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News vom 01.06.2023

Experte verrät, wie sie Projekte endlich fair abschließen

So setzen Handwerker ihre Forderungen im VOB-Projektgeschäft erfolgreich durch

Ungerechtigkeiten sind für Handwerker auf großen Baustellen keine Seltenheit. Sie stellen vielmehr eine traurige Realität dar. Als Beispiel dafür dient der Bau des neuen Terminals am Frankfurter Flughafen. Planungsfehler und massive Verzögerungen gehören hier zur Tagesordnung. Die Konsequenzen spüren jedoch nicht die Planer – Fehler werden auf dem Rücken der Handwerker ausgetragen. Sie mussten nicht nur monatelang untätig ausharren, sondern wurden auch unzureichend bezahlt.

Andreas Scheibe<br />Bild: Continu-ING GmbH
Andreas Scheibe
Bild: Continu-ING GmbH

"Dabei sind Handwerker Unternehmer und keine Bittsteller", so Andreas Scheibe. "Sie müssen ihre Ansprüche unbedingt selbstbewusst und konsequent vertreten. Nur so erhalten sie das, was ihnen wirklich zusteht." Als Projektexperte kennt er ihre zahlreichen Probleme und Herausforderungen, speziell beim Bau öffentlicher Gebäude. Gleichzeitig weiß er auch, wie Handwerker optimal dagegen vorgehen. So betreut Andreas Scheibe mittlerweile auch in Frankfurt tätige Handwerksfirmen. “Mittlerweile verdienen diese auch an den Baubeginnverschiebungen und Bauablaufstörungen. Denn was viele vergessen – die allgemeinen Geschäftskosten der Handwerker laufen auch bei stehender Baustelle weiter. Die Sicherstellung der Liquidität ist daher extrem wichtig.”

Er erklärt in diesem Experten-Ratgeber daher, wie Handwerker trotz aller Hindernisse die ihnen zustehenden Forderungen zuverlässig durchsetzen können.

Niemals vor der korrekten Abrechnung zurückschrecken

Der Starttermin verzögert sich bei größeren Bauprojekten nicht selten um mehrere Monate. In dieser Zeit müssen die beauftragten Handwerksunternehmen ihre Mitarbeiter einsatzbereit halten. Diese Kosten sind vom Auftraggeber zu zahlen – auch, wenn die ursprünglich vereinbarte Leistungserbringung noch nicht erfolgen konnte.

Handwerker müssen entsprechend standhaft bleiben. Sie dürfen kein Geld verschenken, das ihnen zusteht. Oft ergeben sich mit Blick auf die trotz Stillstand aufgerufenen Zahlungen nämlich Unstimmigkeiten mit dem Auftraggeber. Daher sollten Handwerker unbedingt einen korrekt kalkulierten Bauzeitnachtrag erstellen und ihren Aufwand angemessen abrechnen. Bei einem 100-prozentigen Stillstand benötigen sie außerdem keine bauablaufbezogene Darstellung, um ihre berechtigten Forderungen durchzusetzen.

Von einer lückenlosen Dokumentation profitieren

Handwerker sind Unternehmer. Wurden sie beauftragt und können aufgrund einer Verzögerung nicht arbeiten, steht ihnen ihr Geld trotzdem zu. Manche Auftraggeber sehen das anders. Sie argumentieren, dass bis zum Projektstart auch ein Füllauftrag hätte angenommen werden können. Mit diesem Widerstand sollten Handwerker rechnen und sich darauf vorbereiten.

Hierzu gehört eine lückenlose Dokumentation aller relevanten Daten während der gesamten Projektlaufzeit. Zudem sollten sich Handwerker auf Verhandlungen mit dem Auftraggeber vorbereiten. Es gilt also, sich überzeugende Argumente für möglicherweise zähe Gespräche zurechtzulegen. Die mentale Ebene ist dabei nicht zu unterschätzen. Handwerker müssen ihre Forderungen nämlich nicht nur faktisch belegen können, sondern sie auch durchsetzen wollen.

Bei Zahlungsverzögerungen gezielt aktiv werden

Zahlungsverzögerungen sind mehr als nur ein Ärgernis. Dennoch kann es für sie nachvollziehbare Gründe geben. Als Beispiel dafür dient der Rechnungsversand an den Planer. Leitet er die Unterlagen nicht an den Auftraggeber weiter, erklärt sich der ausbleibende Zahlungseingang umgehend. Wenn Handwerker ihr Geld verzögert erhalten, sollten sie also aktiv werden und direkt beim Auftraggeber nachfragen. Die Erfahrung zeigt nämlich, dass fehlende Zahlungseingänge erstaunlich oft das Resultat von nicht weitergeleiteten Rechnungen sind.

Über Andreas Scheibe:

Andreas Scheibe ist geschäftsführender Gesellschafter von mehreren Unternehmen aus der Baubranche. Zudem konnte er wertvolle Erfahrungen in vielen großen Handwerksunternehmen und Planungsbüros in Deutschland sammeln. Darüber hinaus gründete Andreas Scheibe die Continu-ING GmbH als Unternehmensberatung mit Spezialisierung auf Handwerksunternehmen. Ihre Mission: Echte Lösungen für das Handwerk bieten und die Branche nachhaltig stärken. So unterstützt der Projektexperte Handwerker dabei, ihre Bauprojekte endlich stressfreier und profitabler abzuschließen. Mehr dazu unter: https://www.continu-ing.com/

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