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News vom 10.02.2025

Ausländische Fachkräfte als Lösung?

Wie das Handwerk gegen den Fachkräftemangel vorgehen kann

Der Mangel an Fachkräften stellt für das Handwerk längst keine vorübergehende Herausforderung mehr dar, sondern ist ein strukturelles Problem, das zahlreiche Betriebe vor erhebliche Schwierigkeiten stellt. Oft bleibt ihnen nur die Wahl: Entweder sie müssen Aufträge ablehnen und finanzielle Einbußen in Kauf nehmen – oder sie suchen neue Wege, um qualifiziertes Personal zu gewinnen.

Herr Manciavillano <br />Bild: HWS Handwerks-Schmiede GmbH
Herr Manciavillano
Bild: HWS Handwerks-Schmiede GmbH

Eine vielversprechende Möglichkeit bietet die gezielte Einbindung ausländischer Fachkräfte. Doch welche Schritte sind erforderlich, um diesen Ansatz erfolgreich umzusetzen und welche Aspekte müssen Betriebe beachten, damit sich daraus ein nachhaltiger Vorteil ergibt?

Es gibt keine einfache Lösung für den Fachkräftemangel. Doch ausländische Fachkräfte können eine wertvolle Bereicherung sein – vorausgesetzt, sie werden gezielt integriert und fühlen sich willkommen. Der Schlüssel liegt in einer durchdachten und menschlichen Herangehensweise.

Erfolgreiche Integration hängt von der Strategie ab

Erfolg im Handwerk hängt längst nicht nur von handwerklichem Geschick ab. Ebenso wichtig ist die Fähigkeit des Unternehmers, ein Team aufzubauen, das gut zusammenarbeitet – und zwar unabhängig von Herkunft und Sprache. Wichtig ist, die ausländischen Mitarbeiter mit ehrlichem Interesse zu integrieren und ihnen die Möglichkeit zu bieten, wirklich anzukommen.

Damit sich ausländische Arbeitskräfte optimal in ein Team integrieren, braucht es gezielte Maßnahmen:

  1. Sprachkurse und interkulturelle Schulung: Verständigung ist der Schlüssel zu einer reibungslosen Zusammenarbeit. Sprachkurse, ergänzt durch Workshops zu kulturellen Unterschieden, erleichtern die Integration und schaffen eine Basis für ein harmonisches Miteinander im Team.
  2. Mentoring-Programme: Die Unterstützung durch erfahrene Kollegen hilft neuen Mitarbeitern, sich schneller im beruflichen und privaten Umfeld zurechtzufinden. Ein solches Begleitmodell fördert den Austausch, beugt Missverständnissen vor und stärkt das Teamgefühl.
  3. Attraktive Arbeitsbedingungen: Unternehmen, die nicht nur eine faire Vergütung bieten, sondern auch flexible Arbeitszeiten, Entwicklungsperspektiven und ein wertschätzendes Betriebsklima, werden zu begehrten Arbeitgebern – sowohl für inländische als auch für internationale Fachkräfte.
  4. Soziale Eingliederung: Wer aus dem Ausland kommt, sucht nicht nur eine Anstellung, sondern auch ein neues Zuhause. Unterstützung bei der Wohnungssuche, Behördengängen oder der Integration der Familie kann die langfristige Bindung an das Unternehmen entscheidend fördern.

In die Sichtbarkeit gehen: So können Betriebe Fachkräfte auf sich aufmerksam machen

Für viele Handwerksbetriebe liegt die größte Herausforderung nicht nur in der Integration ausländischer Fachkräfte, sondern bereits im ersten Schritt: sichtbar zu werden. Viele Unternehmen stehen sich selbst im Weg, weil sie weder online präsent sind noch aktiv auf potenzielle Mitarbeiter zugehen. Das reicht heute nicht mehr aus. Umso entscheidender ist es, als attraktiver und moderner Arbeitgeber wahrgenommen zu werden. Wichtige Maßnahmen dafür sind zum einen die aktive Präsenz auf Social Media. Plattformen wie Facebook, Instagram oder LinkedIn bieten die Möglichkeit, den Arbeitsalltag authentisch zu präsentieren und gezielt Fachkräfte anzusprechen.

Zum anderen spielt ein starkes Employer Branding eine große Rolle. Ein Betrieb sollte seine Werte und Visionen klar vermitteln. Fachkräfte suchen nicht nur eine Anstellung, sondern einen Arbeitgeber, mit dem sie sich langfristig identifizieren können. Nicht zuletzt geht es um effiziente Strukturen und transparente Abläufe. Gut organisierte Arbeitsprozesse und klare Kommunikation signalisieren neuen Mitarbeitern, dass sie in einem professionellen und strukturierten Umfeld angekommen sind.

Neue Maßstäbe in Sachen Zusammenarbeit und Integration setzen

Eines ist dabei klar: Das Handwerk hat das Potenzial, eine führende Rolle in der Integration ausländischer Fachkräfte zu übernehmen. Denn wer in einem Handwerksbetrieb arbeitet, besitzt mehr als nur einen Job; er hat eine vielversprechende Perspektive für die Zukunft. Handwerksbetriebe, die sich dazu entscheiden, ausländische Fachkräfte zu integrieren und sich ehrlich Mühe geben, leisten also einen Beitrag zur Gesellschaft – und stärken außerdem ihre eigene Zukunft.

Ausländische Fachkräfte einzubinden, sollte demnach nicht als Notlösung gesehen werden, sondern als eine große Bereicherung für alle, sowohl die Betriebe, als auch die Mitarbeiter und die Gesellschaft. Damit dies gelingt, braucht es jedoch eine klare Strategie, eine gelebte Willkommenskultur und einen modernen Außenauftritt.

Über Liborio Manciavillano:

Liborio Manciavillano ist der Geschäftsführer der HWS Handwerks-Schmiede GmbH. Als gelernter Handwerker mit eigenem Betrieb gibt er anderen mittelständischen Handwerksbetrieben effektive Systeme und Prozesse weiter, um zukunftsfähig zu bleiben. Im Rahmen des 12-Monats-Programms eignen sie sich die neuesten digitalen Methoden in den Bereichen Unternehmensführung, Mitarbeitergewinnung und Kundenakquise an. Weitere Informationen unter: https://www.handwerks-schmiede.de/.  

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