Der Eigenverbrauch des selbst erzeugten Solarstroms lohnt sich: Hausbesitzer können Maßnahmen ergreifen, um mit ihrer PV-Anlage noch mehr zu sparen!
Bild: Selfio_Yahor Shylau – Adobe Stock Dazu kann man einerseits seine Verbrauchsgewohnheiten anpassen, andererseits aber in Speicherlösungen investieren. Diese können auch bei einer bereits in Betrieb genommenen PV-Anlage einfach nachgerüstet werden.
Verhaltensanpassung bei der Stromnutzung – Geräte nutzen, wenn die Sonne scheint
Grundsätzlich ist es bei Vorhandensein einer Photovoltaik-Anlage immer sinnvoll, den Strom dann zu verbrauchen, wenn er produziert wird. Auch wenn der nicht verbrauchte Stromüberschuss ins Stromnetz eingespeist und vergütet wird: Lohnenswerter ist es, möglichst viel selbst zu verbrauchen und diesen gezielt für den Haushalt zu nutzen. Besonders Wasch- und Spülmaschinen eignen sich hervorragend, um den selbst produzierten Strom optimal einzusetzen, denn moderne Geräte verfügen oft über Zeitprogramme. Mit diesen kann man die Geräte so einstellen, dass sie genau dann laufen, wenn die Sonne scheint und die Photovoltaikanlage am meisten Strom produziert. So wird der Eigenverbrauch maximiert und die Nutzung teuren Netzstroms minimiert.
Komponenten einer PV-Anlage – Das ist wichtig für die Erhöhung der Eigennutzung
Grundsätzlich besteht eine Photovoltaik-Anlage aus Solarmodulen, die die Sonnenenergie in Strom umwandeln und einem Wechselrichter. Letzterer wandelt den von den Modulen gewonnenen Gleichstrom in Wechselstrom um, der dann von den Haushaltsgeräten genutzt wird. Wird ein Stromspeicher in die PV-Anlage integriert, benötigt man entweder zwei Wechselrichter oder einen Hybridwechselrichter, da der Speicher Gleichstrom nutzt.
Um nun den Eigenverbrauch des selbst erzeugten Stroms zu steigern, empfiehlt es sich, einen Stromspeicher, auch Batteriespeicher genannt, zu installieren. Durch ihn kann der Solarstrom genutzt werden, selbst wenn die Sonne nicht scheint. Das ist insbesondere dann sinnvoll, wenn die Bewohner tagsüber die meiste Zeit nicht zuhause sind. Dann liegt der Stromverbrauch durch Kochen, Fernsehen oder die Beleuchtung vor allem in den Abendstunden, wenn gerade kein eigener PV-Strom produziert wird.
Ist ein Stromspeicher in die PV-Anlage eingebunden, fließt der selbst genutzte Strom zunächst an die aktuellen Verbraucher im Haushalt. Besteht ein Überschuss, wird er in den Stromspeicher gespeist. Erst wenn dieser vollständig geladen ist, erfolgt die Einspeisung ins Stromnetz.
Und es geht noch mehr: Ein Energiemanager für die PV-Anlage überwacht die Stromproduktion und -nutzung im Haus und steuert Geräte und Verbraucher so, dass der selbst erzeugte Strom optimal genutzt wird. Mithilfe von Online-Wettervorhersagen und individuellen Verbrauchsanalysen erstellt er täglich eine Ertragsprognose. So weiß der Energiemanager im Voraus, wann viel Solarstrom verfügbar ist – und wann es der ideale Zeitpunkt ist, beispielsweise die Spül- und Waschmaschine zu starten.
0 Prozent Mehrwertsteuer bei Photovoltaik
Seit 2023 profitieren Käufer von Photovoltaikanlagen von einem erheblichen Steuervorteil: Die Mehrwertsteuer auf PV-Anlagen und Batteriespeicher beträgt 0 Prozent. Dies gilt sowohl für die Anschaffung als auch für die Installation der Systeme sowie Zubehör. Dadurch werden Photovoltaikanlagen deutlich günstiger und attraktiver für private Haushalte, die auf umweltfreundliche Energie umsteigen möchten. Aktuell niedrige Preise machen die Investition noch lohnender.
Top PV-Produkte für die optimale Stromernte bei Haustechnikshop Selfio
Hausbesitzer, die die Anschaffung oder Ergänzung einer PV-Anlage planen oder noch nach einer passenden PV-Lösung suchen, finden beim Haustechnikshop Selfio eine gute Anlaufstelle. Der auf Haustechnik spezialisierte Shop bietet Top-Produkte unter anderem der Marken Astronergy, SMA, Huawei und Viessmann. Die Mitarbeiter stehen bei allen Fragen für eine Beratung zur Verfügung. Informative Ratgebertexte und Videos rund um das Thema Photovoltaik ergänzen das Angebot von Selfio.
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