Sanierputzsysteme helfen bei feuchten Flecken, abgeplatztem Putz oder Salzausblühungen an Fassaden und im Keller. Sie schützen die Wände doppelt, indem sie Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk nach außen leiten und Salzkristalle im Putz einlagern, um Salzablagerungen auf der Oberfläche zu verhindern.
Doppelter Schutz: Sanierputze leiten Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk an die Oberfläche und verhindern Salzablagerungen auf der Oberfläche. Bild: Heck Wall Systems Mit Rajasil SP5 und SP5 Turbo wurden nun erstmals Sanierputze mit dem Blauen Engel ausgezeichnet und als umweltfreundliche und emissionsarme Innenputze eingestuft. Weitere Besonderheit: Sie fungieren gleichzeitig als Dämmputze.
Herkömmliche Putze saugen Feuchtigkeit und Salze tiefer ins Mauerwerk oder transportieren sie an die Oberfläche, was langfristig Schäden verursacht. Sanierputze müssen zwei Herausforderungen bewältigen: „Beim Trocknen können Salze aus dem Untergrund in den Putz eindringen, was den Feuchteschutz verringert“, so Heiko Faltenbacher vom Hersteller Heck Wall Systems. Zudem kann ungleichmäßiges Abbinden Risse verursachen, wenn zu früh weitergearbeitet wird.
Rajasil SP5 löst beide Probleme: Der Putz ist bereits während der Trocknung wasserabweisend und trocknet gleichmäßig durch eine spezielle Porengeometrie. Zusätzlich fungiert er als Wärmedämmputz, wodurch die Wandoberflächen wärmer bleiben und weniger Raumfeuchte kondensiert.
Die Sanierputze gibt es in zwei Varianten: SP5 mit feiner, weißer Oberfläche, die oft keinen Anstrich mehr benötigt, und SP5 Turbo, der in nur einer bis drei Stunden weiterbearbeitet werden kann. Das ermöglicht schnelle Sanierungen an einem Tag.
Beide Produkte sind ideal für die Sanierung von Bestandsgebäuden, besonders im Keller. Bei einer Schichtdicke von einem Zentimeter genügen 7,5 kg/m². Für optimale Haftung wird eine Vorbehandlung des Untergrunds mit Spritzbewurf wie Rajasil SPB empfohlen.
Das WTA-Zertifikat bestätigt die Einhaltung hoher Qualitätsstandards.