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News vom 06.01.2025

35 Prozent der Ausbildungsplätze bleiben weiter unbesetzt – Experte verrät, was das Handwerk immer noch falsch macht

Das Handwerk steckte auch 2024 in einer Azubi-Krise: Über ein Drittel der Ausbildungsplätze blieb unbesetzt. Obwohl die Nachfrage nach Handwerksleistungen hoch ist, entscheiden sich immer weniger junge Menschen für eine Karriere in diesem Bereich. Doch woran liegt das?

Bild: www.pixabay.com/ Ben_Kerckx
Bild: www.pixabay.com/ Ben_Kerckx
Liborio Manciavillano<br />Bild: HWS Handwerks-Schmiede
Liborio Manciavillano
Bild: HWS Handwerks-Schmiede

Das Handwerk muss sich stärker an den Bedürfnissen der jungen Generation orientieren – und es gibt auch Nischen wie Tischlereien, denen das deutlich besser gelingt als anderen Gewerken. Es reicht nicht, nur auf Tradition zu setzen – moderne Arbeitsbedingungen, flexible Strukturen und eine gezielte Ansprache in sozialen Medien sind der Schlüssel. In diesem Beitrag erfahren Sie, was das Handwerk immer noch falsch macht.

Vernachlässigte Ansprache der jungen Zielgruppe

Eine der größten Herausforderungen für Handwerksbetriebe liegt in der fehlenden Präsenz auf den Plattformen, die von jungen Menschen aktiv genutzt werden. Traditionelle Websites oder gar der Verzicht auf digitale Kommunikation führen oft dazu, dass potenzielle Azubis den Betrieb nicht wahrnehmen. Der digitale Raum, insbesondere Social Media, spielt jedoch eine zentrale Rolle bei der Rekrutierung.

Lösungen bieten gezielte, authentische Kampagnen auf Plattformen wie Instagram, TikTok oder YouTube. Hier können Handwerksbetriebe Einblicke in den Arbeitsalltag geben, indem sie kurze Videos, Geschichten und Challenges veröffentlichen, die emotionale Nähe schaffen. Ein modernes Content-Marketing sollte zudem die Dynamik und Attraktivität des Handwerks eindeutig herausarbeiten.

Wertschätzung und Perspektiven für Auszubildende

Ein weiterer Hemmschuh in der Nachwuchsgewinnung ist das oft fehlende Gefühl der Wertschätzung, das viele Azubis beklagen. Sie fühlen sich häufig als günstige Arbeitskräfte, ohne dass ihre Rolle als zukünftige Fachkräfte angemessen gewürdigt wird. Unstrukturierte Ausbildungen und fehlende Anerkennung schrecken junge Menschen zusätzlich ab.

Eine klare Organisation des Ausbildungsprozesses, regelmäßiges Feedback und Entwicklungsperspektiven sind entscheidende Faktoren für eine höhere Motivation. Darüber hinaus tragen Investitionen in Weiterbildung sowie eine angemessene Würdigung von Erfolgen dazu bei, eine emotionale Bindung an den Betrieb aufzubauen.

Mangel an Sinnhaftigkeit im Handwerksalltag

Handwerksbetriebe, die keine klare Vision ihrer Leistungen vermitteln, wirken austauschbar. Für viele junge Menschen ist es nicht ausreichend, nur "Dächer zu decken" oder "Mauern zu bauen". Ihnen fehlt oft die Sinnhaftigkeit in ihrer Tätigkeit, wodurch die Attraktivität des Berufs sinkt.

Eine Lösung besteht darin, die Bedeutung der eigenen Arbeit in den Vordergrund zu rücken. Aussagen wie "Wir schaffen Räume, in denen Menschen leben und arbeiten" oder "Unsere Arbeit schützt vor Wind und Wetter" vermitteln den gesellschaftlichen Wert des Handwerks. Zudem verleiht eine klar formulierte Vision dem Betrieb Identität und macht Mitarbeiter stolz auf ihre Tätigkeit.

Modernisierung von Strukturen und Arbeitsbedingungen

Starre Arbeitszeiten und hierarchische Strukturen stehen im Widerspruch zu den Erwartungen junger Menschen an einen modernen Arbeitsplatz. Denn mittlerweile gelten Flexibilität und Mitgestaltungsmöglichkeiten als entscheidende Kriterien bei der Berufswahl.

Durch die Einführung flexibler Arbeitszeitmodelle und den Einsatz digitaler Tools zur Planung können Handwerksbetriebe attraktiver werden. Ein Arbeitsumfeld, das Mitarbeitern Freiraum für Ideen gibt und Eigenverantwortung fördert, motiviert junge Talente und stärkt deren Bindung an den Betrieb.

Kontinuierliche Mitarbeitergewinnung statt Ad-hoc-Lösungen

Ein häufiges Problem ist die fehlende strategische Ausrichtung bei der Azubigewinnung. Oft wird erst dann nach neuen Fachkräften gesucht, wenn akuter Bedarf besteht. Diese kurzfristige Planung führt jedoch selten zum Erfolg.

Nachhaltige Azubigewinnung ist ein kontinuierlicher Prozess. Regelmäßige Social-Media-Kampagnen, Einblicke in den Betriebsalltag und eine konstante Sichtbarkeit schaffen Vertrauen bei potenziellen Bewerbern. Dabei zahlen sich Geduld und langfristige Investitionen in die eigene Außendarstellung aus.

Der Stellenwert einer starken Unternehmenskultur

Die simple Präsentation von Tätigkeitsfeldern reicht heute nicht mehr aus, um das Interesse von Fachkräften und Auszubildenden zu wecken. Ein gutes Arbeitsklima, gegenseitiger Respekt und Möglichkeiten zur persönlichen Entwicklung sind zentrale Bedürfnisse moderner Mitarbeiter.

Daher sollte die Etablierung einer positiven Unternehmenskultur im Vordergrund stehen, die auf Teamgeist, Eigenverantwortung und transparenten Austausch setzt. Ferner fördern gemeinsame Ziele, Teambuilding-Maßnahmen und eine offene Kommunikation das Wohlbefinden und die langfristige Loyalität der Belegschaft.

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Reingeballert schrieb: Hallo zusammen, da unsere Wärmepumpe leider nach knapp 15 Jahren...
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