Rasant steigende Energiekosten sowie Rekordpreise für fossile Energiequellen wie Öl und Gas machen den Haushalten zu schaffen. Zudem werden die Stimmen nach einer Wärmewende mit „Raus aus Öl und Gas“ immer lauter. Zusätzlich zum Trend nach Unabhängigkeit in der Energieversorgung, rücken deshalb bei Neubauten, Sanierungsprojekten und Wohnbaugenossenschaften nachhaltige Speicher- und Heizungssysteme verstärkt in den Mittelpunkt des Interesses.
Explorer Evo 2
Calypso VM
Mag. Klaus Bindhammer
Bilder: Austria Email Immerhin rund 90% der Kosten für Energie im Wohnbereich entstehen durch Heizung und Warmwasser. Um bei der Warmwassererzeugung weg von fossilen Quellen zu kommen, entscheiden sich aktuell zahlreiche Haushalte als erstem Schritt hin zu einer effizienten Gesamtlösung für den Einbau einer Brauchwasser-Wärmepumpe. Diese entzieht der Umgebungsluft die nötige Energie, um Wasser zu erwärmen, und benötigt nur einen kleinen Teil an elektrischer Hilfsenergie. Der Heizungs- und Warmwasser-Spezialist Austria Email GmbH vermeldet im ersten Halbjahr 2022 eine Verdoppelung der Nachfrage bei Brauchwasser-Wärmepumpen. Innovative Produktentwicklungen für den Betrieb mit Öko-Strom aus Photovoltaik-Anlagen wirken als zusätzliche Impulse, denn damit arbeiten die Wärmepumpen zu 100% klimaneutral. Besonderes Plus in Zeiten von Hitzerekorden aufgrund der Klimakrise: Die abgekühlte Luft kann zur Raumkühlung genutzt werden.
Nachhaltige Energieversorgung und erneuerbare Energien – Stichwort Energiewende – liegen voll im Trend, und dieser wird durch massiv steigende Energiepreise noch weiter befeuert. Dabei ist klar: Zur Unabhängigkeit von fossilen Energiequellen kann jeder durch die Nutzung alternativer Energien selbst initiativ werden, denn das Engagement für Klima- und Umweltschutz beginnt zu Hause in den eigenen vier Wänden. Außerdem gibt es Handlungsbedarf, denn in Deutschland wird derzeit hitzig ein Verbot von Öl- und Gasheizungen diskutiert „Im Koalitionsvertrag hat sich die Bundesregierung bereits darauf verständigt, dass ab 2025 zu 65% mit erneuerbaren Energien betrieben werden sollen. Gefordert wird zudem ein Ausstiegsgesetz für Öl- und Gasheizungen, um die Wärmewende zu beschleunigen. Die enorm gestiegenen Preise für fossile Energien und der wachsende Druck aus der Politik bringen viele Hausbesitzer dazu, sich Alternativen zu überlegen“, stellt Klaus Bindhammer, Geschäftsführer der in Deutschland ansässigen Austria Email GmbH, fest.
Tipp für heimische Haushalte: Kleine Schritte mit unmittelbarer Wirkung setzen Wer vor einer aufwändigen Vollsanierung oder großen Umbauten zurückschreckt, ist mit schrittweisen Umrüstungen gut beraten, um die Vorgaben zu erfüllen und dauerhafte Einsparungen bei CO2 Emissionen und den monatlichen Betriebskosten zu erreichen. A propos „kleines Budget“: Selbst bei einer neuwertigen Gasheizung lässt sich mit einer Überarbeitung der Anlage wie z.B. mit einem hydraulischen Abgleich oder mit einer Dämmung der obersten Geschossdecke (Teilsanierung) deutliches Einsparungspotenzial nutzen.
Für die Warmwasserbereitung zum täglichen Gebrauch sind Wärmepumpen eine effiziente und praktische Lösung, denn sie punkten mit einem entscheidenden Vorteil: Sie nutzen die ohnehin vorhandene Umweltenergie für die Wärmegewinnung. Die Anbindung an Photovoltaik-Anlagen ist ein weiteres starkes Argument für den Einsatz bei Neubauten oder Sanierungsprojekten in Ein- oder Mehrfamilienhäusern. Das erklärt die starke Nachfrage: Im ersten Halbjahr 2022 hat die Austria Email GmbH bereits 50% mehr Brauchwasserwärmepumpen verkauft als im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
„Die Entscheidung für eine Brauchwasser-Wärmepumpe ist ein perfektes Beispiel dafür, wie man mit einer kostengünstigen Umrüstung sowohl Unabhängigkeit von Öl und Gas schafft und gleichzeitig die monatlichen Energiekosten dauerhaft senkt. Die notwendige Investition von rund 3.500,00 Euro ist überschaubar und wirkt sich nachhaltig auf das Sparen von Betriebskosten aus“, rechnet Klaus Bindhammer vor.
Auch im Bereich Wohnbaugenossenschaften ist die Umrüstung von Mehrfamilienhäusern auf Wärmepumpen in Kombination mit Photovoltaik eine attraktive Lösung, um den Ausstieg aus Öl und Gas im mehrgeschossigen Wohnbau umzusetzen.
Nachhaltige Lösung durch innovative Nutzung von Öko-Strom aus Photovoltaik
Die Austria Email legt besonderes Augenmerk darauf, dass ihre Produkte sowohl bei Neubauten als auch für eine Aufrüstung bei Sanierungsprojekten einfach in das Haus integrierbar sind. Dabei sticht die Brauchwasser-Wärmepumpe Explorer Evo 2 durch Energieeffizienz, Top-Regelung einfache Handhabung besonders hervor. Innovative Features wie die intelligente Photovoltaik-Boost-Funktion mit zwei Schnittstellen macht den Einsatz von Brauchwasser-Wärmepumpen noch zusätzlich attraktiv, da hiermit der Betrieb mit Öko-Strom aus der hauseigenen Photovoltaik-Anlage garantiert ist. Somit punktet die Brauchwasser-Wärmepumpe Explorer Evo 2 dank ihrer Photovoltaik-Funktionalität mit der Nutzung frei vorhandene Solarenergie, ohne dass externer Strom benötigt wird. Die Warmwassernutzung für Duschen, Baden und Co. ist kostenlos, und das spart jedem Haushalt täglich bares Geld. Das Gerät ist zudem mit einer wartungsfreien Fremdstromanode ausgestattet. Die drehbaren Abluft- bzw. Ansaugkanäle können warme Luft ansaugen und kalte Luft ableiten, wo dies von Vorteil ist. Damit ist das Gerät auch zur Raumkühlung geeignet.
Als energieeffizienter Ersatz für klassische elektrische Warmwasserbereiter konzipiert und auch PV-fähig punktet die Brauchwasserwärmepumpe Calypso VM mit bis zu 75% Energieersparnis im Vergleich zu üblichen elektrischen Warmwasserbereitern als platzsparende Lösung, da sie an der Wand montiert werden kann. Ihre kurze Aufheizzeit und intelligente Steuerung garantieren höchsten Komfort: Über das smarte Bedienfeld können die verschiedenen Betriebsarten gewählt werden und die Energieverbrauchsanzeige sorgt für eine transparente Kontrolle. Dank Cozytouch-App lässt sich auch von unterwegs über Smartphone oder Tablet alles einstellen.
Service-Tipp: Zeit für die Planung und die Beratung durch Fachbetriebe nutzen
„Bei jeder Entscheidung für eine neue Heizungs- und Warmwasseranlage rate ich dazu, keine übereilten Entscheidungen zu treffen und nichts überstürzen. Da aktuell wegen der Lieferketten bei Vormaterialien und Komponenten mit Lieferzeiten von bis 24 Wochen gerechnet werden muss, lässt sich diese Zeit sehr gut für die umfassende Planung zu nutzen. Zielführend ist auf jeden Fall, die Beratung durch erfahrene Fachleute wie unsere heimischen Installateure in Anspruch zu nehmen“, empfiehlt Klaus Bindhammer. Er ist davon überzeugt: „Wer Wärmepumpen eines Qualitätsherstellers wie der Austria Email Gruppe anschafft, profitiert von kurzen Servicewegen, hoher Innovationskraft und der Erfahrung der zahlreichen Installateure, die mit den Produkten, deren Einbau und der Servicierung vertraut sind.“
Nähere Informationen zu den Produkten sind auf www.austria-email.de zusammengefasst