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News vom 21.09.2023

Bauphysiker nennt 5 aktuelle Vorteile einer Sanierung von alten Immobilien

Altes Haus, neues Leben

In Zeiten des Klimawandels und steigender Energiepreise gewinnt das Thema Gebäudesanierung zunehmend an Bedeutung. Doch es ist viel Verunsicherung im Markt: Kann ein altes Haus wieder zu neuem Leben erweckt und gleichzeitig energieeffizient gestaltet werden? Welche Vorteile bringt eine Sanierung und könnte sie eine wertvollere Investition sein als ein Neubau?

Bild: ARCenergie GmbH
Bild: ARCenergie GmbH

"Sehr viele Gebäude haben ein zweites Leben verdient", sagt Bauphysiker Luca Arenz, "und mit der richtigen Herangehensweise kann eine Sanierung nicht nur den Gebäudewert erhöhen, sondern auch etwas zur Umwelt beitragen und den Energieverbrauch erheblich reduzieren." Der Mainzer betreibt ein Ingenieurbüro mit rund 30 Mitarbeitern und begleitet über 250 Sanierungen im Jahr. In diesem Beitrag verrät er 5 aktuelle Vorteile einer Sanierung von alten Immobilien.

1. Bessere Zinssätze

Eine energetische Sanierung generiert bei der KfW nicht nur einen besseren Zinssatz. Es gibt auch einen Tilgungszuschuss bis zu 45 Prozent. Die Tilgungssumme eines Kredits wird also deutlich reduziert. Bei Altbauten sind 30 Prozent üblich, für alte und energetisch schlechte Gebäude können Hausbesitzer mit 20 Prozent rechnen. Bei einem Neubau entfällt der Tilgungszuschuss und die Zinsen sind höher.

2. Großer Gestaltungsspielraum

Auch ein Teilabriss zählt als Sanierung. Praktisch bedeutet das: Das Gebäude darf nach der Sanierung kleiner sein und anders aussehen. Umgekehrt ist auch eine Vergrößerung oder eine vollkommene Umgestaltung möglich. Die alte Bestandsimmobilie kann also auch Neubaucharakter bekommen, was einiges an Spielraum bedeutet.

3. Attraktive Lage von Bestandsgrundstücken

Neubauflächen sind schwer zu bekommen und oft liegen sie in eng bemessenen Neubaugebieten. Bestandsgrundstücke mit Bestandshäusern liegen in viel attraktiveren Wohngegenden und verfügen oft über einen größeren Garten. Ein weiterer Vorteil liegt in den bereits nachgewiesenen Stellplätzen. Bei einer Neubaufläche müssen die Stellplätze erst noch beantragt werden.

4. Die Umwelt schonen

Jeder Neubau verbraucht viel "graue" Energie. Als graue Energie wird die gesamte Energie bezeichnet, die für die Herstellung des Materials aufgewendet werden muss. Das schließt die Lagerung, den Verkauf, den Transport und die Entsorgung mit ein. Bei einer Sanierung können die bereits vorhandenen Bestandsmaterialien wie Wände, Decken und gegebenenfalls der Dachstuhl genutzt werden. Das spart extrem viel Energie und schont die Umwelt.

5. Schneller Einzug möglich

Ist die Sanierung gut geplant, geht in der Regel alles sehr schnell, denn vieles kann in trockener Konstruktion erledigt werden. Bei einem Neubau wird viel Feuchtigkeit ins Gebäude gebracht, die gründlich ausgelüftet werden muss. Eine Sanierung ist daher in vielfacher Hinsicht ökologischer und das Haus kann auch viel schneller bezogen werden. Alte Gebäude zu bewahren, lohnt sich also in mehrfacher Hinsicht.

Über Luca Arenz:

Luca Arenz ist der Geschäftsinhaber der ARCenergie GmbH, einem Ingenieurbüro für Bauphysik, spezialisiert auf Fördermittel, Energieberatung, Nachhaltigkeitszertifizierungen (DGNB), Schallschutz, Wärmeschutz sowie Brandschutz und Qualitätskontrolle. Im ARCenergie-Team befinden sich Bauingenieure, Architekten, Physiker, Vermesser, Dachdecker, Maurer und Zimmerleute, die sich um die technischen Aspekte des Bauprojektes kümmern können. Auf diese Weise kann die ARCenergie GmbH ihre Projekte ganzheitlich planen und Lösungen finden. Weitere Informationen unter: https://www.arcenergie.de/.

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