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News vom 19.09.2013

Energiewende politisch gestalten

Brief des Bundesverbandes Energiespeicher e.V. (BVES) an Ministerien und Politiker fordert verbesserte Rahmenbedingungen für Speichertechnologie.

„Energiespeicher in den Bereichen Strom, Wärme und Mobilität sind für den energie- und volkswirtschaftlich sinnvollen Ausbau der erneuerbaren Energien unverzichtbar. Sie sorgen für Netzstabilität und Versorgungssicherheit und sind neben dem weiteren intelligenten Ausbau der Netze unbedingt erforderlich für das kosteneffiziente Gelingen der Energiewende“, heißt es in dem von Prof. Dr. Eicke R. Weber, Präsident des BVES, und Dr. Harald Binder, Geschäftsführer des BVES, unterzeichneten Brief.

In dem Schreiben, das Ministern und Staatssekretären des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi), des Bundesumweltministeriums (BMU), des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) und des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS), den Fraktionsvorsitzenden von CDU/CSU, SPD, Grüne, FDP und Linke sowie Mitgliedern der Ausschüsse im Bundestag zuging, stellt der BVES vier Thesen auf, die mit aktuellen Forderungen an die Politik verknüpft sind.

1. Die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende ist nur mit Speichertechnologien möglich. 2. Energiespeicher haben einen großen volkswirtschaftlichen Nutzen.
3. Die Schaffung passender Marktbedingungen für Speicher ist dringend geboten.
4. Eine Verzögerung politischer Entscheidungen gefährdet den Erfolg der Energiewende.

„Die bestehenden Ineffizienzen in unserem Energiesystem verursachen derzeit einen volkswirtschaftlichen Schaden in Milliardenhöhe. Dies liegt vor allem daran, dass systemrelevante Dienstleistungen wie Regelleistung oder Spannungshaltung mit großem Aufwand von unflexiblen konventionellen Kraftwerken statt von Speichern erbracht werden“, heißt es in dem Brief. Der beschleunigte Ausbau von Speichern ermögliche die Minimierung der so genannten „Must-Run- Kapazitäten“, unterstütze die Integration der erneuerbaren Energien und reduziere den CO2 - Ausstoß durch konventionelle Kraftwerke.

In dem Schreiben kritisiert der BVES die heutigen rechtlichen Rahmenbedingungen, die keinen Anreiz für die Nutzung von Speichern zur Flexibilisierung des Gesamtsystems bieten. Auch seien Geschäftsmodelle für Speicherbetreiber derzeit nicht wirtschaftlich. „Dies gefährdet die bestehenden Speicher und verhindert Investitionen in neue Speicherkapazitäten sowie die Entwicklung und Praxiserprobung neuer Technologien“, so die Autoren in dem Brief.

Neben kurzfristigen Verbesserungen der rechtlichen Rahmenbedingungen müsse daher ein neues Marktdesign zukünftig Flexibilität und Kosteneffizienz belohnen, um so langfristige Investitionssicherheit und Perspektiven für bestehende und neue Speicher zu schaffen. Da Speicher keine Letztverbraucher seien, dürften sie nicht mit Netzentgelten und Umlagen belastet werden. Um den Erfolg der Energiewende nicht zu gefährden, fordert der BVES eine schnelle Umsetzung der Forderungen, denn die Schaffung einer funktionierenden Speicherinfrastruktur brauche lange Planungs- und Realisierungszeiträume. „Neue Speichertechnologien werden nur durch eine breite industrielle Markteinführung, verbunden mit technologischen Innovationen, deutlich kostengünstiger werden“, heißt es in dem Schreiben.

Für Fragen der Politik und einen intensiven Dialog über dieses wichtige Thema steht der Verband mit der gebündelten Expertise seiner Mitgliedsunternehmen jederzeit gerne zur Verfügung. Denn der Bundesverband Energiespeicher ist überzeugt, dass das bestehende Speicher-Know-how für die exportorientierte Industrie von großer ökonomischer Bedeutung ist und Deutschland damit die Innovationsführerschaft auf diesem Zukunftsmarkt übernehmen kann.
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