Industrieunternehmen und Großbetriebe haben seit langem ein Geheimnis: Sie beziehen zeitweise Strom zum Nulltarif, um ihre Anlagen zu betreiben. Gratis Strom - zu schön um wahr zu sein? In diesem Artikel lüften wir das Geheimnis der Großstromverbraucher und zeigen, wie auch Haushalte dadurch Stromkosten sparen können.
Wärmepumpen wie diese haben oft unausgeschöpftes Potenzial, an den Strommärkten teilzunehmen und damit Kosten zu sparen. Bild: NAPA/Shutterstock.com Weiterlesen oder gleich registrieren unter www.getfreeheat.com/testkunden. Testkunden sparen Geld und reduzieren CO2-Ausstoß.
Wie beziehen Industrieunternehmen gratis Strom? Netzbetreiber müssen regelmäßig große Stromverbraucher einschalten, um überschüssige Energie “loszuwerden”. Damit halten sie die Netzfrequenz stabil bei 50 Hertz. Wer in Sekundenschnelle seine Anlage hochfahren kann, um diesen Strom zu verbrauchen, bekommt diesen nicht nur gratis, sondern wird dafür sogar bezahlt.
Nach dem Erfolg ihrer initialen Testkampagne öffnet das Wiener Startup “FreeHeat” nun diesen Mechanismus um gratis Strom zu beziehen für alle Haushalte und Kleinunternehmen in Deutschland und Österreich. Dazu haben FreeHeat Gründer Christoph Bernkopf und Moritz Schrader eine Software-Plattform entwickelt, mit der Wärmepumpenbesitzer automatisiert bares Geld sparen.
Der Strommarkt, auf dem die Preise vereinbart werden, ist für Normalverbraucher sehr intransparent. Haushalte und Kleinunternehmer sind den steigenden Stromkosten ausgeliefert. Währenddessen besitzen Großunternehmen wie am Finanzmarkt umfangreiche Softwaresysteme und spezielle Verträge, um am Strommarkt teilzunehmen. Viele dieser Methoden um Kosten einzusparen sind für private und kleinere gewerbliche Kunden nicht frei zugänglich.
Stromkosten sparen und CO2-Emissionen reduzieren
“Man kann sich unsere Plattform wie eine automatisierte Preisbremse für den Strommarkt vorstellen. Wir berechnen mit unseren Algorithmen, ob Strom verbilligt, gratis oder sogar gegen Rückzahlung verbraucht werden kann. Mit dieser Information optimieren wir den Stromverbrauch von Wärmepumpen, um Kosten zu senken. Damit kaufen Privatkunden Strom auf Augenhöhe mit Großkonzernen ein”, so das deutsch-österreichische Gründerduo. Über die FreeHeat Plattform werden Energiekosten bereits um bis zu 10% reduziert, ohne merkliche Veränderungen des Wohnklimas. Durch das Optimieren der Heizung, Kühlung und Trinkwasseraufbereitung können Einsparungen zu allen Jahreszeiten generiert werden.
Neben Kosteneinsparungen wirkt sich die Lösung auch positiv auf das Klima aus. Bei 10% Energieeinsparungen werden die CO2 Emissionen automatisch um 8-10% durch das Verwenden von günstiger grüner Energie reduziert. Die FreeHeat Plattform verfügt bereits über 20 kompatible Hersteller, darunter NIBE, Alpha InnoTec, Vaillant, Viessmann, Ochsner, Heliotherm, iDM, Weishaupt, Dimplex, uvm.
Wenn Sie als Haushalt oder Gewerbe mit Wärmepumpe an der Einsparung von Stromkosten und einem positiven Einfluss auf die Umwelt interessiert sind, sind Sie herzlich eingeladen, sich als Testkunde für die FreeHeat Plattform unter www.getfreeheat.com/testkunden zu registrieren. Bei Fragen und allen weiteren Anliegen, wenden Sie sich gerne an testkunden@getfreeheat.com.