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News vom 23.01.2025

Mediziner und Schornsteinfeger warnen vor erhöhten Kohlenmonoxid-Risiken in der Heizsaison

Laut den letzten "Erhebungen des Bundesverbandes des Schornsteinfegerhandwerks" wurden 2023 deutschlandweit über 19 Millionen Heizanlagen mit fossilen Brennstoffen betrieben. Fast 14,4 Millionen nutzen Erdgas, rund 5 Millionen Öl. Die Schornsteinfeger müssen in regelmäßigen Abständen ihren gesetzlichen Aufgaben nachkommen und u.a. den CO-Gehalt im Abgas der Anlagen überprüfen.

Heizungsüberprüfung durch Schornsteinfeger<br />Bild: ZIV - Schornsteinfegerhandwerk<br />Fotograf: Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen
Heizungsüberprüfung durch Schornsteinfeger
Bild: ZIV - Schornsteinfegerhandwerk
Fotograf: Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen
  • Bei defekten Gasheizgeräten kann gesundheitsschädliches Kohlenmonoxid (CO) austreten.
  • Im Jahr 2023 wiesen rund 86.000 Gasfeuerungsanlagen in Deutschland einen gefährlichen CO-Gehalt von mehr als 1.000 ppm auf.
  • Schornsteine und Heizungsanlagen sollten regelmäßig vom Schornsteinfegerhandwerk überprüft werden.

Bei mehr als 121.000 Gasfeuerungsanlagen lag dieser Wert zwischen 500 und 1.000 ppm und es wurde vom Schornsteinfegerhandwerk eine Wartung empfohlen. Bei rund 86.000 Gasfeuerungsanlagen, die bereits einen gefährlichen CO-Gehalt von mehr als 1.000 ppm aufwiesen, wurde eine Mängelmeldung mit Fristsetzung ausgestellt.

Die Gefahr: Das Atemgift Kohlenmonoxid ist mit den menschlichen Sinnen nicht wahrnehmbar. Ein einziger Defekt an der Heizungsanlage oder ein zugesetzter Schornstein kann dazu führen, dass CO-haltiges Abgas austritt und sich unbemerkt in geschlossenen Räumen ansammelt. In der kalten Jahreszeit steigt somit die Gefahr von Kohlenmonoxid-Vergiftungen.

Vorsicht im Umgang mit Heizgeräten und Feuerstätten

Mediziner und Schornsteinfeger fordern daher gemeinsam mit der Initiative "CO macht K.O." dazu auf, Heizungen sowie Schornsteine regelmäßig überprüfen zu lassen, und warnen eindringlich vor den oft unterschätzten Gefahren des giftigen Gases Kohlenmonoxid. Es ist geruchlos, unsichtbar sowie geschmacklos und kann innerhalb weniger Minuten zu schweren gesundheitlichen Schäden führen. In hohen Konzentrationen wirkt das Gas, das auch als lautloser Killer bezeichnet wird, sogar tödlich.

"Erste Symptome einer Vergiftung sind Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel", erklärt Dr. Hella Körner-Göbel von der Initiative "CO macht K.O." und warnt: "Besonders riskant ist der Betrieb von Heizpilzen oder Holzkohlegrills in Innenräumen. Was viele nicht wissen: CO dringt ungehindert durch Decken und Wände und kann so auch aus dem Keller oder der Nachbarwohnung in die eigenen vier Wände gelangen."

Schornsteinfeger: CO-Melder können Leben retten

"Eine einfache, aber wirkungsvolle Schutzmaßnahme sind CO-Warnmelder. Sie alarmieren frühzeitig, wenn die CO-Konzentration in einem Raum gefährlich wird." Besonders in Räumen mit Gasheizgeräten oder Kaminöfen sind die Melder empfehlenswert", erklärt Julia Bothur, Vorständin für Presse und Öffentlichkeitsarbeit im Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks.

Empfehlungen der Initiative "CO macht K.O."

  • Regelmäßige Kontrolle von Heizungsanlagen und Schornsteinen durch den Schornsteinfeger.
  • Keine Nutzung von Grills, Heizstrahlern oder Notstromaggregaten in geschlossenen Räumen.
  • Ausreichende Frischluftzufuhr bei raumluftabhängigen Heizungen, Öfen und anderen gasbetriebenen Geräten sicherstellen.
  • Installation von CO-Meldern in Räumen mit Verbrennungseinrichtung sowie in allen Aufenthaltsräumen.

Über die Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen:

Die Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen wurde im Jahr 2018 gegründet. Zu den Mitgliedern gehören der Bundesverband der Ärztlichen Leiter Rettungsdienst (ÄLRD), die Bundesarbeitsgemeinschaft Notärzte (BAND), der Deutsche Feuerwehrverband (DFV), der Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks (ZIV), der BHE Bundesverband Sicherheitstechnik, das Deutsche Pelletinstitut (DEPI), der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband e.V. (DEPV) sowie verschiedene Hersteller von Kohlenmonoxid-Meldern.

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