Das Badezimmer ist in jeder Wohnung der Ort des Geschehens. Dort ziehen wir uns zurück, um ein wenig Wellness zu genießen, nehmen Körperpflege vor und stylen uns. In der Regel verbringt jeder Mensch täglich ungefähr 40 Minuten im Badezimmer. Daher sollte in diesem Bereich nichts dem Zufall überlassen werden. Ganz im Gegenteil: Neben WC, Waschbecken und Dusche darf auch ein Heizkörper nicht fehlen. Dieser sorgt dafür, dass das Bad an kalten Tagen immer angenehm warm ist. Dabei gibt es viele verschiedene Heizungsmodelle, die das Bad geschickt aufwerten können.
Bild: pixabay.com / USA-Reiseblogger Welche Badheizung ist für mich die richtige?
Das Badezimmer unterscheidet sich kategorisch von anderen Wohnräumen. In der Regel ist das Bad kleiner als Schlaf- oder Wohnzimmer. Zudem schwanken in diesem Raum regelmäßig die Temperaturen. Daher sind bei der Wahl der Heizkörper ein paar Hinweise und Tipps zu berücksichtigen.
Fläche abklären
Es gibt kleine und größere Bäder. In Deutschland ist das klassische Badezimmer allerdings in der Regel um die 9 m² groß. Dementsprechend nimmt ein großer Heizungskörper zu viel Platz weg. Strombetriebene Handtuchheizkörper sind schlank und bieten die ideale Lösung, um reichlich Platz in Bädern einzusparen. Die Modelle lassen sich zudem einfach im Bereich von Steckdosen anbringen und bei Bedarf nutzen, was wiederum effektiv Energiekosten einspart. Da es verschiedene Varianten von Handtuchheizkörper gibt, lässt sich ein Modell herausfiltern, das nicht nur dem eigenen Geschmack entspricht, sondern auch Handtücher sowie Badelaken zeitnah aufwärmt und den Raum praktisch mit Wärme versorgt.
Funktionalität in Betracht ziehen
Da sich Menschen oftmals wenig bekleidet in Bädern aufhalten, sollte die Heizung binnen kurzer Zeit Wärme liefern, zuverlässig arbeiten und das gesamte Bad problemlos aufheizen können. Somit muss niemand nach dem Duschen oder Baden frieren. In den meisten Bädern gilt eine Temperatur von 24° bis 26° Celsius als behaglich. Heizkörper, die diese Temperaturen prompt liefern können, sind hervorragend für das Bad geeignet und schaffen im Handumdrehen eine gelungene Wohlfühlatmosphäre.
Bodenbereich berücksichtigen
In den meisten Bädern kommen Fliesen im Wand- und Bodenbereich zum Einsatz. Das geschieht nicht ohne Grund, da Spritzwasser nicht ins Mauerwerk gelangen oder Tapeten ruinieren soll. Um beim Laufen durch das Bad keine kalten Füße bekommen zu müssen, ist eine Fußbodenheizung von Vorteil. Die Heizröhren werden beim Einbau und somit mit dem Estrich verlegt, ehe die Fliesen zum Einsatz kommen. Die Heizung ist demnach nicht zu sehen, erfüllt ihre Funktion jedoch in vollem Umfang. Zudem spart sie Platz ein und ist für jede Art von Bad ideal geeignet.
Dekorative Heizkörper wählen
Sehr beliebt sind auch Infrarotheizungen. Diese werden mit Spiegeln oder Bildern kombiniert, die sich im Bad an Wänden anbringen lassen. Dabei arbeitet die Infrarotheizung auf besondere Art und Weise: Die Heizung erzeugt Wärme, wenn ihre Strahlen auf Körper oder Gegenstände treffen. Ist das Modell eingeschaltet, entsteht demnach sofort Wärme ohne nennenswerten Zeitverlust.
Heizkörper gibt es für Bäder in verschiedenen Ausführungen zu kaufen. Je nach Bedarf und Geschmack kommen für das heimische Badezimmer durchaus mehrere Modelle infrage. Wichtig ist, zu kontrollieren, was sinnvoll ist. Dabei gilt natürlich immer, den Raum genau zu kontrollieren und Maße zu nehmen - somit lässt sich ein Heiztyp finden, der nicht nur hervorragend in das Bad passt, sondern für angenehme Wärme zu jeder Zeit sorgt.