Wer sein Eigenheim saniert, wünscht sich in der Regel mehr Wohnkomfort und niedrigeren Energiebedarf. Kein Wunder, dass viele Besitzer älterer Immobilien über den nachträglichen Einbau einer Fußbodenheizung nachdenken. Sie nutzt den ganzen Boden als Heizfläche, die Vorlauftemperaturen können deutlich niedriger sein. Deswegen ist die Fußbodenheizung auch ideal für die Kombination mit einer Wärmepumpe geeignet.
Die wohlige Wärme einer Fußbodenheizung wirkt einladend und senkt die Heizkosten. Für die Renovierung gibt es heute durchdachte Systeme, die sich dank des dünnschichtigen Aufbaus auch nachträglich einbauen lassen.
Bild: Saint-Gobain Weber / txn
Für die Renovierung in Bestandsgebäuden bieten sich vor allem Dünnschichtsysteme mit geringer Aufbauhöhe von 20 bis 25 Millimetern an. „Dadurch haben die Systeme sehr kurze Reaktionszeiten und funktionieren auch im energiesparenden Niedertemperatur-Bereich“, erläutert Maurice Bonfrere, Leiter Produktmanager Fliesen- und Bodensysteme beim Baustoffhersteller Saint-Gobain Weber. Basis dieser Fußbodenheizungen sind selbstklebende Trägerelemente, in die sich einfach Heizrohre einklicken lassen. Die Rohre werden dann mit einer selbstverlaufenden Ausgleichsmasse wie weber.floor 4190 Alpha-Dünnestrich übergossen. Nach kurzer Zeit lassen sich die Systeme bereits aufheizen und nach wenigen Tagen sind sie mit Fliesen oder anderen Belägen wie Parkett, PVC-Beläge, Vinyl oder Linoleum belegen. Die schnelle Verlegung und Inbetriebnahme sind weitere Vorteile des durchdachten Systems. Die Modernisierung für mehr Energieeffizienz wird mit attraktiven Zuschüssen gefördert.
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