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News vom 23.08.2024

Trinkwasser und Heizungsanlage schützen mit Braukmann Kesselarmaturen

Heizung normgerecht befüllen und Heizungswasser aufbereiten

Bei der Befüllung von Heizungsanlagen mit Wasser spielen zwei Aspekte eine wesentliche Rolle: Zum einen muss das Trinkwasser an der Entnahmestelle nach DIN EN 1717 gegen Verunreinigungsgefahr durch rückfließendes Heizungswasser abgesichert werden. Zum anderen gilt es, auch die Heizungsanlage zu schützen – vor Schäden durch wasserseitige Korrosion oder Kesselstein. Hierfür kann die Konditionierung des Wassers gemäß VDI 2035 notwendig sein.

Die VE300S Behandlungseinheit bietet eine hochautomatisierte Steuerung für maximale Effizienz und Anlagenschonung. Leicht in bestehende Anlagen integriert, berechnet und überwacht es die Wasseraufbereitung mit den Nachfüllkombinationen NK300SE-SO und NK300SE-VE.<br />Bild: Resideo<br /><br /><br /><br />
Die VE300S Behandlungseinheit bietet eine hochautomatisierte Steuerung für maximale Effizienz und Anlagenschonung. Leicht in bestehende Anlagen integriert, berechnet und überwacht es die Wasseraufbereitung mit den Nachfüllkombinationen NK300SE-SO und NK300SE-VE.
Bild: Resideo



Mit den Braukmann Kesselarmaturen bietet Resideo normgerechte, langlebige Lösungen für den Trinkwasser- und Anlagenschutz – von einfach und platzsparend bis hin zu intelligent und vernetzt.

Für das Befüllen oder Nachfüllen einer bestehenden Heizungsanlage wird auf die Trinkwasserleitung zugegriffen. Dabei muss verhindert werden, dass Heizungswasser in das Trinkwassernetz gelangt. Denn Heizungswasser wird mindestens der Flüssigkeitskategorie 3 zugeordnet und kann somit eine Gesundheitsgefährdung darstellen. Mit Inhibitoren gehört Heizungswasser sogar in die Flüssigkeitskategorie 4. Wie das Trinkwasser geschützt werden muss, schreibt die DIN EN 1717 genau vor.

 

Systemtrenner: Platzsparende Lösung für Be- und Nachfüllung mit Schlauchanschluss

 

Gemäß der DIN EN 1717 werden sämtliche Anschlüsse an die Trinkwasser-Installation als dauerhafte Verbindungen betrachtet. Das bedeutet: Auch wenn die Heizung, wie es bei älteren Systemen üblich sein kann, über einen kurzzeitigen Anschluss mit einem Schlauch befüllt wird, muss diese wie eine dauerhafte Verbindung abgesichert werden. Ein Rückflussverhinderer EA ist somit auch hier nicht mehr ausreichend. Das Rückfließen von verunreinigtem Wasser sollte durch einen Systemtrenner verhindert werden. Resideo bietet normgerechte Lösungen für eine solche Absicherung mit den Systemtrennern BA295D-ASC und BA295D-WH. Sie sorgen für eine zuverlässige Trennung von Trinkwasser und Heizungswasser bis zur Flüssigkeitskategorie 4. Praktisch: Die Systemtrenner lassen sich durch ihr kompaktes Design auch bei begrenztem Platzangebot meist nachrüsten. Dies ist besonders bei älteren Anlagen von Vorteil, die teilweise noch nicht normgerecht abgesichert sind. Auch die Wartung gestaltet sich dank werkseitig geprüfter Austauscheinheiten unkompliziert und erfordert weder Spezialwerkzeuge noch Messgeräte.

 

Kompakte Nachfüllkombinationen: Alle wichtigen Komponenten in einem Gerät

 

Im Gegensatz zu den zapfhahnbasierten Systemtrennern werden die Nachfüllkombinationen von Resideo als dauerhafte Verbindung zur Heizungsanlage in die Rohrleitung installiert. So ermöglichen sie ein einfaches und schnelles Be- und Nachfüllen ohne zusätzlichen Lufteintrag, wie er durch die Montage und Demontage von Füllschläuchen entstehen kann. Die Nachfüllkombinationen NK295C (für Flüssigkeitskategorie 3) und der NK300S (für Flüssigkeitskategorie 4) vereinen den vorgeschriebenen Systemtrenner für den Trinkwasserschutz mit einem Druckminderer und zwei Absperrkugelhähnen in einem Kompaktgerät. Der Zusatznutzen: Der eingebaute Druckminderer sorgt für gleichbleibenden Anlagendruck.

 

Ganzheitlicher Trinkwasser- und Anlagenschutz

 

Neben dem Schutz des Trinkwassers an der Entnahmestelle sollte sowohl bei der Erstbefüllung als auch beim Nachfüllen der Heizung auch auf die Beschaffenheit des Füllwassers selbst geachtet werden. Vor allem enthaltene Calcium- und Magnesiumionen können zu Steinbildung im Kessel sowie zu Korrosion und Kalkablagerungen in der Anlage führen. Das verursacht Funktionseinschränkungen, Störungen und Schäden. Zum Schutz der Anlage kann somit die Konditionierung des Wassers gemäß VDI 2035 notwendig sein. Für diesen Zweck sind die Nachfüllkombinationen NK300SE-SO und NK300SE-VE mit einer Enthärtungs- oder Entsalzungskartusche ausgestattet. So bieten sie nicht nur normgerechten Trinkwasserschutz bis Flüssigkeitskategorie 4, sondern tragen auch zu einer optimalen Wasserqualität für die Heizungsanlagen bei.

 

Einfach smart: Behandlungseinheit VE300S

 

Mit der Behandlungseinheit VE300S verfügen die Nachfüllkombinationen NK300SE-SO und NK300SE-VE über eine hochautomatisierte Steuerung. Sie lässt sich als Einzelelement auch in bestehende Anlagen integrieren. Nach Eingabe des Härtegrades des Leitungswassers und Auswahl der gewünschten Aufbereitung (Entsalzung oder Enthärtung) berechnet und überwacht die Behandlungseinheit die Wasseraufbereitung. Dabei übernimmt die VE300S auch die Verschneidung und die Verbrauchsberechnung auf Basis der Analysedaten. Zur Optimierung des Betriebs gibt die VE300S akustische und optische Warnungen aus, wenn eine Kartusche leer ist. Ein abnehmbares Display mit intuitiver Benutzeroberfläche vereinfacht die Bedienung und Einstellung.

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