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News vom 04.11.2016

Institut warnt vor neuen Umlagen auf Heizöl und Kraftstoffe
Kopplung von Strom- und Wärmemarkt

Verbraucher in Deutschland müssen sich 2017 auf höhere Stromkosten einstellen. Hintergrund ist die neuerliche Erhöhung der Umlage für das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). In diesem Kontext fordern Interessenvertreter der erneuerbaren Energien, den Ausbau der erneuerbaren Stromerzeugung auch über den Verbrauch fossiler Energieträger zu finanzieren - also über eine neue Umlage auf Erdgas, Heizöl, Benzin und Diesel. Dadurch könne die EEG-Umlage auf dem Strompreis deutlich sinken und die Nutzung von Strom zur Wärmeversorgung würde attraktiver. Das Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO) hält dagegen eine künstliche Verteuerung von Heizenergien und Kraftstoffen für kontraproduktiv und unsozial.

Blick auf eine Power-to-Heat-Heizungsanlage in Berlin-Spandau.<br />Bild: obs/IWO
Blick auf eine Power-to-Heat-Heizungsanlage in Berlin-Spandau.
Bild: obs/IWO

"Eine solche Umlage würde die Sektorkopplung von Strom- und Wärmemarkt auch dann mitnichten voranbringen, wenn die EEG-Umlage sinken würde", erklärt IWO-Geschäftsführer Adrian Willig. "Denn für eine massenhafte Verbreitung von Wärmestromanwendungen wie Wärmepumpen sind in vielen Bestandsgebäuden überhaupt nicht die baulichen Voraussetzungen gegeben." Zudem seien solche Heizsysteme gerade für Haushalte mit niedrigen Einkommen schlichtweg zu teuer. "Diese Verbraucher müssten dann eine Umlage mittragen, von der sie selbst kaum profitieren." Das beträfe vor allem Menschen in ländlichen Gebieten, die vielfach eine Ölheizung nutzen. Auch Mieter wären benachteiligt, da sie in der Regel nicht selbst entscheiden können, mit welchem Energieträger ihre Wohnung geheizt wird. IWO reagiert mit dieser Kritik auf ein Gutachten des Instituts für Ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW). Auftraggeber ist der Bundesverband Neue Energiewirtschaft (bne).

Nutzung von Überschussstrom ist der bessere Weg

Alternativ zu einer neuen Umlage schlägt IWO vor, die Verbindung von Strom- und Wärmemarkt durch den massenhaften Einsatz von Power-to-Heat in Hybridheizungen voranzubringen. Dabei werden Heizsysteme einfach mit einem kostengünstigen Elektroheizstab ergänzt. So können sie bislang überschüssigen, sogenannten "abgeregelten" Strom aus erneuerbaren Energien aufnehmen, zur Wärmeerzeugung nutzen und fossilen Brennstoff sparen. Der Hintergrund: Windkraft- und Photovoltaikanlagen liefern je nach Wetterlage unterschiedliche Strommengen. In Spitzenzeiten müssen diese Anlagen aufgrund fehlender Leitungskapazitäten "abgeregelt" werden, um die Netzstabilität sicherzustellen. Für den nicht produzierten Strom erhalten die Anlagebetreiber im Rahmen des Einspeisemanagements Entschädigungszahlungen. Diese Kosten werden über die Netzentgelte gedeckt; allein im Jahr 2015 waren das rund 480 Millionen Euro.

Wäre es möglich, die 4.700 Gigawattstunden, die im Jahr 2015 abgeregelt wurden, zu einem Preis von 3 Cent je Kilowattstunde ohne weitere Abgaben und Entgelte an Hausbesitzer zur Wärmeerzeugung zu verkaufen, könnten über die Erlöse die Kosten für abgeregelten Strom um 141 Millionen Euro verringert werden. Da die Haushalte weniger Heizöl benötigen, würden gleichzeitig rund 1,5 Millionen Tonnen CO2-Emissionen vermieden. "Damit wäre ein wirksamer Beitrag zur Sektorkopplung und für den Klimaschutz erreicht, ohne Millionen Menschen zusätzlich zu belasten", erläutert Adrian Willig.

Weitere Informationen zum Power-to-Heat-Konzept unter www.zukunftsheizen.de/pth.

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