Um von dem Stress und der Hektik des Alltags abzuschalten, gibt es für viele Menschen keinen besseren Ort als die heimische Badewanne.
Bild: pixabay / ErikaWittlieb Allerdings kann die Seele in der Badewanne natürlich nur nach Herzenslust baumeln lassen, wenn die Wanne auch einladend aussieht. Haarshampoo, Duschgel und das Wasser selbst führen jedoch im Laufe der Zeit zu Verunreinigungen. Zudem zeigen sich regelmäßig Kalkflecken und immer mal wieder auch ein verstopfter Abfluss.
Doch was ist bei der Pflege und der Reinigung der Badewanne eigentlich zu beachten, um zu jeder Zeit ein verwöhnendes Bad nehmen zu können? Das erklärt der folgende Artikel.
Die Grundreinigung der Badewanne
Um den Glanz der Badewanne dauerhaft aufrecht zu erhalten, sollte nach jedem Bad eine gewisse Grundreinigung durchgeführt werden.
Nachdem das Badewasser abgelassen wurde, ist die Wanne somit sorgfältig mit klarem Wasser abspülen, sodass alle Rückstände des Badeschaums entfernt werden. Ein weiches Tuch mit einem sanften Reiniger eignet sich dann ideal, um die Oberfläche zu säubern. Im Anschluss erfolgt erneut ein Ausspülen mit klarem Wasser. Damit keine unschönen Kalkflecken entstehen, ist die Badewanne abschließend noch einmal mit einem Tuch zu trocknen.
Diese Grundreinigung sollte unabhängig davon, wie häufig die Badewanne genutzt wird, durchgeführt werden. So wird auch die Bildung von Staubrändern und einem unangenehmen Abflussgeruch verhindert.
Falls bei der Reinigung einmal Schäden in der Badewanne entdeckt werden sollten, ist der kompetente Badewannendoktor der richtige Ansprechpartner.
Kalkablagerungen gekonnt entfernen
Doch auch, wenn die Badewanne sorgfältig gepflegt wird, lassen sich Ablagerungen von Kalk in der Regel nie vollständig vermeiden. Ein wertvoller Helfer stellt in diesem Zusammenhang jedoch Essig dar.
Mit diesem lassen sich die Kalkrückstände ganz einfach lösen. Daneben stellt er den ursprünglichen Glanz der Badewanne wieder her. Verwendet werden kann dafür sowohl ein normaler Haushaltsessig als auch ein sanfter Essigreiniger.
Das Material der Badewanne berücksichtigen
Entscheidend ist für eine fachgerechte Reinigung der Badewanne jedoch auch immer ihr Material. Normale Badewannen, die aus Keramik, Stahlemaille oder Acryl gefertigt sind, sorgen bereits mit ihrer glatten Oberfläche ohnehin dafür, dass sich Bakterien nur schwer festsetzen können. So geht die Reinigung mit keinem großen Aufwand einher.
Allerdings unterscheiden sich die Materialien durchaus im Hinblick auf ihre Empfindlichkeit gegenüber aggressiven Reinigungsmitteln und Kratzern. Aus diesem Grund ist vor der Nutzung von neuen Reinigern immer zu überprüfen, ob dieses wirklich geeignet für die jeweilige Badewanne ist.
Alten Glanz wiederherstellen
Ein gängiges Problem besteht darin, dass die Badewanne nach einer gewissen Zeit ihren einstigen Glanz verliert. Für die matte Optik sind insbesondere die bereits erwähnten Kalkablagerungen verantwortlich. Wie beschrieben, hilft gegen diese der Einsatz von essighaltigen Reinigern. Wichtig ist jedoch, dass die Wasserflecken im Nachgang der Reinigung immer mit einem weichen Tuch abgetrocknet werden.
Falls jedoch auch die regelmäßige Reinigung nicht dazu führt, dass der gewünschte Glanz zurückkehrt, sind spezielle Polierpasten und Pflegesets im Handel zu finden. Diese Pasten müssen auf einen trockenen Lappen gegeben werden, anschließend ist nur noch ein Nachwischen mit einem sauberen Tuch nötig.
Diejenigen, die dabei lieber auf Hausmittel setzen, können dafür Buttermilch nutzen. Diese ist auf einen weichen Schwamm zu geben. Mit diesem werden die matten Stellen dann bearbeitet. Nach einer Einwirkzeit von rund 15 Minuten muss noch mit warmem Wasser nachgespült werden.