErP), die seit dem 16. Juni 2011 mit der neuen Norm zur Internationalen Effizienz (IE) strikte Anforderungen an die Energieeffizienz der Motoren von Pumpen stellt. Grundfos hat diese EU-Richtlinie aktiv mitgestaltet. Und das Unternehmen geht mit eigenen Lösungen voran: Mit einem speziellen Logo (‚Grundfos Blueflux‘) kennzeichnet das Unternehmen die Antriebslösungen, die nach der bestmöglichen Energieeffizienzklasse arbeiten. Bei einer Blueflux-Lösung handelt es sich entweder um einen hocheffizienten IE3-Motor oder einen IE2-Motor mit variablem Frequenzumrichterantrieb (FU integriert oder extern). Beide Lösungen überschreiten die aktuellen und zukünftigen Gesetzesanforderungen zur Motoreffizienz. Ein Grundfos Blueflux-Motor kann in Kombination mit einem Frequenzumrichter den Energieverbrauch einer Pumpe je nach deren Lastprofil um bis zu 60 % senken. Die höheren Investitionskosten amortisieren sich in der Regel innerhalb von zwei Jahren.

Das Einsparpotential bei industriell bzw. gewerblich eingesetzten Pumpensystemen ist enorm, wie die folgenden Beispiele vor Augen führen:
  • In der chemischen Industrie sind 490.000 Pumpen für Transport und Verarbeitung unterschiedlichster Medien installiert.
  • Für die jährliche Produktion von 4,67 Millionen Fahrzeugen in Deutschland sind in der Automobilindustrie 70.000 Pumpen im Einsatz.
  • Am Frankfurter Flughafen arbeiten über 3.000 Pumpen sieben Tage die Woche – in den Heizanlagen, zur Kühlung und Belüftung sowie im Sanitärbereich.
  • Deutschlandweit helfen 23.000 Pumpen bei der jährlichen Produktion von 100 Millionen Hektoliter Bier.

In der Praxis müssen die meisten Motoren dieser Pumpen lediglich 5 % ihrer Betriebszeit mit höchster Drehzahl arbeiten. Eine falsche Pumpengröße und nicht regulierte Drehzahlen sorgen täglich für massive Energieverluste.

Brennecke: „Pumpen und deren Motoren verbrauchen derzeit weltweit 10 % der elektrischen Energie. Mit unserer Initiative ‚Energy Movement‘ zeigen wir: Energieeffizienz ist die sauberste, sicherste und wirtschaftlichste Energiequelle, die wir haben.“

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dj2mkr schrieb: Hallo Community, Ich beabsichtige in Kürze eine bestehende Ölheizung...
Matze69 schrieb: Hallo zusammen, nach längerer Recherche hier im Forum (und...
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