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News vom 20.12.2011

Nach den Sternen greifen - Geothermie-Systeme bei australischem Radioteleskop im Einsatz

In Westaustralien wird mit der Errichtung des ASKAP (Australian Square Kilometre Array Pathfinder), einem Radioteleskop der neusten Generation, Wissenschaftsgeschichte geschrieben. Dabei kamen auch Geothermie-Systeme von REHAU zum Einsatz.

Das ASKAP ist ein Radioteleskop der neusten Generation und setzt sich aus 36 identischen Antennen zusammen.
Das ASKAP ist ein Radioteleskop der neusten Generation und setzt sich aus 36 identischen Antennen zusammen.
Um die Computerräume geräuscharm und effizient zu kühlen, kamen  96 Erdwärmesonden RAUGEO PE-Xa von REHAU mit einer Tiefe von je 124 Metern zum Einsatz. Bilder: Rehau
Um die Computerräume geräuscharm und effizient zu kühlen, kamen 96 Erdwärmesonden RAUGEO PE-Xa von REHAU mit einer Tiefe von je 124 Metern zum Einsatz. Bilder: Rehau
In Westaustralien, 400 Kilometer nordöstlich der Stadt Geraldton wird derzeit Wissenschaftsgeschichte geschrieben. Denn dort entsteht das ASKAP (Australian Square Kilometre Array Pathfinder), ein Radioteleskop der neusten Generation, das mit modernster Empfängertechnologie, Informations- und Kommunikationstechnologie und ICT Systemen ausgestattet ist. Der Array Pathfinder setzt sich aus 36 identischen Antennen zusammen, die zusammen als ein Instrument arbeiten. Hierbei hat jedes Element einen Durchmesser von 12 Metern. Wenn das Projekt fertiggestellt ist, wird das ASKAP, eines der ersten Radioteleskope weltweit sein und dabei helfen, grundlegende Fragen über das Universum zu beantworten.

Durchgeführt wird das in Australien einzigartige Projekt von der Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation. Aufgrund der empfindlichen Ausstattung ordnete die Regierung in einem Radius von 100 Kilometer um den Standort Funkstille an. Eine weitere Herausforderung stellt die geräuscharme Energiegewinnung unter Berücksichtigung des enormen Kühlaufwands der Computerräume dar. Dieses Problem wurde von den Projektentwicklern durch den Einsatz von 96 Erdwärmesonden RAUGEO PE-Xa von REHAU mit einer Tiefe von je 124 Metern gelöst.

Geräuschlose und sparsame Kühlung
Mithilfe des Systems wird die überschüssige Wärme aus den Computerräumen geräuschlos in das Erdreich abgeführt. Es läuft rund um die Uhr 365 Tage im Jahr zur Kühlung. Die gesamte benötigte Energie wird direkt vor Ort durch das dezentrale regenerative Energiesystem bereitgestellt. Hierdurch können geschätzt pro Jahr 300.000 AUS $ gespart werden.

Ausführendes Unternehmen war der in Perth angesiedelte Spezialist für vertikale Geothermie-Bohrungen, die Geoexchange Technologies Pty Ltd oder kurz GeoTec. Aufgrund der tiefgehenden Kenntnis der REHAU Systemlösungen empfahl GeoTec Managing Director Peter Buck den Einsatz der widerstandsfähigeren und insbesondere für den Kühlfall stärker belastbaren Erdwärmesonden aus PE-Xa anstatt der ursprünglich geplanten PE 100 Sonden. Die Lebensdauer der zum Einsatz gekommenen Doppel-U-Sonden beträgt über 100 Jahre und damit garantieren sie einen langfristig, dauerhaft sicheren Betrieb.

Neben den Sonden kamen acht Kilometer der RAUGEO PE-Xa Anschlussleitungen sowie 12 Verteilerschächte des Typs RAUGEO midi zur Zusammenführung der Solekreise zum Einsatz. Als Verfüllmaterial wurde GeoSolid 240 vom deutschen REHAU Kooperationspartner Fischer Spezialbaustoffe verwendet.

Außerordentliche Logistikleistung
Hinter dem Einbau der Geothermie-Systeme steht eine außerordentliche Logistikleistung von REHAU. So stammen die Sonden, Schächte sowie das gesamte Zubehör aus dem bayerischen Werk in Viechtach. Nur aufgrund der engen grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen den REHAU Standorten in Australien und Deutschland sowie optimaler Produktions- und Logistikplanung des Werks konnte das Projekt erfolgreich und ohne Verzögerungen umgesetzt werden.

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